Triglyceridwerte – Verständlich Erklärt

Triglyceride nimmt jeder Mensch beim Essen zu sich. Denn es handelt sich hierbei um natürliche Fette, die den größten Anteil der Nahrungsfette bilden. Aber nicht nur über das Essen gelangen Triglyceride in den Körper; dieser kann sie auch selbst produzieren.

Triglyceride liefern dem Körper Energie; werde sie jedoch im Überschuss aufgenommen und/oder produziert, wird dieser Überschuss in den Fettzellen abgespeichert.

Da Triglyceride über die Blutbahnen ins Fettgewebe gelangen, kann man ihre Konzentration durch eine Blutentnahme bestimmen. Triglyceride stehen in dem Verdacht, ähnlich wie der LDL-Cholesterinwert, für Herzerkrankungen und Erkrankungen des Kreislaufsystems und Arteriosklerose verantwortlich zu sein.

Was bestimmen die Triglyceridwerte?

Durch eine Blutentnahme kann ein Arzt feststellen, in welcher Konzentration Triglyceride im Blut enthalten sind.

Normal sind Triglyceridwerte unter 150 mg/dl (Milligramm pro Deziliter) oder auch unter 1,71 nmol/l (Million pro Liter). Dabei spielt das Geschlecht keine Rolle, die Triclyzeridnormwerte sind bei Männern und Frauen gleich.

Ein erhöhter Triglyceridwert allein ist nicht unbedingt ein Anzeichen für eine Erkrankung; erst wenn auch andere Blutfettwerte erhöht sind (insbesondere der LDL-Wert), steigt das Risiko an einer Herz-Kreislauf Erkrankung zu erkranken. Ein zu niedriger Triglyceridwert kann Hinweis auf eine Mangel- oder Unterernährung, eine Überdosierung von Lipidsenkern oder einer Schilddrüsenüberfunktion sein.

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Wann werden die Triglyceridwerte bestimmt?

Der behandelnde Arzt wird eine Bestimmung der Triglyceridwerte vornehmen, um mit Hilfe der Laborwerte das Risiko des Patienten bestimmen zu können, an einer Herz-Kreislauf Erkrankung zu erkranken oder herausfinden zu können, ob eine Fettstoffwechselstörung vorliegt. Ist das Vorliegen einer der oben genannten Erkrankungen bekannt, werden die Triglyceridwerte immer wieder kontrolliert, um festzustellen, ob die Behandlung mit den Lipidsenkern erfolgreich ist oder die Dosierung angepasst werden muss.

Was passiert nach dem eine Abweichung festgestellt wurde?

Stellt der behandelnde Arzt eine Erhöhung der Triglyceridwerte fest, wird er zunächst durch ein ausführliches Anamnesegespräch weitere Risikofaktoren abfragen und bestimmen.

Neben erhöhten Blutfettwerten gehören bekanntlich auch das Rauchen, ÜbergewichtBluthochdruck, familiäre Vorbelastungen und Diabetes zu den Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen. Aus den Laborbefunden und den im Gespräch erhobenen Werten und Risikofaktoren kann sich der Arzt ein Bild über das Gesamtrisiko des Betroffenen machen und Empfehlungen für eine Therapie aussprechen oder Medikamente verordnen. Das gleiche gilt bei Vorliegen einer Fettstoffwechselstörung.

Vorbeugung

Um nicht genetisch bedingte hohe Triglyceridwerte zu verhindern und damit das Risiko zu verringern, an einer Herz-Kreislauf Erkrankung zu erkranken, ist eine bewusste und gesunde Lebensweise unerlässlich. Risikopersonen sollten Übergewicht abbauen, das Rauchen einstellen oder zumindest sehr stark reduzieren und sich bei einer bestehenden Diabetes optimal medikamentös einstellen lassen.

Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene, regelmäßige Ernährung tun ihr Übriges, Blutfettwerte zu senken und die Gesundheit zu stärken.

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