Honig als Medizin? Manch einer lächelt milde, wenn ich sage, dass dieses süße Gold oft mehr bewirken kann als manche Arznei. Doch ich habe in meinen mehr als 25 Jahren Praxis gelernt, dass gerade die Natur die kraftvollsten Mittel hervorbringt – und Honig gehört zweifellos dazu.

Manuka-Honig etwa zerstört Bakterienfilme, gegen die selbst starke Antibiotika kaum etwas ausrichten können. Kann es wirklich sein, dass uns Bienen mit einem einfachen Naturprodukt besser schützen als die Hightech-Labors der Pharmaindustrie? Die Antwort könnte auch Sie überraschen. Lassen Sie uns gemeinsam tiefer eintauchen in die unterschätzten Heilkräfte des Honigs.

Honig schmeckt nicht nur köstlich auf Toast, er ist auch ein wirksames Naturheilmittel, insbesondere Manuka-Honig, der für seine starken antimikrobiellen Eigenschaften bekannt ist. Diese Art von Honig ist besonders wirksam gegen schädliche Bakterien wie E. coli, die bis zu 90 % aller Harnwegsinfektionen verursachen.

Er wirkt, indem er Biofilme zerstört, Schutzschichten, die Bakterien bilden, um sich vor Antibiotika zu schützen, was Manuka-Honig zu einem wertvollen Mittel im Kampf gegen hartnäckige Infektionen macht.

Die Einbeziehung von Manuka-Honig in Ihre tägliche Routine kann Ihre natürlichen Abwehrkräfte stärken. Eine Tasse Honigtee jeden Morgen kann Ihr Immunsystem unterstützen, die Verdauung fördern und den Blutdruck regulieren. Das Auftragen von Honig auf Schnitte oder Kratzer kann die Heilung ebenfalls beschleunigen, da er Wunden sauber und feucht hält.

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Trotz seiner gesundheitlichen Vorteile ist es wichtig, Honig wegen seines hohen Zuckergehalts sparsam zu verwenden. Gesundheitsexperten empfehlen, die Aufnahme auf nicht mehr als einen Esslöffel pro Tag zu beschränken. So können Sie die Vorteile von Honig genießen, ohne zu viel Zucker zu sich zu nehmen.

Mehr zu Honig und seinen beachtlichen Qualitäten hatte ich in einigen Beiträgen online gebracht: Fragen zu Honig: Was Sie schon immer über Honig wissen wollten

Beliebte Produkte finden schnell Nachahmer, die wenig Wert auf Qualität legen. So auch beim Honig: Vorsicht vor gepanschtem Honig – Die Machenschaften: unglaublich!

Und im Zeitalter der Gentechnologie, wo zuvor natürliche Produkte jetzt gentechnisch manipuliert und produziert werden, ist es kaum verwunderlich, dass diese Tendenz auch für den Honig zuzutreffen scheint: Neue Regeln für Gen-Honig

Honig – natürlich antiseptisch, antibiotisch und entzündungshemmend

Der Blütennektar, den Sie als Nahrungsmittel verwenden, auch als Honig bekannt, wird durch Dehydrierung in Bienenstöcken konzentriert und hat eine sehr komplexe chemische Zusammensetzung, die je nach botanischer Quelle variiert, heißt es in einer Studie.

„Honig soll eine hemmende Wirkung auf etwa 60 Bakterienarten, einige Pilzarten und Viren haben.

Die antioxidative Kapazität von Honig ist bei vielen Krankheitszuständen wichtig und beruht auf einer breiten Palette von Verbindungen, darunter Phenole, Peptide, organische Säuren, Enzyme und Maillard-Reaktionsprodukte.

Honig wurde auch bei einigen gastrointestinalen, kardiovaskulären, entzündlichen und neoplastischen Erkrankungen eingesetzt.“
Traditional and Modern Uses of Natural Honey in Human Diseases: A Review – PMC

Je nach Herkunft und sofern sie den regulatorischen Standards der Zulassungs- und Gesundheitsbehörden entsprechen, ist derzeit eine breite Palette von „medizinischen“ Produkten auf Honigbasis erhältlich.

Im Southampton-Versuch und seitdem in Tests ähnlichen Ausmaßes wurde jedoch nur Manuka-Honig verwendet. Dieser dunklere Honig wird speziell von Bienen gesammelt, die sich am Manuka-Baum gütlich tun, der hauptsächlich in Neuseeland vorkommt.

Dr. Bashir Lwaleed, ein Mitglied des Southampton-Teams, wies darauf hin, dass sein Team als erstes vorschlug, Manuka-Honig zur Verringerung des Infektionsrisikos und zur Verhinderung der Bildung von Biofilm auf Kathetern zu verwenden.

