Antibiotikaresistenzen weltweit nehmen zu - was kann Alternativmedizin leisten

  • Das Thema Krankenhauskeime und Resistenzen gegen Schulmedizin wurde schon ausführlich im Forum diskutiert. Neueste Fälle von Resistenzen wie der Antibiotikaresistente Tripper machen aber (mal wieder) traurige Schlagzeilen: mdr.de/wissen/mensch-alltag/gonorrhoe-102.html


    Eure Meinungen:


    Kann die Naturmedizin auffangen?
    Welchen lauf wird das Übel noch nehmen?

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    die Naturmedizin kann nach meiner Auffassung sehr gut auffangen.
    Der erste Ansatz muss jedoch die evolutionsgerechte/artgerechte Ernährung sein. Hier liegt das größte Grundübel.
    Evolutionsgerecht bedeutet überwiegend vegan (ca. 85 - 90 %) als Frugivore und maximal naturbelassen. Erhitzen, Verarbeiten und Raffinieren haben nichts mit Evolution zu tun. Hinzu kommt noch, dass wir wieder zur fettdominierten Ernährung zurückkehren. Die heutige kohlenhydratdominierte Ernährung entspricht auch nicht unserer Evolution (siehe LOGI-Methode).


    Mit dieser Ernährung und optimaler Mikronährstoffversorgung (bei Vitamin D ist Supplementierung erforderlich!) kann der Körper ein starkes Immunsystem aufbauen, dass in der Regel mit den Mikroorganismen optimal harmoniert und das Gleichgewicht erhält.


    Selbst bei einem Ungleichgewicht gibt es genügend alternative Möglichkeiten der Korrektur. So gibt es zahlreiche Pflanzenextrakte, die antibakteriell wirken. Eine andere Möglichkeit besteht in dem Verhalten von anaeroben Mikroorganismen, die auf Grund ihrer Lebensweise ohne Sauerstoff oxidativ angreifbar sind. Hier gibt es die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie. Dabei bildet der Körper auf Grund der hohen Konzentration von Vitamin C Wasserstoffperoxid. Diese Substanz kann anaerobe Mikroorganismen und Zellen (z.B. Krebszellen) durch Oxidation der Zellmembranen zerstören. In gleicher Art wirken auch das kolloidale Silber, Grapefruitkern-Extrakt, Chlordioxid (MMS) und GeoCitrus.
    Gegen diesen oxidativen Angriff können die anaeroben Mikroorganismen keine Resistenz ausbilden. Und noch ein ganz wichtiger Gesichtspunkt. Antibiotika sind mitochondrientoxisch und zerstören im Endeffekt die Grundlage unseres Lebens. Das können diese Oxidantien nicht, da die Mitochondrien mit Sauerstoff Energie gewinnen und somit vor derartiger Oxidation geschützt sind.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Ein Thema das an Dringlichkeit zu nimmt!

    Seit der Entwicklung der Sulfonamide in den 1930er-Jahren und effektiven Extraktionsverfahren für Penicillin und Streptomycin in den 1940er-Jahren gehören Antibiotika zu den bedeutendsten Substanzen der modernen Medizin. Die ersten in der Medizin verwendeten Antibiotika sind von Pilzen extrahiert worden.

    Antibiotika retten jährlich viele Millionen Menschenleben. Durch zunehmende Resistenzen drohen die Wunderwaffen gegen tödliche Infektionen stumpf zu werden - und schuld daran ist der Mensch selbst.

    Rund 1,3 Millionen Todesfälle pro Jahr sind laut aktuellen Schätzungen des Instituts für Health Metrics und Evaluation weltweit direkt auf antimikrobielle Resistenz zurückzuführen, in Deutschland sind es zwischen 400.000 bis 600.000 behandlungsassoziierte Infektionen mit 10 000 bis 15 000 Todesfälle. "Antibiotikaresistenzen sind eine schleichende Pandemie"

    Der Missbrauch und die Überanwendung antimikrobieller Mittel bei Menschen, Tieren und Pflanzen sind die Hauptursache für die Entwicklung medikamentenresistenter Krankheitserreger . Doch der Verbrauch von Antibiotika ist in der Human- und der Veterinärmedizin seit Mitte der 1940er-Jahre stark gestiegen. Dadurch hat der Mensch das natürliche Phänomen der Antibiotikaresistenz deutlich verstärkt: Jeder Einsatz von Antibiotika fördert die Bildung von Resistenzen: Empfindliche Bakterien werden abgetötet – die resistenten jedoch überleben und vermehren sich weiter. Ein Grund für die Zunahme resistenter Bakterien: Antibiotika werden zu oft und häufig unnötig verschrieben und eingesetzt.

