Schluckbeschwerden – Ursachen, Symptome, Therapie
Schluckbeschwerden (medizinisch Dysphagie) sind können ein Symptom von einer Vielzahl von Erkrankungen sein, die mit einer Störung des Schluckvorgangs einhergehen.
Es handelt sich um ein sehr häufiges Symptom, so leidet z.B. im Rahmen einer Infektion nahezu jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben an Schluckbeschwerden, im höheren Alter leiden fast 50 Prozent der Menschen an einer chronischen Dysphagie unterschiedlichster Ursache.
Schluckbeschwerden treten nicht nur durch Schmerzen auf, sondern auch dann, wenn das Zusammenspiel der anatomischen Strukturen gestört sind, die am Schluckvorgang beteiligt sind. Dann versagt die korrekte neurologische oder intellektuelle Regulationen. Dabei ist es wichtig, in akute und chronische Beschwerden zu unterscheiden, um die mögliche Ursache näher einzugrenzen.
Vor allem chronische Schluckstörungen sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden, da zum Teil schwerwiegende Krankheiten ursächlich sein können.
Ein kurzer Blick auf den Schluckvorgang
Am Schluckvorgang beteiligt sind 50 paarig angelegte Muskeln im Hals, Gesicht und der Zunge sowie in der Speiseröhre und am Mageneingang. Gesteuert werden sie durch 6 von unseren 12 Hirnnerven. Physiologen unterscheiden 4 Einzelschritte des Schluckens.
Die orale Vorbereitungs-Phase besteht aus Kauen und Einspeicheln. So entsteht der Speisebrei (Bolus), der zum Schlucken bereit ist.
In der oralen Transport-Phase schiebt die Zunge den Speisebrei in Richtung Racheneingang.
In der Pharyngeale Phase wird der Speisebrei vom Rachen in die Speiseröhre transportiert. Dabei schließen sich die Atemwege, damit wir uns nicht verschlucken.
In der ösophageale Phase wird der Speisebrei die Speiseröhre hinunter zum Magen transportiert.
In der Klinik kann untersucht werden, an welchem Schritt des Schluckvorgangs das Problem verortet ist. Funktioniert eine Phase nicht oder unzureichend, sind die anderen Schritte ebenfalls gestört. So werden Schluckstörungen im gesamten Rachenbereich (also oropharyngeal) und Schluckbeschwerden durch Veränderungen im Bereich der Speiseröhre (ösophageal) voneinander abgegrenzt.
Präorale oder orale Schluckbeschwerden (mit einer Ursache vor oder im Mundbereich) und Ursachen im Mageneingangsbereich (prägastral) sind im Verhältnis seltener. Diese Differenzierung ist meist schon durch eine gründliche Anamnese möglich, so schildern Menschen mit Schluckstörungen im Rachenbereich vor allem Beschwerden bei Beginn des Schluckaktes, welche teilweise so ausgeprägt sind, dass die Nahrung gar nicht herunter geschluckt werden kann.
Symptome
Klassischerweise beschreiben Betroffene einen Druck oder ein Kloßgefühl im Hals, welches auch unabhängig von der Nahrungsaufnahme persistieren kann.
Auch Hustenanfälle sind charakteristisch, wenn versehentlich Nahrung in die Atemwege gelangt. Im schlimmsten Fall gelangen Nahrungsbestandteile tief in die Bronchien und es kann zu einer gefürchteten Lungenentzündung (Aspirationspneumonie) kommen.
Liegt die Ursache erst im Bereich der Speiseröhre, so ist ein Zurückfließen der Nahrung (Regurgitation), Würgereiz und Erbrechen typisch. Kann die Nahrung ein Hindernis noch passieren, kommt es nicht selten zu krampfartigen Schmerzen bei dem Weitertransport durch die Speiseröhre. Diese werden von dem Betroffenen meist direkt hinter dem Brustbein empfunden (also retrosternal). Aber auch Schmerzen im Bauchraum oder sogar eine Ausstrahlung der Schmerzen in z.B. die Arme sind möglich.
