Islands Chef-Epidemiologe, Thorolfur Guðnason, trat am 8. August 2021 mit einem bemerkenswerten Statement an die Öffentlichkeit: „Herdenimmunität muss durch die Übertragung des Virus erreicht werden“.[1] Später kam dann ein Dementi, dass er falsch interpretiert worden sei. [2]

Was ist in Island eigentlich genau los?

Wie ein Virus ein geimpftes Land aufs Kreuz legt

Island gehört zu den führenden Ländern in der Welt, die ihre Landsleute nahezu vollständig „geimpft“ haben (75 % voll „Geimpfte“ und knapp 6 % einmal „Geimpfte“). Es gibt vier gentechnische Produkte, Pfizer, AstraZeneca, Johnson & Johnson (Janssen) und Moderna.

 

Damit „schlägt“ Island sogar noch Israel, welches als Hochburg der Gen-Injektionen, hauptsächlich von Pfizer, gilt. Und auch Schweden ist mit einem Gesamtanteil von 65 % relativ weit fortgeschritten. Der große Counterpart dagegen ist Tansania, wo sich nur knapp 0,2 % der Bevölkerung haben „impfen“ lassen.

Da die „Impfung“ ja angeblich schützt, mal vor der gefährlichen Infektion mit SARS-CoV-2, dann nur noch vor einem schweren Krankheitsverlauf, und jetzt seit dem Auftauchen der Delta-Variante (die es bereits seit September 2020 gibt) überhaupt nicht mehr gegen irgendwas zu schützen scheint, müsste es eigentlich in Tansania drunter und drüber gehen. Und die dargestellten Länder mit den hohen „Durchimpfraten“ sollten demzufolge fast paradiesische Zustände bei den Infektions- und Mortalitätszahlen aufweisen.

Wie sieht es also mit den „Fallzahlen“ in Island und den anderen Ländern aus? Hier das Ergebnis:

 

Wie es aussieht, haben die „Impfungen“ keinen besonders günstigen Effekt auf Israel, Großbritannien und Island gehabt. Interessant ist hier, dass Israel und Großbritannien bereits Anfang 2021 einen besonders hohen Peak an sogenannten Fällen aufzuweisen hatten, der bei Island fehlt.

Wenn man sich die „Impffreudigkeit“ der Isländer anschaut, dann schien diese erst zeitverzögert mit dem Einsetzen des Frühlings deutlich zuzunehmen, was eine mögliche Erklärung für die fehlenden Fallzahlen zu Beginn 2021 sein könnte? Oder anders gefragt: Warum gibt es keine hohen Fallzahlen zu einem Zeitpunkt, wo man Island gar nicht beziehungsweise erst langsam mit der „Impfung“ begonnen hatte? Und warum gibt es jetzt hohe Fallzahlen, wo ca. 80 % der Bevölkerung einen „Impfschutz“ genießen?

Ein sehr ähnliches Szenario hat es bereits auf den Seychellen[i] gegeben.

 

Denn jetzt im Juni und Juli 2021 war eine signifikante Anzahl an Isländern „geimpft“ worden und prompt schoss die Zahl der sogenannten Fälle in die Höhe.

Zum Vergleich Tansania, welches man in Bezug auf Covid-19-Fälle als ein regelrechtes „Armenhaus“ bezeichnen kann, trotz der „katastrophalen“ Verabreichung an genmanipulierenden „Impfungen“. Warum explodieren da nicht die Fallzahlen? Schwirrt da ein anderes Virus herum als in Island, Israel oder Großbritannien?

Bei den Todesfällen sieht es etwas günstiger aus:

 

Im Gegensatz zu Großbritannien und Israel vermeldet Island keine Todesopfer. Schweden hatte seinen letzten Corona-Todesfall[ii] am 24.7.2021. Und Tansania hatte seinen letzten Corona-Toten[iii] am 8. Mai 2020 (fünf Todesfälle).

Island will Herdenimmunität durch Infektion

Der isländische Epidemiologe scheint den Glauben an die Effektivität der Gen-Injektionen verloren zu haben. Von daher schlägt er vor, schwere Krankheitsverläufe durch Schutzmaßnahmen bei den vulnerablen Gruppen zu verhindern, aber die Infektion in der Bevölkerung durchlaufen zu lassen.

Könnte es sein, dass es den Menschen, nicht nur in Island, keine andere Wahl lässt? Denn weder Masken, noch “AHA”-Regeln, noch Lockdowns und jetzt die angeblich heilbringenden genmanipulierenden „Impfungen“ scheinen das Virus zu beeindrucken.

Herr Thorolfur geht auch davon aus, dass Covid-19 nicht verschwindet und nicht eliminiert werden kann. Und die Tatsache, dass jetzt so viele „Fälle“ auftauchen, sei eine Enttäuschung aufgrund der hohen „Impfrate“, die eigentlich mit einer zu erwartenden und erhofften Herdenimmunität hätte einhergehen müssen. Aber die Fallzahlen belegen eindeutig das komplette Gegenteil!

Von daher geht er davon aus, dass die einzige Möglichkeit, Herdenimmunität zu erreichen, sei, dem Virus die Ausbreitung in der Bevölkerung zu erlauben.

Mein Kurzfazit hier: Ich fürchte, dass das Virus nicht um Erlaubnis fragen wird, sondern genau das tut, was Herr Thorolfur vorschlägt – nicht nur in Island. Und das mit und ohne genmanipulierende „Impfung“. Das hieße, dass in Ländern wie Tansania bereits so etwas wie Herdenimmunität gegeben sein könnte?

Oder gibt es hier klimatische Bedingungen, die die Ausbreitung des Virus erschweren? Oder wird hier einfach nur viel weniger „getestet“? Denn bei der Beurteilung der „Fallzahlen“ sollte man immer mit in Betracht ziehen, dass hier positive PCR-„Tests“[iv] als Grundlage und damit die Ergebnisse mehr als unzuverlässig sind.

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Island und die Delta-Variante

Ja, die genmanipulierende „Impfung“ soll ja angeblich schützen. Aber seit der Delta-Variante sieht dieser angebliche Schutz mehr nach einem Flop aus. Bereits zuvor gab es schon riesige Fragezeichen in Bezug auf die Wirksamkeit der mRNA- und DNA-basierten „Impfungen“[v].

Unlängst gab es eine Veröffentlichung von der CDC[vi], die verlautbaren ließ, dass Delta-Infizierte mit und ohne „Impfung“ vergleichbar hohe Virenzahlen in ihren oberen Luftwegen aufweisen, weshalb die CDC wieder zur Maskenpflicht aufrief.

Das muss ja eine echt tolle „Impfung“ sein, die vor lauter Schutz bei seinen Empfängern die Notwendigkeit feststellt, eine weitere wirkungslose Maßnahme, die Masken[vii], in Anwendung zu bringen!

Trotz Delta-Variante meint Herr Thorolfur, dass die „Impfungen“ nicht umsonst gewesen seien. Wirklich? Warum nicht? Weil angeblich die „Impfungen“ schwere Erkrankungen verhindert hätten. Das hört sich jetzt nach dem alten Mantra der Gen-Injektionen an, dass diese angeblich schwere Krankheitsverläufe verhindern würden, ohne dass es eine Studie gibt, die dies eindeutig hätte belegen können.

Was er danach sagt, das klingt eher nach Ratlosigkeit. Er sagt: „Wir müssen einfach die Karten neu mischen und uns neue Pläne ausdenken. Wir können wirklich nichts anderes tun.

Als erste Maßnahme möchte er seine Landsleute, die die „Impfung“ von Johnson & Johnson erhalten haben, mit einer Auffrischung beglücken. Denn seiner Meinung nach ist diese „Impfung“ weniger effektiv als die anderen Gen-Injektionen. Liegt dies vielleicht daran, dass die Johnson & Johnson „Impfung“ laut Herstellerempfehlung nur einmal gegeben wird?

