Prozessorientierte Homöopathie: Wie innere Prozesse und Eigenverantwortung zur Heilung führen

Bei der prozessorientierten Homöopathie handelt es sich nicht um eine neue Art der Homöopathie, sondern vielmehr um eine Interpretation der klassischen Homöopathie, die sich in den letzten Jahren entwickelt hat.

Diese Entwicklung wurde dadurch ausgelöst, dass mit Hilfe der Methoden der klassischen Homöopathie zwar auftretende Symptome behandelt werden konnten, doch der Heilungseffekt nur für kurze Zeit eintrat.

Der Grund dafür war, dass der innere Widerstand des Patienten bei der Behandlung unberücksichtigt blieb. Somit wurde die Homöopathie mit Hilfe von Erkenntnissen aus der Praxis erweitert.

Wie bei allen homöopathischen Methoden ist die Betrachtung aller Symptome, die der Patient aufweist, ein wichtiger Teil der prozessorientierten Homöopathie, da durch diese der Homöopath auf die benötigte Arznei, die dem Gesamtbild am ähnlichsten ist, schließen kann.

Aber im Gegensatz zu der klassischen Richtung wird hier auch die “Bewegung” (der “Prozess”) mit einbezogen, das heißt, dass auf das Ziel der Krankheit geachtet wird.

Noch wichtiger als das Verständnis der Gesamtheit der Symptome ist die Erkenntnis, die aus dieser Bewegung gewonnen werden kann. Die Symptome sind nur Anzeichen für die innere Auseinandersetzung, die zeigen, dass der menschliche Organismus mit den Krankheitserregern in Beziehung getreten ist. Sie sind mehr als eine Erscheinung, die von Viren etc. hervorgerufen wird.

Doch nicht nur die Prozesse im Patienten werden bei der prozessorientierten Homöopathie betrachtet, sondern es wird ebenfalls die Frage nach den Prozessen im Behandelnden gestellt. Diese beginnen schon mit dem ersten Eindruck, den der Homöopath vom Patienten hat, und werden im Laufe der Behandlung immer konkreter.

Der Homöopath ist hierbei nicht nur dafür zuständig die richtige Arznei zu finden; er gibt seinem Patienten eine Hilfestellung zur Persönlichkeitsentwicklung.

Die Lebenskraft des Patienten soll positiv beeinflusst werden mit Hilfe einer psychotherapeutischen Betreuung des Heilungsprozesses. Dies ist nach Vorstellung der Vertreter der prozessorientierten Homöopathie der einzige Weg, um Krankheitsauslöser richtig und vor allem langfristig zu beseitigen.

Der Patient sollte lernen sowohl für sich, als auch für seine Krankheit, Eigenverantwortung zu übernehmen. Es werden das persönliche Umfeld und Unterbewusstes (Träume, Fantasien) mit in die Therapie einbezogen. Der Heilungsprozess geht jedoch über die persönliche Ebene hinaus, da die Krankheit auch eine kollektive Ebene umfasst.

Im Verständnis der prozessorientierten Homöopathie kann der Heilungsprozess in vier Teilschritte eingeteilt werden:

Zuerst wird Kontakt zu den Teilpersönlichkeiten, die jeden Menschen zu dem machen, der er ist, aufgenommen, um sie im zweiten Schritt zur Harmonie zu führen.

Dann können die Teilpersonen harmonisch Kontakt zueinander aufnehmen, um sich schließlich dem Dienst am Menschen “unterzuordnen”.

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Beitragsbild: pixabay.com – silviarita