Erfahrungen nicht geimpfte Kinder Kindergarten

  • Hallo,


    vielen Dank zunächst, dass es hier im Forum die Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen!!


    Unser Kind kommt demnächst in den Kindergarten. Es ist nicht gegen Tetanus geimpft. Kann mir bitte jemand Tipps geben, wie man am besten bei den Erzieherinnen damit umgeht? Mein Hauptgedanke ist, wenn ein Sturz passiert oder sich unser Kind eine Wunde zuzieht und verarztet werden muss. Ist der Impfstatus nicht bekannt, geben die Ärzte ja gleich eine Tetanus-Spritze. Angenommen, vor der Spritze wird zwar versucht, mich oder meinen Mann telefonisch zu erreichen. Aber aus irgendeinem blöden Grund, sind wir eben einmal nicht erreichbar.


    Wie kann ich vermeiden, dass

    a) ich einer Diskussion über das Tetanus-Impfen mit dem Kindergarten möglichst aus dem Weg gehe

    b) aber insbesondere auch, dass unser Kind auf keinen Fall in einer Notlage - ohne unsere Zustimmung - geimpft wird.


    Sollte man im Kindergarten einfach sagen, dass unser Kind geimpft ist? Da wir die Erzieherinnen des Kindergartens kennen, wissen wir, dass diese sehr Pro-Impfen eingestellt sind.


    Vielleicht könnte mir hier bitte jemand einen Tipp geben.


    Vielen Dank!!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Ja, dieses Problem wird immer gravierender!


    Wir haben hier im Forum bereits zwei Beiträge zu diesem Thema. Einmal der Beitrag Impfen oder nicht impfen:

    Impfen oder nicht impfen?


    Und speziell auch einen zu Tetanus, in dem ich Stellung genommen habe:

    Tetanusimpfung Kinder▪


    Tja, bei den Ärzten frage ich mich auch, was bei bestimmten Verletzungen die sofortige Impfung soll?

    Das verantwortliche Bakterium ist ja das Clostridium tetani. Die kommen überall vor und sind in jedem Krümel der Erde zu finden. Jetzt kommt das ABER: Die Dinger wachsen nur anaerob - also unter Abschluss von Sauerstoff. An oberflächlichen Wunden (wo Luft rankommt) können die sich nicht vermehren. Das müssten schon tiefe Wunden sein, wo das eingebracht wird. Gefürchtet war Tetanus vor allem im ersten Weltkrieg durch die Bajonett-Verletzungen, also tiefe Stichwunden. Dazu kommt noch etwas anderes: normalerweise bluten wir ja sofort wenn wir uns verletzen. Das ist erst mal eine Reaktion um die Erreger auszuspülen... Natürlich hat das alles seine Grenzen, das ist schon klar. Ich kann mich an einen sehr deutlichen Disput mit einer jungen Ärztin im Krankenhaus erinnern, die reflexartig bei jeder Schürfwunde usw. erst mal impfen wollte. Nachdem ich ihr mal kurz die Mikrobiologie "erklärt" hatte, gab sie Ruhe. Und ich will hier gar nicht darauf eingehen, wie Tetanus Erkrankte noch in den 70er Jahren behandelt wurden! Über die Sache mit der Tetanus-Impfung hatte ich ja hier berichtet: https://freie-impfentscheidung.de/tetanus/


    Die Sache mit der "Notlage" ist eigentlich relativ einfach: ihr seid doch per Handy zu erreichen? Und mit dem Impfen hat man im Fall der Fälle immer einige Stunden Zeit um eine Entscheidung zu fällen.

  • Vielen Dank für die Antwort!


    Könnten Sie mir bitte noch mitteilen, wie es mit einer Brandwunde am Finger aussieht, die zuerst eine Blase war und sich dann geöffnet hat? Wir haben auf die (geöffnete) Blase im Freien zwar immer Pflaster drauf. Aber wie wäre es, wenn diese Stelle dennoch mit Schmutz/Erde in Berührung gekommen wäre?


    Als sich die Blase geöffnet hat, hat es nämlich nicht geblutet. Ist diese nicht blutende Brandwunde, bei der ja offensichtlich vorher Gewebe durch die Hitze am Finger zerstört wurde, so beschaffen, dass dennoch "Luft hinkommt", etwaige Bakterien also sich nicht vermehren könnten? Eine Brandwunde ist ja nicht tief, dennoch bin ich jetzt etwas irritiert, ob sich hier Bakterien vermehren könnten, da sie nicht geblutet hat.


    Es wäre sehr schön, wenn Sie mich hier nochmal kurz aufklären würden! Herzlichen Dank und viele Grüße!!

  • Hallo Nicola0807,


    eine sehr schöne Fragestellung von Dir hier und René Gräber hat sie absolut gut beantwortet.


    Ich denke, Du solltest aufhören Angst vor den Bakterien, Viren und Pilzen zu haben.


    Viel viel wichtiger wäre es Deine Aufmerksamkeit auf das Immunsystem zu richten. Stärke es mit einer guten Ernährung, viel frischer Luft, sauberes hexagonales Wasser etc.

    Nach Möglichkeit solltest Du die schlechten säurebildenden Nahrungsmittel meiden wie z.B. Kaffee, Alkohol, Zucker.


    Wir sind umgeben von Erregern und dafür hat die Natur das Immunsystem eingerichtet.


    Übrigens aerobe Zellatmung geschieht im basichen Körpermilieu. In einem übersäuerten Körpermilieu ist die Zellatmung anaerob, also ohne Sauerstoff und das ist der ideale Nährboden für Erreger. Hier die Quelle von Dr. Warburg - Nobelpreis Medizin.....


    Ach ja was die Nichtimpfung angeht, finde ich übrigens toll, ich denke, so lange Dein Kind nicht in Lebensgefahr schwebt, haben Ärzte ohne Deine Zustimmung überhaupt keine Impfungen etc. vor zu nehmen. Ich würde eine entsprechende Anweisung zu einer Behandlung zumindest im Kindergarten hinterlegen. Ähnlich wie eine Patientenverfügung.


    Ein schönes Wochenende wünscht Emmi

  • Hallo Emmi,


    vielen Dank für deine Antwort und die hilfreichen Worte!!! Es ist schön, sich mit Menschen, die die gleiche Einstellung haben, austauschen zu können!


    Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende! Viele Grüße, Nicola

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nicola,

    um den Vorhaltungen von Ärzten aus dem Wege zu gehen, ist es die beste Lösung, ihnen eine "Impfbescheinigung - Ärztliche Impferklärungˍ" vorzulegen und unterschreiben zu lassen. Kein Arzt drängt dann noch zu Impfungen.

    Hier noch eine Alternativeˍ.


    Da die Tetanuserreger anaerob sind, kann man sie äußerlich sehr gut mit Wasserstoffperoxid (Oxidans) bekämpfen. Leichte Verletzungen kann man mit Auftragen von H2O2 sehr gut desinfizieren und es fördert zudem durch Sauerstofffreisetzung die Wundheilung.

    Eine 3 %-ige Lösung bekommst du in der Apotheke.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Unser anthroposophischer KA hielt auch nichts von Impfungen mit Ausnahme denen gegen Tetanus u. Diphterie. So haben wir es auch gehandhabt. Bei einer blutenden Verletzung am Knie einer 11-jährihen Tochter hat selbst der behandelnde, erfahrene Orthopäde auf eine Tetanusnachimpfung bestanden. Ich konnte mich dem nicht entziehen.