Das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS), auch als Myalgische Enzephalomyelitis (ME/CFS) bezeichnet, ist eine schwer fassbare Erkrankung mit komplexem Beschwerdebild. Typisch sind anhaltende Erschöpfung, die durch Ruhe nicht besser wird, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Muskel- oder Gliederschmerzen, Schlafstörungen und eine Art benommenes Krankheitsgefühl. Körperlich messbare Auffälligkeiten fehlen meist – genau das macht die Diagnose so schwierig.

Spurensuche in der Virologie

Ein Forscherteam um Judy Mikovits am Whittemore Peterson Institute (Nevada, USA) hat 2009 einen möglichen Zusammenhang zwischen CFS und dem sogenannten Xenotropic Murine Leukemia Virus-Related Virus (XMRV) untersucht – ein Retrovirus, das ursprünglich in Prostatatumoren entdeckt wurde und zu den Gammaretroviren zählt.

In ihrer Studie konnte bei rund zwei Dritteln der untersuchten CFS-Patienten eine aktive XMRV-Infektion nachgewiesen werden. Die Virus-DNA fand sich insbesondere in den weißen Blutkörperchen (Lymphozyten). In der gesunden Kontrollgruppe war nur ein kleiner Teil – etwa 3,7 Prozent – betroffen.

Laborversuche zeigten zudem: Die Viren konnten andere Zellen infizieren, was für ihre Infektiosität spricht. Auch eine Übertragung von Mensch zu Mensch über Körperflüssigkeiten wird nicht ausgeschlossen. Dennoch: Ob XMRV tatsächlich ursächlich für das Erschöpfungssyndrom verantwortlich ist oder lediglich ein Mitläufer bei geschwächtem Immunsystem – diese Frage blieb ungeklärt.

Mittlerweile scheint klar zu sein: Zahlreiche nachfolgende Studien diese Befunde nicht reproduzieren. Es wurde festgestellt, dass die ursprünglichen Ergebnisse wahrscheinlich auf Laborverunreinigungen zurückzuführen waren. Infolgedessen wurde die ursprüngliche Studie 2011 von der Zeitschrift Science vollständig zurückgezogen.

Was bleibt?

Viren wie EBV (Epstein-Barr-Virus) oder XMRV als mögliche Auslöser von CFS zu diskutieren, ist nicht neu – belegt ist der Zusammenhang bisher aber nicht. Derzeit gibt es keine belastbaren wissenschaftlichen Belege dafür, dass Retroviren wie XMRV eine Rolle bei ME/CFS spielen. Die Forschung konzentriert sich vielmehr auf andere mögliche Ursachen, darunter Immunstörungen, neurologische Veränderungen und metabolische Dysfunktionen. Einige Studien untersuchen auch die Rolle anderer Viren, wie beispielsweise des Epstein-Barr-Virus (EBV), jedoch ohne bisher eindeutige Ergebnisse… jedenfalls soweit ich das verfolgt habe.

Und was kann man tun?

Aus naturheilkundlicher Sicht ist klar: Ein starkes Immunsystem bleibt der beste Schutz – nicht nur gegen bekannte Infektionen, sondern auch gegen unklare Syndrome wie ME/CFS. Entscheidend ist, alles zu vermeiden, was das Immunsystem schwächt: chronischer Stress, verarbeitete Lebensmittel, Schlafmangel und Bewegungsmangel.

Naturheilkundliche Unterstützung bei Erschöpfung

Als Naturheilkundler würde ich ergänzen:

  • Ernährung: Eine vitalstoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, fermentierten Lebensmitteln, gesunden Fetten und ausreichend Eiweiß versorgt das Immunsystem mit allem, was es braucht.
  • Pflanzenkraft: Heilpflanzen wie Ginseng, Rhodiola, Ashwagandha oder Taigawurzel gelten als Adaptogene und können die Stressresistenz erhöhen.
  • Heilpilze: Cordyceps und Reishi werden traditionell zur Unterstützung von Energiehaushalt und Immunkraft eingesetzt.
  • Orthomolekularmedizin: Vitamin D, Zink, Selen, C und B-Vitamine sind zentrale Akteure für die Immunbalance – besonders bei chronischer Erschöpfung.
  • Atemübungen, Lichttherapie und moderate Bewegung verbessern die Regulation im Nervensystem – oft unterschätzt, aber wirksam.

