Homöopathische Therapien bieten derzeit in Deutschland nur etwa hundert Krankenkassen an, dabei auch nur in Selektivverträgen. Dagegen hat sich gezeigt, dass die Behandlung durch Homöopathie nicht viel kostenaufwendiger ist, den Erkrankten aber eine gute Alternative zur herkömmlichen Behandlungsmethoden bietet.
Die Möglichkeit der Auswahl ist auch das, was FDP-Chef Guido Westerwelle verlangt. Dieser machte vor kurzem in Peking von sich reden, als er eine flächendeckende Kassenleistung im Bereich der Homöopathie forderte, damit Deutschland nicht weiter in die Zweiklassen-Medizin verfällt, bei der sich nur reiche Menschen eine individuelle Therapie leisten können.
Guido Westerwelle bezog sich dabei auf mehrere renommierte Forschungsarbeiten. Er betonte, dass die neuesten Versorgungsforschungen zeigen, dass gerade chronisch Erkrankte von homöopathischen Therapien profitieren. Dabei sind die Kosten nicht höher als bei einer konventionellen Behandlung.
Damit stellt sich der FDP-Chef ganz klar gegen die Forderung von Prof. Dr. Karl Lauterbach von der SPD, der von einem Verbot für die Krankenkassen sprach (Homöopathie sofort streichen!), sobald es um die Erstattung der Gelder für homöopathische Therapien und Behandlungen geht. Schon im vergangenen Jahr wurde von einer Sanierung des deutschen Gesundheitswesens mittels der Homöopathie gesprochen, die nicht restlos überzeugte.
Bereits 2008 veranstaltete die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ein Fachgespräch zur Komplementär- oder Alternativmedizin und engagierte sich für einen fairen und gleichberechtigten Umgang mit CAM-Therapien. In der Schweiz wurde 2009 die Komplementärmedizin in die Schweizer Verfassung aufgenommen, woraufhin Biggi Bender von Bündnis 90/Die Grünen erklärte, die Aufnahme sollte auch für Deutschland ein Anreiz und Ansporn sein, sich mit unterschiedlichen, homöopathischen Behandlungsmethoden auseinanderzusetzen und diese als gleichberechtigt in der medizinischen Versorgung zu berücksichtigen.
Weitere Informationen zum Thema:
- Kann man auch gegen Homöopathie sein?
- Homöopathie – was halten unsere Bundestagsabgeordneten davon?
- Wahlfach Homöopathie an der Uni Magdeburg
- Interessante Studie zur Wirkung homöopathischer Mittel
- Vertrauen in die Homöopathie
- Nobelpreisträger gibt der Homöopathie Aufschwung
- Homöopathische Impfung – was ist davon zu halten?
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Beitragsbild: pixabay.com – Bru-nO
[…] Homöopathie als flächendeckende Kassenleistung […]
[…] Homöopathie als flächendeckende Kassenleistung […]
Langsam sollte man auch in Deutschland mal fortschrittlicher denken und nicht nur an der Schulmedizin festhalten. Was braucht man teure Studien etc. um einen Nachweis zu belegen? Das die Homöopathie wirkt, beweist doch alleine schon, das auch Säuglinge, Kleinkinder und Tiere geheilt werden. Da kann es wohl nicht nur die Zuwendung o.ä. sein wie immer behauptet wird.
Ich bin seit 35 Jahren krank, wurde vor 10 Jahren Erwerbsunfähig, und alle Behandlungen der Schulmedizin führten zur Verschlechterung meines Zustandes. Erst eine vor 10 Jahren begonnene homöopathische Behandlung stabilisierte meinen Zustand und ich bin guter Dinge, irgendwann wieder gesund zu sein. Was jahrelang an Krankheiten aufgebaut wurde, kann nicht in kurzer Zeit verschwinden, die Schulmedizin aber verdrängt nur das Problem und neue Krankheiten kamen hinzu.
Ich finde es nur schade, das günstige wirkungsvolle Heilmethoden nicht von der Kasse bezahlt werden, braucht man eine teure schulmedizinische Behandlung, wird nicht darüber nachgedacht ob es sinnvoll ist, nein – sie steht ja im Leistungskatalog.
Es sollte endlich mal ein Umdenken stattfinden, dann würden die Kosten niedriger und die Menschen wohl auch gesünder.