Ich habe in meinem Leben bereits 7 Jahre im Krankenhaus und in der Reha verbracht. Im April bin ich 50 Jahre jung geworden und möchte gerne noch ein paar schöne Jahre erleben.
Im August bin ich zur Darmspiegelung gegangen, da ich vermehrt Durchfälle hatte, wo manchmal „helles“ Blut dabei war.
Ich bin daraufhin in Braunschweig in die Klinik gegangen, um entsprechende Voruntersuchungen zu machen. Da ich einige, nicht ins Konzept passende Fragen an die Götter in Weiß gestellt habe, wurde ich schnell entlassen. Die Klinik war eine organisatorische Katastrophe. Das sogenannte Tumorboards ergab, das der Patient nicht in Deutschland, sondern in seiner Heimat operiert werden möchte. Ich bin übrigens deutscher Staatsbürger.
Dann ging ich in ein großes Klinikum in Göttingen, welches genauso unkoordiniert war. Die Ergebnisse stehen noch aus.
Was mittlerweile festgestellt wurde ist nachvollziehbar, ein Adenokarzinom, ca. 3,5 cm lang, T2, O+, histologisch mal böse, mal nicht.
Die Schulmedizin möchte die klassischen drei Einnahmequellen bei mir anwenden, Chemotherapie, Bestrahlung und dann Operation. Es gibt auch feingeweblich keine Streuung.
Ich nehme seit 4 Wochen, D3, K2, 20000E, alle 2 Tage, OPC, 2 Kapseln morgens, LArgenin und 2 Teelöffel Flohsamen morgens, LCarnetin abends und 2 Teelöffel Flohsamen, Quercetin 2 Kapseln mittags, 2 Kapseln abends, MSM 2 Kapseln abends, Vitamin C 1000 mg morgens, Magnesium 400 alle 2 Tage morgens. Seit heute Kaisernatron 1 Teelöffel morgens, 1 Teelöffel abends.
Ich habe heute mit dem Teledoktor meiner Krankenversicherung gesprochen. Dieser hat mich an die medizinische Hochschule Hannover verwiesen.
Meine Frage: wer kann mir Alternativen zur Schulmedizin nennen und Erfahrungen mitteilen?
Die Schulmedizin ist einfach zu einseitig und berechnend in meinen Augen.
Ich bin aber aufgrund EU Rente nicht in der Lage, große Kosten zu bewältigen.
Ich danke Euch recht herzlich im Vorfeld.
Gruß Jean Michel