Sogar die BBC fand, dass diese Erkenntnis ein Bericht im September 2016 wert war, mit dem Titel: „Verdünnter Honig kann Harnwegsinfektionen bekämpfen“
Dilute honey ‚may fight urine infections‘ – BBC News

Sie haben vielleicht schon gehört, dass Honig bei Halsschmerzen und Husten sehr wirksam ist. Er bildet einen Schutzfilm über der betroffenen Stelle, lindert Entzündungen und Reizungen: 4 Things You Didn’t Know About Honey | TIME

Er hat sich sogar bei Genitalherpes als hilfreich erwiesen: Topical honey application vs. acyclovir for the treatment of recurrent herpes simplex lesions – PubMed

Verbrennungen, Schnittwunden und Insektenstiche aller Art werden seit einigen tausend Jahren erfolgreich mit rohem Honig behandelt. Bevor es Penicillin gab, war er ein bewährtes Mittel zur Wundheilung, und die moderne Medizin hat weitere Anwendungsmöglichkeiten entdeckt.

Obwohl einfacher, roher und ungefilterter Honig angeblich nicht ganz so wirksam ist, hat auch er Vorteile. Roher Honig ist tatsächlich antimikrobiell. Er fördert die richtige Umgebung für das Wachstum gesunder Bakterien in Ihrem Verdauungstrakt und bekämpft gleichzeitig schädliche Bakterien, wie sie bei chronischer Sinusitis auftreten.

Reiner Honig fördert auch die lokale Wundheilung bei Geschwüren und Sonnenbrand, hilft beim Kampf gegen Viren wie Herpes und unterstützt sogar ein gesundes Herz, indem er den Homocysteinspiegel senkt und hilft, Allergien unter Kontrolle zu halten.

Nicht jeder Honig ist gleich (hergestellt)

„Medizinischer Honig hat eine starke bakterizide Wirkung in vitro gegen antibiotikaresistente Bakterien, die bei Menschen mehrere lebensbedrohliche Infektionen verursachen. Allerdings gibt es bei der antimikrobiellen Wirkung einiger natürlicher Honige große Unterschiede, was auf räumliche und zeitliche Unterschiede in den Nektarquellen zurückzuführen ist.“ Effectiveness of honey on Staphylococcus aureus and Pseudomonas aeruginosa biofilms – PubMed

Das heißt mit anderen Worten: Seien Sie beim Honigkauf vorsichtig, denn nicht jeder Honig im Regal ist rein, roh und ungefiltert und hat diese Eigenschaften. Tatsächlich wird hochverarbeiteter Honig so verändert, dass die heilenden Inhaltsstoffe möglicherweise nicht mehr vorhanden sind. Viele dieser Sorten kommen aus China und enthalten nicht einmal Pollenpartikel. Siehe auch meinen Beitrag zum „gepanschten Honig“ (Link #3).

Eine letzte Anmerkung: In einer Rezension mit dem Titel „Ein Vergleich zwischen medizinischem Honig und Tafelhonig in Bezug auf die antimikrobielle Wirksamkeit“ kommt „WoundResearch.com“ zu dem Schluss, dass „sowohl Patienten als auch Ärzte die Grenzen der Selbstmedikation mit Supermarkthonig und die Vorteile proprietärer Wundpflegeprodukte kennen sollten.“ A Comparison Between Medical Grade Honey and Table Honeys in Relation to Antimicrobial Efficacy

Die Arbeit kommt weiter zu folgendem Schluss:

„Ziel dieser Studie war es, die antibakterielle Wirksamkeit und mikrobielle Flora von 18 Tafelhonigen mit einer repräsentativen Probe von Leptospermum-Honig (einem MGH = Medizinisch wirksamer Honig) zu vergleichen. Tafelhonige besaßen im Allgemeinen eine geringere antibakterielle Aktivität als MGH und enthielten eine breite Palette mikrobieller Arten, während MGH steril war.“

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Beitragsbild: pixabay.com – Daria_Yakovleva

Dieser Beitrag wurde im April 2010 erstellt und letztmalig am 11.03.2025 aktualisiert.

Ein Auszug aus dem Interview mit meiner lieben Kollegin Gaby Schörk zum Thema Heilfasten. Hippokrates sagte u.a.: »Der Arzt kuriert – die Natur heilt !« Was Hippokrates damals als Hauptursache krankhafter Störungen ansah, ist es bis heute geblieben: falsche Ernährung, Stress in Umwelt und Beruf, ausschweifender Lebenswandel. Das dadurch aus den Fugen geratene innere Gleichgewicht des Patienten muss durch eine entsprechende Therapie wiederhergestellt werden, bevor der eigentliche Heilungsprozess stattfinden kann.

Die komplette Aufzeichnung der Online-Sprechstunde finden Sie übrigens hier: Video Online Sprechstunde „Die Kraft der Natur“ mit René Gräber

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Während einer Schwangerschaft ist die Versorgung mit Eisen besonders wichtig, um einen stabilen Bluteisenwert zu gewährleisten. Es dient zur besseren Durchblutung der Gebärmutter sowie zur Versorgung des ungeborenen Kindes. Auch produziert der Körper während dieser Zeit ca. 30 % mehr Blut. Aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Eisenspeichers kommt es daher bei Schwangeren sehr häufig zum Eisenmangel. Um diesen auszugleichen, benötigt der Körper ungefähr 30 mg Eisen zusätzlich, um einer möglichen Blutarmut vorzubeugen.

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Lange Zeit war es für die Überzahl der Deutschen ausgemachte Sache, dass Gentechnik in der Ernährung keinen Platz hat. Dann kam die Corona-„Pandemie“ und plötzlich fanden über 70 Prozent dieser Deutschen nichts dabei, sich selbst gentechnisch verändern zu lassen. Heißt das jetzt, dass auch an der alten Auffassung im Bezug auf die Ernährung ein Umschwung zu erwarten ist? Oder hat die Industrie bereits Mittel und Schleichwege installiert, den Willen der Verbraucher zu unterlaufen?

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Kleinkinder können einen schlechten Ernährungsstand haben, wenn sie hauptsächlich mit industriell gefertigter Babynahrung versorgt werden. Die meisten bekannten Marken enthalten weniger als ein Fünftel der täglichen Bedarfsmenge an Kalzium, Magnesium, Zink, Eisen und andere Mineralien.

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Salz ist als Nährstoff lebenswichtig für die Regulation des Blutdruckes, den Nährstofftransport in und aus Zellen, den Ionenaustausch und die Kommunikation zwischen Gehirn und Muskeln. Dennoch hält sich hartnäckig der Mythos, zu viel Salz könne schaden, und es werden regelmäßig salzarme Diäten empfohlen. Dieser Mythos hat jedoch eine Geschichte.

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Die Rote Beete gilt in der Naturheilkunde schon lange als ein Heilmittel und nicht nur als „Gemüse“. Schön, dass sich auch die „Wissenschaft“ zunehmend dieser Pflanze annimmt und zu dem Schluss kommt: Rote Beete ist ein Wundermittel für Sportler und Herzpatienten.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Kansas State University, die schon im Jahr 2013 in der Zeitschrift „Physiology“ vorgestellt wurde. Schlüssel zur besonderen Wirkung sind demnach die Nitrate, die in den Fuchsschwanzgewächsen enthalten sind. Diese stärkten den Blutfluss sowie die Muskulatur während des Trainings, erklärt Studienleiter Professor David Poole.

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Greenpeace (Vorsorge ist besser) kommt mit einer Botschaft der besonderen Art: Fische in deutschen Märkten beinhalten das Pestizid Ethoxyquin, das von landwirtschaftlichen Bio-Betrieben in Europa seit 2011 nicht mehr als Pestizid ausgebracht werden darf.

Aber jetzt kommt das Unglaubliche: Als Futtermittelzusatz darf es von konventionellen Produzenten noch eingesetzt werden! Dies geschah ungeachtet der offen verkündeten Einstufung als gesundheitsschädlich bei oraler Aufnahme (http://www.aquakulturinfo.de/index.php/Ethoxyquin.html). So benutzen die Produzenten von Fischmehl und Fischfutter Ethoxyquin als eine Art Konservierungsmittel für ihre Produkte. Ethoxyquin gelangt dann über das Fischfutter in die Fische und reichert sich in den Tieren an – und das reichlich. Zwar war die Chemikalie in Fisch-Produkten für den deutschen Markt in 15 solcher Artikeln laut Ökotest seit 2021 nicht mehr nachweisbar. Doch Lachs aus Chile und China dürfte das Pestizid immer noch enthalten und daher in anderen Ländern von Menschen aufgenommen werden.

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Vanille ist eines der feinsten und edelsten Gewürze der Welt. Die Orchidee wuchs ursprünglich in den Urwäldern Mittelamerikas und wird seit der Mitte des 19. Jahrhunderts auf tropischen Plantagen angebaut. Doch die Kultivierung ist höchst arbeitsintensiv, weil in dem anthropogenen Lebensraum die natürlichen Bestäuber fehlen.

Im Urwald schwirren Kolibris und Insekten umher und besorgen die Befruchtung der Orchidee. Auf den Feldern hingegen müssen die Blüten in Handarbeit bestäubt werden. Zudem muss die Vanille-Schote durch eine Fermentation „reifen“, um ihr Aroma zu entfalten. Das ist erstens sehr teuer und zweitens reicht die so produzierte Menge bei weitem nicht aus, um den globalen Markt zu sättigen.

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Dr. Fauci ist seit Corona 2020 bekannt. Er ist ungefähr das, was Herr Wieler vom RKI für Deutschland darstellt.

In einem Interview gibt Fauci zu, dass er Vitamin D und Vitamin C nimmt um sein Immunsystem zu „boosten“.

Im Original:

„If you’re deficient in vitamin D, that does have an impact on your susceptibility to infection. The other vitamin that people take is vitamin C because it’s a good antioxidant, so if people want to take a gram or so of vitamin C, that would be fine.“[1]

Ach was?

Das erzählen „wir“ Alternativen seit Jahren! Und genau diese Informationen werden (aus seit Jahren und Jahrzehnten) durch Institutionen wie Fauci sie vertritt torpediert und relativiert in höchst verzerrendem Maß!

In mehreren Beiträgen hatte ich (auch im Zuge von Corona) immer wieder darauf hingewiesen:

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Quellen: