Ich bin ein großer Fan von Atemtraining.

Die meisten Menschen würden davon profitieren.

Ein Aspekt dabei das Anhalten der Luft. Hierbei gibt es zwei Prositionen:

Luftanhalten mit vollen Lungen

Durch das Anhalten des Atems mit vollen Lungen wird die Sauerstoffkonzentration im Blut erhöht. Die roten Blutkörperchen nehmen den zusätzlichen Sauerstoff auf und transportieren ihn zu den Zellen im Körper, wo er für die Energiegewinnung genutzt wird. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung maximiert, was die körperliche Leistungsfähigkeit und die Gesundheit unterstützt.

Luftanhalten mit leeren Lungen (in voll ausgeatmeten Zustand)

Beim Luftanhalten mit leeren Lungen kommt es zu einer Anreicherung von Kohlendioxid (CO2) im Blut. Dieses erhöhte CO2-Signal wird vom Gehirn erkannt, was dazu führt, dass die Produktion von beruhigenden Neurotransmittern, wie GABA, erhöht wird.

GABA verringert die neuronale Aktivität, was zu Stressabbau und Entspannung führt. Mehr zum GABA in meinem Grundsatzbeitrag dazu:

Zusätzlich kann das Anhalten des Atems mit leeren Lungen das parasympathische Nervensystem aktivieren, das den “Ruhen und Verdauen”-Modus steuert, was wiederum zu erhöhter mentaler Klarheit führen kann. Zu diesem sympathischen und parasympathischen Nervensystem habe ich im Beitrag: Selbstheilung über den Vagus-Nerv: Stimulierung & Übungen, ausführlicher geschrieben.

Weitere Ideen zum Entspannungstraining:

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Beitragsbild: pixabay.com – Yourialka