Gesunde Ernährung

  • Ich habe vesuchsweise jetzt über zwei Wochen kein Fleisch, keine Milch und Milchprodukte gegessen, ich fühle mich leichter, hab auch zwei kg abgenommen und die Entzündungswerte sind tatsächlich gesunken, ich hab immer gedacht, ich vertrage Milch gut, habe auch keine Milchunverträglichkeit.

    ...interessant!
    Zu: "kein Fleisch, keine Milch, keine Milchprodukte":
    Da gibt es bekanntlich nennenswerte Unterschiede.
    es wäre (für Dich; und würde uh mich interessieren) vielleicht interessant, mal nur die 1,5%-Bio-Milch zu testen, von einem Lieferanten, der kein Kraftfutter zukauft (nicht das selbst hergestellte Kraftfutter ist hie gemeint), der nicht "andere Autobahn" weiden läßt, etc. (lies dazu bei Interesse auch in meinem Thema: "Milch ist für Kälber"... ???▪

    Danke & Liebe Grüße :) ,
    natur-heilfaster
    "Am Kompetentesten sind wir immer dann, wenn wir von unseren eigenen Erfahrungen sprechen."
    (Unbekannt)

    12 Mal editiert, zuletzt von bermibs () aus folgendem Grund: Link eingefügt

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    zwei Anmerkungen meinerseits:
    1. Veganismus: In der Natur gibt es keine "reine" Ernährungstypen mit 100 %. Weder Pflanzenfresser noch Fleischfresser u.a. ernähren sich ausschließlich entsprechend ihres Ernährungstyps.
    100 % vegan ist eine reine "Erfindung" des Menschen als einziges denkendes Lebewesen und entspricht nicht der Natur.
    Entscheidend sind die quantitativen und qualitativen Relationen, also wie viel und vor allem auch was esse ich aus dem tierischen Bereich.
    Einen sehr guten Anhaltspunkt liefern uns die Schimpansen als unsere genetisch nächsten Verwandten. Sie haben gerade einmal 3 % als tierischen Anteil in der Nahrung, nicht mehr aber eben auch nicht null. Ich sehe den optimalen Wert bei ca. 10 %. Dabei tierisches Eiweiß auf niederer Stufe. Je höher es entwickelt ist, desto schlechter ist es für unsere Ernährung geeignet. Fisch ist demzufolge günstiger als Schweine-/Rindfleisch.
    Tierisch im Prinzip das, was wir lebend mit unseren Händen greifen und roh ohne Verarbeitung verzehren können. Da bleibt von der großen Palette nicht viel übrig :D Es gibt Naturvölker, die heute noch Insekten, Würmer und Ähnliches essen ;)


    2. Zucker: Jeder raffinierte Zucker ist, sofern er über Vergärung verstoffwechselt werden kann, ausnahmslos ungesund. Dabei spielt naturbelassen, braun, bio absolut keine Rolle. Derartige Kohlenhydrate sind nur im Verbund mit frischen Früchten gesund, da dadurch ihre Menge begrenzt wird und nur eine langsame Aufnahme in den Stoffwechsel erfolgt.
    Ausnahmen bilden nach meiner Meinung das basische Xylitol und der Zuckeraustauschstoff Erythrit.
    Liebe Grüße
    Bernd

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt eine aktuelle Petition von Dr. med. Rainer Limpinsel zur eindeutigen Kennzeichnungspflicht aller Lebensmittel zu ihrem Zuckergehalt und Gefahrenpotential (ähnlich wie Tabakerzeugnisse), auch angeblich zuckerfreie.
    Wer möchte, kann ja diese
    Petition für eine verbraucherfreundliche Kennzeichnung von Zucker und Zuckerersatzstoffen auf Lebensmittelverpackungen (fid-gesundheitswissen.de/spezial/talk/dia_15_09/)
    zeichnen.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • a) ich habe lernen müssen, das es besser ist auf Hefepilz zu verzichten, und wenn schon, dann nur getrocknete Hefeprodukte

    diese Biohefe, die ich verwende, ist getrocknet

    b) dito: "brauner Zucker" ist nicht gleich Naturzucker!!
    (> besser "Bio-Rohzucker" nehmen, ist nur leicht braun, aber das täuscht, falls man sie daran stört).

