Nosoden in der Homöopathie

Nosoden sind homöopathische Mittel, die aus speziell homöopathisch behandeltem, erkranktem körpereigenen Material wie etwa Krankheitserregern gewonnen werden.

Entwickelt wurde dieses Verfahren durch den deutsch amerikanischen Arzt Constantin Hering und erstmals 1830 eingesetzt (siehe auch Heringsche Regel).

Basis einer Nosode ist regelmäßig ein Ausscheidungsprodukt einer infektiösen Krankheit, wie Eiter, bestimmte Krankheitserreger aber auch Blut und Krebszellen.

Dieses pathologische Material wird durch eine komplizierte Verfahrensweise nach den Vorschriften des amtlichen homöopathischen Arzneibuchs raffiniert und behandelt.

Dafür wird das Material etwa mit bestimmten Wasser höchster Qualität versetzt und mehrmals “aufgeschlagen” und gefiltert. Nach diesem Prozess ist von der Ausgangssubstanz auf molekularer Ebene meist keine Spur mehr vorhanden (lesen Sie hierzu auch: Wirkung und Wissenschaft in der Homöopathie)

Eingesetzt wird das Endprodukt in der Homöopathie in relativ hohen homöopathischen Potenzen. In der Regel werden Nosoden speziell aus dem körpereigenen Material des jeweiligen Anwenders hergestellt.

Die Produktion wird meist von Apotheken übernommen, indes gibt es mittlerweile auch Heimapparaturen, die etwa das Herstellen von Eigenblut-Nosoden ermöglichen sollen. Verabreicht werden Nosoden in der Regel oral, seltener aber auch als Injektion.

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Beitragsbild: pixabay.com – ka_re