Bei einer Kniegelenkspiegelung, Arthroskopie oder Endoskopie des Knies wird durch einen kleinen Schnitt eine Kamera ins Kniegelenk eingeführt. Bei dem Eingriff wird das Kniegelenk gespült und oft auch noch der Knorpel geglättet. Rund eine halbe Millionen Mal pro Jahr wird dieser operative Eingriff in Deutschland durchgeführt.
Umgerechnet auf die Bevölkerung ist das doppelt so häufig wie zum Beispiel in Schweden. Zudem nimmt die Zahl der Operationen stetig zu (Kim et al., 2011, in The Journal of Bone and Joint Surgery). Doch am Nutzen der Operation bestehen inzwischen Zweifel. Meistens helfen Reha-Gymnastik oder eine Akupunktur des Knies ebenso gut. Medikamente helfen zwar auch, beseitigen meiner Erfahrung nach nicht die Ursache.
Bei traumatischen Knieverletzungen (in Folge von Verletzungen) kann die Knie-Endoskopie ein effektives Mittel zur Linderung von Beschwerden sein (Ibrahim et al., 2008, in Arthroscopy). Patienten mit chronischen Knieverletzungen können mit dem Eingriff mehr Lebensqualität, Gesundheit und eine Verbesserung der Gelenkfunktion erreichen (Bryant, 2008, in The Journal of Bone and Joint Surgery).
Aber auch hier rate ich zur Vorsicht. Es kommt nicht nur darauf an, was auf einem MRT oder CT zu sehen ist. Wesentlich für mich sind dabei die Beschwerden und Schmerzen die der Patient beschreibt. Und ich stelle fest, dass Patienten oftmals gar nicht richtig befragt werden wann genau die Beschwerden auftreten, wobei die Einschränkung auftritt, was der Patient nicht machen kann.
Während eine Kniegelenkspiegelung bei Knochenverletzungen (vor allem bei sogenannten freien Gelenkkörpern und einer Blockierung des Kniegelenks) oder Verletzungen des Bänderapparats durchaus sinnvoll sein kann, halten einige Mediziner den Gewinn einer Operation bei Kniearthrosen dagegen für kein bißchen größer als den von Gymnastik und Medikamenten.
Und das sehe ich genauso, denn: als erstes dazu sollte man wissen, dass der Knorpel und die Menisken im Knie dar keine Schmerzrezeptoren haben. Schmerzrezeptoren bdefinden sich vor allem im Knochen, in den Muskeln und in den Faszien, sowie auch in der Gelenkkapsel. Selbst wenn auch einem Bild eine Arthrose zu sehen ist, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass diese für die Schmerzen verantwortlich ist.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter “Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.” dazu an:
Aus der Praxis kann ich sagen: 90% aller Patienten mit einer Arthrose und Schmerzen im Knie sind nach einer “Muskel-Faszien-Behandlung” und Trainingstherapie wieder schmerzfrei. Geeignete Therapien sind zum Beispiel: Osteopathie, Liebscher-Bracht-Therapie, Manuelle Therapie und allgemein Bewegungstherapien, die aber unbedingt ein Beweglichkeitstraining beinhalten sollten, welches heutzutage extrem vernachlässigt wird – vor allem weil es dazu zu viele widersprüchliche Studien und Untersuchungen gibt. (Dies ist ein Thema, auf das ich in weiteren Beiträgen noch ausführlicher eingehen werde).
Schauen wir uns mal weitere Studien zu diesem Thema an:
Auch die “operative Reinigung des Gelenks”, die sogenannte “Gelenktoilette” gilt als überflüssig. Eine Untersuchung der Universtitätsklinik Oslo an 168 Patienten kam zu dem Ergebnis, dass eine Kniegelenkspiegelung bei mittleren bis schweren Kniearthrosen keine zusätzliche Verbesserung der Schmerzen, Gelenkfunktion oder Lebensqualität der Patienten im Vergleich zum Einsatz von Physiotherapie und Medikamenten allein erreicht (Risberg, 2009, in The Australian Journal of Physiotherapy).
Zu demselben, ernüchternden Ergebnis kam bereits eine Studie der Fowler Kennedy Klinik für Sportmedizin in Kanada, an der 92 Patienten mit Kniearthrose teilnahmen (Kirkley et al., 2008, in The New England Journal of Medicine).