Das Problem ist komplex. Ich habe ausführlich über die Probleme und Lösungen in meinem Buch dazu berichtet: Schlapp und Erschöpft? – Das Soforthilfeprogramm – René Gräber Bücher

Fazit

CFS ist keine Einbildung – und keine einfache Krankheit. Die Forschung zu viralen Auslösern läuft, bleibt aber bislang ohne eindeutige Ergebnisse. Naturheilkundlich betrachtet lohnt sich der Fokus auf ein starkes, ausbalanciertes Immunsystem – mit einem Lebensstil, der nicht gegen den Körper arbeitet, sondern für ihn.

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Beitragsbild: pixabay.com – geralt

Ich schreibe die folgenden Zeilen mit Bedacht. Es ist sowieso eine Frage, ob man sich überhaupt damit auseinandersetzen soll. Denn das, was sich in der Geschichte von Natalie Grams abzeichnet, ist mehr als nur eine persönliche Tragödie – es ist ein Lehrstück über unser modernes Medizinsystem und die Grenzen einer dogmatischen Wissenschaftsgläubigkeit.

Vom Glauben zum Zweifel – und zurück?

Dr. Natalie Grams war einst eine Homöopathin. Sie glaubte an die Kraft der Individualisierung, an den Menschen als Ganzes, an die Selbstheilungskräfte des Organismus. Wie viele Patienten sie mit Homöopathie behandelt hat, welche Mittel sie nutze und welche Erfolge sie damit hatte kann und will ich nicht prüfen.

Aber es kam der Bruch. Plötzlich stellte sie alles in Frage. In einem viel beachteten „Ausstiegsbuch“ erklärte sie, sie habe die Wirksamkeit der Homöopathie nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Sie verließ die Praxis, stürzte sich in die wissenschaftliche Skeptikerszene und wurde zur wohl bekanntesten Kritikerin unseres Fachs. Die Galionsfigur für alle Homöopathie-Kritiker.

Doch das Leben ist ein geduldiger Lehrer – und die Ironie dieser Geschichte könnte kaum größer sein.

Die Pandemie als Wendepunkt

Während der Corona-Zeit war Grams eine vehemente Befürworterin der neuartigen Gentechnik-Spritze, die sie auch als „Impfung“ bezeichnete. Wer dieses Gentechnik Medikament als „Impfung“ bezeichnet, hat m.E. von Immunologie nicht viel verstanden. Aber das ist ein anderes Thema.

Grams beteiligte sich an Kampagnen zur „Aufklärung“ (ich würde eher sagen: Propaganda) und rief öffentlich zur Spritze auf. Wer ihr damals widersprach, wurde in sozialen Netzwerken rasch in die Ecke der Verschwörungstheoretiker gestellt, gelöscht oder schlimmeres.

Und dann geschah das, was in der modernen Schulmedizin viel zu oft verdrängt wird: Die Realität holte die Theorie ein.

Natalie Grams erkrankte schwer an Long COVID. Sie entwickelte ein Vollbild von ME/CFS, einer Krankheit, die mit lähmender Erschöpfung, neurologischen Störungen und vegetativen Dysregulationen einhergeht. Eine Krankheit, für welche die Schulmedizin kaum eine Lösung hat. Es gibt keine Pille, keine Spritze, keinen klaren Therapiepfad. Man kann lindernde Maßnahmen versuchen – doch Heilung? Fehlanzeige. Die Schulmedizin steht ratlos daneben.

