Die „Deutsche Homöopathie-Union“ (DHU)[1] hatte unlängst auf ihrer Webseite ihren Standpunkt zur Frage der „Impfungen“ in Deutschland veröffentlicht. Und dieser Standpunkt sieht, nach meinem Dafürhalten, recht merkwürdig aus.

Die Überschrift der Stellungnahme besteht aus 2 Sätzen:

  1. Satz: „Wir sollten das Land nicht spalten.“ – Sehr richtig. Genau das sollten wir nicht tun. Die Begründung, wie diese „Nicht-Spaltung“ geschehen soll, erfolgt im 2. Satz mit einer atemberaubenden Logik: „Sondern impfen.“

Oder mit anderen Worten: Wenn wir uns alle brav impfen lassen, dann sitzen wir alle brüderlich vereint im gleichen Boot und die Spaltung ist Vergangenheit. Die „Impfung“ also nicht als medizinische Maßnahme (wieder einmal!), sondern als ein Mittel für eine erneute „Wiedervereinigung“ des deutschen Volkes?

Ist das Homöopathie? Oder mit den Prinzipien der Homöopathie vereinbar?

Die DHU und die „Pandemie“

Bei der Begründung für den Aufruf für die bundesweite Impfkampagne fühlt mal sich als Leser an die Aussagen von Lauterbach und Co. erinnert.

Es beginnt mit „Fakten“, die angeblich klarmachen, dass jetzt gehandelt werden muss. Denn es gibt angeblich einen „Infektionsindex“ in nie dagewesener Höhe, Tausende von Neuinfektionen täglich und mit Corona-Patienten verstopfte Intensivstationen. Nicht vergessen wird das Problem mit den Virus-Varianten, die nur Unheil bedeuten können, da deren Auswirkung unbekannt sei. Und da gibt es doch noch rund 20 % der Bevölkerung, die auf die „Impfung“ und damit den „eigenen Schutz und den ihrer mit Menschen“ bislang verzichtet haben.

Zum „Infektionsindex“, mit dem wohl die sogenannte Inzidenz gemeint ist, hatte ich diesen Beitrag geschrieben:

Und die täglichen „Tausende von Neuinfektionen“ sind was? Unter dem Strich etwa täglich Tausende von positiven PCR-„Tests“, die mit ct-Werten durchgeführt werden, die positive Ergebnisse erzeugen müssen:

Corona-Patienten auf den Intensivstationen? Natürlich alles Ungeimpfte[2], oder? Kein Wort darüber, dass, je mehr „geimpft“ wird, desto mehr „Geimpfte“ in den Intensivstationen auftauchen, besonders bei den Senioren, die man doch so gerne schützen wollte. Auch scheint man bei der DHU nicht gerne über die Landesgrenzen hinaus schauen zu wollen, zum Beispiel nach Großbritannien, wo die „Geimpften“ das Gros der Patienten in Krankenhäusern und bei Todesfällen ausmachen:

Also auch bei der DHU herrscht reges Desinteresse an folgender Frage:

Laut Professor Ioannidis liegt die Infektionsmortalität (IFR) bei durchschnittlich 0,15 %, was sehr nahe bei der IFR der Influenza liegt. Für Corona liegt jedoch, und da unterscheidet es sich von der Influenza, die IFR für die unter 70-Jährigen bei nur 0,05 %.

Aber da haben wir ja noch die bösen Varianten.

Auch hier wird von der DHU die aus der Infektionskunde und Infektionsepidemiologie sattsam bekannte Tatsache (Fakten!) ignoriert, dass die erfolgreiche Entstehung und Übertragung einer neuen Variante immer mit einem Verlust an Bedrohungspotenzial für seinen Wirt einhergeht. Die Logik dahinter ist gar nicht schwierig zu verstehen:

Ein für seinen Wirt tödliches Virus wird diesen sehr schnell immobilisieren beziehungsweise töten, was diesen wiederum daran hindert, andere neue potentielle Wirte zu infizieren. Da Viren keine Beine oder Flügel haben, sind sie darauf angewiesen, ihre Wirte nicht nur am Leben, sondern auch mobil zu halten, damit diese ihre Infektion an ihre Zeitgenossen weitergeben können:

Mein Fazit zu der DHU-Einleitung: Die „Corona-Heulboje“ Lauterbach könnte für diese Ausführungen Pate gestanden haben.

Lauterbach und die Homöopathie

Es ist weder neu, noch ein Geheimnis, dass die SPD und Lauter-Bach (ein leiser Fluss ist mir lieber) die Homöopathie ersatzlos streichen wollen.

Mit der Corona-„Pandemie“ besteht jetzt eine tolle Gelegenheit, alte Drohungen in die Tat umzusetzen, nicht zuletzt auch, weil Lauterbach jetzt „was zu sagen hat“ als Bundesgesundheitskanister:

In diesem Beitrag betrachte ich unter anderem auch die Angriffe auf die Homöopathie in den letzten 10 Jahren. Hier berichte ich vom SPD-Genossen Lauterbach, dass er am liebsten die Homöopathie sofort und ersatzlos streichen würde.[3]

Auch hier erkennt man bei der Diskussion[4] um die Wirksamkeit der Homöopathie ein von der Diskussion um die Corona-“Pandemie“ bekanntes Muster: Das wiederholte Ignorieren von Fakten bis in alle Ewigkeit. Denn Fakten zur Wirksamkeit der Homöopathie gibt es mehr als genug:

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Meine Frage hier: Was weiß Herr Lauterbach, was die beiden Nobelpreisträger nicht wissen? Müssen die beiden jetzt ihre Nobelpreise an Herrn Lauterbach abgeben?

Weiter kommen die „Grünen“[5] zur Sprache, besonders deren Jugendorganisation, die sich ebenfalls klar gegen die Homöopathie positioniert. Dies scheint auf den ersten Blick irritierend, da die Homöopathie in keinem Widerspruch zu biologisch-organischen Vorstellungen steht.

Inzwischen wissen wir, dass die jungen und alten Grünen, die zuvor lauthals gegen die Verwendung und den Verzehr von genetisch manipulierten Pflanzen protestiert hatten, heute keine Probleme mehr mit der genetischen Manipulation des eigenen Organismus haben. Im Gegenteil! Jetzt als Teil der neuen Regierung wird diese Manipulation per „Impfung“ sogar staatlich abgesichert an der Bevölkerung durchgesetzt. Und das ist mehr als irritierend!

Ist es da verwunderlich, das jetzt auch Teile der Homöopathie klein beigeben und den Weg des geringsten Widerstandes nehmen? Denn die Behauptung, dass die Gen-Injektionen einen Schutz gegen Infektionen mit sich brächten, wird sogar von Teilen der Schulmedizin und offiziellen Behörden (nicht in Deutschland) bestätigt, wie zum Beispiel der CDC aus den USA.[6]

Den Ausführungen hier zur Folge gab es in den USA in der Tat einen sehr hohen Prozentsatz von „Ungeimpften“ in den Krankenhäusern und Intensivstationen, sodass „Radio Corona-Wahn“ in den USA und die verantwortlichen Politiker nicht müde wurden, von einer „Pandemie der Ungeimpften“ zu reden.

Trick bei dieser Kreation war, dass die zugrunde liegenden Daten für dieses „Märchen“ Daten von Januar 2021 bis Juni 2021 waren, also offensichtlich zu einem Zeitpunkt, wo es noch gar nicht so viele „Geimpfte“ gab. Diese Informationen kommen aus dem Mund der CDC Direktorin, die auch zugeben musste, dass diese Datengrundlage mit neuen Daten überarbeitet werden müsste.

Außerdem bestätigte sie, dass „Geimpfte“ mit Impfdurchbruch genauso viele Viren in der Nase und im Rachen tragen wie „Ungeimpfte“ und diese in vergleichbarer Weise übertragen.

Corona-Transition, DHU und was man daraus lernen kann

Der Webseite „Corona- Transition“[7] kam der Impf-Aufruf der DHU anscheinend ebenfalls eigenartig vor. Auch dieser Beitrag sah gewisse Parallelen zu Herrn Lauterbach.

Was wir von dieser Webseite, über das bereits Diskutierte hinaus, erfahren können, verschlägt den Freunden der Homöopathie den Atem: Denn laut „Corona-Transition“ wird durch die DHU nicht nur zur „Impfung“ aufgerufen. Vielmehr betreibt die DHU eigene Impfzentren in Deutschland. Und damit wäre man ja gut im Geschäft während der schweren Corona-„Pandemie“!

Es bleibt einem die Spucke weg.

Weiter erfahren wir, dass die DHU für alles das Werbung macht, was von der Regierung als Vorgabe gekommen ist, also “AHA-Regeln”, Maskeraden und PCR-„Tests“. Hat die DHU etwa auch eigene Testzentren? Wäre vielleicht ein Vorschlag, um noch besser im Corona-Geschäft zu sein.

Kommentar von „Corona-Transition“: „Das volle Programm also auch bei den deutschen Homöopathen“. Vielleicht nicht bei den deutschen Homöopathen, aber zu mindestens bei der DHU.

Wie kommt es, dass ein Teil der Homöopathie, wie der der DHU, vom Paulus zum Saulus wird? Kann man dies mit purem Geschäftsinteresse und/oder Profitgier erklären? Immerhin ist die DHU[8] eine 100-prozentige Tochter eines Weltunternehmens[9], das mit Homöopathika und Nahrungsergänzungsmitteln einen jährlichen Umsatz von 900 Millionen EUR (die DHU davon 100 Millionen EUR) erzielt.

Einer der Kommentare zum „Corona-Transition“-Beitrag vermutet, dass der Schwabe-Konzern und die DHU hier Konzessionen an die Schulmedizin und vor allem das geltende Narrativ machen möchten, um nicht direkt ins Fadenkreuz der Anti-Homöopathie-Politik zu geraten.

Ein Kommentar einer Pharmazeutin geht sogar so weit, zu vermuten, dass die DHU die Gen-Injektionen empfiehlt, um dann mit ihren Präparaten die Nebenwirkungen zu kurieren, was ebenfalls eine denkbare, aber nach meinem Dafürhalten unethische Strategie wäre.

Fazit

In verrückten Zeiten geschehen verrückte Dinge. Da werden GMO Gegner aus der grünen Politik zu glühenden Verfechtern von Gen-Injektionen in den eigenen Organismus. Diesbezüglich scheint jetzt die DHU, eine Firma, die homöopathische Produkte herstellt und vertreibt, nicht hinten anstehen zu wollen, denn auch sie ruft zur „Impfung“ auf.

Aber es wird noch toller. Auf der gesamten Webseite der DHU gibt es keinen Beitrag zur homöopathischen Behandlung von Covid-19. Es stellt sich die Frage, kennt die DHU keine Möglichkeit, eine Covid-19-Infektion homöopathisch zu behandeln? Oder hat die DHU diesbezüglich keine eigenen Produkte, die mit den „Impfungen“ konkurrieren könnten? Ohne derartige Produkte ist es natürlich dann leichter, auf den Impfzug aufzuspringen und dort mitzufahren.

Und die eigenen Impfzentren sind ja auch nicht zu verachten. Ich bin überzeugt, dass man in den DHU-Impfzentren die Genbrühe nur in homöopathischen Dosen verimpft …

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 22.01.2022 erstellt.