Die kanadischen Mediziner sprachen der Kniegelenkspiegelung “no additional benefit”, keinen zusätzlichen Nutzen bei Einsatz von Physiotherapie und Arzneimitteln zu. In 2009 titeln daher die Mediziner Anne Mounsey von der University of North Carolina und Bernard Ewigman, University of Chicago, klar und deutlich im Journal of Family Practice: “Arthroscopic surgery for knee osteoarthritis? Just say no.”
Zu deutsch: Kniegelenkspiegelung bei Kniearthrose? Sagen Sie einfach nein. Dieser Aussage kann ich mich nur deutlich anschließen. Vor allem weil ich weiß, dass bessere Alternativen zur Verfügung stehen.
Denn bei einem übereiltem Entschluss für die Spiegelung oder eine weiterführende Operation am Knie könnten Sie das Nachsehen haben. Warum? Ganz einfach: Wie es aussieht wird in Deutschland generell zu viel operiert, und das nicht nur am Knie.
Die Süddeutsche Zeitung bzw. deren Online-Ausgabe berichtete bereits im Dezember 2010 über diesen Missstand: Gewinnstreben per Skalpell (sueddeutsche.de/gesundheit/unnoetige-operationen-gewinnstreben-per-skalpell-1.1545036).
Focus-Online brachte sogar 2 Beiträge zu diesem Thema: Krankenhäuser operieren immer häufiger – Kassen protestieren (m.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/fuer-chefarzt-boni-unters-skalpell-krankenhaeuser-operieren-immer-haeufiger-kassen-protestieren_aid_876676.html) und Geldgier sorgt für viele unnötige Operationen (m.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/chirurgen-alarmiert-geldgier-sorgt-fuer-viele-unnoetige-operationen_aid_875386.html). Hier wird analysiert, in welchem Ausmaß und warum so viele unnötige Operationen durchgeführt werden. Zum einen haben viele Krankenhäuser einen beträchtlichen Konkurrenzdruck zu ertragen, der mehr als ein Viertel aller bundesdeutschen Krankenhäuser in eine „wirtschaftlich prekäre Lage“ geführt hat. Und durch “Corona 2020” hat sich die wirtschaftliche Situation zahlreicher Krankenhäuser eher noch weiter verschlechtert.
Chefärzte werden per Anstellungsvertrag zu Katalysatoren dieser überflüssigen medizinischen Leistungen transformiert.
Denn: die erhalten bei einem reduzierten Grundgehalt einen Bonus, falls eine bestimmte Anzahl an Operationen durchgeführt worden ist. Damit hat der Chef den finanziellen Anreiz, viel zu operieren, nicht zuletzt auch deshalb, um sein reduziertes Grundgehalt zu verbessern.
Von daher ist anzunehmen, dass die Wahrscheinlichkeit heute besonders hoch ist, dass ein Patient mit Knieproblemen gnadenlos in den OP-Saal bugsiert wird, bevor er auch nur das Wort „Knieschmerzen“ richtig hat aussprechen können. An andere, für die Klinik aus finanzieller Sicht uninteressante Varianten der Behandlung wird dabei erst gar nicht gedacht. Damit ist auch klar, dass der Patient wieder einmal zwei Rechnungen zu begleichen hat: Die Krankenhausrechnung und die Einbuße seiner Gesundheit, wenn die OP nicht greift. Und dass diese nicht immer von Erfolg gekrönt ist, hatte ich ja bereits weiter oben ausgeführt.
Patienten mit Kniearthrose kann ich daher nur raten vor einer eventuellen Operation zu versuchen, die Beschwerden im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung sowie mit Bewegung und alternativen Verfahren (z.B. Akupunktur) und auch Medikamenten (da gibt es auch Möglichkeiten aus der Alternativen Medizin) zu lindern und die Entscheidung für oder gegen eine Kniegelenkspiegelung wohlüberlegt zu treffen.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Weitere Beiträge von mir zum Thema:
- Was ist besser: Bewegungsübungen oder Knieoperation bei Knieproblemen?
- Interessantes in diesem Zusammenhang:
- Röntgenologische Fehldiagnosen in der Notaufnahme
- In Deutschland wird zuviel geröntgt
Der Beitrag wurde im August 2011 erstmals erstellt und letztmalig am 29.8.2020 ergänzt.