Die unbequeme Frage nach der Ursache

Nun steht im Raum, was viele nicht auszusprechen wagen: Hat die Gentechnik-Spritze eine Rolle gespielt? In der Vergangenheit war Natalie Grams sehr entschieden, wenn es um die Sicherheit von Impfstoffen ging. Sie sagte öffentlich, Nebenwirkungen seien extrem selten, die Studienlage sei eindeutig. In einer Talkshow erklärte sie sogar, Impfungen hätten „keine Nebenwirkungen“. Doch die Beipackzettel sagen etwas anderes. Und in den USA gibt es mit dem VAERS-System ein offizielles Melderegister für Impfreaktionen – darunter auch dokumentierte Todesfälle.

Die Frage, ob Grams’ Leiden eine Folge der Impfung sein könnte, ist nicht einfach zu beantworten. Die Schulmedizin und die sogenannten „Skeptiker“ meiden diese Diskussion wie eine Katze das Wasser oder ein Vampir das Sonnenlicht. Wissenschaftliche Studien zu Long COVID und ME/CFS nach dieser Gentechnik-Spritze sind lückenhaft, Berichte Betroffener werden oft abgetan. Doch es gibt Forscher, die Zusammenhänge zwischen der Impfung und Post-Vakzin-Syndromen untersuchen. Ob Grams sich diese Frage selbst stellt? Man weiß es nicht.

Die Lehren aus diesem Fall

Was mich an dieser Geschichte nachdenklich stimmt, ist deren Symbolkraft. Eine Ärztin, die erst die Homöopathie verließ, um sich der vermeintlich gesicherten Wissenschaft zuzuwenden, findet sich nun in einer Situation wieder, in der genau diese Wissenschaft keine Antworten für sie hat – und erst Recht kaum Lösungen.

Es erinnert mich an viele Patienten, die nach unzähligen erfolglosen schulmedizinischen Therapien in meine Praxis kommen. Menschen, denen gesagt wurde: „Das ist psychosomatisch“, „Damit müssen Sie leben“, „Dafür gibt es keine Therapie“. Und dann (nach Monaten oder Jahren des Leidens) finden sie doch Hilfe. Nicht in Form einer bahnbrechenden, neuen Pille, sondern in der sanften, aber kraftvollen Regulation durch Homöopathie, Naturheilkunde und weitere wundervolle Verfahren.

Ich frage mich: Was würde geschehen, wenn Natalie Grams jetzt wieder zur Homöopathie käme? Würde sie es wagen? Oder ist der intellektuelle Stolz zu groß? Ich hoffe, dass sie irgendwann einen Weg findet, der ihr Linderung verschafft. Vielleicht in der Naturheilkunde. Vielleicht in der Homöopathie. Vielleicht auch in einer anderen Form der Regulationstherapie. Denn eines steht fest: Das starre, mechanistische Medizinmodell, dem sie sich verschrieben hat, hat sie im Stich gelassen.

Ein persönliches Fazit

Bei mir war es genau umgekehrt. Bis 1996 habe ich alles gemacht, was mir die Schulmedizin angeboten hat. Ich kannte gar nichts anderes. Dann schickte man mich 1996 aus der Uniklinik nach Hause mit den Worten, man könne mir auch nicht weiterhelfen – außer mit noch mehr Medikamenten.

Die Homöopathie konnte es. Und viele andere wunderbare Naturheilverfahren ebenso. Ich habe gelernt, dass Heilung nicht nur im Bereich der Schulmedizin zu finden ist. Dass es Wege gibt, die nicht in Lehrbüchern der Universitäten stehen, aber seit Jahrhunderten von Heilkundigen beschritten werden.

Diese Geschichte darf uns Mahnung und Erinnerung zugleich sein. Mahnung, nicht zu vorschnell über Heilmethoden zu urteilen, die wir nicht verstehen. Erinnerung daran, dass die Medizin keine exakte Wissenschaft ist, sondern eine Kunst, die auf Empirie, Erfahrung und dem feinen Gespür für Zusammenhänge beruht. Die besten Ärzte wissen, dass sie nicht alles wissen. Sie bleiben offen für neue Wege, für alte Weisheiten, für individuelle Lösungen.