Ein Engegefühl in Brustbereich ist ebenfalls nicht selten. Bei Unsicherheit sollte wegen der ganz ähnlichen Symptomatik eine kardiale Ursache für die Beschwerden (z.B. Angina pectoris im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit oder ein akuter Herzinfarkt) ausgeschlossen werden.
Je nach Ursache können zusätzlich Heiserkeit, Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust, Hypersalivation (also eine verstärkte Speichelbildung) oder eine näselnde Sprache auftreten.
Ursachen
Die häufigste Ursache für Schluckbeschwerden sind Infekte im Bereich der Mundhöhle, des Rachens und in der Speiseröhre.
Meistens handelt es sich um eine Rachenentzündung (Pharyngitis) im Rahmen einer banalen Erkältung, welche durch Viren verursacht wird.
Die Schluckbeschwerden sind dabei oft auf den trockenen Hals und die Schmerzen in dem Bereich zurückzuführen.
Ebenfalls häufig, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, ist die hoch ansteckende Mandelentzündung (Tonsillitis) mit eitrigen Belägen und starken Schmerzen beim Schluckakt, welche durch den Bakterienstamm der Streptokokken ausgelöst wird.
Auch eine gefürchtete, bakterielle Entzündung im Kleinkindalter mit ausgeprägten Schluckbeschwerden ist die Epiglottitis. Die Erkrankung ist durch konsequente Impfkampagnen zum Glück selten geworden. Dabei rinnt typischerweise selbst der Speichel aus dem Mund, da dieser reflektorisch nicht mehr verschluckt werden kann. Diese Erkrankung führt nicht selten unbehandelt zum Tod des Kindes.
Vor allem bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem (z.B. bei Diabetes mellitus oder bei AIDS) oder im Rahmen einer Antibiotikatherapie kommt es häufig zu einem Pilzbefall der Mundschleimhaut mit Candida albicans (sogenannter Soor), seltener ist die Speiseröhre betroffen.
Typisch sind weiße, abwischbare Beläge auf gerötetem, leicht blutendem Grund bei zusätzlich brennenden Schmerzen im Mundbereich.
Weitere Infektionen, die mit Schluckbeschwerden einhergehen können, sind z.B. die Stomatitis aphtosa (eine Erstinfektion mit dem humanen Herpesvirus, welches später den Lippenherpes verursacht), die Gingivitis (Zahnfleischentzündung, welche aufgrund der teilweise starken Schmerzen zu einer reduzierten Kauarbeit führt), das Pfeiffersches Drüsenfieber (auch infektiöse Mononukleose, diese wird verursacht durch das Ebstein-Barr-Virus und geht mit starker, schmerzhafter Lymphknotenschwellung und begleitender Tonsillitis einher.) und viele weitere.
Sehr häufig (aber ohne jegliche entzündliche Ursache) sind Aphten. Dabei handelt es sich um extrem schmerzhafte Läsionen im Mund oder am Gaumen, welche typischerweise von einem angedautem weißen Rand (Mazeration) umgeben sind.
Aber auch primäre Krankheiten der Speiseröhre und des Mageneingangs sind nicht selten für Schluckbeschwerden verantwortlich.
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Sehr häufig ist die Refluxkrankheit (GERD), meist mit einer zugrunde liegenden Hiatushernie. Dabei treten Anteile des Magens durch eine zu große und zu schlaffe Zwerchfelllücke hindurch. Typisch sind als Symptome Sodbrennen, ein Kloßgefühl im Hals und ein Magendruck.
Im fortgeschrittenen Stadium kommt es in einigen Fällen zu einer ausgeprägten Entzündung der Speiseröhre (Refluxösophagitis), welche mit einer narbigen Verengung des Lumens einhergehen kann.
