in der fachzeitschrift „publizistik“ erschien jüngst ein interessanter artikel über neuere untersuchungen, die den einfluss von lobbyisten untersuchen, die sich für eine flächendeckende schweinegrippeimpfung stark machen. nach dem erneuten ausbruch der schweinegrippe im januar 2011 kocht das thema auch in den medien wieder hoch. bereits 2009 hörte man von verschiedenen seiten, dass die exzessive berichterstattung und der laute ruf nach einer flächendeckenden schweinegrippe-impfung vor allem der beharrlichen und konsequenten arbeit der lobbyisten der pharmaindustrie zuzuschreiben seien. nun gibt es dank einer neuen studie belege dafür, dass der vorwurf stimmen könnte. der nachrichtenwert der schweinegrippe war 2009 auch deshalb so hoch, weil das journalistische sommerloch drohte. so konnten mediale panikmache, ungefiltert weitergegebene pressemitteilungen und so genannte „expertenmeinungen“ ein dramatisches bild erzeugen, das die realität verzerrte. es darf angenommen werden, dass dieser umstand den lobbyisten der pharmaindustrie in die hände spielte. als ein indiz für die frühe einflussnahme der pharmaindustrie wertet die redaktion der zeitschrift die überraschend frühe und umfassende impfempfehlung der weltgesundheitsorganisation. zu diesem zeitpunkt ließ der relativ milde krankheitsverlauf nämlich keine großepidemie erwarten. interessant ist nun, wie die wissenschaftler des jenaer instituts für kommunikationswissenschaft unter der leitung von dr. stefan jarolimek zur ansicht kamen, dass lobbyarbeit vorlag. man betrat methodisches neuland, indem man nicht nur die klassischen formen öffentlicher kommunikation auswertete, sondern auch quellen nicht-öffentlicher kommunikation. die analyse der pressemeldungen und artikel, ergänzt durch netzwerkanalysen, interviews mit fachjournalisten oder biografische recherchen ergaben zwar keine direkten beweise für den vorwurf der einflussnahme – aber diverse indizien dafür, dass es sie gab. weitere informationen zum thema:. schweinegrippenimpfstoff pandemix unter verdacht. immunität für hersteller des schweinegrippen-impfstoffs. von der pharmaindustrie abgeschrieben? übrigens: wenn sie solche informationen interessieren, dann fordern sie unbedingt meinen kostenlosen praxis-newsletter „unabhängig. natürlich. klare kante.“ dazu an:. beitragsbild: 123rf.com – gajus. rene gräber:. ihre hilfe für die naturheilkunde und eine menschliche medizin! dieser blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine paywall). ich (rené gräber) investiere allerdings viel zeit, geld und arbeit, um ihnen beiträge jenseits des „medizin-mainstreams“ anbieten zu können. ich freue mich daher über jede unterstützung! helfen sie bitte mit! setzen sie zum beispiel einen link zu diesem beitrag oder unterstützen sie diese arbeit mit geld. für mehr informationen klicken sie bitte hier.
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in der fachzeitschrift „publizistik“ erschien jüngst ein interessanter artikel über neuere untersuchungen, die den einfluss von lobbyisten untersuchen, die sich für eine flächendeckende schweinegrippeimpfung stark machen. nach dem erneuten ausbruch der schweinegrippe im januar 2011 kocht das thema auch in den medien wieder hoch. bereits 2009 hörte man von verschiedenen seiten, dass die exzessive berichterstattung und der laute ruf nach einer flächendeckenden schweinegrippe-impfung vor allem der beharrlichen und konsequenten arbeit der lobbyisten der pharmaindustrie zuzuschreiben seien. nun gibt es dank einer neuen studie belege dafür, dass der vorwurf stimmen könnte. der nachrichtenwert der schweinegrippe war 2009 auch deshalb so hoch, weil das journalistische sommerloch drohte. so konnten mediale panikmache, ungefiltert weitergegebene pressemitteilungen und so genannte „expertenmeinungen“ ein dramatisches bild erzeugen, das die realität verzerrte. es darf angenommen werden, dass dieser umstand den lobbyisten der pharmaindustrie in die hände spielte. als ein indiz für die frühe einflussnahme der pharmaindustrie wertet die redaktion der zeitschrift die überraschend frühe und umfassende impfempfehlung der weltgesundheitsorganisation. zu diesem zeitpunkt ließ der relativ milde krankheitsverlauf nämlich keine großepidemie erwarten. interessant ist nun, wie die wissenschaftler des jenaer instituts für kommunikationswissenschaft unter der leitung von dr. stefan jarolimek zur ansicht kamen, dass lobbyarbeit vorlag. man betrat methodisches neuland, indem man nicht nur die klassischen formen öffentlicher kommunikation auswertete, sondern auch quellen nicht-öffentlicher kommunikation. die analyse der pressemeldungen und artikel, ergänzt durch netzwerkanalysen, interviews mit fachjournalisten oder biografische recherchen ergaben zwar keine direkten beweise für den vorwurf der einflussnahme – aber diverse indizien dafür, dass es sie gab. weitere informationen zum thema:. schweinegrippenimpfstoff pandemix unter verdacht. immunität für hersteller des schweinegrippen-impfstoffs. von der pharmaindustrie abgeschrieben? übrigens: wenn sie solche informationen interessieren, dann fordern sie unbedingt meinen kostenlosen praxis-newsletter „unabhängig. natürlich. klare kante.“ dazu an:. beitragsbild: 123rf.com – gajus. rene gräber:. ihre hilfe für die naturheilkunde und eine menschliche medizin! dieser blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine paywall). ich (rené gräber) investiere allerdings viel zeit, geld und arbeit, um ihnen beiträge jenseits des „medizin-mainstreams“ anbieten zu können. ich freue mich daher über jede unterstützung! helfen sie bitte mit! setzen sie zum beispiel einen link zu diesem beitrag oder unterstützen sie diese arbeit mit geld. für mehr informationen klicken sie bitte hier.
In der Fachzeitschrift „Publizistik“ erschien jüngst ein interessanter Artikel über neuere Untersuchungen, die den Einfluss von Lobbyisten untersuchen, die sich für eine flächendeckende Schweinegrippeimpfung stark machen.
Nach dem erneuten Ausbruch der Schweinegrippe im Januar 2011 kocht das Thema auch in den Medien wieder hoch. Bereits 2009 hörte man von verschiedenen Seiten, dass die exzessive Berichterstattung und der laute Ruf nach einer flächendeckenden Schweinegrippe-Impfung vor allem der beharrlichen und konsequenten Arbeit der Lobbyisten der Pharmaindustrie zuzuschreiben seien. Nun gibt es dank einer neuen Studie Belege dafür, dass der Vorwurf stimmen könnte.
Der Nachrichtenwert der Schweinegrippe war 2009 auch deshalb so hoch, weil das journalistische Sommerloch drohte. So konnten mediale Panikmache, ungefiltert weitergegebene Pressemitteilungen und so genannte „Expertenmeinungen“ ein dramatisches Bild erzeugen, das die Realität verzerrte.
Es darf angenommen werden, dass dieser Umstand den Lobbyisten der Pharmaindustrie in die Hände spielte. Als ein Indiz für die frühe Einflussnahme der Pharmaindustrie wertet die Redaktion der Zeitschrift die überraschend frühe und umfassende Impfempfehlung der Weltgesundheitsorganisation. Zu diesem Zeitpunkt ließ der relativ milde Krankheitsverlauf nämlich keine Großepidemie erwarten.
Interessant ist nun, wie die Wissenschaftler des Jenaer Instituts für Kommunikationswissenschaft unter der Leitung von Dr. Stefan Jarolimek zur Ansicht kamen, dass Lobbyarbeit vorlag. Man betrat methodisches Neuland, indem man nicht nur die klassischen Formen öffentlicher Kommunikation auswertete, sondern auch Quellen nicht-öffentlicher Kommunikation. Die Analyse der Pressemeldungen und Artikel, ergänzt durch Netzwerkanalysen, Interviews mit Fachjournalisten oder biografische Recherchen ergaben zwar keine direkten Beweise für den Vorwurf der Einflussnahme – aber diverse Indizien dafür, dass es sie gab.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
Beitragsbild: 123rf.com – gajus
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