Schnupfen und Heuschnupfen homöopathisch behandeln: Tipps und Mittel für schnelle Linderung
Schnupfen und Heuschnupfen sind zwar in der Ursache verschieden, im Beschwerdebild aber oft gleich, so dass sie wegen der Ähnlichkeit in den meisten Fällen mit den gleichen Mitteln behandelt werden können.
Für Laien ist es allerdings schwierig bei einer Erkältung dass richtige Mittel zu finden, weil mehrere in Frage kommen.
Nux vomica D12 kommt bei folgenden Symptomen in Betracht: bei verstopfter Nase nachts und Fließschnupfen am Tag; Schnupfen morgens und Schnupfen, der nach dem Essen schlimmer wird. Als Grundleiden findet man häufig Magenprobleme und Darmprobleme.
Hat man reichlich dicken “Rotz” in der Nase, mit Geruchsverlust und mildem Tränenfluss ist Pulsatilla D6 ein passendes Mittel. Wichtig ist hier, dass sich alle Beschwerden an der frischen Luft oder im kühlen Raum bessern. Pulsatilla hat als Eigenart auch, dass der Kranke Trost und Zusprache braucht.
Besteht eine Unverträglichkeit gegenüber Wärme und Hitze bei einem Schnupfen mit Halsentzündung, Schwellung der Augenlider, einem Gefühl der Enge im Hals (eventuell auch teilweiser Atemnot), kann mit Apis D12 behandelt werden. Apis ist sonst eigentlich eher als antiallergisches Mittel in der Homöopathie bekannt.
Die Eigenschaft des “Allergie Mittels” trifft zwar auch auf Calcium carbonicum zu, aber es hilft auch bei allgemeiner und auffälliger Empfänglichkeit für “Nasensymptome”, Rachen- und Schleimhautkatarrhe, sowie Erkältungen im allgemeinen.
Ein wichtige Frage bei Erkältungen ist immer, wie und warum diese aufgetreten ist. Schnupfen als Folge einer Durchnässung, kaltem baden und / oder in Folge einer feucht-kalten Witterung kann mit Rhus toxicodendron D30 geheilt werden. Je eher das Mittel gegeben wird, desto schneller die Heilung.
Plötzlich einsetzender wässriger, ätzender Fließschnupfen, das Gefühl der verstopften Nase, brennende rote Augen, Kratzen im Rachen, Besserung der Beschwerden im warmen Raum und Verschlimmerung durch Kälte, sind Hinweise auf Arsenicum album D12.
Bei der sog. “Kopfgrippe” mit Schwellung der Nasennebenhöhlen und starken Kopfschmerzen, kommt auch Gelsemium D12 in Frage.
Bei einem chronischen Schnupfen mit eitrigen Nasennebenhöhlen sollte man an Silicea D12 denken.
Wenn bei wiederholtem Schnupfen auf die sonst gut gewählte Mittel ungenügend ansprechen, nehme man als sog. Zwischenmittel Sulfur D12.
Siehe auch Kapitel: Allergien – Grippaler Infekt, Erkältungsgrippe, Fieber – Hals- und Rachenschmerzen – Husten und Heiserkeit – Sonnenallergie – Mallorca Akne
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Beitragsbild: pixabay.com – Mojpe