Und auch Lehrer und die Alten sollten so bald wie möglich eine Auffrischung bekommen. Dann aber kommt wieder der Rückzieher, denn er möchte nicht jeden mit einer dritten „Impfung“ versehen. Warum? Da er von der Möglichkeit ausgeht, dass wieder eine neue Variante ins Spiel kommt. Und dann brauchen die Leute schon wieder eine neue „Impfung“.

Aber wollte er nicht das Virus durch die Gesellschaft gehen lassen und nur die Teile der Gesellschaft schützen, bei denen die Notwendigkeit für einen Schutz besteht? Wäre das nicht auch bei neuen Varianten der Fall? Und angesichts der Tatsache, dass neue Varianten die Tendenz zeigen, wesentlich ungefährlicher zu sein als ihre Vorgänger, ist diese Option nach meinem Dafürhalten die einzig Realistische.

Als nächste Maßnahme sieht Herr Thorolfur die Notwendigkeit, die Situation in den Krankenhäusern zu verbessern, um auf einen möglicherweise kommenden Ansturm vorbereitet zu sein. Obwohl die Situation momentan für ihn nicht besonders gut in den Krankenhäusern aussieht, glaubt er nicht, drastische Maßnahmen einleiten zu müssen. Also auch hier – einmal vor und wieder zurück …

Besonders enttäuschend ist seine Ansicht zur „Impfung“ von Kindern. Inzwischen sollte jeder Epidemiologe gelernt haben, dass Kinder alles andere sind als die großen (und auch nicht kleinen) Infektionstreiber für Covid-19. Kinder[viii] sind, je jünger umso mehr, immun[ix] gegen diese Infektion, und geben sie erst recht nicht als asymptomatische Infektion[x] an andere weiter.

Darüber hinaus versteigt er sich sogar zu der Annahme, dass die Nebenwirkungen der Gen-Injektionen bei Kindern „nicht ernsthaft“ seien. Aber Kinder würden ernsthaft erkranken, wenn sie eine Delta-Infektion erleiden würden. Auch hier frage ich mich nach den Studien, die dies belegen? Wie viele Kinder sind bislang mit den genmanipulierenden „Impfungen“ traktiert worden, dass man diese kühne Aussage tätigen darf?

Fazit

Island und seine Situation ist beinahe der perfekte Ausdruck dessen, was in der Welt der „Impfungen“ gerade abläuft. Alle Versprechungen, dass die „Impfungen“ alles wieder auf die Reihe bringen würden, da sie schützen, Todesfälle verhindern, Infektionen verhindern, abstehende Ohren und Schweißfüße verhindern und vieles mehr, haben sich in dünne Luft aufgelöst, spätestens seit es die Delta-Variante gibt.

Die Isländer sehen dieses Versagen, wollen trotzdem weiter „impfen“, aber die Immunisierung der Bevölkerung über die natürliche Verbreitung des Virus erreichen. Wozu dann noch die „Impfung“? Wozu die „Impfung“ von Kindern, die mit Abstand am wenigsten von Covid-19 betroffen sind?

Fazit vom Fazit: Es scheint sich eine Ratlosigkeit unter den Gutgläubigen breit zu machen. Und eine Art Hoffnungslosigkeit, die in Island in einem seltsamen Aktionismus mündet. Denn der Glaube an die „Impfung“ gegen Covid-19 ist weit davon entfernt, Berge zu versetzen. Er zeigt nur, dass er in der Welt der Wissenschaft keinen Platz hat.

Diejenigen, die von Anfang an sich mit dieser Frage wissenschaftlich beschäftigt hatten, hatten dies bereits vor einem Jahr prophezeit, waren aber und sind bis heute noch als „Covidioten“ und „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet worden.

Wer die wahren „Covidioten“ und „Verschwörungstheoretiker“ sind, das zeigt sich jetzt.

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Dieser Beitrag wurde am 16.08.2021 erstellt und am 22.8. überarbeitet bezgl. des Dementis von Herrn Guðnason.


Quellen: