Der „Spiegel“ und die „Welt“ berichteten am 19., 20. und 21.12.2020 von einem mutierten Coronavirus, welches in Großbritannien entdeckt worden sei und welches „offenbar 70 % ansteckender“ sei.

Damit wäre der weihnachtliche Gabentisch um eine weitere Panik-Variante bereichert. Oder drücken die Medien diesmal nicht so auf das Panik-Gaspedal wie im letzten März/April? Und was heißt „70 % ansteckender“? Was heißt überhaupt „neue Corona-Mutation“?

Der „Spiegel“ berichtet

Wir erfahren hier erst einmal, dass die „neue Variante nach Angaben von Premierminister Johnson nach ersten Erkenntnissen deutlich ansteckender als die bekannte Form“ sei. Obwohl es sich hier um eine Mutation handelt, die möglicherweise die gerade auf den Markt gebrachten Impfstoffe wirkungslos machen könnte oder müsste, versichert uns der „Spiegel“, dass es keine Hinweise auf eine verringerte Wirksamkeit der Impfstoffe gäbe.

Ich frage mich an dieser Stelle unwillkürlich, wie man bei einer neuen Variante sofort wissen kann, dass sie 70 % ansteckender ist? Müsste man nicht dazu die entsprechenden Studien durchführen, um ein entsprechendes Infektionsprofil zu erarbeiten?

Und auch die Frage nach der Wirksamkeit der Impfstoffe bei der neuen Mutation kann nach meinem Dafürhalten nur durch entsprechende Studien in entsprechender Weise beantwortet werden.

Dr. Markus Krall scheint hierzu eine sehr ähnliche Meinung zu vertreten, wie er in seinem Twitter-Account erkennen lässt.

Danach aber kommen dann deutlich bessere Nachrichten: Die neue Mutation, die auch schon einen Namen hat (VUI-202012/01 – die erste “Variant Under Investigation” im Dezember 2020), scheint keine häufigeren und/oder schwereren Krankheitsverläufe auszulösen. Und es zeige sich zudem keine höhere Sterblichkeit durch die Mutation.

Dennoch werden in Großbritannien ab kommenden Sonntag die Beschränkungen verschärft. Man hat sogar das dreistufige „Corona-Warnsystem“ um eine weitere Stufe erweitert – eine tolle Weihnachtsbescherung für die Engländer.

Besonders interessant ist die Information, dass in London die neue Variante Mitte November bereits 28 % aller Fälle ausgemacht hatte. Das kann nur bedeuten, dass diese Mutation schon viel früher aufgetreten ist und damit wieder einmal alle Maßnahmen, egal ob sinnvoll oder nicht, auch diesmal wieder zu spät kommen. Denn bis zum heutigen Tage sind bereits 62 % aller „positiv getesteten Bewohner Londons Träger der neuen Variante“. Alarmierend? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist äußerst gering, wie ich etwas später ausführen werde.

Im weiteren Verlauf betreibt der „Spiegel“ noch etwas Virologie. Hier erklärt er, dass Mutationen von Viren „alltäglich und zu erwarten“ sind. Aha – also doch? Und wir erfahren, dass die meisten Mutationen keine Auswirkungen haben und irrelevant sind.

Da frage ich mich, warum jetzt bei dieser neuen Variante die Gelegenheit von der Politik ergriffen wird, erneut Panik zu erzeugen, wo sogar der „Spiegel“ sich sehr zurückhaltend äußert?

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Die „Welt“ zum Ersten

In einem Beitrag der WELT treffen wir einen alten Bekannten: Professor Drosten. Denn der geht davon aus, dass das Virus schon in Deutschland ist. Wenn das stimmt, dann würden die von der Politik verordneten Reisebeschränkungen vollkommen überflüssig sein. Wäre das die erste Fehlentscheidung der Politik in Sachen „Pandemie“-Bekämpfung?

Wie kommt Drosten zu dieser Einschätzung? Angeblich gibt es die neue Variante in England bereits seit Ende September. Im Oktober war diese Variante in weiten Bereichen unbekannt, sodass sie bereits in diesen beiden Monaten ausreichend Zeit und Gelegenheit hatte, sich in Europa zu verbreiten. Drosten meint, dass die Variante bereits in Italien, Holland, Belgien, Dänemark und sogar Australien angekommen sei. Da sei es unwahrscheinlich, dass Deutschland von der Verbreitung verschont geblieben sei.

Wenn die Sache mit der Verbreitung in Italien bis Australien stimmt, dann sehe ich ebenfalls keinen Grund anzunehmen, dass Deutschland diese Variante nicht aufweist.

Bemerkenswert dann die Aussage des Virologen Drosten, der vor „Alarmismus“ warnt:

„Dieses Virus ist ja jetzt gar nicht so neu. Davon darf man sich jetzt wirklich nicht irgendwie aus der Ruhe bringen lassen.“

Und auch das Gefahrenpotenzial der neuen Variante wird von Drosten als nicht sehr besorgniserregend eingeschätzt, obwohl genaue Informationen dazu noch nicht vorliegen. Und es kommt noch besser. Drosten äußert sogar Zweifel an der Annahme, dass die neue Variante um die 70 % ansteckender sei als die alte Form von SARS-CoV-2.

Für ihn sind solche Zahlen reine Schätzwerte, die von Politikern geschaffen und dann von den Medien aufgenommen werden. Sein Kommentar, ebenfalls sehr bemerkenswert:

„Plötzlich steht so ein Wert im Raum – 70 Prozent –, und keiner weiß überhaupt, was damit gemeint ist.“

Herr Drosten, wenn Sie derartig besonnene Kommentare bereits letzten März/April von sich gegeben hätten, würden wir sehr wahrscheinlich auch dieses Jahr eine ruhige und beschauliche Weihnacht feiern können.

Die „Welt“ zum Zweiten

Ähnlich wie in Großbritannien will auch Deutschland vergleichbare Panik-Maßnahmen in Bezug auf das Reisen ergreifen. Der Artikel vom 22.12.2020 spricht es schon in der Überschrift aus:

„Großzügige Ausnahmen für Reisen ins Ausland darf es künftig nicht mehr geben“.

Denn jetzt ginge es darum, die Ausbreitung der Corona-Mutation zu bremsen. Auch hier seien wieder Einreisestopps und noch schärfere Quarantäne-Maßnahmen in der Planung. Denn die Politik wolle wieder einmal die Bevölkerung vor der Verbreitung des mutierten Virusstammes schützen.

Auch diesmal haben wir es wieder mit Maßnahmen zu tun, die von Politikern und nicht von Leuten erfunden werden, die etwas von Infektiologie, Epidemiologie etc. verstehen. Dieses erneute sich Anmaßen der Politik, antiviral und anti-pandemisch unterwegs zu sein, ohne auch nur den Hauch einer Qualifikation dafür zu haben und zu zeigen, zeigt die Kontinuität der weltfremden und nicht evidenzbasierten Entscheidungen, die nur durchgesetzt werden, weil der Staat sie mit Gewalt durchsetzt.

Die „Welt“ zum Letzten

In einem weiteren Beitrag, der am 21.12.2020 veröffentlicht wurde, kommen „gewichtige“ Stimmen zu Wort, die die Reaktion auf die Nachrichten aus England reflektieren. So fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft, dass bei einer Ausbreitung der neuen Variante in Deutschland der Lockdown verschärft und verlängert werden müsste. Warum?

Die Krankenhausgesellschaft bemüht hier die „Statistik“. Denn man will Inzidenzen erreichen, die niedriger als jetzt seien. Ach so!

