Definition des Miasma-Begriffes

Woher kommt der Begriff des Miasma?

Sinngemäß übersetzt heißt das aus dem Griechischen stammende Wort Miasma soviel wie Gestank oder Unreinheit. Der Begriff wurde von Hippokrates von Kos geprägt und hielt sich über 2000 Jahre als der führende Erklärungsansatz für die Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten.

Es wurde zunächst davon ausgegangen, dass das “Sichaufhalten” an übel riechenden Plätzen zu einer Verschlechterung des körperlichen Wohls führe und an diesen Orten Krankheiten ausgelöst würden, denn von kranken Personen gingen wiederum schlechte Gerüche aus.

Wurde ein Mensch also in einer bestimmten Umgebung, etwa einem Stall, krank und wurde einem anderen Menschen im Umgang mit ihm ebenfalls übel, so hielt man die jeweils vorherrschende vom Krankheitsherd ausgehende Luftverunreinigung für den Grund dafür.

Mittlerweile wurde dieser ursprüngliche Miasmenbegriff aber auf schlechte Umgebungen für Menschen insgesamt erweitert und man spricht von unterschiedlichen Kategorien krankheitsauslösender Faktoren. Diese umfassen Miasmen aus schlechter Umgebung, negativen Verhaltensweisen und abträglichen Lebensumständen.

Der Miasma Begriff in der Homöopathie

In der Homöopathie wird das Miasma als eine grundlegende Störung der Lebenskraft bezeichnet. Diese Miasmen können entweder erworben werden (Lebensweise, Krankheiten, Impfungen, Therapien) oder auch vererbt werden.

In der Homöopathie werden folgende Miasmen diskutiert und unterschieden:

  • Psora
  • Sykosis
  • Syphilinie
  • Tuberkulinie
  • Cancerinie (Krebs-Miasma)
  • Vaccinose

Mehr dazu lesen Sie im Artikel: Die Miasma-Lehre in der Homöopathie

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