Krebsdiagnose durch Tumormarker: Wie zuverlässig sind die Bluttests?

Bösartige Tumoren werden als Krebs bezeichnet.

Beim Wachstum der entarteten Zellen werden bestimmte Proteine verstärkt produziert. Ebenso reagiert das gesunde Gewebe auf diese Tumoren und stellt seinerseits ebenfalls spezifische Stoffe vermehrt her. All diese Proteine, die durch Krebs übermäßig stark im Blut auftreten, werden als Tumormarker bezeichnet, umgangssprachlich ist auch der Begriff Blutkrebsmarker gebräuchlich.

Vor allem zur Nachsorge nach einer Krebsbehandlung ist es sinnvoll, einzelne oder mehrere Tumormarker zu untersuchen. Allerdings können sie oft erst in höheren Konzentrationen nachgewiesen werden, so dass kleine Tumoren mit dieser Methode nicht oder erst spät erkannt werden. Auch ist nicht bei jedem Rückfall ein Anstieg der Marker zu beobachten.

Die meisten Markerproteine sind nicht spezifisch für eine Tumorart. So ist normalerweise kein Rückschluss auf das erkrankte Gewebe möglich.

Nicht selten werden Patienten mit unspezifischen Krankheits-symptomen auch auf erhöhte Krebswerte hin untersucht. Dies wird von vielen Medizinern allerdings kritisch betrachtet. Denn natürlich führen erhöhte Tumormarker auch ohne weitere Befunde zu einer starken Verunsicherung und Angst der Betroffenen.

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Beitragsbild: pixabay.com – PDPics