Masern sind schrecklich, Masern sind tödlich … Diese und andere Aussagen hören wir immer und immer wieder von der Marketingabteilung der Schulmedizin, die Tonnen von Masernimpfungen verkaufen will.

Das gesamte argumentative System für Impfungen im Allgemeinen und Masernimpfungen im Speziellen steht auf tönernen Füßen, was man auf Seiten der Schulmedizin zu wissen scheint. Denn jetzt kommen neue „Argumente“, die die Marketingabteilung unterstützen wollen. Gleichzeitig verdeutlichen diese „Argumente“, dass nur die Impfgegner an diesen Konsequenzen die Verantwortung tragen können.

Hier einige Beiträge, die ich veröffentlicht hatte, und die zeigen, wie wenig vertrauenswürdig Masernimpfungen sind:

Und als „Krönung“ der Unverschämtheit seitens der “Medizyn”: Eine gefälschte Studie, die den Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung und Autismus widerlegen sollte, aber nach Einsicht in die Originaldaten als Fälschung und als Beleg für genau diesen Zusammenhang entlarvt wurde: MMR-Impfung und Autismus – Also doch! Dies muss ich hier nochmal deutlich erwähnen, da man von fast allen Seiten der Mediziner hört, dass die Aussagen von Dr. Wakefield (angeblich) widerlegt seien.

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Masern-Epidemie – der ultimative Angstmacher

Laut „ARD Tagesschau – Faktenfinder“[1] behauptet Bundesgesundheitsminister Spahn, dass immer mehr Kinder in Deutschland an Masern erkranken, was man nur noch als einen Skandal bezeichnen könne. Nachdem der Gesundheitsminister (wieder einmal?) dick aufgetragen hat, ist es an der Zeit, solchen Versuchen, Hysterie zu erzeugen, nachzugehen.

Der Gesundheitsminister lässt nicht lange auf sich warten, wenn es darum geht, seine wirkliche Intention, die hinter solchen Aussagen steckt, zu verdeutlichen: er will die Impfquoten erhöhen, auf mindestens 95 Prozent – 150 Prozent und mehr wäre natürlich noch besser, wenn das nur ginge! Aber ich schätze, dass man im Bundesgesundheitsministerium an einer Lösung für die 200 Prozent Quote arbeitet. Die Pharmaindustrie würde sich als besonders dankbar erweisen, dessen bin ich mir sicher!

Woher kommen solche Aussagen beziehungsweise solche Zahlen seitens des Bundesgesundheitsministeriums? Oder handelt es sich hier lediglich um Vermutungen, die dem Bundesgesundheitsminister in dessen eigenen Kram passen?

Der „ARD Faktenfinder“ bringt hierzu eine Statistik des RKI, in der die ersten zehn Wochen für die Jahre 2001-2019 (nicht komplett) aufgelistet sind. Hier sehen wir, dass im Jahr 2001 knapp 900 registrierte Fälle zu verzeichnen waren. Im Jahr 2015 waren es knapp 990 Fälle.

Die Jahre mit den geringsten Fällen waren 2014 (57 Fälle), 2016 (18) und 2018 (76). Die Statistik bezieht sich auf alle Masernfälle, also Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Hieraus eine Zunahme von Masernfällen im Sinne einer Spahn’schen Logik abzuleiten, dürfte selbst dem größten Statistik-Idioten schwer fallen.

 

Wenn man sich die Statistik der Masernfälle für Kinder ausschließlich anschaut, dann sehen wir ein sehr ähnliches Bild:

Im Jahr 2015 gab es 513 registrierte Fälle, im Jahr 2017 deren 169, und dann im Jahr 2019 nur 89 Fälle. Wie in aller Welt kann man aus dieser Abnahme an Masernfällen eine Zunahme machen? Sehr wahrscheinlich muss man qualifizierter Politiker werden, um aus einer Abnahme eine Zunahme und umgekehrt zu basteln. Wie kompetent sind Leute, die sich offiziell (und angeblich) für unsere Gesundheit verantwortlich zeigen, aber noch nicht einmal in der Lage sind, eine Abnahme von Fällen von einer Zunahme von Fällen zu unterscheiden?

Vielleicht, so kann man auch argumentieren, repräsentieren die ersten zehn Kalenderwochen nicht den gesamten Zeitraum, und das Gros der Masernfälle ist dann in den folgenden 40 Wochen der jeweiligen Jahre „ausgebrochen“. Da darf man die Frage stellen, warum das RKI nur die Statistik für die ersten zehn Kalenderwochen herausgibt und nicht gleich für das ganze Jahr? Könnte es sein, dass diese Zahlen noch weniger geeignet sind, die Drohmedizin der Schulmedizin zu unterstützen?

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Masernimpfungen – Märchen für Volltrottel

Aber welche Zahlen auch immer in den Raum geworfen werden, gleichgültig wie sie aussehen oder nicht aussehen, es interessiert niemanden. Denn das Interesse liegt so gut wie ausschließlich an einem intensiven Verkauf von Impfungen und den damit verbundenen Umsatzzahlen, für den die Marketingabteilung der Schulmedizin „Argumente“ erfindet, auch wenn sie noch so bescheuert sind.

Die meisten offiziellen „Argumente“ für die Impfungen sind ohnehin gebetsmühlenartig wiederholte Beschwörungen von Herdenimmunität, Impflücken, 95 Prozent Impfrate etc. etc. Fragen nach der Validität dieser „Argumente“ werden reflexartig als „unverantwortlich“, „verantwortungslos“, „kriminell“ etc. diskreditiert.

Das wenigstens enthebt die Impfbefürworter der Mühe, valide Argumente gegen die Einwände seitens der Impfskeptiker zu bringen, vielleicht nicht zuletzt deshalb, da es kaum valide Argumente für das Gros der Impfungen gibt. Das einzige Argument für Impfungen, Auffrischungen, Wiederholungen etc. ist der Umsatz, der mit diesem Mummenschanz eingefahren werden kann.

Und der Gesundheitsminister Spahn hatte ja in der Vergangenheit beweisen können, dass er mehr als nur ein offenes Ohr für die Belange der Pharmaindustrie zu haben scheint. Speziell dazu habe ich einen Beitrag in Arbeit, den ich zu gegebener Zeit ebenfalls veröffentlichen werde.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Quellen:

Bild: fotolia.com – Ladysuzi