Hallo, ich hatte eine schwere Arthrose in beiden Kniegelenken und war erst 48 jahre alt. Nach der Kniespiegelung musste ich an Krücken gehen oder mit dem Gehwagen laufen. Meiner Freundin erging es ebenso. Fazit: Kniespiegelungen bei Arthrose nützen höchstens finanziell dem Arzt, aber nie dem Patienten!
Liebe Evi,
so krass würde ich es nicht formulieren wollen. Die meisten Ärzte handeln durchaus aus Überzeugung. Ein Chrirug wird halt eher zu einer Kniespiegelung raten. Ein Akupunkteur eher zur Akupunktur. Dessen sollte sich man immer bewusst sein…
Alles Gute für Dich!
Ich damit diesem Standspunkt einverstanden. Ich empfehle bei diesem Fälle MSM 2 g+ Glukosamin 500 mg 3 X am Tage. Nach zwei Woche, die Dosierung MSM + Glukosamin zu 1 g+ 250 mg , 3 X am Tage herabsetzten. In kurzer Zeit , gibt es eine überreichende Verbesserung sogar bei Coxarthrose, wobei ein Huftprothese vermieden wird.
Bemerkung René Gräber:
MSM kann ich voll unterstützen. Glucosamin und Chondroitin sind auch in Ordnung, allerdings nicht ganz so erfolgreich wie man sich das manchmal wünscht:
http://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/glucosamin-glucosaminsulfat.html
http://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/chondroitin-chondroitinsulfat.html
http://www.gesund-heilfasten.de/nahrungsergaenzung/msm-methylsulfonylmethan.html
Zum Thema Arthrose gibt es das sehr gute Buch “Arthrose” vom Autor Fisseler. Er als Leiter einer Selbsthilfegruppe konnte mit seiner Lehre über 7.000 Arthrosekranken heilen. Nach seiner Überzeugung ist Arthrose eine “Tierische Eiweissspeicherkrankheit”, da der moderne Mensch der Wohlstandsgesellschaft sich mit immer mehr tierischem Eiweiss ernährt. Dieser Exzess wird abgelagert im sogenannten interstitiellen Raum im Bereich des Bindegewebes und beeinträchtigt die Versorgung der Zellen. Diese Ablagerung ist analog zum Fettspeicher in den Fettgeweben und zum Zuckerspeicher im Muskelgewebe.Durch eine Umstellung der Ernährung unter Weglassung von jeglichen tierischen Eiweisses (Fleisch, Käse, Milchprodukte, Eier, Wurstwaren usw) während der Dauer von 2 – 3 Monaten können diese Eiweissspeicher geleert werden und die ordnungsgemässe Versorgung der Kniegelenke wieder hergestelt werden. Siehe auch das Buch “Krebs wo ist dein Sieg?” 2. Auflage Seite 185 -190. Wenn im interstitiellem Raum jeweils nur eine Menge von 0,00000001 mg tierisches Eiweiss abgelagert wird, sind das bei 75 Billionen Zellen bereits 7,5 kg. Es gibt aber auch Menschen bei denen 0,00000002 mg oder auch 0,00000003 mg abgelagert sind, dann kommt man schon auf 15 – 22,5 kg. Deshalb nehmen Teilnehmer bei der tierischen Eiweissentziehungskur so gut ab.
Bemerkung René Gräber:
Auch die Theorie der Eiweißspeicherkrankheiten stütze ich:
http://www.gesund-heilfasten.de/ernaehrung/eiweissspeicherkrankheiten-nach-lothar-wendt.html
Vermutlich auch der Grund, warum Fasten bei Arthrose hilft:
http://www.gesund-heilfasten.de/rheuma/fasten-bei-arthrose.html
Auch ich hatte vor drei Jahren Knieprobleme (Arthrose). Quarckwickel halfen vorübergehend, aber ich schwöre auf Hagebuttenpulver (Litozin mit Gopo). Seit drei Jahren morgens 2 Kapseln und Nordic Walking zwei mal in der Woche. Knieprobleme sind nicht mehr vorhanden!!
Ich bin Bowtech-Practioner und Entspannungspädagogin
Leider mache ich diese Erfahrung auch unter meinen Klienten.
