Während der Covid-19-„Pandemie“ werden wir tagtäglich mit alarmierenden (=steigenden Zahlen) von Todesfällen aufgrund des „Virus“ konfrontiert.

Die Mortalitätszahlen, die uns präsentiert werden, unterscheiden hierbei nicht von Todesfällen, die mit einem positiven PCR-Test erfolgten und Todesfällen, die möglicherweise wirklich durch das Virus verursacht wurden.

Die inzwischen von etlichen wissenschaftlichen Studien[1] ermittelte IFR (infection fatality rate) von 0,1 % gibt mehr als ausreichend Grund zu der Vermutung, dass weit über 90 % der „Corona-Toten“ mit dem Virus beziehungsweise einem positiven PCR-Test verstorben sind und nicht aufgrund der Infektion. Dafür spricht auch die Tatsache, dass das durchschnittliche Alter der Verstorbenen bei 80 Jahren und höher liegt. Nur 4 % der Opfer hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen.

Der Pathologe Professor Püschel[2] von der UKE Hamburg ließ verlautbaren, dass er bei seinen über 100 Autopsien nicht einen einzigen „Corona-Toten“ hat beobachten können. Seine „Patienten“ waren alle an einer oder mehreren schweren Vorerkrankungen verstorben.

Jetzt taucht in den USA ein interessantes Phänomen auf, von dem natürlich niemand spricht (und vielleicht auch nicht sprechen sollte). Denn dieses Phänomen öffnet Tür und Tor für Erklärungen und Interpretationen, die für die Pharmaindustrie geschäftsschädigender nicht sein könnten.

Das Phänomen, von dem ich spreche, ist eine signifikant abfallende Säuglingssterblichkeit in den Zeiten des Lockdowns…

Kindersterblichkeit in den USA und international

Es wird nicht sehr häufig diskutiert, obwohl es Grund dazu gäbe: Die Sterblichkeit von Säuglingen und Kleinkindern in den USA[3] ist mit knapp 6 Fällen von 1000 Geburten ungefähr doppelt so hoch wie in Deutschland oder anderen europäischen Ländern, wie Österreich, Frankreich, Niederlande, Schweiz etc.

In Japan gibt es sogar nur zwei Fälle, in Schweden 2,4 Fälle[4]. Es stellt sich hier die Frage, warum es diese Unterschiede zwischen den USA und den genannten Ländern gibt, wo es sich hier allesamt um industrialisierte, „fortschrittliche“ Nationen handelt, die ein ausgereiftes Gesundheitssystem aufweisen, keinen Hunger zu beklagen haben und auch in vielen anderen Bereichen miteinander vergleichbar sind?

Die Webseite, von der diese Daten stammen (Health System Tracker), stellt sich ebenfalls die Frage, wie diese signifikanten Unterschiede zu erklären sind. Die Lösung hier ist denkbar einfach: Das Erfassungssystem in den USA ist angeblich ausgereifter als in den europäischen Ländern. Das heißt, dass alle die Länder (inklusive Japan?), die eine geringere Mortalität dokumentieren, keine geringere Mortalität haben, sondern nur ein mieses Erfassungssystem. Dies mag sogar für die Erfassung von Nebenwirkungen durch Impfungen der Fall sein. Hier scheint das VAERS-System in den USA im Vergleich zu Deutschland fast vorbildlich zu sein.

Was aber prinzipielle epidemiologische Daten zu Mortalität und Morbidität angeht, sehe ich keinen Grund zu glauben, dass sich das Erfassungssystem in den europäischen Ländern von dem der USA so drastisch unterscheidet. Solche Schwächen würden dann auch bei anderen epidemiologischen Daten, wie zum Beispiel Häufigkeiten von Krankheiten, der Mortalität bei anderen Altersgruppen etc. zum Tragen kommen. Allerdings habe ich hiervon noch nichts gehört.

Selbst verständlich klammert eine solche fragwürdige Erklärung einen entscheidenden Aspekt aus. Und das ist die in den USA bestehende Impfpflicht, die bereits bei der Geburt zum Tragen kommt.

Laut CDC gibt es einen ausgefeilten Impfplan, den es in ähnlicher Weise auch für Deutschland gibt. Allerdings gibt es hier den Unterschied, dass bislang in Deutschland (Ausnahme Masern inzwischen) keine Impfpflicht besteht, ganz im Gegensatz zu den USA. Laut Impfplan der CDC erfolgt die erste Impfung gegen ausgerechnet Hepatitis B gleich nach der Geburt, gefolgt von einer „Auffrischung“ nur einen oder zwei Monate später.

Diese Impfung ist vollkommen überflüssig, da das Infektionsrisiko für Neugeborene und Kleinkinder praktisch Null ist. Dagegen gibt es inzwischen einige Diskussionen, die sich Gedanken machen, ob nicht gerade diese Impfung für den plötzlichen Kindstod verantwortlich sein könnte: Plötzlicher Kindstod durch Hepatitis B-Impfung?

Und hier nähern wir uns dem eigentlichen Thema: Geringere Säuglingssterblichkeit während des Lockdowns in den USA im Vergleich zu den Zahlen der Vorjahre.

