Das Kapitel „Deutschland – ein Märchenland“ ist auch weiterhin ein Land der Märchen. Jetzt hat sogar die Bundeskanzlerin sich in die Liste der Märchenerzähler eingereiht.

Die Grundlage für die Pandemie mit dem “unglaublichen Killervirus” bildet ein PCR-„Test“. Denn der soll ja angeblich, falls er positiv ausfällt, eine Infektion und damit eine Erkrankung nachweisen. Und weil die Zahl derjenigen zunimmt, die diese Behauptung in Zweifel ziehen und damit kräftig an den Grundpfeilern der „Pandemie“ rütteln, schien sich Frau Merkel genötigt zu sehen, hier einmal den „Pandemie“-Realisten zur Seite zu springen und den „Pandemie“-Leugnern zu zeigen, was eine Harke beziehungsweise ein PCR-„Test“ wirklich ist.

Vorab aber noch: Ja, SARS-Cov-2 ist ein Problem. Das hatte ich hier im Blog bereits mehrfach erwähnt und dazu Stellung genommen. Die “politischen Maßnahmen” sind allerdings sehr kritisch zu hinterfragen, ebenso die Zwangsmaßnahmen die von der Regierung seit über einem Jahr aufrecht erhalten werden. Um mein derzeitiges Fazit vorweg zu nehmen: Covid ist in erster Linie ein medizinisches Problem. Die Einmischung der Poltik mit “Maßnahmen” ist allerdings mehr als fragwürdig, um es vorsichtig zu formulieren. Und da sich die Regierung in einem Maß einmischt, das ohne Beispiel in der bisherigen Geschichte des Bundesrepublik ist, muss sich vor allem die Kanzlerin an den Fakten messen lassen.

Jetzt zu den Aussagen der Kanzlerin in der Fragestunde im Bundestag am 23. Juni 2021.
Dabei geht es vor allem um die PCR-Tests und die abenteuerlichen Behauptungen der Kanzlerin.

Zum Verständnis der PCR-“Tests” vorab noch eine kleine Liste an Beiträgen, die die fragwürdige Rolle dieser “Tests” untersucht haben:

ACHTUNG: Auch der Erfinder des PCR-„Tests“, Kary Mullis, erklärte in einem Video, dass man mit einem PCR so gut wie alles und damit auch gar nichts „nachweisen“ kann: Kary Mullis Explains the PCR Test – YouTube.

Auftritt: Frau Merkels letzte Fragestunde im Bundestag

Da gab es am 23. Juni 2021 eine Fragestunde der Bundesregierung[i], in der ein Abgeordneter die Kanzlerin nach der Zuverlässigkeit der PCR-„Tests“ befragte. Der Abgeordnete bezog sich dabei auf eine neue Arbeit von der Universität Duisburg, die im Wesentlichen das feststellte, was die Herren Wodarg, Bhakdi, Hockertz, Yeadon und viele andere Wissenschaftler aus diesem Bereich schon vor einem Jahr festgestellt hatten: Positive Testergebnisse sind kein Beweis für eine Infektion und erst recht nicht für eine Erkrankung. Die Universität Duisburg hatte dies an 190.000 ausgewerteten Testergebnissen gezeigt.

Und damit beginnt Frau Merkels “Märchenstunde”

Als aller erstes wird die Aussage der Universität Duisburg sofort und unmissverständlich infrage gestellt. Wie macht sie das? Kritisiert sie den Inhalt der Studie oder Fehler bei der Methodik? Nein, die Studie muss falsch sein, weil eine andere “Märchenfigur”, ein Professor namens Drosten, in seinem letzten Podcast was anderes gesagt hat. Oder mit anderen Worten: Egal wer was sagt, nur Drosten hat recht? Märchenhaft!

Bei den sogenannten ct-Werten wird es besonders abenteuerlich, denn hier spricht Frau Merkel plötzlich von „Teilen davon unterhalb von 25 und Teile davon über 25“. Also, so wie es im Merkelschen PCR-Märchenwald aussieht, spuckt ein PCR-„Test“ Werte aus, die mal unterhalb von 25 und auch mal über halb von 25 zu liegen kommen. Also der „PCR-Wert“ ist für sie nicht positiv oder negativ, sondern kommt mit einer Reihe von Zahlen einher, was jetzt jedem, auch wenn man nicht „Fachmann“ auf diesem Gebiet ist, klarmachen sollte, dass diese Frau eine Märchenerzählerin ist und von PCR-„Tests“ und PCR keinen blassen Schimmer haben kann.

Da muss man schon genau hinhören… Oder haben wir sie da einfach nur missverstanden?

