Hallo Bernard,
bist du dir sicher mit der Maßeinheit 45.000 "mg". Das wären dann 45 Gramm!
45.000 "µg" würde für mich eher Sinn machen. Ich nehme nur 300 µg.
Uwe Gröber gibt in seinem Handbuch auch die Höchstdosen mit 45 mg bzw. 45.000 µg K2 pro Tag an.
Liebe Grüße
Bernd
@ Bernard
wenn es mcg sind, passt das mit meinen Infos zusammen
im Beitrag #47 hast noch im ersten Satz 45000mg stehen (den Rest hast bereits berichtigt)
Zitat von BernardR. Gräber hat berichtet das in Japan bei Osteoporose K2 bis 45000mg täglich verschrieben werden.
LG Manfred
Hallo Eva,
diese Tabelleˍ von Rene finde ich auch gut (Lebensmittel)
aus dem Link in meinem vorhergehenden Beitrag noch ein Zitat
ZitatDenn der Artikel kommt zu dem Schluss, dass die Lösung des Problems nicht die absolute Vermeidung von sauren Nahrungsmitteln ist, sondern a) deren Einschränkung und b) ein gesunder Ausgleich durch eine ausreichend hohe Zufuhr an basischen Nahrungsmittelnˍ. Auch die Aussage, dass für eine gesunde Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichts (Säure-Basen-Haushaltˍ) nicht unbedingt Nahrungsergänzungsmittelˍ notwendig sind, sondern eine entsprechend abwechslungsreiche Ernährungsweise mit Obst, Gemüse etc., kann ich gut nachvollziehen.
deshalb würde ich nicht gleich jedes Lebensmittel verdammen (es sollte zumindest dann aber anderweitig wichtige Inhaltsstoffe liefern)
beim Kokoswasser kennt sich Franz-Anton gut aus, ich glaube dass 0,5 l aber sicher sehr gut sind
LG Manfred
Osteoporose ist eine Belastung mit Umweltgiften, die der Körper aus den Nieren nicht rausbekommt. So versucht er zu schwemmen und schwemmt zu viel aus, aber die Umweltgifte sind nicht wasserlöslich und verbleiben im Körper. Eine Ausleitung mit Chlorella soll da gute Dienste leisten. Diese Info hab ich von einem alternativ arbeitendem Arzt.
Das ist aber nicht so ganz und wäre auch zu Einfach, dem Wiedersprechen auch die spektakulären Erfolge mit dem Naturstofftherapeutikum, die Knochendichte konnte bis 30% gesteigert werden, (Patentstudien, Patienten von einigen Ärzten).
Mit etwa 35 Jahren erreichen wir alle peak bone mass, das ist medizinischer Begriff für Spitzenknochenmasse. Danach beginnt der ganz normaler Alterungsprozess, wir wurden doch geboren um zu sterben. Dieser Prozess ist die primäre Osteoporose die für etwa 90 Prozent der Fälle verantwortlich ist.
Der Rest ist die sekundäre Osteoporose die durch unterschiedliche Krankheiten und Medikamenteneinnahme entsteht. Besonders bei Frauen die in Wechseljahren stehen wo die Hormonproduktion deutlich nachlässt, haben wir Knochenverluste bis zu 4 Prozent pro Jahr und Wechseljahre bei Frauen haben mit Umweltgiften nichts zu tun. Hier können Frauen als auch Männer auf elegante und natürliche Art mit Yamswurzeln entgegenwirken, das ist medizinisch belegt (mein Beitrag zu Yamswurzeln). Nach medizinischen Angaben verlieren die Frauen bis zum 70 Lebensjahr etwa 40 Prozent an Knochenmasse, bei Männer liegen die Angaben bei 15 Prozent, aber auch hier haben wir starke Schwankungen.
Eine Abnahme von 20 bis 30% hat zum Glück noch keine Auswirkungen auf unsere Stabilität, aber Gegenmassnahmen wären dringend angeraten. Hier kann aber jeder schon ab 50 oder auch früher mit der DXA-Methode seine Knochendichte für etwa 40 Euro bestimmen, das machen aber nur die wenigsten oder dann wenn die Knochen schon brechen. Persönlich mache ich das schon seit 10 Jahren und konnte auch erfolgreich eingreifen.
Ja. Chlorella steht auf meiner Liste, ist ein sehr guter Mittel von vielen um die Calciumaufnahme zu verbessern und den Körper zu entgiften wobei die Yamswurzel noch bessere Wirkung zeigen. Ja, aber entgiften ist auch absolut notwendig.
Ist es sinnvoll auch nach den Wechseljahren Yamswurzel einzunehmen?
Ich habe diese Pflanze jahrelang im Gewächshaus wuchern gesehen und habe sie in diesem Frühling nun entsorgt.
Vielleicht hätte ich die Wurzeln als Tinktur ansetzen sollen?
LG von July
Hallo, Eva,
sorry für deine Schmerzen, hoffentlich wirst Du von den Ärzten und der Heilpraktikerin gut behandelt.
Leider haben die Forscher bis jetzt nicht so richtig herausgefunden, wie man Osteoporose super hinbekommt. Wenn man versucht, das allerbeste Calciumpräparat (Calciumgluconat, "Geheimtipp", ist völlig harmlos) in der Apotheke zu bekommen, stehen die Apotheker allermeist total auf dem "Schlauch".
Gerade weil Du es eben nicht so leicht "ergoogeln" kannst, und wohl auch noch nicht in den Ärzte-/Heilprakikerkreisen bekannt ist, möchte ich Dir das "Problem" mit der Calciumsupplementierung erläutern. Es ist eine alternative Wissenserlangung, und bei mir ist noch keine Osteoporose festgestellt worden (gar keine Untersuchung oder dergleichen). Aber natürlich brauchen auch die Zähne Calcium, und das ist auch ein Thema für alle, die eben keine kerngesunden Zähne haben.
Da Milch, selbst wenn sie naturbelassen ist (also nicht homogenisiert, oder sogar Rohmilch) von Natur auch ganz viel Phosphor hat, und dies der Gegenspieler ist, ist sie zwar für die Grundversorgung gut, aber nicht, wenn man ganz viel Calcium benötigt. Ebenso verhält sich das mit dem Calciumcarbonat: der Körper kann es vermutlich für das Binden von Säuren gut gebrauchen, aber gewiss nicht im großen Stil zur Knochenfestigung. Wenn man denaturierte Milch trinkt, ist das Ganze total katastrophal: meiner Forschung nach ist das Calcium durch die hohen Temperaturen und den Druck durch die Homogenisierung total unbrauchbar (lagert sich wahrscheinlich ab).
Anders verhält es sich bezüglich des Calciums mit Ziegenmilch, diese baut Knochen und Zähne und alles andere, was Calcium benötigt, auf (bitte genauso naturnah beschaffen, keine Tetrapackmilch trinken, und wenn dann Biokäse). Joghurt von Ziege und Kuh sind etwas besser, und auch Büffelmilch ist besser als Kuhmilch (diesbezüglich). Am besten eignet sich der Käse zur Calciumzufuhr (dann hättest Du auch locker deine Proteinzufuhr ohne Soja gedeckt, Soja ist giftig!). Ich empfehle aus verschiedenen Gründen nur Biokäse, und überhaupt nur Biomilchprodukte.
Calcium ist also nur aus den 3 Quellen: natürliches Wasser, Calciumgluconat (noch besser löslich mit Säure und Hitze), Käse bzw. Ziegenmilch richtig kräftig supplementierbar. Es geht hierbei allein um die Löslichkeit und Einbaubarkeit des Calciums. (Super Ergänzungsquelle: Kalmag von "get-up", habe ich neulich erst entdeckt, gebe das Pulvergemisch mit Magnesium zum Essen dazu, da ich viel zu "faul" bin, es mit heißem Wasser und Apfelessig anzurühren). Achte bitte auf ein mineralreiches Wasser (natürlich ohne Flourid, z.B. Gerolsteiner, oder abgestandenes/abgekochtes (damit Chlor rausgeht) Leitungswasser, wenn es mineralhaltig ist).
Bei "Allerweltsmenschen" (gewiß nicht bei Dir) ist ein häufiges Problem auch der übermäßige Phosphorkonsum (siehe Cocacola, aber auch Schmelzkäse...), halte bitte auch ne Weile durch (viele Monate...).
PS: eine Bitte an Bernard: könntest Du "Sie" und "Ihre" bitte immer groß schreiben? Es irritiert mich immer... und man gewöhnt sich so falsche Rechtschreibung an, danke
.
Das mit Glutenfrei finde ich super, ich denke, Du bist schon ziemlich weit entgiftet, Eva. Ich habe auch seit einigen Monaten ein riesiges "Calciumleck", man benötigt viel Calcium, wenn man viel entgiftet. Kannst also ruhig auf den Sojajoghurt verzichten, liebe Grüße.