    "Je mehr resistente Bakterien es gibt, desto größer ist das Risiko Einzelner, sich mit ihnen anzustecken.

    Der Grundsatz: So viel wie nötig, so wenig wie möglich ist angesagt.

    Medizinisches Fachpersonal in Europa und im europäischen Wirtschaftsraum weiß zu wenig über Antibiotika, speziell über Antibiotikaresistenzen.

    Sowohl bei Virusinfektionen als auch bei Erkältungen und Grippe sind Antibiotika falsch am Platz. Antibiotika können Nebenwirkungen haben wie Magen- und Darmprobleme und Allergien auslösen.

    Auch die Patienten sind selber schuld- verlangen sie doch bei jedem kleinsten Problem Antibiotika und die Schulmediziner erfüllen seine Wunsch.

    Die häufigsten multiresistenten Keime, die im Krankenhaus zu einer Infektion führen, sind:

    • Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA),
    • Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE),
    • multiresistente Escherichia coli,
    • multiresistente Klebsiella pneumoniae und.
    • multiresistente Pseudomonas aeruginosa.
    • Acinetobacter baumannii,

    DEr Mensch vermeint die Natur austricksen zu können- um immer wieder feststellen zu müssen - es gelingt ihm nicht. So wie in der Landwirtschaft unzählige Insektizide wirkungslos werden durch die REsistenz der Insekten ist es nun bei Antibiotika.


    Wer Selbstmordgedanken hat braucht sich in Zukunft nur einige Tage in ein Krankenhaus legen um sich eine Infektion zu holen- sie wirkt sicher.

    • mit freundlichen Grüßen- GUenter
  • Hierzu erinnere ich an die Sendung: Am Anfang war das Leben, die eigentlich uralt ist und schon lief, als unsere Kinder noch klein waren.

    Die ist zwar auch von der Schulmedizin angehaucht und enthält manche Lügen.

    Doch schon vor Jahrzehnten wurde in der Sendung das Abwehrsystem sehr eindrücklich erklärt und auch wie Antibiotikaresistenzen durch persönlichen Missbrauch entstehen, wenn man ständig unnötig Antibiotika einwirft.

    DEr Mensch vermeint die Natur austricksen zu können- um immer wieder feststellen zu müssen - es gelingt ihm nicht. So wie in der Landwirtschaft unzählige Insektizide wirkungslos werden durch die REsistenz der Insekten ist es nun bei Antibiotika.

    Das ist heute ein dringlicheres Problem als früher, aber letztlich kein neues, sondern ein Jahrzehnte altes Problem, das ich schon früher beobachtet hatte.

    Einer der Mods bei symptome hatte z.B. schon 2009 ein Bein verloren, weil er irgendwann davor im Krankenhaus eine MRSA-Infektion im Bein bekam, das man schließlich abnehmen musste. Er war damals wegen der Schmerzen 5 Wochen im künstlichen Koma und bekam ab 2003 ein Opiod.


    Ich persönlich halte die von dir angegeben Zahlen daher für ein Gerücht, und glaube nicht, dass es heutzutage für alle Resistenzen nur 10-15.000 Todesfälle sind, denn diese Zahlen wurden exakt in der Höhe schon für 2006 angegeben.


    Ergebnisse: Im Jahr 2006 traten in Deutschland ca. 400000–600000 nosokomiale Infektionen auf. Bei geschätzten 10000–15000 Patienten waren sie die Todesursache. Rund 14000 nosokomiale MRSA-Infektionen waren zu beobachten. : https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich erinnere, dass es schon früher in den NL, wenn man dort ins Krankenhaus kam, zuerst eine Isolierung und ein Screening der Erkrankten auf Antibiotikaresistenzen gab und dass der Anteil an solchen Infektionen und Todesfällen in NL Krankenhäusern damals sehr viel niedriger lag, als bei uns.

    Es gibt also durchaus lange bekannte Methoden, damit besser umzugehen.


    James schrieb in 2011:

    Es gibt ja Quellen, die von ca. 40.000 Toten mit MRSA-Beteiligung in Deutschland ausgehen.
    Das Screening sollte Pflicht werden. Nur so kann der Keim rechtzeitig entdeckt und bekämpft werden. Zuerst vor der Aufnahme in Krankenhäusern, später auch in Einrichtungen, wo Risikogruppen leben oder arbeiten (also von Altenheimen bis zur Nutztierhaltung).

    Klingt erst mal nach hohem finanziellen Aufwand. Ist aber gut verwendetes "Kleingeld". Man könnte so für wenige € / Patienten immense Kosten, die bei einer MRSA-Infektion anfallen sparen. Von den ersparten Leid mal ganz abgesehen...

    Das das so funktioniert, kann man am niederländischen Gesundheitswesen sehen.


    Im Übrigen hatte ich damals von 2 verschiedenen naturheilkundlichen Heilungen von MRSA gelesen.

    Das Eine war eine Meldung der Uni Heidelberg, und ich bin der Ansicht, dass 3 MRSA-Fälle mit Angocin geheilt wurden, wobei die Meldung schnell wieder verschwunden war. Da es so viele Klagen von Pharma gegen Angocin gab, denke ich, ich hatte das gelesen, aber ich finde es nicht mehr.


    Aber selbst die Meldung, dass Senföl gegen MRSA wirksam ist, wurde schnell wieder gelöscht.

    Das war die Meldung:

    Gefährlichen Keim Staphylococcus aureus mit Senfölen bekämpfen

    17. November 2009

    Der gegen verschiedene Antibiotika resistente Keim Staphylococcus aureus (MRSA) stellt auch in Deutschland ein immer größeres Problem dar. Was den Keim so gefährlich macht: Er ist nur noch schwer zu behandeln, da viele chemische Antibiotika bei ihm nicht mehr helfen.

    Während diese einstigen Wunderwaffen gegen Bakterien immer häufiger versagen, gibt es aber in der Natur noch Stoffe, die auch hier wirksam sind, so zum Beispiel die Senföle. Eine Studie am Universitätsklinikum Freiburg hat gezeigt, dass ein Senfölpulver aus Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel gegen 13 Bakterienarten eine ausgeprägte keimhemmende Wirkung entfaltet, sogar auch gegen MRSA. Da sich die Senföle in unserem Körper vorwiegend in Harnblase und Lunge anreichern, stellen sie vor allem bei bakteriellen Atemwegs- und Harnwegsinfektionen eine wirksame und gut verträgliche Alternative zu Antibiotika dar. Denn im Gegensatz zu chemischen Antibiotika ist für das pflanzliche Arzneimittel auch nach Langzeittherapie keine Resistenzentwicklung bekannt.


    “Aufgrund des sorglosen Umgangs mit Antibiotika steigt die Zahl der resistenten Bakterien stetig an”, erläutert Dr. Dr. Erwin Häringer, Arzt für Allgemeinmedizin und Naturheilkunde aus München. Daher werden alternative Behandlungsmöglichkeiten immer wichtiger. Studien der Uni Freiburg belegen, dass Senföle aus Meerrettichwurzel und Kapuzinerkressenkraut eine breite antibakterielle Wirkung haben und sogar gegen den multiresistenten Problemkeim MRSA wirken. Weitere Vorteile gegenüber chemischen Antibiotika: Die Senföle sind besser verträglich, schonen unsere Darmflora und verhindern darüber hinaus auch die Vermehrung von Viren. Das bedeutet, sie wirken zum Beispiel auch bei den meist durch Viren ausgelösten Erkältungen, gegen die Antibiotika völlig machtlos sind. Sie sind in konzentrierter und kombinierter Form als Tabletten rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

    (Pressemitteilung CGC Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH)

    Jetzt finde ich dazu nur noch das hier. : https://web.archive.org/web/20…enfoele-wirken-mrsa-32844

    Ein weiterer meiner alten Beiträge.

    Studie Hemmung von Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus (MRSA) durch ätherische Öle
    Bei dieser Studie wurden 91 verschiedene Öle auf ihre Wirksamkeit gegen MRSA geprüft.
    Seite 3 sind Table 1. die Ergebnisse zu entnehmen.
    Wobei Lemongrass sogar den bekannten stark antibakteriell wirkenden Ölen, wie z.B. Thymian-, Teebaum- und Oreganoöl weit überlegen war.

    Da Andere war die Heilung von MRSA mit Regenaplexen durch Rolf Müller. Ich habe die Archivseite zu ihm immer noch offen.

    : https://web.archive.org/web/20…de/de/therapiekosten.html


    Aber es gab auch noch andere Seiten zum Thema, die ich gepostet hatte und aus dem Archiv holen muss.

    : https://web.archive.org/web/20…Phytotherapeutika2012.pdf


    James schrieb 2017:

    Im Prizip habe ich im Laufe der vielen Jahre nur 2 Erfolgsberichte lesen können. Das ist einmal die Heilung von MRSA mittels Naturheilmitteln ( Rolf Müller) und die CA-MRSA-Infektion von Ezra, der darüber auch publiziert hat (https://www.symptome.ch/thread…em-superkeim-mrsa.112158/ ).

    Man muß meiner Meinung nach auch unterscheiden, ob eine Infektion oder nur eine Trägerschaft vorliegt. Im letzten Fall merkt man nichts davon, man ist weder krank noch beeinträchtigt. Dies ist aber recht einfach mittels einer Salbe und hygienischen Maßnahmen innerhalb weiger Tage zu beseitigen, was man von einer Infektion nicht behaupten kann.


    Eszra hat sich auf anderem Weg geheilt. Habe den Thread noch nicht gelesen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Habe noch einen meiner alten Beiträge von 2011 gefunden.:


    Der größte Segen, die Antibiotika, werden seit Jahrzehnten fahrlässig bei jedem Pipifax und großzügig in der Tierhaltung eingesetzt.


    Dies hat ein neues Problem, die antibiotikaresistenten Erkrankungen geschaffen. Eine Studie deutscher Wissenschaftler aus 2001 kam zu dem Schluss, das sich 1998 nach dem Gesundheitsbericht des Jahres zwischen 350.000 und 500.000 Menschen im Krankenhaus eine antibiotikaresistente Lungenentzündung geholt haben. Im Jahr 1998 gab es dadurch bereits 17826 Todesfälle. Ca. 70% hiervon waren über 80 Jahre.
    Antibiotika-Resistenz bei Erregern ambulant erworbener Atemwegsinfektionen:
    wissenschaftliche-verlags...02/012-026.pdf
    Leider finde ich die Studie nicht mehr.

    Mittlerweile spricht man nicht nur von MRSA, wobei die Chance eine solche Infektion in deutschen Krankenhäusern zu bekommen im Schnitt bei ca. 20% liegt, sondern im Altenpflegebereich auch von ORSA und ESBL.
    MRSA und ORSA und ESBL in der Altenpflegeˍ
    Hygiene im Alltag und Krankenhaus (arte.tv/de/wissen-ent...iv/828940.html)
    Arte-Video müsste man suchen.


    Schon lange ist von mangelnder Hygiene in Krankenhäusern die Rede.
    In Holland, das strengere Hygienebestimmungen hat und wo weniger Antibiotika an die Patienten abgegeben werden, liegt die MRSA-Rate nur bei 1%. Allerdings erfolgt hier bei Aufnahme des Patienten eine entsprechende Untersuchung und ggfls. Behandlung.
    Quarks & Co (quarks.de/antibiotika/08.htm)

    Plusminus hat sich diesem Thema schon vor einiger Zeit angenommen und einige Kliniken mit niedriger MRSA-Rate aufgeführt.
    daserste.de/plusminus/bei...iv.asp?aid=301

    Man sieht also, dass es zu der Zeit eine ganze Menge öffentliche Berichte im TV dazu gab.

