Depressionen und depressive Verstimmungen im Winter sind nicht selten, da die Zahl der Sonnentage oft gegen Null tendiert. Man wird antriebslos und fühlt sich niedergeschlagen. Es gibt aber eine herbale Antwort auf das Fehlen der Sonne und die heißt “Rosmarin und Zitronenmelisse”.

Heilkräuter wie Rosmarin-Nadeln sind reich an Kampfer, Gerb- und Bitterstoffen. Diese bewirken eine Förderung der Durchblutung bei äußerlicher Anwendung, was anregt und munter macht. Als Getränk fördert es die Gelassenheit und Ausgeglichenheit des Anwenders. Rosmarin ist ein immergrüner Strauch, der auch Ihre Laune und Ihren Drang zu Aktivitäten “immergrün” positiv beeinflusst. Man kann mit Rosmarin auch kochen. So kann man die Nadeln vor dem Servieren an die Speisen geben, was den enthaltenen ätherischen Ölen die Gelegenheit gibt, sich optimal zu entfalten.

Diese Öle oder getrocknete Nadeln zum Zubereiten von Tee sind in jeder Apotheke erhältlich. Es existieren ebenso Rosmarin-Badezusätze, die gerade in der kalten Jahreszeit ein Stimmungsaufheller sind.

Aber auch die Zitronenmelisse kann mit ätherischen Ölen aufwarten, die entspannend und beruhigend wirken. Citronellal und Citral sind für diesen Effekt verantwortlich, neben dem Duft und Geschmack nach Zitrone. Eine Reihe weiterer sekundärer Pflanzenstoffe in der Zitronenmelisse sind in der Lage, Stresssymptome, depressive Verstimmungen und Reizbarkeit positiv zu beeinflussen.

Die Blätter der Zitronenmelisse frisch benutzt ergeben zusammen mit anderen Wildkräutern einen leckeren Salat. Möchten Sie aber die Zitronenmelisse als Tee, so können Sie in der Apotheke getrocknete Blätter bekommen.


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Beitragsbild: pixabay.com – zrenate