Schade ist dann immer, daß ein Eingriff im Knie stattgefunden hat der es nicht besser macht.
Es ist gut erst andere Methoden zu versuchen bevor man sich zu einer Kniegelenksspiegelung entschließt.
Natürlich kann ich Menschen verstehen die nicht warten können weil sie so starke Schmerzen haben. Alternative Methoden brauchen mehr Zeit, Geduld und Disziplin . Ich kann nur empfehlen sobald man merkt es stimmt etwas nicht mit meinem Knie, erst andere Methoden zu beginnen.
Mit Entspannungstechniken und Bowtech (Muskel-Faszien )Anwendungen, habe ich vielen Menschen helfen können.
Danke für den Beitrag
Antwort René Gräber:
Ich bevorzuge auch Myofaszialtherapien bei chronischen Schmerzzuständen. Die Bowtech-Therapie halte ich deswegen auch für sehr gut geeignet.
Bei Kniebeschwerden, sollte man auch an einen Beckenschiefstand denken.
Hallo,
ich habe seit Jahren Arthrose in beiden Knien durch eine Schiefstellung der Kniescheibe (angeboren) und jahrelang Spritzen gegen die Schmerzen bekommen. Nun habe ich mich dazu entschlossen, Hyaloron spritzen zu lassen. Erst hatte es den Anschein, als würde es besser werden. Nach der 5. Behandlung waren die Schmerzen wieder da. Glukosamin habe ich auch genommen, hat aber auch nicht gewirkt. Was kann ich jetzt noch tun? Bei jedem Schritt habe ich das Gefühl, mir haut einer ein Messer in die Knie.
Antwort René Gräber:
Hallo Rita, schau mal bitte bei den Antworten oben. Ich würde generell eine Myofaszialtherapie versuchen.
ich denke, dass bei Glukosamin es auf die Menge ankommt. Im Buch ” Die Arthrose Kur” von Dr. Jason Theodosakis werden für Personen mit einem Körpergewicht von 60-100 kg 1500 mg Glukosamin-plus und 1200 mg Chondroitinsulfat vorgeschlagen. Diese Komination gibt es m.E. in Deutschland nicht zu kaufen. Ich hatte sie mal aus England und es hat mir gut getan. Leider ist es mir zu teuer. Stehe selber vor der Entscheidung neues Hüftgelenk oder nicht. Ich versuche alles mögliche – doch ich kann bald nicht mehr vor Schmerzen.
Danke! Wegen Kniebeschwerden wird morgen eine MRT bei mir durchgeführt. Mit dieser Info – jetzt !!! – (Zufall???) habe ich eine gute Info bei der Besprechung des Ergebnisses.
Vielen Dank !!! Auch für die anderen wertvollen Informationen.
Liebe Grüße
Rudi Welter
Hallo der Professor hat recht,
auch ich kann von positiven Erfahrungen berichten. Ich bin fast 60 Jahre, habe über 40 Jahre Gewichtherbersport , Kraftsport und Hallenfußball gespielt. Auch bei mir traten vor 3 Jahren diese Kniebeschwerden auf. Der Doktor bestätigte einen Verschleiß an 3 Stellen im Knie. Da ich aber mich seit vielen Jahren mit Ernährungsberatung beschäftige wußte ich nach kurzer Zeit, hier muß eine spezielle Ernährung gemacht werden. Auch meinen geliebten Fußball mußte ich vor Schmerzen aufgeben. Ich begann mit Arthro Stack. Es enthält mit Glucosamin- und Chondroitinsulfat, MSM, Pfeffer Extrakt, Mangan sowie den Vitaminen B 6, C und E alle effektiven Nährsubstrate für den Gelenks-, Knorpel- und Bindegewebsaufbau. Vier Kapseln nehme ich am Tag und das bis zum heutigen Tag. Nach 3 Monaten konnte ich wieder Hallenfußball spielen und man merkte es im Knie, es wurde besser und besser. Dazu muß Ich aber auch sagen, meinen Zuckerverbrauch habe ich drastisch gesenkt und meide viele Industrienahrungsmittel. Außerdem setze ich noch andere hochwertige pflanzliche Nahrungsergänzungen, OPC u.a. ein. Das Rezept funktioniert bisher bestens. Viele Grüße an alle.