Ich wünsche Natalie Grams, dass sie einen solchen Arzt findet (zu einem Heilpraktiker wird sie wahrscheinlich niemals ihren Weg finden). Einen, der zuhört. Der nicht dogmatisch an einem einzigen Paradigma festhält. Und der erkennt, dass Heilung oft dort beginnt, wo man sie am wenigsten erwartet.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Eine kurze Sequenz aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Regeneration aktivieren“.

Schlaf ist nicht gleich Schlaf! In diesem Video erfahren Sie, wie die verschiedenen Schlafphasen miteinander verbunden sind und welche Rolle die Gehirnwellen dabei spielen. Sie werden verstehen, warum insbesondere die Tiefschlaf- und REM-Phasen so entscheidend für Ihre körperliche und geistige Regeneration sind.

Darüber hinaus lernen Sie, wie Sie mithilfe von Autogenem Training nach Prof. Schulz und Meditation gezielt Ihre Gehirnwellen beeinflussen können, um so Ihre Schlafqualität zu verbessern und Schlafprobleme langfristig zu beheben. Doch Vorsicht: Schlafmittel können, entgegen der allgemeinen Annahme, Ihre Schlafqualität erheblich negativ beeinflussen und den natürlichen Schlafzyklus stören!

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Regeneration aktivieren“ mit René Gräber

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In dieser Videosequenz zeige ich Ihnen faszinierende Aufnahmen aus der Dunkelfeldmikroskopie. Sie werden sehen, wie chronische Entzündungen, deformierte rote Blutkörperchen und sogenannte „Ghosts“ sichtbar gemacht werden – und wie all diese Faktoren Ihre Gesundheit beeinträchtigen können.

Darüber hinaus erfahren Sie, wie elektromagnetische Felder, zum Beispiel durch die Nutzung eines Wasserbetts, sowie bakterielle Infektionen Ihre Blutqualität negativ beeinflussen können. Ich erläutere auch, welche naturheilkundlichen Ansätze dabei helfen können, diese Störungen im Blut zu erkennen und gezielt zu behandeln, um Ihre Gesundheit zu unterstützen und langfristig zu verbessern.

Wer sich für das Thema Dunkelfeld-Therapie interessiert, hier einer meiner Artikel dazu:

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Regeneration aktivieren“ mit René Gräber

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Eine kurzer Ausschnitt aus meiner Online-Sprechstunde zum Thema „Optimale Dosierung und Anwendung: Ein Leitfaden für natürliche Heilmittel„.

Unsere Zeit ist geprägt von einer Beschleunigung des Lebens, die viele Menschen in eine Art „Tretmühle“ zwingt. Zwischen den Anforderungen des Berufslebens, der Versorgung von Familie und Haushalt und den ständig präsenten Medieninformationen bleibt kaum Raum zum Durchatmen. Da frage ich mich manchmal, wie frühere Generation das bewältigt haben?

Aber Fakt ist „heute“: diese Beschleunigung des Lebens hat sich in den letzten Jahrzehnten gefühlt verstärkt, und die Auswirkungen auf die mentale Gesundheit sind gravierend. Das berichten mir Patienten immer wieder.

Warum ist das so?

Moderne Stressfaktoren und ihre Folgen

1. Die Verbreitung von Ängsten: Die Jahre 2020 bis 2023 haben ein kollektives Trauma hinterlassen. Todesängste wurden geschürt – sei es durch die Angst vor einer Pandemie oder die medial verstärkte Sorge, dass Kinder als „Todbringer“ ihre Großeltern gefährden könnten. Diese tief verankerten Ängste wirken wie eine fortlaufende „Körperverletzung“ und hinterlassen Spuren im Unterbewusstsein.

