Elektroneuraltherapie und Elektroneuraldiagnostik
Mehr und mehr Patienten wenden sich alternativen, ganzheitlichen Therapieverfahren, aber auch Diagnoseverfahren zu.
Die Elektroneuraldiagnostik (ein aufzeichnendes Verfahren wie EEG und EKG) misst physische und körperliche “Reaktionsorte”. Eine aus der Diagnostik resultierende Elektroneuraltherapie fühlt sich entsprechend der natürlichen Einheit von Körper und Psyche verpflichtet.
Diagnose wie Therapie sind sanft, schmerzfrei und ohne Nebenwirkung. Wirkungen sind langfristig, Erfolge kontrollierbar und aufgrund der grafischen Darstellbarkeit auch für Patienten gut nachzuvollziehen.
Der Therapeut trifft so individuell an das Krankheitsbild angepasste Ganzkörper-Diagnosen. Gegenanzeigen existieren bei akuten, fieberbegleiteten Entzündungen und für Patienten mit Herzschrittmacher, während Schwangere und Hypertoniker unter Aussparung der Punkte des Kopfes behandelt werden müssen.
Zur Geschichte der Elektroneuraltherapie
Die Elektroneuraltherapie gehört wie die Neuraltherapie und Akupunktur zu den physikalischen Therapieformen. Im Jahre 1880 entdeckte der französische Physiker Hector Durville (nebenbei: bis dato völlig unvertraut mit den Erkenntnissen der Akupunktur) Areale bzw. stecknadelkopfkleine Punkte auf der Oberfläche des Schädels, die auf elektrischen Strom anders als der übrige Schädelbereich reagierten, die Centres Nerveux (dt. Reaktionsstellen).
Bei bestimmten Frequenzen zeigten diese spezifische, durch den Patienten unbeeinflussbare Reaktionen. Bei hoher Kapazität konnte hier ein niedriger elektrischer Widerstand nachgewiesen werden. Empirische Forschungen ergaben eine Wechselwirkung dieser Reaktionsstellen mit bestimmten Körperorganen und Hirnbereichen, – so wurden je nach Reaktionslage Aussagen über mentale und psychische Eigenschaften möglich.
Der Ukrainer Zachar Bissky lokalisierte weitere, seelischen und organischen Bereichen zugeordnete Punkte und nahm eine entsprechende Unterscheidung psychischer und somatischer Reaktionsstellen vor, deren Großteil im linken Stirnbereich liegt.
Durch Wissenschaftler aus Deutschland und der Schweiz erfuhr die Elektrodiagnostik-Terminologie Bisskys seit den 20ern eine Angleichung an die Anforderungen zeitgenössischer Wissenschaft, unter Einbeziehung ergänzender Aspekte der asiatischen Akupunktur.
Die Messpunkte
Neben Punkten im Schädelbereich existieren Messpunkte zu beiden Seiten der Wirbelsäule, die hyperalgetischen Zonen, deren Messwerte des Elektroneural-Somatogramms unter Zuhilfenahme von Erkenntnissen der Embryologie ausgewertet werden.
Wie jedes Säugetier hat auch der Mensch 33 Wirbel und auch seine Organe werden quasi auf der Höhe entwicklungsgeschichtlich relevanter Segmente der Wirbelsäule geformt: Das Herz beispielsweise, ursprünglich im Segment Cervical 3 (drittes Halswirbelsegment) angelegt, liegt in einem späteren Stadium im Brustbereich, bewahrt aber weiterhin über die nervale Versorgung die Verbindung zu Cervical 3.
So verwundert es nicht, dass Herzinfarktpatienten Schulterschmerzen spüren, die bis in den linken Arm ausstrahlen – ein Reflex-Bogen zieht sich über Organ- und Haut-Ast der selben Rückenmarksnerven. Einzelne Rückenmarks-Segmente werden bestimmten Hautversorgungsgebieten auf Körpervorder- und Rückseite zugeordnet.
Die Elektrodiagnostik geht entsprechend davon aus, dass sich Störungen der inneren Organe auf entsprechenden Hautarealen abbilden und sich daher mittels elektrischer Ströme oder chemischer Modifikationen beheben lassen. Körperorgane reagieren sehr differenziert auf bestimmte Stromarten, wobei manche nur auf die Muskulatur, andere wiederum speziell auf sensible Nerven Wirkung zeigen.
Reaktionsstellen werden gezielt mit Wechselstrom im Spannungsbereich bis maximal 15 Volt behandelt, mit dem Ziel, Heilungsprozesse anzustoßen, wobei zehn Behandlungen als Richtschnur dienen. Der Erkrankungsgrad zeigt sich in der Höhe der Messwerte: Bei chronischen Erkrankungen liegen diese höher als bei akuten Krankheitsbildern.
An über 200 Reaktionsstellen werden elektrischer Widerstand und Kapazität gemessen. Zur exakten Diagnose, Messwert-Deutung und Therapie tragen alle Reaktionsstellen Ziffern, abzulesen an einer speziellen Zahlentopographie-Karte.
Seit 1999 wird mit dem computergesteuerten Neuropont 7 gemessen und über Diagramm ausgewertet. Hautwiderstands-Messwerte bei Gesunden befinden sich im Normbereich zwischen 30 bis 80 kOhm, wobei das Elektroneural-Somatogramm zwischen 0 und 260 kOhm aufzeichnen kann; die Kapazität liegt zwischen 800 und 1.200 pF, – bei einem Aufzeichnungsbereich zwischen 0 und 1.600 bis 2.000 pF.
Neue Hoffnung für chronisch Kranke
Die Elektroneuraldiagnostik bietet eine Heilungsmöglichkeit bei diversen, als aussichtslos geltenden Krankheiten wie bei verschiedenen Schmerzuständen einer Arthrose, Rheuma oder Morbus Bechterew.
Auch bei Emphysemen, Bronchialasthma sowie Schmerzzuständen und einer Erschöpfung zeigen sich Erfolge. Elektroneuraldiagnostik und -therapie können somit chronisch Kranken, die bisher eine Odyssee begrenzt erfolgreicher Behandlungen durchlaufen mussten, dauerhaft helfen.
Auch für kleine Patienten mit Entwicklungsverzögerungen verspricht die Elektroneuraldiagnostik Hoffnung. Außerdem entfaltet sie ihre revitalisierende Wirkung: Energetische Defizite werden ausgeglichen, der Organismus regeneriert.
Ähnliche Heilverfahren: Bioresonanztherapie – Elektroakupunktur (EAV) – MORA Therapie – Neuraltherapie – Power-Quickzap – Radionik
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