Generalstaatsanwalt Kris Kobach aus Kansas hat die New Yorker Pharma-Riesen Pfizer ins Visier genommen und verklagt. Der Vorwurf? Falsche und irreführende Werbung rund um den angeblich „sicheren und wirksamen“ COVID-19-Impfstoff.

In der eingereichten Klage behauptet Kobach, Pfizer habe die Risiken des Impfstoffs heruntergespielt und unbegründete Aussagen über dessen Wirksamkeit gemacht. Laut Kobach hat das Unternehmen damit gegen das Kansas Consumer Protection Act verstoßen und die Öffentlichkeit in einer Zeit getäuscht, in der die Amerikaner dringend die Wahrheit gebraucht hätten.

„Pfizer hat mehrfach irreführende Aussagen gemacht, um die Öffentlichkeit über seinen Impfstoff zu täuschen,“ empörte sich Kobach in einer Pressemitteilung. Die Klage, die vor dem Bezirksgericht von Thomas County eingereicht wurde, wirft Pfizer vor, bereits 2021 begonnen zu haben, Beweise zu verbergen. Besonders schwerwiegend sind die Anschuldigungen, dass das Unternehmen Daten unterdrückt habe, die auf Schwangerschaftskomplikationen wie Fehlgeburten sowie Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und Herzbeutelentzündungen (Perikarditis) hinweisen.

Eine öffentliche Stellung von Kris Korbach ist auf Youtube zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=g8EjPnZjPHs

Pfizer hingegen hält die Klage (natürlich) für völlig unbegründet. „Die Aussagen, die Pfizer über seinen COVID-19-Impfstoff gemacht hat, waren korrekt und wissenschaftlich fundiert,“ so das Unternehmen in einer Stellungnahme. Tatsächlich wurden 2021 Myokarditis und Perikarditis als seltene Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel des Impfstoffs aufgeführt, vor allem bei männlichen Jugendlichen. Eine Überprüfung von 21 Studien durch die US National Institutes of Health im Jahr 2023 fand zudem keinen Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und Fehlgeburten.

Gerade zu der Sache mit den Fehlgeburten hatte ich hier berichtet:

Doch das reicht Kobach nicht. Der Generalstaatsanwalt behauptet zudem, Pfizer habe fälschlicherweise die hohe Wirksamkeit des Impfstoffs gegen weitere Varianten sowie dessen Fähigkeit, sowohl Erkrankungen als auch die Übertragung zu verhindern, angepriesen. Es scheint, als wolle Kobach ein Exempel statuieren und hofft, dass weitere Bundesstaaten seinem Beispiel folgen werden. Texas hat bereits im letzten Jahr eine ähnliche Klage eingereicht, und laut Kobach könnten bald weitere Staaten folgen.

Die Anklageschrift ist hier einzusehen:
https://nicodavinci.de/PDF/2024-06-15-pfizer-complaint.pdf

Eine deutsche Übersetzung hier:
https://nicodavinci.de/PDF/2024-06-15-pfizer-complaint-de.pdf

Diese Klage ist Teil einer größeren Welle von rechtlichen Auseinandersetzungen, die von verschiedenen Staaten und Einzelpersonen gegen Impfstoffhersteller geführt werden, insbesondere im Zusammenhang mit den Nebenwirkungen der COVID-19-Gentechnik-Medikamente (genannt “Impfung”).

Klar ist, dass eine Anzahl von Fällen von Myokarditis und Perikarditis nach der COVID-“Impfung” gibt, insbesondere bei jungen Männern nach der zweiten Dosis des Moderna-Impfstoffs. Die Gesundheitsbehörden wie die CDC in den USA betonen natürlich, dass die Vorteile der Impfung die Risiken überwiegen und die meisten Betroffenen sich nach medizinischer Behandlung erholen​ würden.

In diese Richtung gegen auch die Stellungnahmen der sogenannten “Faktenchecker”. Zu diser Art “Faktencheck” hatte ich bereits in anderen Zusammenhängen Stellung genommen: Die „Faktenchecker“ die nichts „checken“ – oder es vielleicht gar nicht wollen? (yamedo.de)

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