Ein verlängerter und verschärfter Lockdown ist also nur ein Planspielchen, das Inzidenzen verändern soll? Denn wir hatten ja bereits weiter oben erfahren dürfen, dass die neue Variante keine schwereren und längeren Verläufe im Vergleich zum „alten“ SARS-CoV-2 und auch keine erhöhte Mortalität bewirkt. Es geht also nicht um die Senkung von schweren Erkrankungen und Mortalität, sondern nur um eine Senkung von „Inzidenzen“?

Was weiß man in der Wissenschaft über die neue SARS-CoV-2-Variante?

Zu dieser Frage hatte das BMJ („British Medical Journal“) am 16. Dezember 2020 einen expliziten Beitrag veröffentlicht.

Zuerst einmal erfahren wir, dass die neue Variante 17 verschiedene Mutationen aufweist. Eine der signifikantesten Mutationen davon ist eine Mutation im Spike-Protein, welches das Virus benutzt, um an den menschlichen ACE-2-Rezeptor zu binden. Der Autor gibt die Möglichkeit zu bedenken, dass rein theoretisch diese Veränderung das Virus infektiöser macht und damit die Ausbreitung erleichtert.

Wie wir bereits gesehen haben, hat die Politik in Großbritannien und Deutschland diese Vermutung bereits zur unumstößlichen Wahrheit erhoben und darauf basierend, Maßnahmen ins Auge gefasst.

Wie wurde die Variante entdeckt?

Entdeckt wurde sie vom Covid-19- Genomics UK Consortium (COG-UK). Diese Gruppe führt auf Zufallsbasis genetische Sequenzierung von positiven Covid-19-Proben in ganz Großbritannien durch.

Es wurde im April 2020 gegründet und hat seitdem ca. 140.000 Virus Genome von Covid-19 infizierten Menschen sequenziert. Diese Daten werden genutzt, um Ausbrüche nachzuverfolgen, Varianten zu identifizieren und wöchentliche Berichte anzufertigen.

Das heißt mit anderen Worten: Ohne diese genetische „Genom-Wachstation“ wäre die neue Variante überhaupt nicht bemerkt worden. Hatten wir nicht Ähnliches bereits Anfang dieses Jahres in Wuhan gehabt, wo man ebenfalls per Zufall über einen Labortest eine neue Variante von Coronaviren, SARS-CoV-2, entdeckt hatte?

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Wie verbreitet ist die Variante?

Bis zum 13. Dezember 2020 gab es 1108 Fälle in rund 60 verschiedenen Gebieten in Großbritannien. Der Autor vermutet jedoch, dass die wirkliche Zahl viel höher liegt. Die häufigsten Fälle traten im Südosten von England auf.

Auch dieser Bericht bestätigt, dass die ersten Varianten Ende September 2020 gesehen wurden. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt macht die Häufigkeit der neuen Variante 20 % in Norfolk, 10 % in Essex und 3 % in Suffolk aus. Zudem gibt es keine Hinweise darauf, dass diese Variante aus dem Ausland nach Großbritannien importiert worden wäre.

Verbreitet sich die Variante schneller?

Man vermutet jetzt, dass nach ersten Analysen die neue Variante in einem gewissen Zusammenhang mit der Erhöhung der Fallzahlen im Südosten von England im Dezember 2020 zusammenstehen könnte. Allerdings, so sagt der Autor, heißt dies nicht zwingend, dass die neue Variante für die erhöhten Fallzahlen ursächlich verantwortlich sei. Man kann hier zwar von einer Korrelation reden, die aber noch nichts über die Kausalität aussagt.

Die derzeitige Forschung geht von einer nur geringfügig erhöhten Infektiösität der britischen Mutante aus. So liegt die Secondary Attack Rate der neuen Virus-Form bei 15 %, während es bei der Ursprungs-Variante bei 11 % sind. Der Wert gibt an, wie viele Menschen ein Infizierter Mensch mit ansteckt.

Freilich werden die hohen Fallzahlen in Portugal im Februar 2021 mit für diese gesteigerte Infektiösität verantwortlich gemacht. Doch in welchem Maße dieser Faktor ausgeprägt ist, ist schwer ermittelbar.

