Corona-Lage im Sommer: Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Lauterbach und Prof. Lars Schaade im Original: https://www.youtube.com/watch?v=pw4Cm_Dp8Vc
Die 7 Punkte des Herren Lauterbach:
Punkt 1: Impfkampagne vorbereiten, auch angepasste Impfstoffe, kein Versuch der allgemeinen Impfpflicht mehr
Punkt 2: Testkonzept, Bürgertests wahrscheinlich verlängert
Punkt 3: Arzneimittel wirken, liegen auch vor, sollen mehr benutzt werden
Punkt 4: Viel präziser mit vulnerablen Gruppen beschäftigen
Punkt 5: zum September tagesaktuelle Zahlen zu freien und belegten Betten elektronisch (DEMIS-System) und nicht mehr händisch & mit Verzögerung
Punkt 6: Impf-/Test-/Hygiene-/Kontaktreduktionskonzepte für Schulen und Kitas, um Schließungen mit allen Mitteln zu vermeiden
Punkt 7: IfSG muss reformiert werden, bevor es zum 23.9. ausläuft – intensiver Austausch mit Buschmann, Inhalte vor Sommerpause nach Bericht des Sachverständigenausschusses entwickeln
Und (Achtung!): Lauterbach geht davon aus, dass innerhalb des nächsten halbes Jahres (Sprüh-)Impfstoffe entwickelt werden, die auch Ansteckungen vollständig verhindern können.
Zusammenstellung der Punkte von Benjamin Stibi: https://twitter.com/aufmerken
Kommentare dazu auf Twitter:
Anmerkung: Tim Röhn dazu an anderer Stelle:
“Maßnahmen wurden 2020 damit begründet, Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern. Gut! Heute: hohe Dreifach-Impfquote, Aufruf zur 4. Impfung, evt. sogar ObisORegel. Zielmarke für Rückkehr zur Normalität wird nicht mal mehr definiert. Die dt. Corona-Politik ist ein Desaster.”
Anmerkung: Kristina Schröder ehemals Bundesfamilienministerin 2009-2013, Partei CDU.
Anmerkung: Zitat aus dem Beitrag im Merkur merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/erding-kommentar-eine-kette-des-versagens-corona-und-die-kinder-91616491.html
“Die Beweise häufen sich, wie schädlich die Schulschließungen für die junge Generationen waren. Kritiker wurden nicht gehört. Diese politische Rechnung gehört noch beglichen, meint Redaktionsleiter Hans Moritz in seinem Kommentar zum Wochenende.
Nach den Schulen hat sich nun die Familienberatungsstelle des Landkreises zu Wort gemeldet. Auch sie kommt zu dem Schluss: Die monatelangen Schulschließungen haben bei Kindern, Jugendlichen und Familien verheerende Schäden angerichtet, die Folgen fürs ganze Leben haben können […]
Der Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr, der die Pandemiepolitik wissenschaftlich auswertet, kommt in der Wochenzeitung Die Zeit zu dem fatalen Fazit: „Die vorliegenden Daten, inwieweit Schulschließungen und Maskenpflicht an den Schulen wirksam waren, sind niederschmetternd. (…) Man blieb bei der Stigmatisierung der Kinder entgegen besseren wissenschaftlichen Wissens. Mit erheblichen negativen Konsequenzen für die Kinder.“ Ja, Kinder waren nie Pandemietreiber.
Nun braucht keiner herzugehen und sagen: Hinterher ist man immer schlauer. Die Warnungen hat es von Beginn an gegeben, Schweden etwa ist einen anderen Weg gegangen: Die Schulen waren fast immer offen.
Die Verantwortlichen sind klar zu benennen: der machtvergessene Ministerpräsident Markus Söder und sein ihm willfährig ergebener Kultusminister Michael Piazolo, sprich CSU und Freie Wähler. Familien sollten sich das für die Landtagswahl im Herbst 2023 merken. Doch die Kette des Versagens ist länger: Weder Schulleiter noch Lehrerverbände haben aufbegehrt (sie haben vor allem auf sich geschaut), noch die örtlichen Land- und Bundestagsabgeordneten. Eine ist heute politisch für Kinder und Familien zuständig – Ulrike Scharf.”
Ich bitte um eure Kommentare (siehe unten!)
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Eines fällt immerhin auf: Von der No-Covid- und Impfpflicht-für-alle-Ecke kommend ist das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. 😉
“Impf”pflicht für alle – keine Bange, auch die wird wieder auf’s Tapet kommen.
Aber was ist mit den anderen Gruppen, die nun avisiert werden sollen?
Die “vulnerablen Gruppen”?
Wir können nur weitermachen mit Aufklärung über Hintergründe und Abartigkeiten dieser P(l)andemie und Vorgehen (Vergehen) ihrer Verfechter und Befürworter.
Ich bin 61 Jahre. Im Februar 2021 habe ich mich an Biontech gewandt, meine Vorerkrankungen beschrieben und um eine Empfehlung wegen der Corona Impfung gebeten. Darauf bekam ich eine “Medical Information” in der zu lesen ist: gekürzt:
1. die Impfentscheidung ist eine Entscheidung zwischen Arzt und Patient
2. ältere Personen mit Vorerkrankungen (vulnerable )waren nicht Teil der Studie
3. eine Aussage zur Wirkung bei vulnerablen Menschen kann erst nach Abschluss der Studie 2023 gemacht werden
4. Wechselwirkungen mit Medikamenten wurden nicht untersucht.
Wer die Wahrheit schwarz auf weiß wissen möchte kann sich gern an mich wenden.
Nicole
Kleiner aber feiner Korrekturvorschlag bei den Verantwortlichen: „machtversessen“ würde aus meiner Sicht besser passen ?