Hallo,
vor 8 Jahren (mit 45) hatte ich so starke Schmerzen im rechten Knie, dass ich die Treppe nicht mehr hochkam und mich mit beiden Händen am Treppengeländer hochziehen musste. Nach einer Untersuchung in der “Röhre” wurde dann eine Arthroskopie durchgeführt. Nach der OP sagte mir der Arzt, er hätte mehr vom Meniskus und Knorpel abschleifen müssen als ursprünglich gedacht. Und mein linkes Knie wäre wohl auch bald dran. Nach eineinhalb Jahren bekam ich die gleichen Schmerzen wieder. Da ich mich nicht wieder operieren lassen wollte, suchte ich nach Alternativen und kam durch die gute Beratung im Reformhaus auf “Appleford’s Original Schwarze Zuckerrohrmelasse”. Es ist ein schwarzer Sirup, der beim Auspressen von Zuckerrohr entsteht. Er ist voller Mineralien, sehr viel Calzium, Kalium, Magnesium und Eisen. Insgesamt enthält er ca. 60 verschiendene Nährstoffe. Er schmeckt nicht süß, eher wie Lakritz. Von diesem Sirup hatte ich mir morgens und abends einen dicken Teelöffel voll in heißem Wasser oder Früchtetee aufgelöst. Mit ein paar Tropfen frischem Zitronen- oder Orangensaft schmeckt er noch besser und das Eisen wird vom Körper besser aufgenommen. Schon nach 3 Tagen hatte ich kein heißes Knie mehr, nach 7 Tagen waren meine Schmerzen ganz verschwunden. Vorher hatte ich 2 Monate lang Teufelskralle-Kapseln und Weidenrindentee genommen, hatte aber nicht geholfen. Von der Melasse bin ich restlos begeistert. Nach ca. zwei Monaten habe ich die Melasse nur noch morgens getrunken und seitdem trinke ich sie regelmäßig täglich. Meine Knieschmerzen sind nicht mehr wiedergekommen. Hätte ich die Melasse vorher gekannt, hätte ich wahrscheinlich die Arthroskopie verhindern können. Appleford’s Original Schwarze Zuckerrohrmelasse, gelbe Dose, 680 g kosten keine 6 €. Eine Dose reicht mehrere Wochen je nachdem wieviel man pro Tag nimmt, und ist damit für mich die günstigste und wertvollste Nahrungsergänzung, die ich kenne.
Hallo,
etwa 2 Jahre lang hatte ich leichte Schmerzen im linken Knie. Verschiedene naturheilkundliche Medikamente halfen nicht durchgreifend. Dann wurde ich auf Schindele`s Mineralien aufmerksam. Ich nahm sie ein und nach etwa 3-4 Wochen waren die Schmerzen weg und sind sind es bis heute!
Ich nehme sie inzwischen nicht mehr täglich, sondern nur noch mehrmals pro Woche ein.
Bei Schindele`s Mineralien handelt es sich um gemahlenes Vulkangestein aus Östereich. Eine Packung mit einem Kilogramm Inhalt kostet in Apotheken etwa 18 Euro. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei etwa einem Teelöffel voll. Es handelt also um ein sehr preiswertes Mittel (sog. Nahrungsergänzungsmittel).
Viele Grüße!
Hallo,
ich hatte schon seit meiner Studentenzeit leichte Meniskusprobleme im linken Knie. Ein (erlaufener) Stop beim Tennis wurde zur Katastrophe. Totale Blockade. Dann immer wieder den Miniskus eingerenkt u. weiter gespielt. War natürlich Blödsinn. Schließlich starke Schmerzen u. häufige Blockaden schon im Alltag. MRT, Empfehlung zur OP. Das war mir zu heiß. Da ich merkte, daß Radfahren gut tat, kaufte ich einen besseren Hometrainer. Nach einem Winter mit morgendlichen 5 – 10 Minuten Training lebe ich sehr gut mit meinem Knie. Der Alltag ist völlig schmerzfrei. Leichter Sport geht auch gut. Bloß Stöße (Joggen) und mehrtägige Dauerbelastungen (Wanderwoche) bringen mich an die Grenze. Tennis (in Maßen), Volleyball – alles kein Problem. Zeitweise nehme ich auch ein Glukosamin-Präparat. Aber da kann ich nicht sicher sagen, ob das hilft. Ein wenig sicher. Der Schlüssel liegt für mich in guter Ernährung und richtiger Bewegung (Schmierung).
Viele Grüße
Sehr geehrter Herr Kollege,
zunächst einmal ein Dankeschön an Sie für Ihre umfangreichen Recherchen und den Mut, dies auch alles zu veröffentlichen. Das finde ich schon sehr bemerkenswert.
Ich hatte selbst Probleme mit meinem rechten Knie, bedingt durch einen Unfall vor 2 Jahren. Kreuzbandriss und Meniskusschaden. Es sollte sofort operiert werden, was ich abgelehnt habe.
Durch Homöopathie, Akupunktur, Blutegeltherapie und den richtigen Sport, wie Schwimmen, Radfahren und Laufen sowie Muskelaufbautraining, Gewichtsreduktion, bin ich heute fast beschwerdefrei. Nur manchmal, wenn das Wetter umschlägt, spüre ich das noch.
Ich wünsche Ihnen weiter viel Erfolg bei Ihrer Aufklärungsarbeit.
Mit freundlichen Grüssen aus dem Schwabenland
Angelika Lex
Heilpraktikerin
Hallo
Ich habe selber Knie Probleme, hab bei beiden Knien das Kreuzband Operieren lassen und einen Tei vom Meniskus haben sie mir auch rausegnommen.
Ging alles ganz gut bis ich das Training intensivierte, da kamen schmerzen im Knie und der Meniskus fing an zu Klemmen.
Ich habe gute Erfahrungen mit Colagen Hydrolisat gemacht, ist zwar aus Schweinehaut aber es hilft. ich merke auch wenn ich übersäuert bin, daher achte ich auf eine gesunde basische Ernährung (meistens 😉 ). Ich habe das Gefühl das bei mir die Muskulatur das Problem ist, erstens durch ungesunde Ernährung funtionieren die Muskeln nicht mehr richtig, das heisst sie enstspannen sich nicht mehr richtig, dadurch gibts spannungen im gelenk.
Andererseits die Bewegung; wenn ich die Musulatur nicht richtig durchstrecke oder nur im verkürzten zustand beanspruche verkürzt sich der muskel und es entstehen auch spannungen.
Meine Beste Therapie ist mit Five Fingers (Dünne Zehenschuhe) einen Hügel Hochzuwandern. (Barfuss wäre natürlich besser, doch ich bin ein Weichei 😉 )
Durch das Hochlaufen wird meine Wadenmuskulatur gestreckt und die Knie sind wieder frei, allerdings hatte ich nach dem ersten wandern eine Woche Muskelkater in den Waden, doch die Knie waren deutlich besser.
ich bin ein Fan von Biokinematik.de, wobei ich finde das es verschiedene ursachen und wege gibt ein problem zu lösen.
gruess Klaus
Bei mir wurde am 01.08.2011 eine Knie OP vollzogen!Ich hätte angeblich einen Knorpelschaden und Fragmente im Knie.Doch nun leide ich unter Schmerzen im Knie die vorher nicht waren.Zwei Ärzte die ich aufsuchte meinten,die OP wäre zu 80% überflüssig gewesen.Toll was mache ich nun mit diesen Fakten?Bekanntlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus!Ich sitze nun da und habe erhebliche einbußen in meiner Lebensqulität!Auch Beruflich kann ich das nicht Verkraften denn ich bin im Verkauf muss mich oft hinknien was mit verdammt Starken Schmerzen verbunden ist!
Frage was nun? Was kann ich machen?
Antwort René Gräber:Eine sehr überzeugende Schmerztherapie mit Hilfe zur Selbsthilfe ist das hier:
https://www.yamedo.de/schmerztherapie-liebscher-bracht/
Ich empfehle nur geprüfte Therapeuten aufzusuchen. Alles Gute!
Meine Schmerzen wurden so schlimm, dass ich für 15.12.11 den OP-Termin bekam. Seit 2 Wochen habe ich ein Wasserdestiliergerät und trinke täglich ca. 3,5ltr. destilliertes Wasser. Nun werden die Schmerzen weniger, ich gehe immer mehr und mehr ohne meine Krüken im Haus herum. Meine Ernährung habe ich nach Mazdaznan umgestellt. Ich will noch einiges machen, werde aber erst wenn ich Erfolgreich bin hier berichten. Das Wasser und die Ernährung bringt schon was, kann ich nur empfehlen. Ich fühle mich wohl, habe keinen Hunger und habe 2 kg abgenommen.
Meine OP werde ich wohl absagen.
Wasser, welches “leer” ist kann, schädliche abgelagerte Mineralien und Gifte ausschwemmen. Wässer, besonders die “guten” Mineralwässer tragen Mineralien und können somit nicht noch mehr “aufnehmen” und somit ausschwemmen. Sie beinhalten anorganische Mineralien die unser Körper nicht verwerten kann, er kann sie nur Ablagern.
Bei der Wasserkur sollen immer 2 Glas Wasser auf einmal getrunken werden. Ein verschmutztes Bachbett wird auch nur mit einer richtigen Spülung sauber und nicht, wenn nur kleine Mengen hineingegossen werden.
Eine Bekannte misst Energie und sagt, dass normales Leitungswasser ca. 6000 Bovis enthält, unser destiliertes kommt auf ca. 2 000 000 Bovis und wir tun noch etwas Himalajasalz hinein und die Energie hat sich nochmals erhöht.
Übrigens Orangensaft soll 0 Bovis enthalten, also lieber selber pressen.
Ich bin keine Wissenschaftlerin, aber falls diese Angaben stimmen sollten wir uns weiter informieren und nachdenken!
Nebenbei Destiliertes Wasser ist nicht schädlich, es wird uns nur so weisgemacht, damit die Wasserindustrie weiter expandieren kann.
Schaut im Internet nach und es gibt da einiges zu finden.
Viel Erfolg
Luise
Noch ein Gedanke zum Wasser.
Es gibt Babywasser welches Osmosewasser ist. Warum gibt es gutes, spezielles Wasser für Babys? Doch bestimmt nur, weil unse Leitungswasser nicht gesund ist.
[…] Unnötige Kniegelenkspieglungen […]
Ich bin am steinigen Strand gestürzt und auf das rechte Knie gefallen. Unter der Kniescheibe bildete sich eine Wölbung, etwa Hühnerei groß. Es hat sich inzwischen zurückgebildet.
Da ich große Schmerzen hate, ging ich zum Chirurgen. Es wurde ein MRT gemacht. Der Arzt meinte, dass eine Kniespiegelung mit OP gemacht werden müßte, weil die Kniescheibe gebrochen ist, der Knorpel beschädigt ist und Arthrose vorhanden ist.
Ich habe bedenken, weil ich gehört habe, dass solche Behandlung oft unnötig ist und die Beschwerden nicht besser sind.
Ich hätte gern einen Rat.
Die “unnötigen” Spiegelungen beziehen sich auf “Arthrosebeschwerden”. Im Fall eines Kniescheibenbruchs (der ja auf Bildern relativ deutlich zu sehen ist) empfehle ich generell einen Eingriff vornehmen zu lassen. Aber aus der Ferne ist das natürlich nicht zu entscheiden. Meine persönliche Meinung: Das was die Chirurgie bei uns in Deutschland leisten kann ist sehr sehr gut. Klar sollte aber auch sein: “Wo gehobelt wird, da fallen Späne.” Ebenfalls ausgezeichnet: Notfallmedizin & Geburtshilfe.
Ich lief mit meiner Arthrose bereits an 2 Krücken und stand vor der Entscheidung, OP – ja oder nein. Ich hab nein gesagt. Dafür gab es jede Nacht Packungen mit KyttaPlasma, und innerlich MSM und Glucosamin, täglich in sehr hoher Dosierung, die man in Tabletten nicht bekommt. Aber man kann die Mittel auch pur als Pulver kaufen. Nach einigen Wochen brauchte ich keine Krücken mehr, nach ca. 9 Monaten waren die Schmerzen beim Gehen weg. Heute kann ich rennen, um meinen Hund einzufangen, ohne dass ich dafür mit Schmerzen bestraft werde und ich habe die Mittel abgesetzt. Es geht sicher in ganz vielen Situationen auch ohne OP. Aber dafür braucht man auch Geduld. So schnell, wie die Schmerzen kommen, sind sie halt nicht zu beseitigen. Das dauert schon ein bisschen länger.
Bei Knieschmerzen unklarer Ursache sollte auch immer mit an die Kaumuskulatur( Biss und die Stellung der Kiefergelenke) gedacht werden.
