Was ist AIDS? Was HIV? Und stimmt das alles?
Der folgende Beitrag will Fragen beantworten. Was ist AIDS? Was ist HIV? Was ist der Unterschied? Wie wird es übertragen? Wie bekommt man AIDS? Wie kann man sich schützen? Wie erkennt man AIDS? Aber die entscheidende Frage ist auch: Stimmt das alles was “offiziell” erzählt wird? In diesem Beitrag versuche ich auf die Fragen einzugehen und danach selbst Fragen zu stellen…
Beginnen wir erst einmal mit dem “offiziellen Teil”.
Was ist AIDS? Was ist HIV? Was ist der Unterschied?
Die HIV Erkrankung (durch das HI-Virus), zeigt sich durch unspezifische Beschwerden – Tage bis wenige Wochen nach der Erstinfektion.
Davon abzugrenzen ist die AIDS Erkrankung, welche am Ende einer HIV Infektion auftritt. AIDS definiert sich erst durch das Auftreten so genannter AIDS-assoziierter Erkrankungen, z.B. Pneumocystis jirovecii, Kaposi-Sarkom, Kryptosporidien, Toxoplasmose, ausgedehnter Candida-Befall und viele mehr.
Das HI-Virus gehört in die Gruppe der Retroviren und wird z.B. durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, infizierte Blutprodukte, von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft und Geburt, Drogenkonsum in die Vene oder durch Verletzung von z.B. medizinischem Personal übertragen.
Hat sich nun jemand infiziert, kann es nach drei bis sechs Wochen (in seltenen Fällen früher) zu der so genannten HIV Erkrankung kommen. Diese spiegelt eine enorme Virusvermehrung und die beginnende Antikörperbildung wider (erst danach ist auch eine “HIV-Test” positiv, welcher in der Regel die Antikörper nachweist. Vorher kann die Infektion nur über einen teuren Virus-Direktnachweis mittels PCR erfolgen).
Welche Symptome hat man?
Die Infizierten sind in diesem Stadium der Erkrankung durch die hohe Viruslast besonders infektiös, aber wissen meist noch nicht um ihre Situation. Klassische Symptome sind teilweise schmerzhaft geschwollene Lymphknoten am ganzen Körper (aber bevorzugt am Hals), Fieber und starker Nachtschweiß. Abgeschlagenheit, Infekte im Rachenraum, Halsschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen können dazu kommen.
In einigen Fällen zeigt sich die HIV Erkrankung in chronischer Diarrhö (also dauerhaftem Durchfall). An der Haut und vor allem auch an der Mundschleimhaut sind Ausschläge und Defekte bis zu tiefen Geschwüren (Ulcerationen) möglich. Dieses Krankheitsstadium dauert in der Regel drei bis vier Wochen. Die Ausprägungen sind individuell sehr variabel. Starke Beeinträchtigungen bis symptomlose Verläufe sind möglich.
Wegen der unspezifischen Symptome wird die HIV Erkrankung meist nicht als solche erkannt, weder vom Arzt noch vom Betroffenen selbst. Eine typische Fehldiagnose ist ein banaler grippaler Infekt, vorgetäuscht durch die Halsschmerzen und Rachenentzündungen.
Dabei wäre die frühe Diagnose entscheidend, vor allem um zukünftige Sexualpartner zu schützen. Ist die Lymphknotenschwellung und das Fieber stark ausgeprägt, ähneln die Beschwerden der Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber). Dabei handelt es sich um eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus.
Es kommt neben Lymphknotenschwellung und Fieber typischerweise zu einer Angina tonsillaris (“Mandelentzündung“) und zu vergrößerten Bauchorganen, vor allem der Leber und Milz.
Im Blut lassen sich typische Pfeifer-Zellen (aktivierte Lymphozyten aus der Reihe der weißen Blutkörperchen) nachweisen. Kommt zu den vergrößerten Lymphknoten ausgeprägter Nachtschweiß hinzu, sollte auch an einen Lymphknotenkrebs (Hodgkin- oder Non-Hodgkin-Lymphom) gedacht werden.
Ein Differential-Blutbild kann den Verdacht erhärten, die Diagnose wird über die Untersuchung eines entnommenen Lymphknotens gestellt. Seltene Differentialdiagnosen sind der Morbus Behçet (eine Autoimmunerkrankung mit Gelenkschmerzen und Ulcerationen an der Mundschleimhaut und Genitalschleimhaut), Tuberkulose (bei uns selten geworden, Inzidenz aber wieder steigend. Weiterhin häufige Erkrankung bei Immigranten) und anderen Infektionen, die mit einer generalisierten Lymphknotenschwellung einhergehen (Tularämie, Katzen-Kratz-Krankheit, Yersiniose und viele andere).
Nach der HIV Erkrankung kommt es zu einer monate- bis meist jahrelangen Latenz (Inkubationszeit, im Durchschnitt neun bis elf Jahre). Dabei kommt es zu keinerlei Symptomen, aber das HI-Virus vermehrt sich dennoch weiter. Das Immunsystem wird zunehmend geschädigt und die Anzahl der Immunzellen (vor allem der T-Helfer-Zellen) sinkt, während die Virusanzahl steigt. Sind die T-Helfer-Zellen auf dem Tiefpunkt und ist die Viruslast entsprechend hoch, schließt sich die AIDS-Phase an. Diese beginnt, sobald die erste AIDS-assoziierte Erkrankung aufgetreten ist.
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Die Ausführungen bisher entsprechen den “offiziellen” Informationen zum Thema HIV / AIDS.
Es gibt allerdings einige weitere Sichtweisen, die ich im folgenden darstellen möchte.
HIV gegen AIDS – die kritische Betrachtung der öffentlichen Auffassung einer tödlichen Krankheit
Wie ich in meinen Ausführungen weiter oben schon bemerkt habe, verursacht das HI-Virus einen Verfall des Immunsystems. Die daraufhin erfolgte Immunschwäche ist begleitet vom Auftreten von spezifischen Erkrankungen, die in ihrer Spezifität von offizieller Seite sogar als Erkennungsmerkmale und Diagnose für eine AIDS-Erkrankung dienen.
Die amerikanische CDC z.B. hat einen Katalog, der über 20 verschiedene Erkrankungen beinhaltet (https://en.wikipedia.org/wiki/CDC_Classification_System_for_HIV_Infection_in_Adults_and_Adolescents).
Eine oder mehrere dieser Erkrankungen in Verbindung mit einer verringerten Zahl von CD4+ T-Helferzellen und/oder dem Nachweis von HIV ist für die Ärzte dann die Basis, die Diagnose „AIDS“ auszustellen.
So ist die schulmedizinische Erklärung vom Zusammenhang von HIV und AIDS für die meisten Menschen in allen Teilen der Welt eine allgemein akzeptierte „Wahrheit“. Der Mangel an kritischer Hinterfragung geht sogar so weit, dass viele noch nicht einmal wissen, wie dieser konstruierte Zusammenhang seitens der Schulmedizin aussieht. Denn viele glauben, dass HIV und AIDS das Gleiche seien.
Diese „Wahrheit“ wird von den sogenannten „AIDS-Leugnern“ in vielen Bereichen der schulmedizinischen Argumentation in Frage gestellt. Zu diesen Leugnern zählen nicht nur einige “Alternative” oder sonstige gesellschaftlich “stigmatisierte Gruppierungen”. Inzwischen zweifeln sogar einige Nobelpreisträger und (eigentlich) ziemlich anerkannte Wissenschaftler an dieser Theorie.
Was hält denn nun diese Kapazitäten davon ab, sich der landläufigen schulmedizinischen Meinung vorbehaltlos anzuschließen?
Wissenschaftler gegen AIDS-Theorie
Einer dieser “Kapazitäten” ist u.a. Prof. Peter Duesberg. Duesberg ist Professor für Molekular- und Zellbiologie in Berkeley und gilt als einer der Päpste für Retroviren, also der Art Viren, zu denen auch die HI-Viren zählen. Für Prof. Duesberg gibt es keine kausale Erklärung oder Nachweis, dass HIV in der Lage wäre, AIDS zu bewirken. Bislang gäbe es auch keine molekularbiologische oder biochemische Erklärung, wie diese Viren in der Lage sein sollen, Zellen des Immunsystems zu zerstören. Im Gegenteil. Laut Prof. Duesberg zeichnen sich Retroviren dadurch aus, dass sie verhältnismäßig ungefährlich sind bzw. so gut wie gar nicht in der Lage, Zellen zu vernichten.