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Die Falsch-Behauptungen der Kanzlerin

Nein, das haben wir nicht, denn sie wiederholt ihr falsches Verständnis, von dem was ein PCR und die ct-Werte machen, ein paar Minuten später: „Ist er über 25, dann ist der Mensch ansteckend. Ist er unter 25, ist er nicht ansteckend.

Deutlicher kann man sein Unverständnis zur Materie nicht dokumentieren. Denn ct-Werte sind keine Testergebnisse, sondern Voreinstellungen bei der Durchführung der PCR, mit wie vielen Wiederholungen/Zyklen und damit wie lange der Test durchgeführt werden soll. Beim Drosten Test sind es per se 45 Zyklen, also ein ct-Wert von 45. Mit diesen hohen Zyklenzahlen kann man sicher sein, dass man exorbitant viele positive Testergebnisse erhält, die alles vermehren (amplifizieren), was in so einer Probe enthalten ist, auch wenn es nicht Corona ist.

Der ct-Wert von 25 ist also nur eine Einstellung, die vor Testbeginn gemacht wird: Man lässt die Vervielfältigungen dessen, was in der Probe ist, 25 mal laufen. Dann schaltet der Test ab und das Ergebnis (positiv oder negativ) kann abgelesen werden.

Und dann ist es genau andersrum wie die PCR-Märchenerzählerin es uns weismachen will: Bei positiven Testergebnissen bei einem ct-Wert von 25 darf man mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die positiven Ergebnisse zuverlässig sind.

Werden Tests mit mehr als 25 Zyklen gefahren, dann wird diese Wahrscheinlichkeit immer geringer. Bei einem ct-Wert von 35 geht man heute davon aus, dass nur 3 % der positiven Ergebnisse keine falsch-positiven Ergebnisse sind. Damit sind solche Tests für die Praxis nicht brauchbar. Von den Drosten Tests mit ct-Wert 45 ganz zu schweigen.

Damit wird auch der „aufsteigende und absteigende Ast“ der Merkelschen PCR-„Tests“ verständlich. Die scheint wirklich zu glauben, dass eine Kontrolle eines Krankheitsverlaufs eines Infizierten mithilfe eines PCR-„Tests“ immer unterschiedliche ct-Werte ausspucken würde, mal aufsteigend, mal absteigend. Und wenn der Infizierte nicht gestorben ist, dann testet Frau Merkel noch heute: „Das heißt also, im Grundsatz ist der PCR-Test immer ein hervorragender Indikator für die Frage, ob jemand krank ist. Und wenn ich mir den Zeitverlauf von Ct angucke, kann ich auch sagen, wann ist er mit großer Wahrscheinlichkeit ansteckend und wann nicht.

Festhalten: Wurde im Bundestag-Plenarprotokoll Frau Merkels Aussage “gefälscht”?

Die Geschichte ist damit noch lange nicht zu Ende. als ich diesen Beitrag veröffentlichte sendeten mir Leser das Plenarprotokoll der Fragestunde. Das Dokument 19/235 ist auf dem Server des Bundestags unter dserver.bundestag.de/btp/19/19235.pdf zu finden.

Dort wird Frau Merkel auf Seite 30425 wie folgt wiedergegeben:

“Mit einem PCR-Test ist ein Ct-Wert verbunden. Es geht um irgendeine Konzentration in  Abhängigkeit von der Zeit. Dieser Ct-Wert kann über oder unter 25 liegen. Ist er unter 25, ist der Mensch ansteckend, ist er über 25, ist er nicht ansteckend.”

Ist dies nach den Statuten des Bundestags eine “Berichtigung” oder ist das bereits eine Fälschung? Ich musste mir die Aufzeichnung der Antwort nochmals anhören um sicher zu sein. Aber mich wundert seit über einem Jahr nichts mehr…

Die Merkel-Märchenstunde ist aber noch lange nicht zu Ende gewesen!

Merkel-Märchenstunde – 2. Teil…

Der böse Wolf ist noch lange nicht besiegt, denn er treibt sich in vielerlei Gestalt durch den Märchenwald: Kanzlerin Merkel: Dass verschiedene Varianten auftauchen können, damit müssen wir rechnen, solange nicht die gesamte Weltbevölkerung geimpft ist.

Diese Aussage ist ähnlich genial wie die PCR-Ergebnisse, die in ct-Werten ausgedrückt werden. Selbstverständlich wird hier nicht erklärt, wie eine Impfung, gleich welcher Art, das Auftauchen von Varianten unterbinden soll. Die Mutationen von Coronaviren vollziehen sich nicht in den Blutgefäßen der Menschen, wo es eine theoretische Möglichkeit gäbe, dies durch eine Impfung zu unterbinden (vorausgesetzt, die Impfung passt auf die Variante). Mutiert wird bei allen Viren in der freien Natur. Um das zu verhindern, müsste man die Natur abschaffen.

