Ferrum phosphoricum: Das homöopathische Arzneimittelbild
Mittelherkunft und arzneiliche Wirkung von Ferrum phosphoricum
Ferrum phosphoricum wird aus Eisenoxidphosphat hergestellt, auch phosphorsaures Eisen genannt. Eisen ist für fast alle Lebewesen ein essenzielles Spurenelement.
Bei Pflanzen beeinflusst es die Photosynthese, bei Tieren ist es vor allem für die Blutbildung wichtig. Hier kommt es in oxidierter Form vor.
Eisenmangel beim Menschen kann symptomlos erfolgen oder zu Anämie (Blutarmut) führen. Besonders bei Frauen tritt ein Eisenmangel häufig auf und wird dann meist mit Eisenpräparaten behandelt.
Kern des Mittels
Ferrum phosphoricum ist vor allem im ersten Stadium entzündlicher und fieberhafter Prozesse angezeigt. Auch Überempfindlichkeit, Wechselhaftigkeit oder die Folge von Operationen gehören zum Mittelkern.
Allgemeine Symptome
Ferrum phosphoricum Patienten sind besonders anfällig und schwach, obwohl sie meist blühend aussehen. Müdigkeit ist ebenso typisch wie eine Neigung zu Fettsucht. Die Patienten haben Durst auf große Mengen kalter Getränke, außerdem ein Verlangen nach Tomaten.
Fett und kalte Getränke werden nicht gut vertragen. Häufig sind Ferrum phosphoricum Patienten blond, blass und schlank. Sie sind aufmerksam und sprudeln vor Ideen. Gegen äußere Einflüsse sind sie empfindlich.
Sie neigen zu Atemwegserkrankungen und Verdauungsbeschwerden. Bei einem Ferrum phosphoricum-Zustand fehlen oft charakteristische Symptome.
Körperliche Symptome
Kopf und Gesicht
- Kopfkongestionen
- Kopfschmerzen, Migräne
- schwankende Gesichtsfarbe
- Nasenbluten
- Fließ- oder Stockschnupfen
- heftige, stechende Ohrenschmerzen
- Juckreiz an und in den Ohren
- Lärmempfindlichkeit
- Ohrgeräusche
- Ohrentzündungen
- trockene Lippen
- Halsentzündungen
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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!
Atmung
- Beengungsgefühl mit Atemnot
- trockener, schmerzhafter Kitzelhusten
- langsam beginnende katarrhalische Prozesse
- Pneumonie
- entzündliche Atemwegserkrankungen
Herz und Kreislauf
- leichte Tachykardie mit weichem Puls
- Blutungsneigung
Verdauungs- und Harnorgane
- empfindlicher Magen, Magenschmerzen
- Erbrechen von Unverdautem
- geblähtes Abdomen
- unverdaute Durchfälle
- Reizblase
weibliche Geschlechtsorgane
- trockene, heiße Vaginalschleimhaut
- Menorrhagien anämischer Frauen
Bewegungssystem
- rheumatische Schmerzen
- geschwollene, heiße, schmerzhafte Hände
Sonstiges
- Taubheitsgefühl der betroffenen Körperteile
- Kälte am ganzen Körper
- Erkältungsneigung
- Fieber
Psychische Symptome
Diese Patienten sind meist nervöse, reizbare und ängstliche Menschen mit launenhafter Stimmung. Sie wirken unruhig und leicht erregbar, vor allem in der Nacht. Sie sind leicht zu verärgern und vertragen keinen Widerspruch.
Insgesamt sind sie unzufrieden und neigen zu wechselhaften Stimmungen. Ihre Konzentrationsfähigkeit und ihr Gedächtnis sind schwach, sie vergessen viel, sind gleichgültig und stumpfsinnig. Gleichzeitig haben sie großes Mitgefühl für andere.
Trotzdem sind sie nicht gerne in Gesellschaft, sondern haben ein großes Verlangen nach Einsamkeit. Viele Ängste sind typisch. Das können Zukunftsängste sein, Ängste vor schlimmen Ereignissen, vor dem Tod, vor Menschenmengen oder vor Gewitter.
Symptomatiken verschlimmern sich…
- nachts zwischen 4.00 und 6.00 Uhr
- an der frischen Luft
- durch unterdrückte Schweiße
- durch schnelle Bewegung
- durch Absonderungen
Besserung gelingt durch…
- Kälteanwendungen
- langsame, sanfte Bewegung
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Beitragsbild: pixabay.com – Lebemaja