2. Kriegsszenarien und Existenzängste: Die Berichte über Krieg und die damit verbundenen Unsicherheiten verstärken das Gefühl der Instabilität. Existenzängste, insbesondere um den Arbeitsplatz, verschärfen den Druck.

3. Der Funktionsmodus: Die meisten meiner Patienten befinden sich in einer Art „Funktionsmodus“ – ein Zustand, in dem sie nicht mehr wirklich „leben“, sondern nur noch funktionieren. Diese Dauerüberlastung zeigt sich nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Viele Betroffene berichten von Ängsten, die sich beispielsweise in Form von nächtlichem Aufwachen mit irrealen Sorgen manifestieren. Oft werden diese Symptome nicht angesprochen, da die Patienten sie fälschlicherweise nur Psychologen oder Psychiatern zuordnen.

Was tun?

Ansätze zur Linderung von Stress und Ängsten

Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten, um den Kreislauf aus Stress und Überlastung zu durchbrechen und die mentale Gesundheit zu stärken:

1. Heilpflanzen: Natürliche Heilmittel wie Passionsblume, Melisse und Baldrian haben sich bewährt, um das Nervensystem zu beruhigen. Sie sind eine sanfte und wirksame Möglichkeit, Stresssymptome zu lindern.

2. Heilpilze: Heilpilze können speziell bei Gemütssymptomen eine Rolle spielen. Ihre adaptogenen Eigenschaften helfen dem Körper, besser mit Stress umzugehen und die emotionale Balance zu finden.

3. Homöopathische Mittel: Homöopathie bietet gezielte Lösungen für spezifische Symptome wie das nächtliche Aufwachen mit Ängsten. Die Behandlung kann individuell angepasst werden, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

4. Vitalstoffversorgung: Eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen wie Magnesium, B-Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren ist essenziell für die Stressbewältigung. Diese Nährstoffe unterstützen die Nervenfunktion und tragen zur Stabilisierung der Stimmung bei.

5. Mentaltraining und Entspannungsverfahren: Obwohl in den Quellen keine spezifischen Methoden genannt werden, sind Mentaltraining und Entspannungsverfahren wie Yoga, Meditation oder Atemtechniken bewährte Ansätze. Sie helfen, den Geist zu beruhigen und eine neue Perspektive auf die Herausforderungen des Lebens zu gewinnen.

Der Weg zu mehr Wohlbefinden

Die moderne Tretmühle des Lebens erfordert bewusste Gegenmaßnahmen. Es ist wichtig, sich aus dem Funktionsmodus zu befreien und gezielt Entspannung, Achtsamkeit und Selbstfürsorge in den Alltag zu integrieren. Das bedeutet auch, offen über Ängste und Belastungen zu sprechen – nicht nur mit Psychologen, sondern auch mit Naturheilkundlern und anderen Fachleuten, die wertvolle Unterstützung bieten können.

Indem wir Stressoren erkennen und aktiv gegensteuern, können wir unsere mentale Gesundheit bewahren und wieder zu einem Leben in Balance zurückfinden. Die Natur bietet uns dafür eine Fülle an Ressourcen – wir müssen sie nur nutzen.

 

Hier geht es um die Wichtigkeit der Anwendung von verschiedenen Entspannungsverfahren in der heutigen hektischen Zeit als zusätzliches „Heilmittel“. Ausführlicher zu Entspannungsverfahren habe ich hier berichtet:

Mein „Lieblings-Entspannungsverfahren“:

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Die Kraft der Natur“ mit René Gräber

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

In dieser kompakten Video-Sequenz teile ich mit Ihnen meine Sicht auf die Problematik mit wurzelbehandelten Zähnen:

Zahngesundheit, Darmgesundheit und das Immunsystem sind eng miteinander verbunden.  Zahnherde, also chronische Entzündungen im Zahnbereich, werden oft unterschätzt und können über den Blutkreislauf das Immunsystem belasten. Eine gesunde Ernährung, die auch die Zahngesundheit berücksichtigt, unterstützt das Gleichgewicht der Darmflora und stärkt das Immunsystem.

Wurzelbehandelte Zähne, also „tote Zähne“, sind besonders anfällig für Entzündungen, die sich negativ auf den Körper auswirken können.

Regelmäßige Zahnarztbesuche, eine ausgewogene Ernährung und gezielte Prophylaxe sind wichtig, um die Gesundheit von Zähnen, Darm und Immunsystem zu fördern.

Die vollständige Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie hier:
Video: „Die biologische Entgiftungstherapie“ mit René Gräber

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In Deutschland werden deutlich mehr Menschen künstlich beatmet als in zahlreichen anderen „Industrieländern“. Doch immer mehr Experten und Studien weisen darauf hin, dass dies nicht nur Leben rettet, sondern in zahlreichen Fällen auch die Sterblichkeit erhöht. Einer der lautesten Kritiker dieser Praxis ist Professor Christian Karagiannidis, einer der führenden Intensivmediziner Deutschlands. Er ist seit 2021 zwar auch Mitglied des „Corona-Expertenrats“ der Bundesregierung und auf Vorschlag der Partei der Grünen auch Mitglied der Bundesversammlung im Landtag NRW – aber das lassen wir hier mal beiseite…

Er fordert jedenfalls eine grundsätzliche Neubewertung des Einsatzes von Beatmungsgeräten, besonders bei älteren Patienten. Die Zahlen und Fakten, die hinter dieser Debatte stehen, werfen beunruhigende Fragen auf. Dazu bräuchten wir nicht erst die Aussagen von Karagiannidis, aber es unterstreicht das gravierende Problem!

Das Problem: Hohe Sterblichkeitsrate bei beatmeten Patienten

Eine kürzlich veröffentlichte Studie untersuchte die Mortalitätsrate von beatmeten Patienten in Deutschland und zeigte beunruhigende Ergebnisse. Laut dieser Analyse betrug die Sterblichkeitsrate bei mechanisch beatmeten Patienten in deutschen Krankenhäusern 43,3 %, was bedeutet, dass fast jeder zweite Patient die Beatmung nicht überlebt. Besonders alarmierend ist, dass die Mortalität bei COVID-19-Patienten, die mechanisch beatmet wurden, sogar bei 53,7 % lag.

Die Studie umfasset Daten von über 1 Million Patienten (genau: 1.003.882), die zwischen 2019 und 2022 mechanisch beatmet wurden. Dabei variierte die Mortalität je nach Art der Beatmung, wobei invasive Beatmung eine deutlich höhere Sterblichkeitsrate aufwies als nicht-invasive Methoden. Es zeigte sich auch, dass die Mortalität bei älteren Patienten stark anstieg, besonders bei Menschen über 80 Jahren. Übrigens: der Altersdurchschnitt der an Covid Verstorbenen lag bei ca. 83 Jahren.

Professor Karagiannidis, der auch Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) ist, betont, dass gerade bei älteren Menschen mit Vorerkrankungen eine mechanische Beatmung oft nicht mehr das Mittel der Wahl sein sollte. In vielen Fällen würde diese Maßnahme die Lebenszeit lediglich verlängern, ohne eine echte Chance auf Heilung zu bieten. Na… das ist ja ein Thema, welches sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte. Ausführlicher hatte ich dazu hier berichtet: Gestorben wird im Krankenhaus – oder: Wie man möglichst viel an Sterbenden verdient (renegraeber.de)

Finanzielle Anreize und Druck auf die Kliniken

Warum das so ist, dürfte eigentlich mittlerweile auch klar sein: Die hohe Beatmungsrate in Deutschland hat nicht nur medizinische, sondern auch ökonomische Gründe. Es geht schlicht und ergreifend um GELD. Das deutsche Gesundheitssystem honoriert aufwendige Behandlungsmaßnahmen wie die mechanische Beatmung besonders hoch. Dies stellt viele Krankenhäuser vor ein Dilemma: Der wirtschaftliche Druck, hohe Einnahmen zu generieren, könnte die Entscheidung, Patienten zu beatmen, beeinflussen. Diesen Zusammenhang kritisierte auch Professor Karagiannidis, der vor einer „Übertherapie“ in deutschen Kliniken warnt. ACH? Dieses Problem existiert seit Jahrzehnten!

Die Bertelsmann Stiftung (über die ich jetzt auch keine Diskussion beginnen will) stellte in einer Untersuchung fest, dass Deutschland eine der höchsten Beatmungsraten weltweit hat, was nicht zuletzt auf die Vergütungssysteme zurückzuführen sei. Während in Ländern wie Dänemark oder den Niederlanden viel häufiger alternative, weniger invasive Methoden der Atemunterstützung angewendet werden, liegt in Deutschland der Fokus zu stark auf der apparativen Beatmung.

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Vergleich mit anderen Ländern

Deutschland verfügt mit 34,4 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner über eine im internationalen Vergleich hohe Zahl an Intensivplätzen. Doch diese Kapazität könnte ein zweischneidiges Schwert sein. Während Länder wie die Niederlande oder Dänemark deutlich weniger Patienten beatmen und auf schonendere Atemunterstützung setzen, ist die Beatmungsrate in Deutschland ungleich höher. Interessanterweise haben diese Länder eine niedrigere Mortalitätsrate bei schwerkranken Patienten. Schon komisch – oder? In meinem Beitrag Unglaublich, aber belegt: Ein Ärztestreik bedeutet weniger Tote (naturheilt.com), hatte ich das Thema so ähnlich auch schon mal beleuchtet.

Professor Karagiannidis hebt hervor, dass in diesen Ländern auf alternative Methoden wie die nicht-invasive Atemunterstützung gesetzt wird, bevor eine mechanische Beatmung in Betracht gezogen wird. Diese Ansätze bieten oft bessere Überlebenschancen und minimieren die schweren Nebenwirkungen der mechanischen Beatmung, wie Lungenentzündungen oder langfristige Schäden am Lungengewebe.

Die ethische Dimension: Leben retten oder Lebensverlängerung?

Neben den finanziellen und systemischen Zwängen stellt sich auch eine tiefgreifende ethische Frage: Ist es sinnvoll, Menschen zu beatmen, wenn die Überlebenschancen minimal sind? Gerade bei hochbetagten Patienten führt die mechanische Beatmung oft zu einer bloßen Verlängerung des Sterbeprozesses, ohne eine echte Aussicht auf Heilung zu bieten.

Professor Karagiannidis äußerte sich in diesem Zusammenhang klar: „Wir müssen uns fragen, ob es wirklich im Sinne der Patienten ist, sie an eine Maschine anzuschließen, wenn die Prognosen so schlecht sind.“ Diese Aussage zeigt die dringende Notwendigkeit, die Entscheidungen über den Einsatz von Beatmungsmaschinen zu überdenken – besonders bei Patienten, bei denen andere Behandlungsformen eine höhere Lebensqualität und Überlebenschancen bieten könnten.

Reformbedarf im Gesundheitssystem

Reform – schon wieder… Aber: um die „Situation“ zu verbessern, fordern Experten eine tiefgreifende Reform des deutschen Gesundheitssystems. Dazu gehört eine Anpassung der Vergütungssysteme, um den wirtschaftlichen Druck auf die Kliniken zu mindern, sowie eine umfassende Schulung der Ärzte, um alternative Methoden der Atemunterstützung verstärkt einzusetzen.

Die mechanische Beatmung sollte nicht als standardisierte Notfallmaßnahme betrachtet werden, sondern als ultima ratio, wenn alle anderen Behandlungsformen ausgeschöpft sind. Dies erfordert jedoch eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Kliniken, um individuelle Behandlungsentscheidungen treffen zu können.

