In folgendem Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns an alle Praxen des Landkreises Aichach-Friedberg ist folgende Aufforderung zu lesen:

[…] bei verstorbenen Heimpatienten, die bislang negativ auf Covid-19 getestet waren, im Rahmen der Leichenschau einen erneuten PCR-Abstrich durchzuführen. […]

Diese Proben seien dann dem Gesundheitsamt zuzuführen.

Hier das Schreiben:

 

Die Streichung (blau) und die Hervorhebung (gelb) wurden hinzugefügt.

Das Schreiben wurde mir durch einen Mitarbeiter des Lagezentrums der KVB Bayern telefonisch bestätigt. Das Schreiben sei aber missverständlich und sei wenige Tage später durch einen anderen Vertreter “richtig gestellt” worden. Ich warte derzeit noch auf diese “Richtigstellung”.

Den Spekulationen “an oder mit Covid-19 verstorben?” wird damit wieder Tür und Tor geöffnet – und zwar sperrangelweit.

Problem 1: Tote werden nachgetestet

… und zwar mit einem PCR-Abstrich. Genau mit dem Test, der in der Lage ist massenhaft falsch positive Ergebnisse zu liefern, wie ich bereits in mehreren Beiträgen zeigte:

Problem 2: Die Tücke des PCR-„Tests“

Der PCR-„Test“ als Instrument zur Legitimierung einer nicht vorhandenen Pandemie und zu deren fortlaufenden Verlängerung bedient sich nicht nur der falsch-positiven Testresultate, die bei ca. 1-2 % aller Tests liegen (von 100.000 Tests 1000-2000 falsch-positive Ergebnisse). Folgende Grafik zeigt dies viel besser, als ich das mit Worten beschreiben könnte:

 

Merkwürdigkeit 1: An alle Praxen des Landkreises Aichach-Friedberg

Merkwürdig ist, dass dieses Schreiben an alle Praxen des Kreises Aichach-Friedberg ging. Das ist der Landkreis in Bayern, in dem Dr. med. Friedrich Pürner Amtsarzt war und der “strafversetzt” wurde, weil er die Politik von Herrn Söder kritisierte, siehe: https://www.yamedo.de/blog/zwangsversetzung-dr-puerner/

Das öffnet weiteren Spekulationen und Theorien “Tür und Tor”…

Merkwürdigkeit 2: Die Zahl der Verstorbenen an Covid-19

Ich bezweifle nicht, dass es in den Kliniken zahlreiche Covid-19 Patienten gibt die um ihr Leben kämpfen – gar keine Frage. Und wir haben auch pathologische Besonderheiten im Bereich der Covid-Patienten, die man dringend im Auge behalten und auch behandeln muss, was natürlich auch die Frage zur Therapie aufwirft.

Die Merkwürdigkeit ist Folgende: Die Intensivbettenbelegung in Deutschland liegt seit Monaten um und bei 22.000 Betten. Allerdings sinkt seit dem 19. Oktober die freie Bettenanzahl kontinuierlich:

Intensivbettenbelegung

„Man“ sagt, dass seien die fehlenden und / oder mit Corona infizierten Pflegekräfte und Ärzte. Mir liegen dazu allerdings noch ganz andere Gründe vor, die ich in einem weiteren Beitrag noch bearbeiten werde.

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Gleichzeitig werden neue “Höchststände” an Covid-19 verstorbenen Menschen berichtet:

 

Dies sieht auf den ersten Blick dramatisch aus – ganz klar.

Die Merkwürdigkeit ist allerdings:

Euromomo zeigt für Deutschland einschließlich Kalenderwoche 49 keinerlei Übersterblichkeit:

 

Falls Sie Euromomo nicht kennen: “Euromomo ist seit Ende der 2000er Jahre ein Projekt zur fortlaufenden und zeitnahen Überwachung der Übersterblichkeit großer Teile Europas. Ihm sind inzwischen 20 europäischen Staaten, die vier Landesteile des Vereinigten Königreiches sowie die zwei deutschen Bundesländer Berlin und Hessen angegliedert.” (Wikipedia).

Da könnte man jetzt auch einmal fragen warum melden nur Hessen und Berlin? Was ist mit den anderen Bundesländern? Bei derartigen Zwangsmaßnahmen könnte man ja erwarten, dass so etwas “ausgebaut” wird.

Zurück zu den Zahlen der KW 49, die keine Übersterblichkeit auf Euromomo zeigt. Die KW 49 lief vom 30.11. bis 6.12.

Worldofmeters führt folgende Todesfallzahlen an (oder mit) Corona an:

30.11.: 329

1.12.: 497

2.12.: 453

3.12.: 448

4.12.: 431

5.12.: 284

6.12.: 184

In der Vorwoche (vor dem 30.11.) verglich Herr Söder bereits niedrigere Zahlen mit einem “täglichen Flugzeugabsturz”.

Hier mal ein anderer Vergleich: pro Tag sterben in Deutschland durchschnittlich 2.600 Menschen. Im Sommer sind es deutlich weniger, mit Ausnahme der Hitzewellen, wo wir tatsächlich Übersterblichkeiten zu beklagen haben.

Hier eine Grafik  und Auswertung des Bundesamts für Statistik (Destatis):

 

Wir bewegen uns derzeit über dem Mittelwert der Zahlen von 2016-2019. Wenn man sich allerdings die Durchschnittswerte und die enorme Schwankungsbreite in den ersten Monaten der Jahre ansieht, stellt man fest welche Übersterblichkeiten wir dort bereits in früheren Jahren zu verzeichnen hatten.

Und man sieht auch: Die “schwere Grippe” blieb im Frühjahr aus. Klar: Corona ist im April zu erkennen – aber rechtfertigen diese Zahlen Kontaktbeschränkungen, Reiseverbote, Ausgangssperren, Gewerbeverbote?

Wir werden am Ende dieses Jahres feststellen: Es sind nicht mehr Menschen gestorben als in den Jahren zuvor. 

Und für alle, die mich fragen, ob ich wolle das Menschen sterben?, hier meine Antwort: https://renegraeber.de/blog/wollen-sie-das-menschen-sterben/

Ziehen Sie bitte aus den vorliegenden Zahlen ihr eigenen Schlüsse.

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Beitragsbild: pixabay.com – analogicus