Die Gefährlichkeit der Retroviren besteht in der Fähigkeit, Zellen zum unkontrollierten Wachstum anzuregen, weswegen sie als Kandidaten für die Auslösung von Krebs in Frage kommen. Auch diese Beteiligung der Retroviren an der Krebsentstehung bestreitet Duesberg. Zudem, so argumentiert er, gibt es keinen Mensch und auch kein Tier, welches frei ist von Retroviren. Und diese Retroviren sehen genauso aus wie die fraglichen HI-Viren. Dazu ist ihr Verhalten bezüglich Vermehrung und Mutationsrate, ihre genetische Struktur und Infektiösität identisch mit dem der anderen Retroviren, die selten Krankheiten auslösen.
Außerdem sei sehr selten beobachtet worden, dass HI-Viren die fraglichen Immunzellen infiziert hatten, was eine Voraussetzung in der Theorie von der Entstehung von AIDS darstellt. Von daher schließt der Professor, dass es mehr als unwahrscheinlich sei, dass das Virus dem Immunsystem signifikante Schäden zufügen könne, geschweige AIDS zu erzeugen.
Weiter gibt es die merkwürdige Beobachtung, dass die Krankheit AIDS erst mehrere Jahre, zwischen 5 und 10 oder länger, nach einer HIV-Infektion auftritt. Genau das ist ein Widerspruch zu dem, was man heute über das Verhalten von Retroviren weiß. Nach einer Infektion mit Bakterien oder Viren kommt es in der Inkubationszeit zu einem Anstieg der Zahl der Mikroorganismen, was sich danach in den Symptomen der Infektion ausdrückt. Diese Inkubationszeiten betragen aber Tage oder vielleicht Monate, nicht 10 und mehr Jahre.
Denn während und nach der Inkubationszeit kommt es zur Bildung von Antikörpern, die während des Krankheitsverlaufs in zunehmender Menge vom Immunsystem produziert werden und somit die Krankheitserreger neutralisieren können. Von daher macht die HIV/AIDS-Theorie für Prof. Duesberg keinen Sinn, da Infektion und Manifestation zeitlich viel zu weit auseinander liegen. Auch die Antikörperproduktion des Organismus gegen das HI-Virus sieht der Professor mit verschiedenen Maßstäben beurteilt: Während eine Antikörperproduktion bei anderen Infektionskrankheiten ein Zeichen für ein intaktes Immunsystem ist, das in der Lage ist, die Infektion zu kontrollieren, wird die Antikörperproduktion bei HIV als Zeichen für ein Versagen des Immunsystems gewertet.
Dass dem nicht so ist, zeigt sich in der Tatsache, dass man bei AIDS-Patienten nur Antikörper, nie aber HI-Viren hat nachweisen können. Selbst Bemühungen, das Virus in Lymphknoten zu orten, blieben vergeblich. Für Prof. Duesberg ist dies ein Beweis, dass das Immunsystem sehr wohl das HI-Virus erfolgreich bekämpfen kann. Somit scheidet für ihn HIV als Ursache für AIDS aus.
Argumentationshilfe für Duesberg kommt von einem Nobelpreisträger für Chemie, Prof. Kary Mullis, dem „Erfinder“ der Polymerase-Ketten-Reaktion, einem Verfahren zur Darstellung und Verstärkung von Genen eines Mikroorganismus. In der AIDS-Forschung kommt dieses Verfahren vermehrt zur Anwendung. Natürlich wird bei dieser Fragestellung dann auch der Erfinder der PCR befragt und um Stellungnahme gebeten. Bei der Frage nach dem Zusammenhang zwischen HIV und AIDS musste Prof. Mullis allerdings passen, wie er in einem Interview zugab.
Er suchte nach Veröffentlichungen von Arbeiten in der wissenschaftlichen Literatur, die den kausalen Zusammenhang von beiden belegen und beschreiben konnten. Er wurde nicht fündig. Daraufhin fragte er angeblich mehrere AIDS-Forscher, warum diese glaubten, dass das HI-Virus AIDS verursache und wie dies genau von statten gehen soll. Er fragte weiter nach Veröffentlichungen zu diesem Thema. Als Antwort kamen stereotype Aussagen, dass es sich hier um Allgemeinwissen handele oder dass man die Arbeiten irgendwo (man wissen nicht mehr genau wann und wo), gelesen habe usw. usw. Prof. Mullis wurde (nach seinen Angaben) nie mit “harten wissenschaftlichen Daten” versorgt.
Heute kommt er zu dem Schluss, dass es keine solchen Daten gibt bzw. geben kann, da der Zusammenhang konstruiert sei und somit eine unbewiesene Hypothese sei. Für ihn sind bei dieser Fragestellung alle Regeln wissenschaftlichen Vorgehens außer Acht gelassen worden. Wie es schien, wurden die Ergebnisse ohne wissenschaftliche Diskussion und mit einem enormen Werbeaufwand an die Öffentlichkeit gebracht. Es schien gerade so, als ob man es eilig gehabt hatte, AIDS öffentlichkeitswirksam und widerstandslos an den Mann zu bringen. Danach galt es als selbstverständlich, dass diese Hypothese als die einzig wissenschaftlich-medizinische Wahrheit anzusehen war.
Selbst Prof. Montagnier, der Mit-Entdecker des HI-Virus und dafür mit dem Nobelpreis bedacht, gesteht, dass es keine direkten Beweise für die Annahme gibt. Aber er sieht viele Hinweise und Indizien auf den Zusammenhang zwischen HIV und AIDS. Er vergleicht dies mit einem Mordprozess, wo man den Mörder zwar nicht beim Morden gesehen hat, ihn aber aufgrund einer lückenlosen Indizienkette verurteilen kann. Aber Prof. Montagnier geht nicht so weit, zu behaupten, dass eine HIV-Infektion unbedingt ein Todesurteil bedeutet bzw. dass unbedingt der Einsatz von Medikamenten in Form von Virostatika zum Einsatz kommen müsse.
Er behauptet, dass ein gut funktionierendes Immunsystem in der Lage sei, eine Infektion erfolgreich zu bekämpfen. Dies aber wäre ein Szenario, wie wir es von jeder anderen Infektionskrankheit ebenfalls kennen und wäre somit eigentlich nichts “Besonderes” mehr.
Damit aber stellt sich wieder die Frage: Wie kann HIV AIDS auslösen, wenn das Immunsystem den Krieg gegen das Virus gewinnt? Die Aussage Montagniers deckt sich sogar mit der Behauptung Duesbergs, dass AIDS-Patienten keine Viren mehr in sich tragen, da das Immunsystem diese schon längst vernichtet habe.
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Wie kann also etwas nicht (mehr) Existentes etwas auslösen, was alle Welt AIDS nennt?
Wenn Sie an näheren Informationen zur wissenschaftlichen Kontroverse interessiert sind, dann sollten Sie sich nicht den 5-teiligen Beitrag auf Youtube entgehen lassen:
https://www.youtube.com/watch?v=TjzNzv8Plj0 und
https://www.youtube.com/watch?v=8ilwK9Rod6U&feature=related
Die Praxis der Unstimmigkeiten
Bei so viel Unstimmigkeit liegt die Vermutung nahe, dass diese Unstimmigkeit in der Theorie auch ihren Ausfluss auf die Praxis hat.
Und die scheint bei den Testmethoden schon zu beginnen. Allen Tests ist gemeinsam, dass sie nicht die Viren selbst nachweisen, sondern deren RNA oder Antikörper gegen sie. Die damit verbundenen Ungenauigkeiten produzieren nicht selten bei ein und der selben Person positive und dann negative Resultate. Um falsch positive Resultate zu überprüfen und auszuschließen, sollen diese mit einem anderen Test reproduziert werden.
Aber auch hier scheint es einen Unsicherheitsfaktor zu geben. Nicht selten werden Betroffene mit der Horrormeldung „Sie haben AIDS“ geschockt, wo in Wirklichkeit keine Infektion vorliegt. Die psychologischen Konsequenzen alleine reichen oft schon aus, psychosomatische Schäden zu provozieren, die auch vor dem Immunsystem nicht Halt machen. Es gibt sogar Stimmen, die glauben, dass das Wissen um die Erkrankung selbst das Immunsystem so schädigt, wie es vom Virus vermutet wird.
Eine weitere Besonderheit stellen die Definitionen von „AIDS“ dar. Auch diese scheinen von Land zu Land verschieden zu sein. Die oben erwähnten Erkrankungen sind nicht in allen Ländern notwendigerweise Teil der Diagnosegrundlage.
So kann ich in Deutschland AIDS-frei sein, in den USA aber an AIDS erkrankt sein, laut Grundlage unterschiedlicher Definitionen.
So hat man laut Bangui-Definition in Afrika AIDS, wenn man 4 wichtige Symptome zeigt:
- Signifikanter Gewichtsverlust mit einem Verlust von mehr als 10 Prozent des Körpergewichts, was zu 100 Prozent der Fall ist,
- Eine mit der Infektion einhergehende Asthenie (Schwäche, Kraftlosigkeit), was ebenfalls zu 100 Prozent der Fall ist,
- Durchfälle ohne ersichtlichen Grund, die länger als einen Monat anhalten, was zu 80 Prozent vorkommt,
- Lang anhaltendes und intermittierendes Fieber, zu 70 Prozent der Fall. (https://www.who.int/hiv/strategic/en/bangui1985report.pdf)
Hier ist keine Rede mehr von CD4+ T-Helferzellen und deren Anzahl bzw. der Liste von über 20 andersartigen Erkrankungen, die eine AIDS-Diagnose rechtfertigen.
Die angeblichen „AIDS-Leugner“ kritisieren dieses System von verschiedenen Definitionen als nicht nur verwirrend, sondern als unwissenschaftlich und realitätsfremd. Denn damit wäre AIDS eine Krankheit, die in verschiedenen Kontinenten und Länder verschiedene Symptome zeitigt. Aber wie bringt eine Krankheit so was auf die Beine?
Auch die stetige Veränderung von Aufnahmekriterien für AIDS-Patienten, die sich im Laufe der Zeit immer mehr erweitert haben, ist Grund für Kritik seitens der „AIDS-Leugner“. Es ist nicht unbedingt einsichtig, warum eine sich kaum verändernde Infektionskrankheit zum Anlass genommen wird, immer wieder deren Definition zu verändern, besonders zu erweitern. Man vermutet hier den „günstigen“ Effekt, dass im Zuge der Revisionen mehr und mehr Personen zu AIDS-Kranken umdefiniert werden, und dann von ihnen erwartet wird, dass sie sich „verantwortungsbewusst“ einer Behandlung mit Medikamenten unterwerfen. Da AIDS ja nicht heilbar ist, hätten wir hier wieder einmal eine günstige Situation für die Hersteller der Virostatika, die neue Kundschaft auf Lebenszeit erhalten.
Die angeblichen „AIDS-Leugner“ und die skeptischen Wissenschaftler vermuten für das unkritische und übereilte Akzeptieren der gängigen AIDS-Theorie handfeste finanzielle Interessen. Ohne „gefährliche“ Forschungsobjekte würden Institute geschlossen, Regierungsinstitutionen verkleinert und Forschungsstellen in den Universitäten gestrichen. Ein Aufbau eines gefährlichen Feinds, in Form einer Krankheit, der zudem noch unbesiegbar scheint, sichert den Fluss von Geldern in Millionenhöhe.
Dazu muss man aber als Wissenschaftler bereit sein, die gängige Theorie vom „HIV macht AIDS“ zu akzeptieren, sonst wird man vom Establishment gemieden. Diese Konsequenzen bekam z.B. Prof. Duesberg zu spüren. Er gilt für viele Mediziner als eine Art wissenschaftlicher Gangster, der mit seinen Theorien etliche Menschen auf dem Gewissen haben soll. Sinn dieser ganzen Bemühungen, so die Gegner der schulmedizinischen Sichtweise, ist die Schaffung eines neuen Patientenklientels, das auf Lebenszeit Kunden der Pharmaindustrie werden soll.
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Die alternative Sichtweise
Wenn man sich die Liste der mit AIDS verbundenen Erkrankungen einmal anschaut, eingeschlossen die Erkrankungen, die in Afrika als AIDS-verdächtig gelten, dann fällt einem sofort auf, dass diese Erkrankungen nicht erst mit der Entdeckung von HIV und AIDS entstanden sind. Jede dieser Erkrankungen hat ihren eigenen, spezifischen pathophysiologischen Werdegang und Ursache, die mit AIDS oder seinem Virus erst einmal nichts zu tun haben. Auf der anderen Seite müsste ein durch HIV geschwächtes Immunsystem nahezu ALLE Infektionskrankheiten und Krebserkrankungen zulassen.
Warum „nur“ etwas mehr als 20 Erkrankungen für AIDS spezifisch sein sollen, ist auf den ersten Blick (und bei weiteren Blicken) nicht einsichtig. Dies wird besonders deutlich, wenn sich der Blick nach Afrika richtet. Es ist kein Geheimnis, dass Afrika nicht mit Reichtümern gesegnet ist und viele der Einwohner in Verhältnissen leben, die in Sachen Ernährung, Hygiene, Lebensqualität usw. deutlich zu wünschen übrig lassen.
Schon alleine eine schlechte und/oder mangelnde Ernährung in Verbindung mit unhygienischen Verhältnissen kann das Immunsystem so ausbremsen, dass die 4 AIDS-verdächtigen Kriterien auch ohne HI-Virus erfüllt werden können. Auch auf die Frage, warum in den Industrienationen andere Erkrankungen auftreten, haben die Gegner eine Antwort. Hier ist die Ernährungslage eine andere, ebenso der hygienische Standard. Aber viele der sogenannten AIDS-Kranken führen ein fast selbstzerstörerisches Leben durch den Konsum von verschiedenen Rauschmitteln. So scheint es z.B. Zusammenhänge zwischen dem Kaposi Sarkom und der Droge “Poppers” zu geben.
Poppers enthalten Stickstoffverbindungen, die reaktive Stickstoffspezies freisetzen, die wiederum, ähnlich freien Radikalen, zu Schäden im Organismus führen. Dies scheint zu den Aussagen von Prof. Montagnier zu passen, dem zufolge eine Infektion mit dem HI-Virus einen intensiven Kontakt voraussetzt, die Wahrscheinlichkeit also, sich zu infizieren bei Weitem nicht so hoch ist, wie immer wieder behauptet wird. Grund dafür mag in Schwierigkeiten im Übertragungsweg liegen und, was wahrscheinlicher ist, in einer effektiven Wirksamkeit eines intakten Immunsystems. Denn wenn diese Infektion so verheerend ist, wie immer behauptet, dann müsste in den letzten 30 Jahren seit Entdeckung fast die Hälfte der Weltbevölkerung an der Seuche gestorben sein.
Kritiker in den USA werfen der etablierten Wissenschaft auch vor, in den 1980er Jahren Medikamente gegen Folgeerscheinungen von AIDS zurückgehalten zu haben. Dazu gehören das Antibiotikum Sulfamethoxazol („Bactrim“), das auch gegen Pneumocystis jirovecii eingesetzt wird. Ein bei AIDS infrage kommendes Mittel war das Antiparasitikum Ivermectin. Statt dieser Pharmaka wurde das Virostatikum AZT (Azidothymidin) angewendet. Nach Meinung vieler Kritiker hat AZT Hunderttausende von AIDS-Patienten das Leben gekostet. Den weit verbreiteten Einsatz von AZT soll der Immunologe Anthony Stephen Fauci gefördert haben, der auch im Zuge der Covid-19-Pandemie unter erheblicher Kritik stand. Die US-Journalistin Celia Ingrid Farber sieht deutliche Parallelen zwischen dem gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Umgang von Corona und AIDS.
Fazit
AIDS braucht man nicht zu leugnen, es gibt AIDS. Ob es AIDS aber so gibt, wie es die offiziellen Stellen darstellen, das scheint nicht restlos geklärt zu sein – zumindest gibt es Fragen und Zweifel.
Basis der Definition von AIDS ist ja die HI-Virus Infektion, wobei der Zusammenhang noch eine Reihe von Fragen aufwirft. AIDS als erworbenes Immundefizit aufgrund von alten Bekannten, wie schlechte Ernährung, Stress, Umweltgiften (dazu zählen die Drogen ebenfalls, die illegalen wie legalen) usw., ist nicht von der Hand zu weisen.
Die angeblichen „AIDS-Leugner“ behaupten, dass hier ein eher harmloses Virus zum Sündenbock gemacht werde, nur um die wahren Ursachen zu verschleiern und Profit aus der Angst der Menschen zu ziehen. Diese Vorgehensweise ist nichts Neues. Es gibt einige Beispiele in der Medizingeschichte, wo das genau der Fall ist.
Fazit vom Fazit: Die Wahrheit könnte vermutlich irgendwo in der Mitte liegen. HIV und AIDS stehen in einem unmittelbaren Zusammenhang. Die “Kausalität” zwischen Infektionen und der “grausamen” Immunschwäche könnte allerdings nicht so “grausam” sein, wie dies immer dargestellt wird.
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Hier ein paar weitere Quellen, die über die andere Sichtweise Auskunft geben:
- https://www.youtube.com/watch?v=wB5UtWQryK8
- https://www.youtube.com/watch?v=PyPq-waF-h4&feature=related
- https://www.youtube.com/watch?v=dSJ9lZ_wxHI&feature=related
- https://www.youtube.com/watch?v=0dVYJp5dHf8&feature=related
- https://www.selfness-plattform.eu/zusammenhnge-von-hiv-zum-mythos-aids-ein-angebliches-virus-video.html#more-117
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Dieser Beitrag wurde am 20.07.2023 erstellt.