Fazit: Ein Balanceakt zwischen Leben retten und Lebensverlängerung

Die Zahlen, die in der jüngsten Studie genannt werden, sind alarmierend. Eine Sterblichkeitsrate von 43,3 Prozent bei beatmeten Patienten deuten darauf hin, dass in Deutschland beim Einsatz von Beatmungsmaschinen etwas nicht stimmt. Der medizinische Fortschritt darf nicht dazu führen, dass Leben künstlich verlängert wird, wenn die Chancen auf Heilung gering sind.

Die Kritik von Professor Christian Karagiannidis, kombiniert mit den beunruhigenden Statistiken, zeigt, dass eine grundlegende Diskussion über den Einsatz der mechanischen Beatmung notwendig ist. Es gilt, Leben zu retten – nicht nur das Sterben zu verlängern.

Die erste Alternative hört sich banal an:
Dafür sorgen, dass man nicht in eine solche Situation kommt – Stichwort: Immunsystem, usw. Ja, ich weiß: das lässt sich leicht sagen.

Die zweite Alternative ist deutlich komplexer:

Wir brauchen einen anderen Umgang mit dem Sterbeprozess. Um noch einmal auf meinen Beitrag „Gestorben wird im Krankenhaus“ zu kommen: jeder will um jeden Preis etwas „tun“ – egal was. Also „machen“ die Mediziner. Man will sich nicht vorwerfen lassen, nicht alles unternommen zu haben. Dies hat natürlich auch „juristische Aspekte“.

Aber die wirklich entscheidende Frage ist dabei: wann erkennt man, dass das Leben des Körpers zu Ende ist? Das Wichtigste dabei: die meisten Menschen haben Angst vor dem Sterben und wollen um jeden Preis daran festhalten. Damit schließt sich dann ein Kreis aus dem wir (mit der alten „Denkweise“) so nicht mehr herauskommen.

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Das Beitragsbild wurde mithilfe KI erstellt.

Tampons sind schon vor Jahren in die Kritik geraten. Grund dafür sind einige belastende Inhaltsstoffe, die durch die Vaginal-Schleimhaut aufgenommen werden. Bedenklich sind hier Kunststoffweichmacher aus der Gruppe der Phthalate, die den Hormon-Haushalt durcheinanderbringen.

Zudem konnten Wissenschaftler in den Hygiene-Produkten Rückstände von Herbiziden und Insektiziden nachweisen. Dioxin und Glyphosat sind nur zwei solcher riskanten Verbindungen. 2024 fanden Wissenschaftler in einer Untersuchung in allen Warenproben Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium und andere Metalle sowie Arsen und Selen.

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Mit Beginn der sogenannten „Corona-Pandemie“ im Jahr 2020 wurde „uns“ mitgeteilt, das wir es mit einem neuen Virus unbekannter Bauweise haben, dass bereits die ersten Todesopfer in China gefordert habe.

Verdächtig schnell wurden diese „Informationen“ aus China übernommen und dann über den gesamten Erdball verbreitet. Und so kamen dann einige Experten (u.a. auch von der  WHO) auf Berechnungsmodelle, dass wir Milliarden Infizierte haben könnten, von denen hunderte von Millionen Menschen möglicherweise sterben. Und schon war die Pandemie da. Eine Pandemie, die auf Prognosen basierte.

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Entdecken Sie die verblüffenden Kräfte der Wachholderbeeren und wie Sebastian Kneipp diese einsetzte! Diese kleinen Beeren stecken voller Überraschungen: von ihrer Nährstofffülle bis hin zu ihren vielfältigen Gesundheitsvorteilen. Erfahren Sie, wie sie Entzündungen lindern, Ihr Herz schützen und sogar Ihre Verdauung verbessern können. Ein wahres Naturwunder, das es zu erkunden gilt!

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