Widersprüchlich erscheinen hier die sinkenden Fallzahlen in England und Irland ab Januar des Jahres und das trotz der zunehmenden Ausbreitung der Mutante.

Der Virologe Klaus Stöhr plädiert dafür, nicht nur das Mutations-Geschehen zum Kriterium zu machen, sondern mehrere Aspekte zu berücksichtigen. Handlungsgrundlage sollten auch die “Kollateralschäden” für Wirtschaft und Gesellschaft sein.

War die Mutation zu erwarten?

SARS-CoV-2 ist ein RNA-Virus, bei dem Mutationen häufig und dauernd vorkommen. Es gibt inzwischen Tausende von Mutationen, von denen nur ein Bruchteil möglicherweise wichtig ist. Laut COG-UK gibt es alleine im Spike-Protein ca. 4000 Mutationen.

Die Direktorin des Konsortiums erklärt dazu, dass Mutationen zu erwartende Ereignisse sind, die darüber hinaus einen natürlichen Teil der Evolution darstellen. Inzwischen sind etliche Tausende von Mutationen aufgetreten, von denen die überwiegende Mehrheit keinen Effekt auf das Virus gehabt haben.

Man kann diese Mutationen aber gut benutzen, um als eine Art „Barcode“ Bewegungsprofile von Infektionen zu erstellen und damit die Ausbreitung der Viren zu beobachten.

Ist die neue Variante gefährlich?

Nach meinen Recherchen ist die britische “Mutante” nicht mit einer höheren Letalitäts-Rate verbunden.

Es ist zudem bekannt, dass Mutationen, die ein Virus infektiöser werden lassen, nicht notwendigerweise auch das Virus gefährlicher werden lassen.

Trotzdem werden wir mit Warnungen und (angeblich) schockierende Nachrichten vor diesen Mutationen gewarnt.

Es gibt zu dieser neuen Variante noch eine Zahl weiterer Varianten, die ebenfalls in Großbritannien entdeckt wurden. Der Autor gibt als Beispiel die Variante D614G an, von der man glaubt, dass sie eine erhöhte Fähigkeit zur Übertragung besitzt. Jedenfalls ist diese Mutation die am häufigsten vorkommende Variante in Großbritannien, die allerdings nicht mit einem erhöhten Aufkommen von Erkrankungen verbunden ist.

Diese Variante ist schon seit längerem bekannt, wie Studien und Berichte vom September 2020 erläutern. Warum hatte die Politik damals keinen Alarm geschlagen, als das viel infektiösere D614G anfing, die Runde zu machen?

Die englischen Gesundheitsbehörden sind jetzt dabei, herauszufinden, ob die neue Variante schwere Erkrankungsformen fördert oder mindert. Bislang scheint es so auszusehen, dass die Variante keine schwereren Erkrankungen provoziert, obwohl es sich inzwischen über weite Teile Großbritanniens ausgedehnt zu haben scheint.

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Die Gretchenfrage: Was ist mit den neuen Impfungen?

Die neue Variante zeigt eine Mutation am Spike-Protein, gegen welches die drei führenden Impfungen ausgelegt sind. Das legt den Verdacht nahe, dass diese Impfungen jetzt nicht mehr funktionieren können, da sich das Spike-Protein verändert hat. Man vermutet jedoch, dass die Impfungen Antikörper gegen eine Reihe von Regionen im Spike-Protein bilden, sodass die Wirksamkeit der Impfungen erhalten bleibt.

Dennoch steht zu erwarten, dass ähnlich wie bei der Influenza-Impfung, auch bei diesen Impfungen Anpassungen notwendig werden.

Mutationen von SARS-CoV-2 – keine Ausnahme, sondern die Regel

Es zeigt die nahezu kindische Ahnungslosigkeit der Politik und der Medien, sich jetzt über eine Mutation zu ereifern, wo es zu dieser Ereiferung inzwischen tausendfach Gelegenheit gegeben hatte. Man muss sich fragen, warum ausgerechnet jetzt zu diesem Zeitpunkt? Ist man wissenschaftlich wirklich so ahnungslos oder tut nur so, um sein politisches Handeln zu legitimieren?

Denn laut GISAID sind seit Wuhan im Januar 2020 3611 SARS-CoV-2-Genome registriert und beschrieben worden. Diesen liegen Zigtausende von Mutationen zugrunde. Und so sieht der phylogenetische Stammbaum von SARS-CoV-2 aus genetischer Sicht aus:

 

Aus dieser Abbildung ist ersichtlich, dass der größte Teil der SARS-CoV-2-Varianten nicht von der Wuhan-Variante abstammt, sondern sich der Stammbaum schon vor dem Auftauchen der Wuhan-Variante aufgegliedert hatte. Das heißt, dass unser pandemisches SARS-CoV-2 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen alten Vorläufer hat, der in einem der vier bereits seit langer Zeit bestehenden humanen Coronaviren zu suchen ist.

Und das wiederum erklärt, warum bereits eine zelluläre Immunität bei 70 – 80 % der Bevölkerung gegen SARS-CoV-2 besteht, weil unser Immunsystem alle diese neuen Varianten bereits kennt beziehungsweise in der Lage ist, sie schnell zu erkennen.

Wenn man die GISAID-Seite öffnet und kurz nach unten scrollt, dann erscheint unter dem Wort „Geography“ ein grüner Knopf, auf dem das Wort „play“ steht. Wenn dieser Knopf gedrückt wird, dann startet eine Animation, die die zeitliche Reihenfolge zeigt, in der neue Varianten durch Mutation entstehen und gleichzeitig alte Varianten untergehen.

Und das wiederum heißt mit anderen Worten, dass die damals aktuelle Wuhan-Variante heute nicht mehr existiert. Und das heißt auch, dass unsere heiß diskutierte neue Variante ebenfalls in absehbarer Zeit Geschichte sein wird, da sie durch neue Varianten ersetzt werden wird. Damit hat die Politik ein unerschöpfliches Arsenal an Mutationen und Varianten zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung, um die entsprechenden pseudowissenschaftlichen Legitimationen für ihre Ziele zu entwickeln.

Die deutsche Politik jedenfalls kann sich nicht raus reden, dass sie von diesen Vorgängen nichts weiß beziehungsweise, dass sie GISAID nicht kennt. Denn niemand Geringeres als die Bundesrepublik Deutschland ist einer der Sponsoren (seit 2010) von GISAID. Wir treffen hier auch auf andere bekannte Namen, wie zum Beispiel die amerikanische CDC und Sanofi Pasteur.

Fazit

Wir haben eine neue Mutation von SARS-CoV-2, bei der sich herausstellt, dass es sich dabei um nichts Neues handelt. Mutationen bei Coronaviren sind an der Tagesordnung. Worüber man sich den Kopf zerbrechen sollte ist, warum die Politik ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt das Alltagsgeschäft der Viren und ihre Mutationen zu einem Sonderfall erheben möchte? Wuhan-Panik 2.0?

Lockdown mit allem Drum und Dran noch einmal zur vollen Blüte reifen lassen? Dafür gibt es keine und hat es auch damals keine wissenschaftlichen und evidenzbasierten Begründungen gegeben.

Der Virologe Dr. Detlev Krüger weist auf die unterschätzten “Nebenwirkungen” des Lockdowns hin: Etwa 50.000 Krebs-Patienten mussten ihre Therapie verschieben. Die vorzeitigen Todesfälle, die das produziert, sind in den politischen Strategien nicht berücksichtigt worden. Krüger wirft seinen Kollegen mangelnde Weitsicht vor.

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Beitragsbild: 123rf.com – Galina Peshkova

Der Beitrag wurde am 23.12.2020 erstellt und letztmalig am 16.2.2020 ergänzt.