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USA: Weniger Kinder starben während des Lockdowns

Es gibt kaum Berichte, die von diesem Phänomen sprechen. Am 12. Juli 2020 berichtet ein ehemaliger NASA-Wissenschaftler, ein Klimatologe, in seinem Blog[5] von einer sinkenden Mortalität von Kindern während/aufgrund des Lockdowns.

Seine Erklärung dafür ist sehr einfach, fast zu einfach, um logisch zu sein: Die Kinder bleiben zu Hause und werden nicht von Autos überfahren. Die Älteren, die weitestgehend ebenfalls zu Hause bleiben, werden allerdings nicht von diesem segensreichen Effekt begünstigt, da sie von Covid-19 hinweggerafft werden. Denn im März 2020, wo die meisten Schulen in den USA geschlossen wurden, zeigte sich eine 10-20 %ige Abnahme der Mortalität der Kinder bis zu 18 Jahren.

Ich fürchte, dass diese undifferenzierte Analyse, die einfach alles, was unter 18 Jahre alt ist, in eine Kategorie packt, keinen großen Aussagewert hat. Man könnte hier bestenfalls daraus ableiten, dass Kinder von SARS-CoV-2 weitestgehend verschont bleiben. So etwas hatte ich ja bereits in einigen Beiträgen diskutiert:

Auch die Analyse, dass Covid-19 für das Fehlen des Sinkens der Mortalitätsraten bei den Erwachsenen verantwortlich sein soll, ist wenig überzeugend. Andere Faktoren sind da viel wahrscheinlicher:

Denn: Wenn man die Kategorie der Kinder unter 18 Jahren weiter in differenzierte Altersgruppen aufteilt, dann wird man sehen, dass Neugeborene und Kleinkinder, die so gut wie überhaupt nicht von Autos überfahren werden, die Untergruppe darstellt, die die signifikanteste Senkung der Mortalität aufzuweisen hatte. Wenn also Autos hier auszuschließen sind, was wohl kaum abzustreiten ist, welche Ursachen gibt es dann?

Eine unglaubliche Korrelation

Der Beitrag auf der Webseite Lessons from the Lockdown: Why are so many fewer children dying? scheint die einzige zu sein, die diesem Phänomen eine besondere Aufmerksamkeit schenkt.

Was wird dort diskutiert?

Es beginnt hier mit der Feststellung, dass vollkommen überraschend die Säuglingssterblichkeit und die der Kleinkinder während des Lockdowns abgenommen hat.

Und man stellt fest, dass dieser Trend weitestgehend unbemerkt und unerklärt bleibt.

Interessant auch die Feststellung, dass die Gesamtmortalität in den USA zyklisch verläuft (kein unterschied zu Deutschland oder europäischen Staaten). Das heißt, dass die Mortalität in den Wintermonaten und während der Grippesaison deutlich steigt, dann aber mit dem Einsetzen von wärmerem Wetter deutlich fällt. Wenn man sich diesbezügliche Zahlen bei den Säuglingen und Kleinkindern anschaut, dann fehlt dieser zyklische Verlauf vollkommen.

 

Diese Grafik zeigt noch die Gesamtmortalität von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Der Text im Beitrag spricht von einer Reduktion der Mortalität bei den unter 18-Jährigen von rund 30 %. Und der Vergleich mit den Zahlen der vorangegangenen Jahre ist frappierend.

Aber hier kann man immer noch argumentieren, dass vielleicht die Kinder im Alter zwischen 15 und 18 Jahren jetzt nicht mehr überfahren werden, was zu dieser Abnahme führt. Eine weitere Grafik lässt diese Annahme als eher unwahrscheinlich gelten:

 

Hier sehen wir, das nicht nur der überwiegende Anteil der Todesfälle in der Kategorie „Kinder unter 18 Jahren“ auf die Kategorie „Kinder unter einem Jahr“ zu finden ist, sondern dass besonders diese Altersgruppe den deutlichsten Abfall der Mortalität zu verzeichnen hatte.

Spätestens hier sollte der Erklärungsversuch „Autounfälle“ zur Seite gelegt werden. Man könnte vielleicht mit einigem Wohlwollen diese Erklärung für die Kategorie „5-14 Jahre“ in Betracht ziehen. Aber die Abnahme dieser Kurve ist so minimal, dass man den Autounfall auch hier als kaum relevant ansehen dürfte.

Zwischenfazit: Die Kindermortalität in den USA nimmt seit Bestehen des Lockdowns signifikant ab. Vergleichende Zahlen mit anderen Jahren zeigen, dass dies ein absolutes Novum zu sein scheint.

Weiter zeigen diese Zahlen, dass die Altersgruppe, die am meisten von dieser Reduktion betroffen ist, die Altersgruppe der Säuglinge und Kleinkinder unter einem Jahr ist.

Was also machen diese jungen Erdenbürger richtig beziehungsweise die Älteren falsch, damit sie so einen günstigen Effekt bei sich zu verzeichnen haben?

Eine vorsichtige Analyse

Die Autoren berichten, dass es keine Daten zur Frage des plötzlichen Kindstodes während des Lockdowns gibt. Es gibt einige Erfahrungsberichte, die davon sprechen, dass hier ebenfalls eine Abnahme zu beobachten ist. Zuverlässig jedoch sind diese Berichte nicht.

Die Autoren stellen sich auch die Frage, ob hier plötzlich die Erfassung der Mortalitätsdaten durch den Lockdown unzuverlässig geworden ist? Oder liegt es daran, dass Eltern und Kinder jetzt länger zusammen sind und die Eltern besser auf ihre Kinder aufpassen? Es gibt eine Reihe von Hypothesen, die sich an der Beantwortung dieser Frage versuchen.

Nur eine Hypothese wird wohl nicht so häufig und so gerne erörtert. Und es ist eine Hypothese, für die es sogar begleitende Daten gibt. Ich meine hier die statistische Erfassung der Impfungen, die vor und während des Lockdowns durchgeführt wurden.

Ohne es zu wollen, hatten ausgerechnet die WHO und CDC sich über eine Abnahme von Impfungen beklagt und darin natürlich die Ursache für neues Unheil vermutet. Die entsprechende Grafik[6] zeigt warum:

 

Was wir hier sehen, das ist ein dramatischer Rückgang der Masernimpfungen und der Impfungen, die nicht gegen Influenza gegeben werden. Und dieser Rückgang beginnt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als in den USA der Lockdown verhängt wurde. Und zu diesen „Non-Influenza-Impfungen“ zählt unter anderem auch die Hepatitis-B-Impfung, die hier signifikant weniger zum Einsatz kam.

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Sind diese Korrelationen vollkommen vom Zufall geprägt?

In der Schulmedizin und das, was bei ihr unter „Wissenschaft“ kursiert, wäre eine solch frappierende Korrelation bereits ein Beweis für die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen, wenn zum Beispiel der Lockdown und die Abnahme von Covid-19-Fällen und -Toten derartige Zusammenhänge ergäben. Aus Deutschland wissen wir allerdings, dass diese Maßnahmen erst ergriffen wurden, als die ohnehin wenigen Fälle und Mortalität bereits deutlich abnahmen.

Die Autoren stellen dann auch die Gretchenfrage: Sterben jetzt weniger Kinder, da deren Eltern die Routineimpfungen für ihre Kinder aussetzen?

Wenn man diese Korrelationen betrachtet, dann scheint genau dies der Fall zu sein. Oder gibt es eine andere Erklärung für diese Koinzidenz?

Wenn man die Logik für den Einsatz einer Hepatitis-B-Impfung bei Neugeborenen sich anschaut und dann mit der Logik der Erklärung „Autounfälle“ vergleicht, dann ergibt sich eine neue Korrelation. Und die sieht so aus, dass beide an Lächerlichkeit kaum zu überbieten sind. Neugeborene haben kein Risiko für eine Hepatitis-B-Infektion (es sei, dass die Mutter infiziert ist. Aber das lässt sich schon während der Schwangerschaft feststellen) und damit auch keine Indikation für eine Impfung. Und Neugeborene laufen nicht auf die Straße, um sich von Autos umfahren zu lassen.

Aber, eine undifferenzierte Analyse von „Kinder unter 18 Jahren“, ohne genauere Analyse der verschiedenen Altersgruppen, lässt sich dann ganz schnell und einfach mit „Autounfällen“ erklären. Und das ist insofern günstig, als man die Impfungen (Hauptverdächtiger die Hepatitis-B-Impfung) von vornherein aus dem Ursachenkatalog fernhält. Eine tolle schulmedizinische Prophylaxe!

Fazit

Der Lockdown hat in den USA dazu geführt, dass Eltern ihre Kinder deutlich seltener impfen lassen, besonders was die Routineimpfungen angeht. Gleichzeitig wurde ein Trend beobachtet, dass vor allem Säuglinge und Kleinkinder (unter einem Jahr alt) zunehmend weniger Sterbefälle aufwiesen. Die Abnahme in dieser Altersgruppe war so signifikant, dass selbst die gesamte Kategorie der „Kinder unter 18 Jahren“ eine signifikante Abnahme der Mortalität aufwies.

Obwohl diese Korrelation noch kein „Beweis“ dafür ist, dass die Impfungen, die im ersten Lebensjahr gegeben werden, zur Erhöhung der Mortalität beitragen, ist diese Korrelation so ausgeprägt, dass man hier allen Grund haben sollte, dieser Fragestellung ernsthaft nachzugehen. Denn nicht umsonst ist in den meisten Industrieländern, wo es keine Impfpflicht gibt, die Kindersterblichkeit deutlich geringer als in den USA.

Auch hier könnte der Grund sein, dass viele Eltern ihre Kinder nicht mit den Impfungen im ersten Lebensjahr traktieren, die in den USA als Muss und medizinische Errungenschaft betrachtet werden.

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Zum weiterlesen: In einigen Beiträgen hatte ich bereits Impfungen kritischer betrachtet:

Quellen zum Beitrag: