Die Homöopathie ist viel zu beliebt in Deutschland, was sie zu einer ernsthaften Konkurrenz für die klassische Pharmaindustrie macht.
Da der klassische Wirknachweis über Konzentrationen von Wirkstoffen bei der Homöopathie nicht funktioniert (und andere Wirknachweise ignoriert werden) gibt es seit einigen Jahren massive Bestrebungen die Homöopathie weiter zu diskreditieren.
So veröffentlichte die ARD am 24. August 2020 eine „kritische“ Begutachtung der Homöopathie mit dem Titel „Schwerpunkt: Was bringt die Homöopathie?“
Die Antwort auf diese Frage ist nur unschwer zu erraten. Die Frage ist nur, ob man sich inzwischen etwas Neues hat einfallen lassen?
Die Homöopathie-„Kritik“ ist nicht neu
Die Naturheilkunde und allen voran die Homöopathie standen schon immer in der Kritik von Gesundheitspolitik, Schulmedizin und pharmanahen Organisationen (Psiram, Skeptiker etc.): Wikipedia und ihre Verbündeten gegen die alternative Medizin.
Google, Facebook und andere soziale Medien sind sich ebenfalls einig, dass die Naturheilkunde neben der Schulmedizin keine Berechtigung hat: Google “bestraft” Naturheilkunde und Alternativmedizin-Webseiten? Ist das die digitale Bücherverbrennung des 21. Jahrhunderts?
Und damit auch im Internet in möglichst vielen Bereichen, nicht nur Wikipedia und sozialen Medien, die Propaganda gegen Naturheilkunde aufrechterhalten bleibt, gibt es bezahlte „Meinungsmacher“ (zur Zeit als „Faktenchecker“ bezeichnet), die in einer sehr typischen Manier alternative Ansätze in der Medizin „zerschreiben“: Die neue Hexenjagd im Internet: Astroturfing – Wie Konzerne Ihre Meinung beeinflussen.
Inzwischen ergreifen auch Parteien öffentlich und ungeschminkt Partei für die Gegner der alternativen Medizin. Und hier steht und stand die Homöopathie als bevorzugte Zielscheibe im Vordergrund:
- SPD gegen Homöopathie – Mann muss sich mal anschauen, was der Parteitag beschlossen hat!
- Die Grüne Jugend (Partei Die Grünen) spricht sich klar gegen Homöopathie aus
- Es geht los: “Abschaffung der Homöopathie” hat begonnen…
Die beliebtesten „Gegenargumente“ gegen die Homöopathie (Homöopathie wirkt! Studien und Kritik an der Homöopathie) sind das Potenzieren, welches mit einer „Verdünnung“ gleichgesetzt wird, bei der „kein Atom der Wirksubstanz“ übrig bleibt. Die Verdünnung entspräche einer Tablette Aspirin, die im Atlantik aufgelöst würde.
Da es dann doch so etwas wie eine Wirkung zu geben scheint, wird diese kurzerhand als „Placeboeffekt“ eingeordnet.
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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!
Zum ARD-Beitrag:
Der Beitrag[1] beginnt mit einer Apothekerin aus einem bayerischen Dorf, die ihr Homöopathie-Sortiment gegen „echte Medizin“ ausgetauscht hat. Die Begründung ist nicht neu: Placeboeffekt, keine nachweisbare Wirksubstanz in den Präparaten und daher unwirksam.
Wir haben also einen Placeboeffekt, der ja etwas über die Wirksamkeit aussagt. Und gleichzeitig erzählt uns die Apothekerin, dass die Präparate unwirksam sind, obwohl sie eine gewisse Wirksamkeit, nämlich die von Placebos, diesen Produkten zugesteht. Da muss man sich fragen, ob diese Leute verstehen, wovon sie reden? Mal Ja mal Nein? Denn wenn eine Substanz einen Placeboeffekt hat, dann ist das signifikant etwas anderes als unwirksam zu sein.
Danach kommen eine Augenärztin und deren Patientin zu Wort, die „Anhänger“ der Homöopathie sind, da sie für sich in Anspruch nehmen, dass die Homöopathie ihnen geholfen hatte. Die Tatsache, dass hier „Anhänger“ im Beitrag zu Wort kommen, hat allerdings nichts mit Ausgewogenheit zu tun oder dem Versuch, beide Seiten der Medaille ausgewogen zu betrachten.
Vielmehr ist dies die geschickte Überleitung auf ein anderes „Vergehen“ der Homöopathie: Das Zeugs ist angeblich viel zu teuer. 300 EUR müsse die Patientin für Behandlung und Präparate zahlen – als Kassenpatient praktisch nichts. Bei einer solchen Sichtweise muss natürlich ausgeblendet werden, dass der “nichts zahlende Kassenpatient” Krankenkassenbeiträge bezahlt, die je nach Verdienst keine Option sind, sondern vom Monatsgehalt direkt abgeführt werden, ohne den Kassenpatienten zu fragen.
Ein weiteres „Vergehen“ der Homöopathie sind die angeblich kolossalen Umsätze, die jährlich erzielt werden: Letztes Jahr alleine über 670 Millionen EUR. Und die Gewinnspannen bei den einzelnen Produkten sind angeblich höher als bei „echten“ Medikamenten.
Selbstverständlich wird kein Wort über die Umsätze der Pharmaindustrie verloren, für die 670 Millionen EUR pro Jahr einen “homöopathisch geringen Betrag” darstellt. Hier stehen ganz andere Umsatzzahlen in den Jahresberichten. Oder darf nur die Pharmaindustrie verdienen, während die alternative Medizin ein Selbstbedienungsladen zu sein hat?
Danach kommt noch einmal die Befürworterin der Homöopathie zu Wort, die die Einschätzung der Homöopathie-Gegner zu bestätigen scheint. Denn es gibt angeblich keine naturwissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit der Homöopathie. Aber die vielen guten Gaben der Homöopathie, wie Zuwendung, Zuhören, Zeit nehmen etc. dürften für die (Placebo)-Wirkung der Homöopathie verantwortlich sein.
Nach der Apothekerin und der Augenärztin kommt der Moderator zu Wort. Und der schließt aus dem, was bislang gezeigt wurde, dass es keine Studie bislang gegeben hat, die die Wirkung der Homöopathie hätte zeigen können. Aber trotzdem seien die Globuli ein „Riesengeschäft“.
Danach geht es weiter mit den Klagen, dass sich die Zahl der Ärzte, die sich für Homöopathie interessieren, in den letzten beiden Jahrzehnten verdreifacht hat. Und auch die Krankenkassen erstatten jetzt Leistungen, weil sie damit die Besserverdienenden anlocken wollten.
Und dann noch einmal die Beteuerung, dass Homöopathie unwirksam sei, „medizinisch unwirksam“. Vorher war es die Naturwissenschaft, jetzt ist die Medizin, wo die Homöopathie mit ihrer Wirksamkeit versagt.
Bei so viel Beschwörung, dass Homöopathie unwirksam sei, taucht der Verdacht auf, dass man hier die Homöopathie unwirksam redet, indem man das Mantra von der Unwirksamkeit immer und immer wiederholt und zum Schluss selbst für den Beweis der Unwirksamkeit hält.
Ich sehe was, was du nicht siehst
Die Unterstellung, dass es keine Beweise in der Naturwissenschaft und Medizin für die Wirksamkeit der Homöopathie gäbe, kann nur jemanden in den Sinn kommen, dem das eigene Unwissen bereits als Beweis dient. Wenn ich keine wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Thema kenne, dann darf ich das nicht mit „es gibt keine Arbeiten“ verwechseln. Denn solche Arbeiten existieren auch unabhängig vom Wissensstand der ARD-Journalisten.
Ich habe in einer Reihe von Beiträgen gerade dieses Thema diskutiert:
- Wirkung und Wissenschaft der Homöopathie
- Informationen zur homöopathischen Grundlagenforschung
- Homöopathie – Was Ihr Arzt Nicht Erzählt
- Homöopathie – Heilinformation für Körper und Seele
- Homöopathie wirkt! Studien und Kritik an der Homöopathie
- Homöopathie für Pflanzen?
In diesen verschiedenen Beiträgen habe ich Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie zitiert und mit Quellen belegt, die das komplette Gegenteil von dem aussagen, was im ARD-Beitrag behauptet wird.
Die Behauptung/Annahme einer fehlenden Wirkung (bestenfalls Placeboeffekt) beruht nicht auf Beweisen, dass die Homöopathie nicht wirkt, sondern auf der bloßen Annahme, dass aus pharmakologischer Sicht die Menge der Wirksubstanz derartig gering ist, dass keine Wirkung von dem Präparat ausgehen kann.
Dabei fällt den Anhängern der „Unwirksamkeits-Hypothese“ nicht auf, dass die Homöopathie teilweise mit Substanzen arbeitet, die in pharmakologisch ausreichender Konzentration die Patienten umbringen würden. Das heißt, dass der Einsatz solcher Präparate und deren Wirksamkeit eben NICHT von der Konzentration der Substanz abhängt. Wovon dann?
Und hier fängt das Erklärungsproblem an. Es gibt bis heute keine schlüssige Erklärung für den Wirkmechanismus. Daraus darf man aber nicht ableiten, dass die fehlende Erklärung für den Wirkmechanismus gleichzeitig bedeutet, dass es diesen nicht gäbe. Niemand hat eine schlüssige Erklärung für die Entstehung des Universums. Heißt das jetzt also, dass es das Universum und alles was dazugehört nicht gibt?
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Wie lässt es sich zum Beispiel erklären, dass Haie auf mehrere Kilometer Entfernung Blutstropfen zielgerichtet orten können, wo das Blut in „homöopathischer Dosierung“ im Meerwasser vorliegt? Dies hat jetzt nichts direkt mit einer heilenden Wirkung zu tun. Ich bringe aber dieses Beispiel immer gerne, um zu zeigen, dass die Dosierungs-Hypothese, die homöopathischen Dosierungen Unwirksamkeit attestiert, auf wackeligen Beinen steht. Denn hätten solch geringe Dosierungen/Konzentrationen keine biologischen Effekte, dann gäbe es keine Haie.
Zum Schluss kommt dann noch ein weiterer ARD-Journalist zu Wort, der sich darüber beklagt, dass seine Krankenkasse ihm nicht die Brille bezahlt, dafür aber Globuli für die Homöopathie-Gläubigen. Selbstverständlich das Mantra der Unwirksamkeit und die Unterstützung der Mehrheit der Wissenschaftler, die dies auch glauben, darf auch bei seinen Ausführungen nicht fehlen.
Dieser „Experte“ kommt sogar zu dem Schluss, dass Kassenpatienten mit geringem Einkommen für die Zuckerkügelchen der an der Homöopathie interessierten Besserverdienenden zahlen, obwohl er im Satz zuvor ausgeführt hatte, dass diese Besserverdienenden höhere Beiträge an die Krankenkassen zahlen und daher für die Krankenkassen so interessant sind.
Wieso zahlt ein “schlechter verdienender” Kassenpatient für Besserverdienende, wenn die höhere Beiträge bezahlen? Es ist mir unverständlich, dass man sich innerhalb von zwei Sätzen zu so einem dümmlichen Widerspruch hinreißen lassen kann, es sei denn, man ist hier nicht angetreten, um Informationen zu bieten, sondern um Propaganda zu machen.
Wozu die Propaganda?
Keine Argumente, Scheinargumente, Widersprüche als Argumente und viel mehr kennzeichnen die „Kritik“ der Homöopathie.
Wie im Beitrag auch bereits beklagt, ist die Homöopathie nicht nur bei den Patienten, sondern auch bei den Ärzten beliebter als es die „Gesundheitspolizei“ von Politik und Schulmedizin erlaubt. Und damit stellt sie eine ernst zunehmende Konkurrenz zur Schulmedizin und Pharmaindustrie dar.
Das Manko der Homöopathie liegt im Wesentlichen darin, dass man den genauen Wirkmechanismus nicht kennt. Dieses Manko jedoch lässt sich mannigfach auch in der Schulmedizin wiederfinden. Es existieren eine ganze Reihe von Medikamenten, von denen man den genauen Wirkmechanismus nicht kennt (zum Beispiel Betablocker bei der Blutdrucksenkung), was aber die Pharmaindustrie und Schulmedizin nicht davon abhält, diese Medikamente als „wirksam“ einzustufen und selbstverständlich keine kritischen Fragen oder sogar eine Entfernung aus dem Markt in Erwägung zu ziehen.
Darum ist es nicht weiter verwunderlich, warum die Schulmedizin die dritthäufigste Todesursache ist, eine Leistung, bei der die Homöopathie sich noch ordentlich anstrengen muss, um hier gleichzuziehen.
Neben Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen sind Medikamente und deren Nebenwirkungen für diese Top-Platzierung verantwortlich: Medikamente – Nebenwirkung Tod
Und selbst in „Pandemie“-Zeiten hat die Schulmedizin nicht aufgehört, diesen Trend zu verfolgen. Ganz im Gegenteil: Zum Wohle der „Pandemie“ und besserer Vergütung sind sogar bewusst Fehldiagnosen (Gesunde wurden wissentlich als positiv diagnostiziert) getroffen worden, um die „Pandemie“-Zahlen künstlich zu erhöhen und die höheren Corona-Fallpauschalen zu ergattern: Covid-19 und die Behandlungsfehler der Schulmedizin.
Fazit
So sieht die Ethik der Schulmedizin heute aus. Da wäre es nur eine Überraschung, wenn die Kritik der Homöopathie neue Argumente auffahren könnte. Nein, die Alten müssen reichen, vorausgesetzt, man wiederholt sie wieder und wieder. Und wenn man das Falsche nur oft genug wiederholt, dann erhofft man sich, dass eines Tages mal was Richtiges dabei herauskommt.
„Wahnsinn ist, immer den gleichen Fehler zu machen, aber andere Resultate zu erwarten“ ist ein Zitat von einem unbekannten Autor.
Fazit vom Fazit: Wie es aussieht hat dieser Wahnsinn die Ethik in der Schulmedizin abgelöst.
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Quelle:
Beitragsbild: pixabay.com – Bru-nO
Vielen Dank für Ihren interessanten Text.
Allerdings ist er inhaltlich nicht korrekt. Die Wirkungsweise von beta-Blockern ist bekannt. Sie hemmen die beta1-Adrenorezeptoren am Herzen, was einen negativen chronotropen, dromotropen und ionotropen Effekt hat, wodurch der Blutdruck sinkt.
Zudem ist die Wirkungsweise des Placebos bekannt. Alleine durch das Wissen, ein Mittel zu nehmen, dass einen bestimmten Effekt erzielen soll, erhält man eine gewissen Wirkung auf psychologischer Ebene. Das ist eine Erwartungshaltung. Diese wird bei Placebos und auch bei Ihren homöopathischen Mitteln bedient. Das heißt nicht, dass sie schlecht sind. Sie wirken und ihr Vorteil, sie haben wahrscheinlich weniger Nebenwirkungen, aber die Effekte sind geringer als die von konventionellen Pharmaka.
Zitat aus dem Beitrag: “Wieso zahlt ein “schlechter verdienender” Kassenpatient für Besserverdienende, wenn die höhere Beiträge bezahlen? Es ist mir unverständlich, dass man sich innerhalb von zwei Sätzen zu so einem dümmlichen Widerspruch hinreißen lassen kann,”
Das ist durchaus nicht dümmlich:
Angenommen ein Kernspintomograph kostet am Tag 3000 Euro Kosten für Betrieb, Abschreibung und Personal.
An einem Tag sind damit 20 Tomographien möglich.
D.h. die Kosten pro Tomographie liegen bei 150 Euro.
Wenn bei einem Kassenpatienten nun 150 Euro für eine Untersuchung abgerechnet werden und bei einem Privatpatienten 250 Euro und 90% der untersuchten Kassenpatienten sind und 10% Privatpatienten dann decken die Kassenpatienten alleine 18 x 150 = 2700 Euro der Kosten während die Privatpatienten alleine nur 2 x 250 = 300 Euro der Kosten decken.
Oder anders formuliert: Gäbe es keine Kassenpatienten dann müssen die Privatpatienten 1500 Euro für die Untersuchung bezahlen statt nur 250 Euro.
Natürlich könnte man jetzt damit argumentieren dass man dann auch viel weniger Kernspintomographen bräuchte – aber das hätte für Privatpatienten den Nachteil das der nächste Kernspintomograph dann meist viel weiter entfernt wäre was ja auch mit Kosten für An- und Abreise verbunden ist.
Oder anderes Beispiel:
Porsche-Fahrer zahlen auch mehr Kfz-Steuer als Fahrer von “Durchschnittsautos”.
Gäbe es letztere aber nicht könnte man das Strassennetz nicht in dieser Dichte aufrechterhalten wie sie heute existiert bzw. um das trotzdem zu können müßte man die Kfz-Steuern für Porschefahrer wohl verhundertfachen.
Kassenpatienten bezahlen zwar weniger – aber das wird durch ihre weit größere Zahl wieder ausgeglichen.
“Und die Gewinnspannen bei den einzelnen Produkten sind angeblich höher als bei „echten“ Medikamenten”
Es ist schwer vorstellbar das die Gewinnspannen bei homöopathischen Mitteln nicht höher sind denn für homöopathische Mittel:
– fallen praktisch keine Forschungs- und Entwicklungskosten an
– die benötigten Rohstoffe sind größtenteils sehr billig (Wasser,Zucker) oder werden nur in homööopathischen Dosen benötigt. Ein Gramm Arsen reicht z.B. um 1000 Tonnen Arsen C6 Globuli herzustellen
– die Herstellung erfordert keinerlei teuren Geräte oder Anlagen und auch keine besonders qualifizierte Mitarbeiter (schütteln und auf 10 zählen erfordert keine lange Ausbildung)
– es ist keine Zulassung notwendig die mit den erforderlichen Zulassungsstudien schnell mehrere Millionen Euro kostet. Stattdessen reicht eine einfache “Registrierung” deren Kosten bei einigen tausend Euro liegen
– Die Gefahr das ein Mittel es gar nicht bis zur Zulassung schafft ist bei homöopathischen Mitteln praktisch gleich null. Bei normalen Arzneimittel schaffen es nur circa 20% aller Neuentwicklung bis zur Zulassung.
Das sind in Summe schon gravierende Kostenvorteile die eine höhere Gewinnspanne sehr plausibel machen.