    ich nehme diesen "Bio-Rohzucker", und nur ganz wenig, maximal die Häfte, wie sie in Rezepten angegeben wird.
    Und Süßstoffe mag ich nicht, dann lieber gar keinen Zucker.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • 100 % vegan ist eine reine "Erfindung" des Menschen als einziges denkendes Lebewesen und entspricht nicht der Natur..... Fisch ist demzufolge günstiger als Schweine-/Rindfleisch.

    Das sehe ich auch so, ich esse Eier, aber nur die eigenen, weil selbst Bio-eier meistens mit belastetem Fischmehl gefüttert werden, hin und wieder Hühnerfleisch, manchmal Biofisch, Schwein und Rind fast nie und Milchprodukte momentan gar nicht, weil ich Hafnium entgiften möchte und ich es darin vermute, später werde ich vielleicht ein oder zweimal im Monat Käse essen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Erst wenn wir selbst nur noch von unseren Bauern ab Hof kaufen, werden Konzerne andere Produkte anbieten oder vom Markt verschwinden. Die ganze Kennzeichnerei ist doch wieder nur eine Formulierungsfrage. Früher hieß es Glutamat heute heißt das selbe Hefeextrakt.

    Liebe Grüße
    Avalonis

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    vorgestern kam auf Arte eine interessante Dokumentation "Die große Zuckerlüge (arte.tv/de/videos/054774-000/die-grosse-zuckerluege/)". Hier wird der globale Zusammenhang zwischen Lebensmittelindustrie mit ihren Lügen und der weltweiten starken Zunahme von "Volkskrankheiten" gezeigt.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Hallo liebe Leute,


    ich habe einfach mal (auf dumm :rolleyes: ) eine sehr wichtige Basis-Frage.


    Was heisst genau ausgewogene Ernährung für euch?


    Man hört es immer wieder, aber reicht es einfach eine Hand voll Obst und Gemüse, plus ein paar gesunde Fette zu sich zu nehmen oder ist das Thema viel komplexer?


    Das Thema Ernährung hat so eine enorm hohe Bedeutung und ich habe es jahrelang vernachlässigt....


    LG Melanie

  • Gengerech.
    Alles andere ist ein Zufallsprinzip. Was lange gut gehen kann aber nicht muss.
    Und der gesunde Menschenverstand, eine genaue Beobachtung des eigenen Körpers was die Zeichensprache des Antlitzes mit einschließt.
    Es ist keines Falls damit getan Obst,Gemüse, Fette, Eiweiß und Kohlenhydraten zu sich zu nehmen. Es ist genauso wichtig zu wissen, welche der jeweilige Körper gut aufnehmen, welche ihm Schaden. Das ist von Mensch zuMensch unterschiedlich! Das weiß man schon lange! Das Wissen um essentielles könnte der Wirtschaft schaden? Wieviel Berufszweige verdienen an Dingen die den Körper auch Haut und Haare erkranken lassen?Wie viele am gesunden Menschen, der nichts unternehmen muss, um ein Ungleichgewicht abzustellen? Ob das oberflächlich oder nachhaltig geschieht,bleibt dann auch noch dahin gestellt.

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Asugewogen würde ich sagen bedeutet, dass man durch die Ernährung bereits alles aufnimmt, was auch soviel heißt wie keine zusätzlichen Vitamine aufnehmen zu müssen.

    Alternative zur Medizin

    • Offizieller Beitrag

    unter den heutigen Lebensbedingungen wird das wohl eine Utopie bleiben. Das würde einen weitestgehenden Verzicht auf industriell verarbeitete Nahrung bedeuten. Aber selbst damit ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D nicht möglich.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Oder die Sonne wird sinnvoll in den Sommermonaten zur Speicherauffüllung (mehrere Dinge sind zu beachten u.a.Tag, Zeit, Einflüsse usw.)genutzt.

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

  • " Gesunde ERnährung"- ist mit Abstand der wichtigste Faktor unseres Lebens. Über 80 % beeinflußt unsere ERnährung unsere Körperfunktionen und entscheidet ob wir Gesund bleiben oder Krank werden.Wir lernen viele Dinge im Leben, im Elterhaus oder in der Schule, die oft nicht sehr wichtig sind, aber eines lernen wir leider nicht: Richtige Ernährung! Hier wäre eine wesentlich kritischere Einstellung bei der Auswahl und dem Konsum unserer Nahrung angebracht! Denn trotz modernster Technik und Wissenschaft leidet der moderne Mensch in den Industrienationen an so vielen Krankheiten wie nie zuvor. Die Wartezeiten bei den Ärzten und die übervollen Spitäler sprechen eine deutliche Sprache. Wenn das Geld nicht mehr reicht werden eben die Krankenkassenbeiträge erhöht und weiter geht das böse Spiel.

    Der moderne Mensch nimmt sich heute weder Zeit noch Interesse für seine Nahrung und letztendlich auch nicht für seinen Körper der doch gleichzeitig sein Leben trägt. Und jeder ist dann ganz erstaunt dass er auf einmal krank ist! Sein Körper zeigt an, dass da etwas falsch gelaufen ist und streikt! Wer da glaubt dass da ein Pülverchen schnell hilft, Irrt gewaltig.

    Jede Maschine will gut gewartet werden und mit der Energie versorgt werden die ihr zusteht, nur der Mensch glaubt bei seinem eigenen Körper geht das ohne viel Kopfzerbrechen.

    Der menschliche Organismus ist einigermaßen widerstandfähig und robust und reagiert verhältnismäßig langsam auf seine Ernährungsfehler, doch mit den Jahren bekommt jeder die Rechnung die er verdient hat. Ob bewusst oder aus Nichtwissen die Fehler begangen wurden ist dann egal.

    Die Nahrungsmittelindustrie ist ununterbrochen bemüht ihre Produkte mit psychologischer, aggressiver und getarnter Werbung an den Mann-Frau zu bringen. Und wer da glaubt es sei alles in Ordnung und Gesetze und Kontrolle schütze ihn vor gesundheitsschädlichen Produkten irrt! Bei der Nahrungsmittelerzeugung werden ohne Rücksicht hoch giftige Präparate in gigantischen Mengen eingesetzt. Ob Feld-, Glashauskulturen oder Viehwirtschaft, überall dasselbe Bild. Hier haben die Lobbyisten das absolute Sagen.

    Schlechte Ernährung tötet mehr Menschen als Rauchenˍ

    mit freundlichen GRüßen - Guenter


    Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts !            

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Als ich im Juli 9 Tage im Krankenhaus war, stellte ich fest, dass die dortige Nahrung das Potential hat, mich noch kränker zu machen. Meine Tochter brachte mir Nüsse und Obst. So konnte ich manches zurück gehen lassen, zum Beispiel den gezuckerten Pudding und die Weißmehlprodukte, die ich als Diabetikerin für nicht ganz geeignet hielt. Wie mag es den Patienten ergehen, die wenig Ahnung von gesunder Ernährung haben und mehrere Wochen auf Station sind? Mein Sohn ist dazu übergegangen, seinen Kindern ein kaltes Mittagessen in die Schule mitzugeben und abends warmes Essen zu bereiten, damit sie nicht immer Spaghetti Bolognese und ähnliches Fast food verzehren, das die Schulküche bevorzugt. Sowohl Krankenhäuser als Schulküchen sehen eher auf die Wirtschaftlichkeit als auf die Gesundheit. Bei ca. 700-€ Tagessatz könnten die Krankenhäuser schon etwas mehr fürs Essen einsetzen. Für die Schulküchen wäre mehr Zuschuss vom Staat wichtiger als manche Steuerverschwendung. Als ich noch Lehrerin war, habe ich vielen Schülern beigebracht, wie gesundes Essen aussieht. Kommen sie dann in die Mensa der Schule, erleben sie das Gegenteil.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Gesunde Ernährung.“ zu „Gesunde Ernährung“ geändert.
  • Ich glaube, man sollte sich nicht blenden lassen von allen neuen "Superfoods", die ständig auf den Markt kommen. Klar ist da immer wieder mal was dabei, was auch tatsächlich wissenschaftlich erwiesen hilft und gesund ist. Aber man muss nicht immer die teuersten Sachen kaufen.

    Statt Chia-Samen zum Beispiel, die meistens von weit her kommen und relativ teuer sind, nehme ich immer Leinsamen für Smoothies etc. Haben fast dieselben positiven Effekte, sind in Europa heimisch und meistens günstiger.


    ich wünsche dir viel Erfolg! :)

  • Wie mag es den Patienten ergehen, die wenig Ahnung von gesunder Ernährung haben und mehrere Wochen auf Station sind?

    Ich war am Stück vor 2 Jahren 14 Wochen in der Klinik und habe die Erfahrung gemacht, dass den meisten Mitpatienten das Essen meistens schmeckt.

    Es gab jeden Mittag Fleisch oder Hackfleisch oder Würstchen oder Eintopf mit Speck und die Mehrheit mag das - wirklich unvorstellbar, aber dem war so. Klar gabs als Alternative mal Fisch oder was Vegetarisches (mit viel Käsepampe), kaum Gemüse und Salat stets mit viel Süßstoff =O


    Früh Brötchen, Marmelade, Butter, Wurst, Käse - immer gleich / ähnlich

    Am Abend Brot mit Wurst / Käse - immer gleich / ähnlich


    Aus meiner Sicht war das eine Katastrophe, ich habe mir von meinen Besuchern Obst, Säfte, Tomaten, Radieschen usw. mitbringen lassen.

    Leider lag das Krankenhaus 140 km entfernt, da kam nicht ganz so oft Besuch, aber es ging, ich hab das überstanden.


    Ich vermute, dass viele meckern würden, wenn es viel Gemüse gäbe bzw. vorrangig und Obst statt Pudding - auch wenn wir uns das nicht vorstellen können ;)

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Wir haben es mit der Ernährung doch selbst in der Hand, und wer sich auf Dauer gesund ernährt, kann weitgehend das Krankenhaus vermeiden. Außer man hätte einen Unfall oder Blinddarm OP. Das sollte jedem bewusst sein.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Wir haben es mit der Ernährung doch selbst in der Hand,

    Ganz so einfach stellt es sich - zumindest für mich nicht dar.


    Was ist wirklich noch gesund in dieser Welt und außerdem hatte ich zur Zeit meiner Geburt ja sowieso überhaupt keinen Einfluss darauf. Während meine Mutter mir mir schwanger war, fielen gerade noch die Bomben in der Gegend, wo wir lebten und es brannten viele Scheunen. Nun ja ich bin trotz allem zumindest inzwischen 79 Jahre alt, also in dem begonnenen 8 Lebensjahrzehnt.


    Aus bestimmter spiritueller, geistiger Sicht könnte man sagen, dass meine Seele sich genau diese Kriegerische Zeit mit diesen Eltern ausgesucht hat - mein Vater hatte allerdings bereits, als ich 6 Jahre alt war einen tödlichen Herzinfarkt; es war also nicht alles nur einfach für mich. Und wo sollte ich heute ausschließlich gesunde Nahrung einkaufen können, hier in Colonia im Rheinland? Das ist eine ehrlich gemeinte Frage?


    Es würde mir schon reichen in meiner Nähe Demeter Zitronen, Klasse I einkaufen zu können; sind aber nicht leicht zu finden; nur Klasse II, die wenig taugen nach meinen Erfahrungen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber