Trotz hoher Infektionszahlen sind Maskenpflicht und Impfnachweis in Dänemark ab sofort Geschichte. Die Regierung hat alle Maßnahmen aufgehoben.
Diese Botschaft machte Ende Januar in kleinem Kreis in einige Altmedien die Runde, wie zum Beispiel in der „Welt“
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Interessant ist auch, dass diese Ankündigung zu einem Zeitpunkt kommt, wo sich das Land mitten in der „Omikron-Welle“ befindet. Eine weitere gute Botschaft dürfte sein, dass Dänemark darüber nachdenkt, das Coronavirus in seiner „Gefährlichkeit“ abzuwerten, neu einzustufen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass diese Maßnahme in Dänemark zu einem Zeitpunkt kommt, wo neue Covid-19-„Fälle“ einen neuen Höhepunkt erreicht haben. Ein Vergleich mit Deutschland und Österreich zeigt, welches Ausmaß diese Fallzahlen inzwischen angenommen haben – obwohl Dänemark eine „Impfquote“ (komplett) von über 81 % aufweist. Sogar 60 % der dänischen Bevölkerung sind inzwischen „geboostert“.
Deutschland und Österreich haben in Sachen „Impfung“ noch etwas Aufholbedarf. Die nächste Grafik zeigt die komplett „Geimpften“ für alle drei Länder:
Denkt man jetzt in Deutschland und Österreich über eine „Impfpflicht“ deshalb nach, weil man Dänemark in Sachen Neuinfektionen den Spitzenplatz streitig machen möchte? Mit noch mehr „Geimpften“ könnte dieses Ziel durchaus erreichbar sein …
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Dieser Beitrag wurde am 03.02.2022 erstellt.
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