Homöopathie bei Sonnenstich
Sofortige Gaben gleich zu Beginn der Beschwerden von Aconitum D12 in halbstündigen Abständen und noch am selben Tag, wenn nötig Belladonna D30, vor allem dann, wenn Benommenheit, Hitzestau im Kopf und ein rot aufgedunsenes Gesicht vorliegen.
In solchen Fällen kann auch Gelsemium C30 sehr wirksam sein. Belladonna C30 kann man auch nach Sonnenbestrahlung geben, wenn eine gewisse Überempfindlichkeit und Erregbarkeit auf Sonnenlicht bekannt ist.
Besteht bereits der Verdacht auf ein Hirnödem, sollte Apis mellifica in C30 gegeben werden.
Veratrum album D6 ist ein passendes Mittel, wenn außer dem hochroten Kopf eine Pupillenerweiterung und ein meningitischer Nackenschmerz vorhanden sind.
Allerdings ist mit dem Sonnenstich nicht zu spaßen. Wenn Benommenheit, Kopfschmerzen und Schwindel auftreten, sollten Sie immer eine Klinik aufsuchen.
Für die weiteren Folgen von einem Sonnenstich (Spätfolgen), wie z.B. Kopfschmerzen passt sehr gut Lachesis D12, Natrium Carbonicum D4. Zu Beginn der Therapie “als Folge von” Sonnenstich denke man auch an Arnika C30 zu Beginn der Behandlung.
Die beste Vorsorge gegen einen Sonnenstich ist immer noch ein Hut oder eine Mütze!
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:
Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!
Beitragsbild: pixabay.com – Alexas_Fotos