Es gibt zwei medikamentöse Standardtherapien gegen Akne. Wie eine Studie nun nachwies, können diese beiden jedoch Augenprobleme provozieren, wie Konjunktivitis bis hin zur dauerhaften Schädigung der Hornhaut des Auges.
Isotretinoin heißt die Substanz, die unter den Namen “Accutane” und “Roaccutane” vermarktet werden und dem leidgeprüften Patienten gegen schlimme Akne helfen sollen. Eine Behandlung mit dieser Substanz jedoch verdoppelt das Risiko einer Augeninfektion, einschließlich entzündlicher Prozesse, wie Augenrötungen und Konjunktivitis, und Infektionen, die das Augenlid anschwellen lassen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass diese „lästigen“ Nebenwirkungen zu einer gefährlichen Sache auswachsen können. Denn wenn der Betroffene anfängt, immer wieder seine Augen zu reiben, dann besteht die Gefahr eines Keratokonus, einer Degeneration der Augenhornhaut.
In einer wissenschaftlichen Studie an der Tel Aviv Universität wurden 15.000 Akne-Patienten untersucht. 1791 Patienten entwickelten eine entzündliche Augenerkrankung, wovon 991 eine der oben zitierten Aknemedikationen nahmen, während 446 Patienten nicht auf das Medikament eingestellt waren.
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Beitragsbild: pixabay.com – AlexanderGrey
Hätte man so etwas nicht vorher bei ein paar Schimpansen testen können! Schlimm so etwas!
Ist die Frage, wie die Schimpansen das finden würden 😉