Es gibt eine neue Studie[i] zu Masken. Diesmal ging es um die Frage, ob die Masken bei Kindern nicht vielleicht doch einen schädigenden Einfluss haben? Wenn ja, wie sieht der aus?

Die Sache mit der Maske war von Anfang an umstritten. Nutzen diese?

Dabei zeigte sich ziemlich rasch:

  1. Es kommt darauf an, was die Maske können soll (Viren)
  2. Die Maske muss dazu regelrecht hergestellt sein (Qualität)
  3. Die Maske darf keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten
  4. Die korrekte Handhabung der Maske muss gewährleistet sein (Anlage, Verkeimung, Stichwort “Virenschleuder”)
  5. Vorschriften zur Tragedauer usw. müssen beachtet werden (Stichwort CO2 Anstige unter der Maske, usw.)

Im Zuge der letzten 15 Monate zeigte sich dennoch:

  1. Maskendeals an denen sich u.a. auch Abgeordnete bereichert haben
  2. Mangelhafte Masken, die die Anforderungen nicht erfüllen
  3. Masken mit giftigen Substanzen belastet

Und als Punkt 4 würde ich persönlich anführen wollen: Die allermeisten Menschen tragen die Maske nicht so, wie diese vorgesehen ist (Stichwort: “verkeimter Lappen”).

Ich hatte mich bereits in mehreren Beiträgen mit Masken und ihren möglichen Folgen, aber auch mit deren Effektivität als „Schutz“ gegen Virusinfektionen, beschäftigt:

Wenn man in den letzten 15 Monaten etwas gegen die Masken sagte oder schrieb, konnte man ziemlich sicher sein, dass die sogenannten “Faktenchecker” auf der Matte standen, um den Beitrag zu … was soll man sagen?… als nichtig darzustellen? Wie die “Faktenchecker” so “checken” können Sie sich mal hier anschauen:
https://www.yamedo.de/blog/faktenckeck-wirkungslosigkeit-lockdown/

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Die Maskenstudie bei Kindern und der CO2-Gehalt hinter der Maske

Was sagt diese Studie?

Diese beginnt mit der Aussage, dass die Maskenpflicht, die von vielen Regierungen angeordnet wurde, auf nur wenig evidenzbasierten Füßen stehe. Inzwischen wissen wir auch, dass Kinder fast „immun“ gegenüber SARS-CoV-2 sind und daher vom Tragen einer Maske eher Nachteile als Vorteile davontragen[ii] [iii] [iv] [v].

Die Autoren der Studie verweisen eingangs auf eine Beobachtungsstudie[vi], die Ende April veröffentlicht wurde (eine frühe Version gab es bereits Mitte Dezember 2020). Diese Arbeit wurde von der Universität Witten durchgeführt und kam zu dem Ergebnis, dass von fast 26.000 Kindern ca. 68 % der teilnehmenden Kinder verschiedene Probleme mit dem Tragen der Masken hatten.

Hierbei handelte es sich um:

  • Reizbarkeit (60 %),
  • Kopfschmerzen (53 %),
  • Konzentrationsstörungen (50 %),
  • eingeschränkte Lebensqualität (49 %),
  • Unlust in den Kindergarten/in die Schule zu gehen (44 %),
  • Unwohlsein (42 %),
  • Schwierigkeiten beim Lernen (38 %) und
  • Benommenheit und Fatigue (37 %).

Da es sich hier um eine Beobachtungsstudie handelt, kann man keinen direkten kausalen Zusammenhang mit dem Tragen von Masken postulieren. Aber man kann ihn auch nicht ausschließen. Derartige Studien zeigen aber, dass hier gewisse Veränderungen stattgefunden haben, die einer eingehenden Klärung bedürfen. Und diesen Klärungsbedarf wollte die jetzt in der JAMA erschienene Studie abdecken.

Die Autoren der „JAMA-Studie“ erklären eingangs, dass die uns umgebende Luft etwa 0,04 % (400 ppm) Kohlendioxid enthält. Eine Konzentration von 0,2 % (2000 ppm) ist der obere Konzentrationsbereich laut Vorgaben[vii] der deutschen Behörden. Alles, was diesen Grenzwert übersteigt, gilt als unakzeptabel.

Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse, die die Autoren beobachten konnten, besonders alarmierend.

