Schwarzer Holunder selbst ernten und nutzen: Rezepte für Immunstärkung und Wohlbefinden
Die Blüten und Beeren des Holunder können Sie leicht selber sammeln.
Die Wirkstoffe der Blüten und Früchte des Holunders (Sambuccus nigra) sind ein bewährtes Mittel zur Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte.
Gönnen Sie sich mindestens einmal im Jahr eine 14-tägige Holunderkur! Sie können die Blüten und die reifen Beeren leicht selber sammeln und zu Hause verarbeiten. Achten Sie darauf, dass der Strauch nicht an einer viel befahrenen Straße steht damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht von Schadstoffen durch Abgase belastet sind.
Holunderblütentee
Zwei bis drei Teelöffel getrocknete Holunderblüten mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen. Trinken Sie zwei- bis dreimal täglich eine Tasse lauwarmen Holunderblütentee.
Holundermus
Übergießen Sie einen halben Liter gewaschene entstielte Beeren mit 150 Milliliter Wasser und fügen Sie drei Esslöffel Zucker, etwas Zimt und zehn getrocknete Zwetschgen hinzu. Kochen Sie die Beeren – unter ständigem Rühren – bei schwacher Hite zu Mus. Wenn die Kerne Sie stören, passieren Sie das Mus anschließend durch ein Sieb. Zur Stärkung des Immunsystems nehmen Sie dreimal täglich einen Esslöffel Mus ein.
Holundersaft
Beeren ohne Stiele in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und so lange kochen, bis die Haut der Beeren platzt. Dann den Saft durch ein Tuch abtropfen lassen und die Beeren ausdrücken. 400 Gramm Zucker je Liter Saft beifügen, verrühren und fünf Minuten koch lassen. Dann in Flaschen füllen. Zur Kur täglich ein bis zwei Tassen Saft trinken.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter “Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.” dazu an:
Beitragsbild: pixabay.com