Ende April 2020 und zum Auftakt der Corona-Maßnahmen veröffentlichte das Bundesinnenministerium ein Papier mit dem Titel: „Wie wir Covid-19 unter Kontrolle bekommen“. Dieses Papier wurde auch als „Panik Papier“ bekannt.
Ein Blick auf den dazugehörigen Link zeigt, dass man bestrebt war, die Auffindbarkeit des Dokuments zu erschweren:
Heute existiert dieses Dokument nicht mehr, da, so meine Einschätzung, das Versteckspiel vollkommen nutzlos gewesen war. Es erscheint fast so, als ob man „belastendes Material“ hat beseitigen wollen.
Die Webseite[1] von „Abgeordneten Watch“ hatte bereits Anfang April 2020 Wind von diesem Papier bekommen. Und in einem Update vom Mai 2020 veröffentlichte die Webseite auch den Link auf das „Panik Papier“. Damit war die Katze aus dem Sack.
Es ist wirklich erstaunlich, wie offen die Bundesregierung die geplanten restriktiven Maßnahmen hier kommunizierte. Und es ist erstaunlich, wie lange dieses Papier im Netz stand. Hatten die Autoren dieses Papiers darauf gehofft, dass nur Eingeweihte diesen Link kannten? Oder war man damals sicher, dass die Inhalte des Papiers umgesetzt werden, gleichgültig ob die Bevölkerung davon Kenntnis hat oder nicht? Und gleichgültig ob die Bevölkerung dies gutheißt oder nicht?
Aber warum hat man es dann jetzt herausgenommen? Es bleiben also noch eine Reihe von Fragen offen.
Das „Panik Papier“
Auch wenn das Original verschwunden ist, es existiert eine Kopie auf der Seite von „Abgeordneten Watch“:
Die zentralen Aussagen des Papiers stehen auf Seite 13 Abs. 4 „Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene Kommunikation“. Hier steht praktisch alles das, was darauf in der Öffentlichkeit als „Leugnung von Corona, Schwurbelei, Aluhutträger etc.“ gehandelt wurde.
Denn offiziell galt Covid-19 als eine tödliche Infektion mit einer bedrohlichen „Fallsterblichkeitsrate“, die nach strengen Maßnahmen verlangte. Im „Panik Papier“ jedoch heißt es:
„Bei einer prozentual unerheblich klingenden Fallsterblichkeitsrate, die vor allem die Älteren betrifft, …“.
Im Satz zuvor hieß es:
„Wir müssen wegkommen von einer Kommunikation, die auf die Fallsterblichkeitsrate zentriert ist.“
Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits Arbeiten, die gezeigt hatten, dass die Infektionsmortalität (IFR) von Covid-19 ähnlich niedrig war wie die von Influenza. In der Folge hatte Professor Ioannidis in mehreren Arbeiten gezeigt, dass diese IFR durchschnittlich bei 0,15 % liegt. Bei den unter 70-Jährigen liegt sie sogar bei 0,05 %.
Das Papier selbst gesteht also ein, dass die Fallsterblichkeitsrate so gering ist, dass daraus keine „Pandemie“ abzuleiten ist. Stattdessen setzt man auf psychologische „Kriegsführung“: Man will eine „Pandemie“ durch Schockwirkung erzielen. Und die wird durch erfundene Szenarien heraufbeschworen, die in den Punkten 1-3 im folgenden Absatz formuliert werden.
Punkt 1 spricht von vielen Schwerkranken, die qualvoll um Luft ringend zu Hause sterben. Das steht im diametralen Widerspruch zu dem, was das Papier im vorausgehenden Absatz bereits eingestanden hatte. Nämlich dass die Fallsterblichkeitsrate unerheblich sei. Aber so lautete die Anweisung an die Verantwortlichen, dieses Problem in dieser Art und Weise öffentlich zu kommunizieren und darzustellen.
Punkt 2 behandelt die Kinder. Man schien bereits zu diesem Zeitpunkt zu wissen, dass Kinder kaum von SARS-CoV-2 betroffen sind. Die Anweisung des Papiers jedoch schrieb vor, dass überall zu verbreiten sei, dass Kinder besonders betroffen seien. Sie würden sich besonders leicht anstecken. Und dann würden sie Eltern und Großeltern infizieren und für deren möglichen Tod verantwortlich sein.
Punkt 3 spricht über Folgeschäden. Das Papier selbst gibt zu, dass zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Angaben zu Folgeschäden gemacht werden können, nicht zuletzt weil es viel zu früh dafür ist. Aber dennoch werden Horrorszenarien von Folgeschäden kreiert, die man unschwer als die propagandistische „Geburtsstätte“ von Long-Covid bezeichnen kann. Denen zufolge sollen Genesene ohne schweren Verlauf plötzlich einen Rückfall erleben, der tödlich endet. Die Viren könnten sich ja unbemerkt einen Weg in die Lunge und ins Herz bahnen. Und wer diese Darstellungen (zu Recht) anzweifelt, für den hält das Papier den Rat bereit, doch zu bedenken, dass diese Möglichkeit wie ein Damoklesschwert über jedem Infizierten schwebe.
In der Tat, möglich ist alles. Aber müsste man dann nicht auch „ Pandemien“ aufgrund der Möglichkeit von Krebserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc. in Gang setzen, nicht zuletzt, weil diese Erkrankungen wirklich massiv Todesopfer fordern, die ihm keinen Verhältnis zur IFR von Covid-19 stehen?
Fazit
Dieses Papier ist inzwischen ein historisches Dokument dafür, mit welchen psychologischen Mitteln eine Bevölkerung vor einem Virus in Panik versetzt wird, das an „Gefährlichkeit“ sich in nichts von dem „harmlosen“ Grippevirus unterscheidet.
Fazit vom Fazit: Die Corona-„Pandemie“ wurde geplant („P(l)andemie“).
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Beitragsbild: 123rf.com – Katarzyna Bialasiewicz
Dieser Beitrag wurde am 07.04.2022 erstellt.
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