Und wie oft möchte Frau Holle denn die Weltbevölkerung impfen, um jede Variante zu eliminieren? Seit Beginn der „Pandemie“ gibt es mehr als 4000 Varianten, die aus dem Wuhan-Virus hervorgegangen sind. Muss jetzt die gesamte Weltbevölkerung pro Jahr 4000 mal geimpft werden, um die bösen Varianten niederzuringen?

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Liebe Kinder gebt fein acht: jetzt kommt das Märchen von der Inzidenz

Weil PCR-Werte in ct-Werten ausgegeben werden, ist der Zusammenhang mit den Inzidenzen vollkommen logisch, aber unklar: „Jetzt fragen Sie nach der Inzidenz. Die ist ja was ganz anderes. Die Inzidenz ist die Zahl der Menschen, die einen positiven PCR-Test hatten pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen.

Also vorhin waren es noch die ct-Werte, die ein PCR-„Test“ ausspuckt. Jetzt, wo das nicht mehr so richtig passt, ist ein PCR-„Test“ positiv oder negativ. Vielleicht ist es der Frau Holle doch aufgefallen, dass man PCR-Werte auf auf- und absteigenden Ästen nur schwer mit Inzidenzen in Verbindung bringen kann. Aber in der Physik, besonders in der Relativitätstheorie, soll ja alles möglich sein.

Danach kommt eine exakte wissenschaftliche Beschreibung, wie die Inzidenz zustande kommt: „Und diese Inzidenz, da haben wir eine Evidenz gehabt, dass bei den bisherigen Varianten … die Krankenhaushäufigkeit soundso hoch ist. Und die schweren Erkrankungsverläufe soundso hoch sind und die Long-COVID vielleicht soundso hoch sind.

Soundso hoch, soundso hoch, soundso hoch … soundso hoch soll sie leben. Die Präzision ihrer Aussagen dürften keinesfalls zu überbieten sein! Und der Zusatz von „vielleicht“ bei Long-Covid unterstreicht den Bezug zur Relativitätstheorie.

Weniger relativ wird es dann, wenn es ums Impfen geht: „Durch das Impfen wird sich das ändern. Das heißt, das, was wir im letzten Winter hatten, dass die Inzidenz in dieser und jener Weise mit der Zahl der belegten Intensivbetten verbunden ist, das wird nicht mehr eins zu eins gelten.

Durch das Impfen werden alle soundso-Varianten verschwinden? Wie und warum? Irgendwie und überhaupt soundso. Und vor allem in „dieser und jener Weise“, was man angeblich an der Zahl der belegten Intensivbetten gesehen haben will. Nur die waren im letzten Jahr in dieser und jener Weise von Corona Patienten nur zu soundso 4 %[ii] belegt.

Danach erfolgt noch ein Hinweis auf so etwas wie möglicherweise Herdenimmunität, ohne es beim Namen zu nennen. Denn hier soll die Impfquote das alleinige Maß dafür sein, wie viele schwere Verläufe es geben wird und wie hoch die „Ansteckbarkeit“ für andere Menschen ausfällt: „Wie viele Menschen lassen sich impfen – je mehr sich impfen lassen, um so leichter haben wir es. Aber es wird sich durch das Impfen verändern.

Das ist ein weiteres Märchenschloss der Impfwütigen, dass nur eine Impfung immunisiert und dadurch eine Herdenimmunität erzeugt. So etwas wurde auch von der WHO[iii] Ende 2020 postuliert.

Man scheint bei der Bundesregierung noch nicht informiert zu sein, dass die WHO sich von diesem Standpunkt inzwischen distanziert hat, da dieser über 100 Jahre Wissenschaft im Bereich der Immunologie und Mikrobiologie vom Tisch gefegt hätte. So blöd wollte die WHO dann doch nicht dastehen. Bei der Bundesregierung dagegen scheint man sich nicht zu genieren, die eigene Blödheit auch noch öffentlich zu zeigen.

Fazit

Die Erklärungsversuche von Frau Merkel, von PCR, Impfungen, Varianten, Herdenimmunität etc. hätten den Gebrüder Grimm alle Ehre gemacht. Aber in jedem Märchen liegt ja eine Weisheit verborgen. Diese erschließt sich aber nicht sofort für alle…

Die Antworten und Einlassungen von Frau Merkel haben mich einmal mehr schockiert. Es zeigt das hilflose wissenschaftliche Niveau, auf dem eine promovierte Physikerin herumturnt, wenn es gilt, die Wissenschaft zugunsten von politischen Ideologien und Agenden abzuschaffen.

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Quellen: