Ein Beitrag von Heilpraktikerin Claudia Bälz
In meiner Praxis werde ich immer häufiger mit Eltern konfrontiert, die meinen ihr Kind hätte AD(H)S. Seit einiger Zeit stellt mir sich nun die Frage, warum Kinder heutzutage immer auffälliger werden.
Liegt es an unserer Gesellschaft, das Kind muss angepasst sein?
Liegt es an der vermehrten Aufmerksamkeit, es wird einfach besser diagnostiziert, oder an den verschiedensten Umwelteinflüssen?
Ich denke das all diese Punkte eine Rolle spielen. Häufig ist das Kind nicht in seiner Entwicklung verzögert, sondern es werden zu hohe Anforderungen gestellt, die das Kind derzeit noch nicht leisten kann.
Ein großes und immer noch verkanntes Problem sind im Bezug auch Hyperaktivität, aber auch Konzentrationsmangel Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten. Bei vielen bekannt ist schon der hohe Zuckerkonsum. Aber auch andere Zusatzstoffe können das Kind “verstören”.
Zuallererst sollte man aber schon an das Neugeborenenalter denken.
Viele KISS-Kinder entwickeln dann das KIDD-Syndrom, welches auch mit Lernschwierigkeiten einhergeht. Die Therapie ist einfach und unkompliziert, allein an der Diagnosestellung scheitert oft die Möglichkeit den Kindern schnell zu helfen.
Die Homöopathie mit einem speziell auf das Kind repertorisierden Mittel ist eine sehr wichtige Ergänzung beim Aufstellen eines Therapieplanes. Komplexmittel können hier nur bedingt Erfolg versprechen.
Zu bedenken ist auch sie Stoffwechselstörung Kryptopyrol. Einfach mit einem Urintest zu diagnostizieren, und mit Substitution von Zink und Vitamin B6 zu therapieren.
Die Therapie kann also nicht nur durch Gaben von allopathischen Medikamenten bestehen, sondern muss immer komplex betrachtet werden.
Claudia Bälz, ist Heilpraktikerin mit einer Praxis für Naturheilkunde in Nürnberg. Erreichbar unter Tel.: 0911/1809774, im Internet unter www.claudia-baelz.de und info[at]claudia-baelz.de.
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[…] Ein Beitrag von Heilpraktikerin Claudia Bälz: “AD(H)S ja oder nein?” […]
ADHS bei Kindern:
Es ist schon etwa 16 Jahre her, aber ich werde dies nie vergessen:
Im Kinderkrankenhaus wurde meinem Sohn Ritalin verordnet. Ich habe ihm das Medikament gegeben es aber nach ein paar Tagen gleich wieder abgesetzt, da es sich persönlichkeitsverändernd ausgewirkt hat. Mein Sohn hat z. B. den ganzen Tag nichts mehr gegessen und war wie apathisch.
Als ich dies beim nächsten Termin dem Arzt sagte, hat er eine Stunde auf mich eingeredet und gesagt, als ich mich nicht überzeugen ließ: “Sie sind schuld, wenn ihr Sohn im Leben scheitert”. Das war eine enorme Belastung für mich.
Heute ist mein Sohn 25 Jahre alt, hat seine Ausbildung abgeschlossen und steht mit beiden Beinen im Leben. Er hat seinen Weg gemacht – auch ohne Ritalin -. Ich bin überzeugt, dass die Ernährung, vor allem eine gute Fettversorgung, ein wichtiger Faktor ist.
Wie wär’s mit:
Nahrung wieder zu Lebens-Mittel heilen lassen?
Schulsystem komplett überdenken? (z.B. Freilernschulen)
Kinder FREI-geben in ihr Potenzial, statt sie zu dressieren?
Ich hab’s so satt, dass immer und immer wieder nur an Symptomen rumgeflickt wird!!!