Zahnpasta ist das Mittel der Wahl für praktisch jeden, um sich die Zähne zu putzen und sich damit vor Zahnkrankheiten zu schützen. Angeblich soll die Chemie (Fluoride, Saccharin etc.) in der Lage sein, karieserzeugende Bakterien abzutöten.

Aber da gibt es jetzt etwas, was natürlich ist und noch besser anti-bakteriell wirksam ist als die gewöhnliche Zahnpasta: Kokosnussöl bekämpft die meisten Bakterien, die sich im Mund befinden, besonders wenn das Öl zuvor enzymatisch behandelt worden ist.

Was noch wichtiger scheint, ist die Tatsache, dass das Öl in der Lage ist, gerade die Bakterien anzusprechen, die für die Entwicklung von Karies verantwortlich sind. Darüber hinaus ist das Öl auch in der Lage, Candida albicans, einen Hefepilz, zu bekämpfen. Dieser Hefepilz sorgt bei einer Infektion bzw. einer Überbesiedlung für einen weißen Belag auf den Mundschleimhäuten und der Zunge. Im Gastrointestinaltrakt dagegen sorgt er unter diesen Umständen für Verdauungsstörungen, Entzündungen etc.

Die Forscher des Athlone Instituts für Technologie (AIT) in Irland fanden diesen Sachverhalt heraus. Sie sind so von der Effektivität des Kokosnussöls überzeugt, dass sie einen Zusatz des Öls in die gängigen Zahnpasten fordern. Da das Öl in vergleichsweise geringen Konzentrationen schon wirksam ist, könnte die Zahnpasta auch ohne die sonst üblichen chemischen Komponenten auskommen.

So könnte das umstrittene Triclosan weggelassen werden. Das Biozid verursacht Allergien, Leberschäden, Muskelschwäche, stört den Hormon-Haushalt und regt Bakterien zur Resistenz-Bildung gegen einige Antibiotika an.

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Dieser Beitrag wurde am 30.11.2012 erstellt letztmalig am 16. März 2017 bearbeitet und ergänzt.