Hallo,
einen großen Dank an den Ersteller dieser Seite! Ich bin “erst” 46 und habe seit fast 10 Jahren mit Athrose in beiden Knien zu kämpfen. Anfangs hatte ich noch Erfolg mit Krafttraining.
Werde einige Mittel und auch Akkupunktur ausprobiere und hier eine Rückmeldung geben!
Gruß Markus
Bei mir wurde vor ein paar Tagen ein MRT gemacht und der Orthopäde sagte, es muss operiert werden, weil am Außenmeniskus ein sog. “Korbhenkellriss” besteht. Es soll eine Arthroskopie gemacht werden. Kann man einen Riss dabei wieder heilen ? Ich bin ziemlich verunsichert….. Ich gehe übrigens die Treppen rückwärts runter, weil es vorwärts zu sehr schmerzt…
L.G. Ingrid
Wir denken oft nicht an die Psyche. In youtube ist einiges zu finden von Andreas Winter und auch Dr. Tatjana Lackmann. Evt. läßt sich auf die eine oder andere Art etwas machen. Habe von AW das Buch Heilen ohne Medikamente und mit Dr. Lackmann werde ich mich auch näher beschäftigen. Über Dr. Lackmann gibt’s einige Interviews, ein Behandlungsvideo und auch Aussagen von Kursteilnehmern.
Viel Erfolg Luise
Vor 10 Jahren hatte ich eine Patellaluxation im li. Kniegelenk. Vor 2 Jahren begann dieses wieder zu schmerzen und anzuschwellen. Die MRT Untersuchung zeigte reichlich Flüssigkeit im Gelenk und Abnützungen (sicherlich auch sportbedingt, aber auch eine leichte Achsenfehlstellung ist daran beteiligt).
Alternativ ließ ich mich osteopathisch behandeln und mit viel Geduld bin ich auch heute hier wieder fast zur Gänze beschwerdefrei. Nun hat sich mein re. Kniegelenk mit einer Bakercyste “gemeldet.
Auch hier gehe ich w.o. beschrieben, den alternativen Weg, mit bisher mäßigem Erfolg.
Hat hier vielleicht jemand noch eine Idee dazu?
Was können Sie mir raten?
Vielen Dank
Gabriele
Welchen Tipp können sie mir geben?
Vielen Dank
Hallo Freunde der Naturmedizin,
ich kann allen ein gutes Buch empfehlen: Hochdosiert: Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3: das große Geheimnis, das Ihnen die… von Jeff T. Bowles und Peter Hiess von MobiWell (September 2013) bei Amazon oder Kopp-Verlag erhältlich. Ihr bereut es nicht, dieses Buch gelesen zu haben. Bei Erfolg unbedingt weiterempfehlen.
Viele Grüße an alle
[…] Oder das Beispiel Hüftoperationen. Es wird operiert, was die Skalpelle schneiden können. In Deutschland werden jedes Jahr 200.000 künstliche Hüftgelenke verpflanzt. Im gesamten Ost-Europa sind es 300.000. Dagegen werden nützliche, aber teure Therapien oder Medikamente von den Kassen oft nicht bewilligt, so dass der betroffene Patient mit einer Legoland-Therapie nach Hause gehen darf. Wer mehr davon möchte, lese meinen Beitrag: Kniegelenkspiegelung – Eine unnötige Operation. […]
Ich stehe der OP heute auch skeptisch gegenüber, zumal mein Vater vor einigen Jahren am nächsten Tag nach einer solchen OP an einer Embolie ( als Folge ?) verstarb.
[…] Für die Operationen der verschiedensten Art und Indikation gab es ebenfalls Vermutungen, dass hier mehr operiert wird als medizinisch begründbar ist. Kniegelenkspiegelungen zum Beispiel sind eine Form der Operation, die von der evidenzbasierten Schulmedizin serienmäßig durchgezogen wird, für die es aber keine evidenzbasierten Studien für deren Wirksamkeit existieren: Kniegelenkspiegelung – eine unnötige Operation? […]
[…] 12.000 Tote durch unnötige Operationen (siehe u.a. mein Beispiel: Kniegelenkspiegelung – eine unnötige Operation?) […]
[…] Kniegelenkspiegelung – eine unnötige Operation? […]