Charakteristisch für eine solche Verengung sind zunehmende Schluck- und dann folgend progrediente Transport-Störungen. Ebenfalls nicht selten sind Ausbuchtungen der Speiseröhre (sogenannte Divertikel), am häufigsten ist das unechte Zenker-Divertikel im Anfangsbereich der Speiseröhre. Verschluckte Nahrung bleibt in der Ausbuchtungen hängen und wird entweder wieder erbrochen oder fließt in der Nacht durch die fehlende Schwerkraft wieder aus dem Mund heraus (Regurgitation).
Seltenere Ursachen für Schluckbeschwerden im Bereich der Speiseröhre und des Mageneingangs sind Narbenstränge (z.B. nach Geschwüren, Verätzungen oder ähnlichem) oder durchgemachte Operationen (z.B. eine Fundoplicatio, bei der im Rahmen einer Refluxkrankheit der Mageneingang operativ verengt wird oder auch alle Eingriffe im Sinne einer “Adipositaschirurgie”, wie z.B. das Magenband oder die Teilgastrektomien mit dem Ziel eines Gewichtsverlustes), welche die ungehinderte Passage von Nahrung behindern können.
Aber auch systemische Erkrankungen führen manchmal zu einer ausgeprägten Dysphagie und Transport-Störungen, typische Beispiele sind die Sklerodermie (bei der verschiedenste Gewebe sich verhärten und ihre ursprüngliche Funktion verlieren) und die Achalasie (wo ein Transport durch einen Verlust regulierender Nervenstränge stark behindert wird).
Ebenfalls können neurologische oder neurodegenerative Krankheiten zu Schluckbeschwerden führen. Besonders häufig ist der Schlaganfall ursächlich. Schluckstörungen treten typischerweise bei dem am häufigsten vorliegenden Mediainfarkt auf, aber auch Schlaganfälle in vielen anderen Regionen (z.B. dem Hirnstamm) können über verschiedene Wege zu massiven Schluckbeschwerden führen.
Auch bei der Autoimmunkrankheit Multiple Sklerose (dabei kommt es zu einer Entmarkung der zentralen Nervenfasern und so fortschreitend zu diversen neurologischen Ausfällen unterschiedlichster Lokalisation), der amyotrophen Lateralsklerose (ALS, eine Erkrankung mit Schädigung von zentralen und peripheren Nervenbahnen, welche innerhalb weniger Jahre unweigerlich zum Tode führt), bei Schädel-Hirn-Traumata (bei entsprechender Lokalisation) oder bei neurodegenerativen Erkrankung wie dem Morbus Parkinson (dabei kommt es zu einem Untergang der Substantia nigra, welche für den Körper das für alle Bewegungen benötigte Dopamin produziert) kommt es zu einer ausgeprägten Dysphagie.
Aber auch im Rahmen einer Demenz sind Schluckbeschwerden ein häufiges Symptom, da oft regelrecht “vergessen” wird, wie die Muskeln für ein effektives Schlucken koordiniert werden müssten.
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Typisch für viele der neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen ist, dass die Betroffenen sich oft sich gar nicht bewusst sind, dass eine Schluckstörung vorliegt. Daher kommt es überdurchschnittlich oft zu einer lebensbedrohlichen Aspirationspneumonie.
Eine Vergrößerung der Schilddrüse entsteht meist durch einen Jodmangel (klassische Struma), aber auch Autoimmunerkrankungen (z.B. der M. Basedow), bösartige Erkrankungen (mit einer sogenannten Struma maligna) oder Entzündungen der Schilddrüse (Thyreoiditis) im akuten Stadium führen zu einer relevanten Volumenvermehrung.
Vor allem bei Kindern oder bei Menschen mit vorbestehender Schluckstörung sollte auch an verschluckte Fremdkörper gedacht werden, welche selbst oder durch das reaktive Ödem eine weitere Nahrungspassage erschweren oder verhindern können.
Auch große Nahrungsbrocken können bei ungenügendem Kauen an den drei Engen der Speiseröhre (Kehlkopf, Aortenbogen und der Passage durch das Zwerchfell) hängen bleiben. Im schlimmsten Fall (vor allem bei neurologisch gedämpften Personen, z.B. unter Drogen- oder Alkoholeinfluss) kann es durch eine Reizung des N. vagus zu dem sogenannten reflektorischen Bolus-Tod kommen.
Weitere Ursachen sind z.B. kieferorthopädische Probleme (z.B. starker Überbiss), schlecht sitzende bzw. drückende Zahnprothesen oder ein ungenügend saniertes Gebiss (Karies, “Löcher”) mit entsprechenden Zahnschmerzen, welche zu Schluckbeschwerden durch gestörte Kauvorgänge führen. Aber auch Veränderungen der Mundraumanatomie können zu einer Dysphagie führen, z.B. bei Tumoren (im Mund- oder Rachenraum) oder Makroglossie (im Rahmen einer Akromegalie, in Kombination mit anderen Fehlbildungen oder genetischen Syndromen, z.B. dem Down-Syndrom).
Oft sind Schluckbeschwerden auch einfach ein Ausdruck allgemeiner Schwäche im Rahmen einer Multimorbidität, da das Kauen und der Schluckvorgang ein hohes Maß an Arbeit und Koordination von den Muskeln benötigen. Begünstigt werden Schluckbeschwerden im Alter durch eine häufig begleitende Exsikkose (allgemeine Austrocknung, z.B. durch ein reduziertes Durstempfinden oder wegen einer Therapie mit “Wassertabletten”).
Durch den Flüssigkeitsmangel kommt es zu trockenen Mundschleim-häuten, die Nahrung wird dadurch nicht mehr genügend angefeuchtet und kann dann nur noch erschwert geschluckt werden. Kann keine Ursache trotz gründlicher Untersuchung gefunden werden, sollte auch an eine psychische Schluckstörung gedacht werden.
Allgemein gilt, je jünger ein Patient ist, desto wahrscheinlicher ist eine psychische Genese der Dysphagie. Typisch wird dabei ein Kloß im Hals (Globus-Gefühl) beschrieben. Schluckbeschwerden treten dann häufig bei bestimmten Lebensmitteln (zum Beispiel, wenn mit dieser Nahrung bestimmte Dinge assoziiert werden) auf.
Aber auch sogenanntes Luftschlucken (Aerophagie) ist häufig und führt zu einem Völlegefühl, Schmerzen beim Schlucken und Aufstoßen.
Wenn ein hoher Leidensdruck besteht, sollte eine Psychotherapie empfohlen werden.
Diagnose
Neben der Anamnese gehören eine genaue Inspektion des Nasen-Rachen-Raums und der Mundhöhle sowie eine Beobachtung des Schluckvorgangs zum diagnostischen Grundstock (siehe auch: HNO).
Bei entsprechendem Verdacht sollte die Diagnostik durch eine neurologische Untersuchung, eine Überprüfung gezielter Laborwerte, eine Magenspiegelung (Gastroskopie) mit einer zusätzlichen Beurteilung der Speiseröhre und einer ausführlichen Bildgebung (Kontrastmittel-Breischluck, CT oder MRT) ergänzt werden.
Therapie
Die Therapie richtet sich nach der zu Grunde liegenden Ursache. Um das Schlucken zu erleichtern, ist es oft hilfreich, bei dem Essen bestimmte Körperhaltungen einzunehmen und feste Nahrung zu pürieren bzw. Flüssigkeiten mit geschmacksneutralen, bindenden Pulvern anzudicken. So können auch die gefürchteten Lungenentzündungen in ihrer Zahl reduziert werden.
Gegen die Schmerzen im Hals helfen anästhesierende Lutschtabletten mit Procain und zuckerfreie Bonbons zur Befeuchtung der Schleimhäute. Spezielle Wirkstoffe in den Präparaten können ein schützendes Gel bilden, das die Schleimhäute abschirmt. Dazu zählen Hyaluronsäure, Carbomer und Xanthan. Bei bakteriellen Infektionen und Aphten steht zusätzlich eine erregerangepasste antibiotische Therapie im Vordergrund. Nicht selten kommt es zu einer vollständigen Nahrungsverweigerung während der akuten Infektion. Mykosen im Mund- und Rachen werden in der Regel mit lokalen Antimykotika behandelt.
Die Therapie eines Divertikels ist in der Regel operativ. Bei einer sehr langsam zunehmenden Schluck- und Transportstörung sollte auch immer an einen bösartigen Tumor der Speiseröhre gedacht werden. Typischerweise kommt es zu Beginn nur bei großen Brocken zu Schwierigkeiten beim Schlucken, was von den meisten Betroffenen nicht als bedrohlich realisiert wird. Erst wenn breiige oder flüssige Bestandteile nicht mehr “durchpassen”, wird meist erst ein Arzt aufgesucht. In der Regel ist bei Diagnosestellung eine heilende Therapie nicht mehr möglich, die Prognose ist damit für Speiseröhrenkrebs sehr schlecht.
Dennoch werden operative, strahlen- und chemotherapeutische Ansätze verfolgt, um die Lebensqualität zu verbessern und eine langandauernde Nahrungspassage zu gewährleisten. Symptomatisch wird auch eine Aufdehnung der Verengung (Bougierung) im Rahmen einer Magenspiegelung erfolgreich eingesetzt.
Ist bei Dysphagie überhaupt keine Nahrungspassage mehr möglich, so kommen alternative Zufuhrwege in Betracht. Ist z.B. isoliert der Schluckvorgang bei offenen Nahrungswegen gestört, kann eine (naso-)gastrale Sonde (“Magensonde”) sinnvoll sein.
Ist gar keine Nahrungspassage mehr möglich, kann eine perkutane endoskopische Gastrostomie (eine sogenannte PEG-Sonde, welche über einen kleinen Eingriff durch die Haut in den Magen eingenäht wird) angelegt werden.
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Bei demenzbedingter Dysphagie ist oft nur eine symptomatische Therapie möglich (z.B. durch das Andicken von Flüssigkeiten, ggf. Anlage einer PEG oder Magensonde). Allerdings kann eine Progredienz verhindert oder eine leichte Verbesserung durch verschiedene krankengymnastische motorische Schluckübungen (bis hin zu regelrechten bewussten Schluckmanövern, um eine Aspirationspneumonie zu verhindern) oder eine logopädische (also sprachtherapeutische) Behandlung erzielt werden.
Vor allem sollte es Ziel sein, grundlegende Schutzreflexe (z.B. Schluck-, Würge- und Hustenreflex) wiederherzustellen. Auch Erkrankungen der Schilddrüse können Schluckstörungen verursachen. Zugrunde liegt dabei fast ausschließlich eine ausgeprägte Vergrößerung der Schilddrüse, welche von vorne auf die Speiseröhre drückt und so die Nahrungspassage stört. Je nach Ausprägung können zusätzlich Atemprobleme bei Druck auf die Luftröhre entstehen.
Liegt die Ursache in der Schilddrüse, wird entweder Jod zugeführt, medikamentös oder durch Bestrahlung “ausgebremst” (z.B. bei M. Basedow oder einigen Krebserkrankungen) oder das mechanisch störende Schilddrüsengewebe operativ entfernt.
Bei vorübergehenden Schluckbeschwerden durch Halsschmerzen haben sich einige Hausmittel bewährt. Warme Halswickel wie der traditionelle Kartoffelwickel schaffen ebenso Linderung wie Gurgeln mit Salbei- und Kamillentee. Ein Teelöffel der Mischung kommt auf ein halbes Liter heißes Wasser, das 20 Minuten ziehen soll.
Lesen Sie mehr unter: https://www.yamedo.de/schmerzen-ursachen/ oder https://www.yamedo.de/schmerzen-merken/
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Beitragsbild: pixabay.com – naturalherbsclinic