    Aber man sieht auch, dass man nur noch den Link zur Altenpflege öffnen kann. <X
    Dafür sind bei YT Berge an Videos zum Thema zu finden.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • In jeden Haushalt gehört ein Buch zu pflanzlichen/natürlichen Antibiotika und ein Vorrat an entsprechenden Mitteln. Sodass man diese beim Bedarf auch korrekt einsetzen kann. (darunter Kapuzinerkresse- & Meerrettichwurzelextrakt, Zwiebel, Ingwer, Kamille, Thymianöl, Propolis, Oreganoöl, Koriandersamenöl... uvm. )

    Dann erübrigt sich in den meisten Fällen der Einsatz von verschreibungspflichtigen Antibiotika.

    Man schont so die eigene Darmflora, geht den schweren Nebenwirkungen und der Antibiotikaresistenz aus dem Weg, fühlt die eigene Selbstwirksamkeit und stärkt den Glaube an sich und die Selbstheilungskräfte. :saint:


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilung Du hast vollkommen Recht.

    Wenn unsere Kinder erkältet waren, habe ich u.a. Thymianöl verdampft und Brustwickel gemacht.


    Ich habe die Mandelentzündung, die eines unserer Kinder ein paar Jahre lang 1x im Jahr bekam, sehr erfolgreich mit homöopathischen Mitteln behandelt, obwohl die Schulmedizin damals behauptet hat, ohne AB würde man daran sterben.

    Auch hier wurde wieder mit Angstmacherei gearbeitet.

    Ein Kinderarzt hatte meinen Mann damals sogar richtig zur Sau gemacht, als würde er unser Kind umbringen, weil mein Mann sich geweigert hatte, unserem Sohn AB zu geben. Bei dem waren wir natürlich kein 2. Mal und viele Kinderärzte haben damals noch anders gedacht.


    Ich gebe ja nicht so schnell auf. :)

    Deshalb habe ich insbesondere nach der ersten Studie "Antibiotika-Resistenz bei Erregern ambulant erworbener Atemwegsinfektionen" gesucht.


    Dazu habe ich das aus 1998 gefunden.

    Ergebnisse: Mehrere Faktoren, die bei der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen eine bedeutende Rolle spielen, sind der übermäßige Einsatz von Antibiotika bei Menschen und Tieren, Situationen wie die Kindertagesstätte, die die Übertragung durch häufigen engen persönlichen Kontakt begünstigen, und die weite Verbreitung resistenter Stämme durch globale Reisen. Die meisten Atemwegserreger haben entweder durch die Produktion von Beta-Lactamase oder durch die Veränderung von Bindungsstellenproteinen eine Resistenz gegen häufig verwendete Antibiotika entwickelt.

    Antibiotikaresistenz bei ambulant erworbenen Atemwegsinfektionen: Aktuelle Fragen - PubMed (nih.gov)ˍ


    Und wenn man auf die DOI-Nr. klickt, kommen im Anhang Studien zu AB-Resistenzen, die bis in die 80er Jahre zurückgehen.

    Antibiotikaresistenz bei ambulant erworbenen Atemwegsinfektionen: Aktuelle Fragen - Annals of Allergy, Asthma & Immunology (annallergy.org)▹ˍ


    Es gab auch das Alexander-Projekt 1998–2000 | Zeitschrift für antimikrobielle Chemotherapie | Oxford Akademisch (oup.com)ˍ


    Oder hier eine etwas umfassendere Studie. Auch aus 1998:

    Die in der Gemeinschaft erworbene Resistenz gegen Antibiotika nimmt zu und hat bei einigen Organismen ( S. pneumoniae) und bestimmten Antibiotika (Fluorchinolone und Makrolide) ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht.

    Der möglicherweise weit verbreitete Einsatz neuer Fluorchinolon-Medikamente zur Behandlung von Atemwegsinfektionen im nächsten Jahrhundert und der Einsatz von Fluorchinolonen in der Tierhaltung könnten dieses Problem noch verschärfen. 29

    Bei Patienten in Tagespflegezentren und Langzeitpflegeeinrichtungen wie Pflegeheimen und Rehabilitationszentren haben sich Resistenzen entwickelt. 30

    Diese Resistenz ist in der Gemeinschaft wahrscheinlich aufgrund einer Reihe von Faktoren entstanden, wie z. B. Ballungszentren und Überbelegung, die steigende Zahl immungeschwächter Patienten, die Zunahme der Zahl älterer Menschen, vermehrtes Reisen, der weit verbreitete Einsatz von Breitbandantibiotika, der rezeptfreie Verkauf von Antibiotika, die Selbstbehandlung mit Antibiotika, der unsachgemäße Einsatz von Antibiotika, mangelnde Therapietreue, weniger Mittel für die Weiterbildung von medizinischem Personal, fehlende Mittel zur Infektionskontrolle und geringere Mittel für die Überwachung der öffentlichen Gesundheit. 31


    Obwohl Krankenhaus und Gemeinschaft als getrennte Ökosysteme betrachtet werden, verschwimmen ihre Grenzen. Dieser Trend wird sich aufgrund der Verkürzung der Krankenhausaufenthalte, der vermehrten Behandlung zu Hause (auch bei schweren und komplizierten Erkrankungen), der häufigeren Durchführung von chirurgischen Eingriffen mit kurzen Behandlungszeiten und der zunehmenden Verlegung von Patienten aus Akutkrankenhäusern in Langzeitpflegeeinrichtungen fortsetzen. 32

    Dennoch wird angenommen, dass das Problem der Entstehung von Resistenzen durch den angemessenen und umsichtigen Einsatz von Antibiotika eingedämmt werden könnte. 3235

    Behandlungsrichtlinien sollten auf den Ergebnissen eines zuverlässigen Überwachungssystems basieren. Daher erfordert die Überwachung bakterieller Resistenzen einen gezielten Ansatz, der sowohl Labormethoden als auch epidemiologische Prinzipien berücksichtigt.

    Ambulant erworbene Infektionen und bakterielle Resistenz - PMC (nih.gov)ˍ


    Man findet also schon mehr als 25 Jahre lang eine ganze Menge Studien zu diesem Thema, die auch sehr detailliert auf die Ursachen und Verbesserung der Situation eingegangen sind. Es ist nicht möglich, dass das nicht jedem Arzt seit mindestes 26 Jahren bekannt ist.

    Und trotzdem wurden und werden ständig wegen jedem Pipifax Antibiotika verordnet und auch Tieren Unmengen an Antibiotika verpasst.


    Habe im Übrigen schon mehrfach gelesen, dass insbesondere Menschen aus der Ukraine mit nie gekannten sehr heftigen Antibiotikaresistenzen in westeuropäischen Krankenhäusern landen. Das Besondere. Dort kann man sich die AB ohne ärztliche Verordnung einfach nach Bedarf selbst kaufen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hierzu erinnere ich an die Sendung: Am Anfang war das Leben, die eigentlich uralt ist und schon lief, als unsere Kinder noch klein waren.

    Die ist zwar auch von der Schulmedizin angehaucht und enthält manche Lügen.

    Doch schon vor Jahrzehnten wurde in der Sendung das Abwehrsystem sehr eindrücklich erklärt und auch wie Antibiotikaresistenzen durch persönlichen Missbrauch entstehen, wenn man ständig unnötig Antibiotika einwirft.

    Die AB-dealer, also Ärzte und besonders Tierärzte und ihre Helfer, die Apotheker haben ja ein umfangreiches Wissen durch ihr Studium angehäuft, und wenn dann das kranke Kind fiebert, wird der HEILUNGS-prozess sofort unterbrochen - am liebsten mit einem Antibiotikum. Und alsbald wird das Kind chronisch krank und als Erwachsener ist es nie mehr ganz gesund.


    Vielen Dank für deine umfangreichen postings, La Mama! :)


    Grüße aus dem Norden!


    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Antibiotika sind eben die Wunderwaffe schlechthin, für Ärzte die nicht einmal mehr richtig diagnostizieren können. Und wenn es nicht wirkt wie "gewünscht", die Pharmamafia hat genug Pillchen im Angebot, die man durchprobieren kann.

    Und da regen sich die Ärzte dann noch auf, wenn der Patient im Internet forscht, und sich selbstverantwortlich besser behandelt, als ein Arzt es je könnte, weil er auch noch seinen Körper besser kennt.


    Ich mache mich auf den Erfahrungsweg mich selbst mit Akupressurkügelchen zu behandeln, und es hilft. Meine Ohren sind am Abheilen, kaum noch geschwollen, trocken oder rot.

    Aber dies verdanke ich den HNO- Ärzten, wo jeder etwas anderes diagnostiziert hatte, und keiner sein Wundermittelchen verschreiben konnte, da ich Medikamente aufgrund mehrerer anaphylaktischer Schocks komplett ablehne, und deren Latein hier aufhört.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Die Schulmedizin hat sich schon seit vielen Jahren in eine Sackgasse verannt. Sie vermeint mit Gift etwas zu heilen, dabei erreicht man das Gegensätzliche- man wird noch kränker. ES fängt schon bei den fiebersenkenden MItteln an. Höhere Körpertemperaturen sind die erste Gegenabwehr unseres Organismus gegen Krankheitserreger. Statt Ruhe und Wärme um dem Körper die Möglichkeit zu geben sich selbst zu Regenerieren und sich damit zu heilen werden die natürlichen Abwehrkräfte geschwächt. Statt der Ursache auf den Grunf zu gehen werden SYmptome behandelt. Das wahre Geschehen wird verschleiert und zugedeckt. DAs nicht wollen ist ekladant- mit einer Verordnung von Bettruhe ist kein Geld zu verdienen.

    ES gibt unzählige Pflanzen die mit ihren Inhaltsstoffen unserem Organismus helfen Gesund zu sein und zu werden. Die Pharmalobby will uns glaubhaft machen ohne ihre Produkte würde die Menschheit aussterben obwohl wir ohne sie schon hunderttausende Jahre existieren.

    Dabei zeigt sich immer mehr das die Menschheit gerade durch die " Medizin-präparate " immer anfälliger und kränker wird denn Gift ist Gift und bleibt Gift. Ala Patient bist Du ein Versuchskaninchen- ein Arzt kann dich nicht heilen, er behandelt nur.

    "Weisse Kittel schützen nicht vorm Irre-sein"


    Mit freundlichen Grüßen- Guenter

  • Wie wäre es mit Kapuzinerkresse, ein natürliches Breitband Antibiotika. Das wächst sogar in Töpfe auf dem Balkon und kostet fast nichts.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Meerrettich wächst hierzulande sogar an den Feldrainen verwildert

    die wussten früher noch was sie taten

    freilich würd ich ihn von einem horrormässig gespritzten Feld nicht essen


    aber die Absicht der Ahnen honorieren

    und ihn selbst anbauen


    wer keinen Garten hat...

    sogar rund um Berlin gibts ne Menge Ruderalflächen

    geeignet für guerilla gardening auf Neuteutonisch

    hab da mal vor 15 Jahren etwas Topinambur gepflanzt als ich da war für nen Winterjob

    vielleicht findet ihn ja jemand :saint:

  • «Todesfälle durch antibiotikaresistente Infektionen werden bis 2050 um 70 Prozent zunehmen», titelt The Vaccine Reaction unter Berufung auf eine Studie, die Ende September im Lancet veröffentlicht wurde. Gleichzeitig teilt das Portal mit, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die so genannte antimikrobielle Resistenz (AMR) «als eine der größten globalen Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit» bezeichnet.

    Die Weltgesundheitsorganisation bezeichnet die so genannte antimikrobielle Resistenz deshalb «als eine der größten globalen Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit». Zwischen 2025 und 2030 könnten weltweit mehr als 39 Millionen Menschen aufgrund dieser antibiotikaresistenten «Superbakterien» sterben, propagiert die WHO. Gerade die WHO die ihre Giftspritzen vehement als Allheilmittel anpreist.

    «Todesfälle durch antibiotikaresistente Infektionen werden bis 2050 um 70 Prozent zunehmen»ˍ

    Was haben Ärzte und Gärtner gemeinsam? Beide decken ihre Fehler mit Erde zu.


    mit freundlichen GRüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • «Todesfälle durch antibiotikaresistente Infektionen werden bis 2050 um 70 Prozent zunehmen»

    Spannend dürfte dann sein, ob sich dann noch die Wirksamkeit von Chlordioxid, kolloidalem Silber, Grapefruitkernextrakten, Oreganoöl, DMSO, H2O2 usw. unterdrücken lässt. Die Halbgötter in Weiß werden einiges von ihrem Nimbus verlieren, wenn immer mehr Leute sich selbst helfen.

  • Ich muss zugeben ich finde den Artikel bei der WHO viel schöner.


    Impfstoffe könnten jährlich eine halbe Million Todesfälle durch Antibiotikaresistenz verhindern


    Weltweit sind jährlich 4,95 Millionen Todesfälle auf antimikrobielle Resistenzen (AMR) zurückzuführen. Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen tragen die Last medikamentenresistenter Infektionen.

    AMR entsteht, wenn sich Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten im Laufe der Zeit verändern und nicht mehr auf vorhandene Behandlungen ansprechen. Die WHO bezeichnete sie 2019 als eine der zehn größten globalen Bedrohungen für die öffentliche Gesundheit – eine Bedrohung, bei deren Eindämmung die Wissenschaft langsam aufholt.


    Die Studie wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem International Vaccine Institute, Korea (IVI) und der London School of Hygiene & Tropical Medicine durchgeführt. Die Autoren verwendeten Daten aus dem Jahr 2019, um die potenziellen Auswirkungen von 15 neuen und bestehenden Impfstoffen gegen Krankheitserreger auf der Liste der bakteriellen Prioritätserreger der WHO zu modellieren.


    Sie kamen zu dem Ergebnis, dass, wenn die Impfstoffe für Schlüsselpopulationen eingesetzt würden, nicht nur eine halbe Million Leben gerettet werden könnten, sondern auch 28 Millionen behinderungskorrigierte Lebensjahre (DALYs) vermieden werden könnten, also die Anzahl der Jahre, die durch Behinderung oder verkürzte Lebensspanne infolge einer Infektion verloren gehen. In dem Szenario, in dem sieben der Impfstoffe für breitere Bevölkerungsgruppen eingesetzt würden, könnten weitere 1,2 Millionen Todesfälle und 37 Millionen DALYs verhindert werden.


    Impfstoffe sind neben anderen Maßnahmen zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Infektionen ein wertvolles Instrument zur Eindämmung der Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen. Dazu gehören die Gewährleistung des Zugangs zu Wasser, Sanitäreinrichtungen und Hygiene, insbesondere in Gesundheitseinrichtungen, Programme zur Infektionsprävention und -kontrolle sowie die Gewährleistung des Zugangs zu und der angemessenen Verwendung wichtiger Diagnoseinstrumente und Medikamente, einschließlich Antibiotika. Impfstoffe tragen zu einem Rückgang der Infektionen sowohl bei geimpften als auch bei ungeimpften Bevölkerungsgruppen bei und verringern den Bedarf an antimikrobiellen Mitteln, wodurch das Risiko eines Missbrauchs verringert wird. Dies trägt wiederum dazu bei, das Risiko der Entstehung und Verbreitung resistenter Stämme zu verringern.


    Die Gesundheitssysteme waren während der COVID-19-Pandemie erheblichen Belastungen ausgesetzt. Die Wiederherstellung der Immunisierungssysteme und Investitionen in die Ausweitung der Nutzung neuer und bestehender Impfstoffe auf gefährdete Bevölkerungsgruppen sind ein notwendiger Teil der laufenden Aufholbemühungen. Es wird erwartet, dass AMR die Weltwirtschaft zwischen 2014 und 2050 schätzungsweise 100 Billionen US-Dollar kosten wird, und wir haben keine Zeit zu verlieren, um das Potenzial verstärkter Impfbemühungen zur Eindämmung der Ausbreitung von AMR auszuschöpfen.

    who.int/news/item/28-07-2023-vaccines-could-avert-half-a-million-deaths-associated-with-anti-microbial-resistance-a-year


    Bis heute hab ich gedacht Antibiotika sind nur gegen Bakterien und nicht gegen Viren, Pilze und Parasiten.

    Hauptsache impfen, impfen, impfen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()