Sie hatten 45 Kinder im Alter zwischen 6-17 Jahren untersucht und den Kohlendioxid-Gehalt der eingeatmeten Luft unter OP-Masken und FFP2-Masken gemessen. Hier zeigte sich dann, dass die Kohlendioxid-Werte unter OP-Masken schon nach 3 Minuten auf 1,31 % (13.120 ppm) hochgeschnellt waren. Der Wert für die FFP2-Masken lag mit 1,39 % (13.910 ppm) nur leicht darüber. In einem Ausnahmefall, ein 7-jähriges Kind, wurden sogar 2,5 % (25.540 ppm) ermittelt.

Das heißt, dass die Kohlendioxid-Konzentrationen der Luft hinter den Masken nach nur wenigen Minuten den Grenzwert, den die deutschen Behörden festgelegt haben, um das Sechsfache (und teilweise noch höher) überschreitet.

Schulkinder jedoch tragen ihre Masken nicht nur 3 Minuten, sondern im Durchschnitt 270 Minuten, von 120-390 Minuten je nach Auflagen. Die Autoren sahen auch, dass die jüngeren Kinder die höchsten Werte aufzeigten. Der Grund hierfür könnte sein, dass bei kleineren Kindern die Maske den relativen Totraum in Abhängigkeit von deren geringeren Lungenvolumina erhöht und damit zu einem noch schlechteren Gasaustausch führt.

Bei der Diskussion der gewonnenen Ergebnisse sehen die Autoren einen engen Zusammenhang zu der oben erwähnten Beobachtungsstudie aus der Universität Witten. Sie sehen die dort beobachteten ungünstigen und schädlichen Wirkungen als Konsequenz erhöhter Kohlendioxid-Konzentrationen, die unter der Maske entstehen und dann wieder zurück eingeatmet werden.

Die Autoren folgern, dass dies die Folgen einer Hyperkapnie[viii] sind. Sie verweisen dabei auf eine weitere deutsche Studie[ix], die April 2021 veröffentlicht wurde.

Es handelt sich hier um eine Metaanalyse, die die möglicherweise schädigenden Wirkungen von Masken untersucht hatte. Aus den 65 untersuchten Veröffentlichungen lasen die Autoren ab, dass ein signifikanter Abfall der Sauerstoffkonzentration mit dem Auftreten von Fatigue assoziiert war. N95-Masken erhöhten Kohlendioxid und senkten Sauerstoff. Diese Masken zeigten auch eine deutliche Zunahme von Kopfschmerzen, Atembeschwerden und Erhöhung der Körpertemperatur. Diese Autoren schlossen aus diesen Ergebnissen, dass ein dauerhaftes Tragen von Masken zu relevanten medizinischen Schäden führen kann.

Noch einmal: Die Sache mit der asymptomatischen Übertragung

Asymptomatische Übertragungen sollen ja angeblich der Grund sein, warum eine Maske mal den Träger, mal seine Umwelt und dann auch noch beides zusammen schützt.

Inzwischen gibt es auch hier einschlägige Arbeiten[x] [xi], die eine asymptomatische Übertragung nicht per se ausschließen. Aber deren Wahrscheinlichkeit scheint so gering zu sein, dass sie keinen signifikanten Einfluss auf die Ausbreitung[xii] des Virus hat.

Von daher ist es geradezu „verrückt“, Masken im Freien[xiii] zu tragen. Das Infektionsrisiko ist für Erwachsene praktisch 0, und für Kinder, die so gut wie gar nicht von Covid-19 betroffen sind (Ausnahmen bestätigen die Regel), „-0“.

Fazit

Die Autoren fordern die Behörden auf, diese evidenzbasierten Ergebnisse in entsprechender Weise zu respektieren und den Zwang zum Tragen von Masken bei Kindern ad acta zu legen.

Mir fällt es schwer angesichts dieser Fakten die Ruhe zu bewahren – vor allem wenn es um die Kinder geht. Ich kenne mittlerweile zu viele Fälle von traumatisierten “Maskenkindern”, die deswegen nicht in die Schule gehen wollen. Viele ergeben sich ihrem “Schicksal”. Trotz all dieser Fakten soll die Maskenpflicht in den Schulen wieder losgehen. Dazu äußerte sich der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Herr Kretschmann bereits:

  • In den ersten zwei Wochen nach den Sommerferien müssen Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg wieder eine Maske tragen.
  • Die Maskenpflicht im Unterricht ist nicht abhängig von den sinkenden Inzidenzwerten in Deutschland, sprich: die Inzidenz ist “egal”.  Zu dem “Inzidenz-Irrsinn” hatte ich bereits auch ausgeführt: https://www.yamedo.de/blog/der-inzidenz-irrsinn/ (interessiert die Regierungen auch nicht).
  • Kretschmann schließt auch einen erneuten Lockdown im Herbst nicht aus.

Noch Fragen?

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Quellen: