familiär Hypercholesterinämie

  • Ich habe in den letzten 10 Jahren alle möglichen Ernährungsformen ausprobiert. An den Cholesterinwerten hat sich außer der Triglyceride wenig verbessert.


    Hast du auch mal rotes Fleisch und Milchprodukte wegen Neu5gc für längere Zeit gemieden?


    Ich will mich nicht zu oft wiederholen, lies, wenn du magst, da meine Beiträge:


    Coenzym Q10 und ASS/Brilique


    Wenn sich das Cholesterin nicht verbessert, hast du vielleicht eine vererbte Anlage zu Autoimmunerkrankungen?


    Autoimmunerkrankungen - Ursachen


    Wenn du Sonne und Vitamin D nicht gut verträgst, könnte die Ursache eine Belastung mit Pestiziden sein, deren Wirkung verstärkt werden könnte. Deswegen wurde bei uns Parathion verboten. Solche und andere werden aber in Südamerika, wo unsere Futtermittel für die Massentierhaltung angebaut werden, nach wie vor verwendet.

    Unter dem Einfluß des Sonnenlichts wird ein Teil des versprühten Parathions in eine Substanz verwandelt, die dem verbliebenen oder neu hinzugefügten E 605 sowohl eine größere Haltbarkeit als auch eine stärkere Giftwirkung verleiht.

    zeit.de/1973/17/was-verstaerkt-das-parathion

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Rene Gräber schreibt übrigens in seinem Buch, dass "wenn natürliche Maßnahmen versagen und vermutlich eine genetische Disposition für erhöhte Blutfettwerte vorliegt, sollte man die Einnahme von Statinen ins Auge fassen."

    Denke mal das trifft auf mich zu :(

  • Rene Gräber schreibt übrigens in seinem Buch, dass "wenn natürliche Maßnahmen versagen und vermutlich eine genetische Disposition für erhöhte Blutfettwerte vorliegt, sollte man die Einnahme von Statinen ins Auge fassen."

    Denke mal das trifft auf mich zu :(

    Da hat er vermutlich recht, aber gesunde Ernährung ist zwar eine Umstellung, ersetzen Medikamente trotzdem nicht.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von kaulli ()

  • error zu Rene's Beitrag:

    A) Hast du alle natürlichen Maßnahmen ausgeschöpft? Anderer (Fach-)Arzt, Ernährungsumstellung unter Fachbegleitung, andere gesunde Fette,..

    B)Diese genetische Disposition läßt sich nicht nachweisen? Müßte im Bereich der Enzymopathien liegen. Evtl. einen Endokrinologen zu Rate ziehen.


    Bei mir waren die Fette auch immer erhöht, allerdings galten vor 15 Jahren noch höhere Parameter. Ich kann aufgrund Enzymmangels bestimmte Hormone nicht bilden, dafür andere zuviel. Dieses Ungleichgewicht belastet die Leber bis zur Fettleber. Auch beim Abnehmen entstehen für die Leber enorme Giftlagen, die bearbeitet werden müssen.

    Ich habe den Eindruck du stehst noch am Anfang eines langen Weges.

    Viel Erfolg

    Gabriele

    Einmal editiert, zuletzt von Sirona81 ()

  • Ragusa


    Endokrinologe hat alles gecheckt. Außer den Cholesterinwerten war soweit alles in Ordnung. Werde aber demnächst Apoliprotein E checken lassen. Dies ist ein genetischer Test und man kann dadurch herausfinden, ob der LDL Wert aufgrund der Genetik erhöht ist.


    labor-gaertner.de/fachinfos/aktuellefachinfos/molekulargenetische-diagnostik/apolipoprotein-e-(apoe)/

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das ist doch schon mal gut, weil du kompensierst. Wenn du natürlich hohe Cholesterinwerte hast, kann das zur Verfettung auch des Herzmuskels führen. Mich interessiert mehr die Frage, warum du kein Vit. D verträgst. Auch keine Omega3-FS?

    Sollte der ApoliproteinE -Check positiv sein, kannst du die Ärzte quälen, was du ohne Statine tun kannst. Jeder Endokrino weiß, daß dadurch den Mitochondrien geschadet wird. Gute Frage ist immer, was der Arzt bei einem solchen Fall in der Familie täte. Oder gibt es Präparate außerhalb der Krankenkassenzahlung.


    Ich brauchte zum Beispiel das Coenzym Q10., bezahlt wurde Cortison, was aber nach 3 Monaten sich ins Gegenteil kehrte. Heute haben Q10 viele Anbieter im Programm. Damals nur Fa. HEEL als Homöopathikum.

    Für diesen Fund habe ich mich durch viele Seiten Fachliteratur gequält. Mein Endokrino war damals noch sehr frisch in der Praxis u. hat mich mit Quellen zugeschmißen. Er hatte nur begrenzt Zeit zum " Wühlen. Aber es hat funtioniert und für meinen Beruf (HP) ne Menge gebracht.

    Wenn du magst, halt mich auf dem Laufenden.diese Exotenkrankheiten sind in 10 Jahren normal.

    LG Gabriele

  • Ragusa

    ich halte dich auf dem Laufenden ;)


    Mitochondriopathie wurde bei mir auch festgestellt.

    Q10 vertrage ich ebenfalls sehr schlecht. Knockt mich völlig aus. Ähnlich wie bei Vit. D.

    Omega 3 gehen teilweise. Abgesehen von Ölsardinen, bekomme ich allerdings von Algen, Schrimps und Fisch starke Übelkeit und muss nach ca. 2-3 Stunden brechen.

  • kommt auf das Q10 an, deswegen wäre Kinesiologie (auspendeln oder Zellsymbiosetherapie) wichtig. Find ich aber interessant mit deiner Mitochondriopathie. So was dachte ich mir nämlich.

    LG Gabriele

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Du schreibst, es knockt dich aus. Wie muss ich mir das vorstellen? Übelkeit , Schwäche, Müdigkeit und Kopfschmerzen sind häufige Vergiftungserscheinungen. Deshalb Zeolith.

    Einmal editiert, zuletzt von Ragusa ()

  • Also Vergiftugserscheinungen. ALSO Zeolith.

    Ist denn schon ein Q10 test gemacht worden?

    Vllt.bekäme dir das homöopathische Mittel von Heel besser: "Ubichinon Objekt injekt forte. " Kann man intracutan quaddeln auch selber oder oral einnehmen. Sind deine Nebennieren untersucht worden und ach ja...was macht dein testosteronspiegel?

    Die Idee mit dem Apoliprotwinchevk ist gut aber ..abwarten..

  • Habe nun doch mit der Einnahme von Atorvastatin 20mg begonnen.

    Ich war bei einem ganzheitlichen Kardiologen. Er meinte, dass ich bei diesen dauerhaft hohen Werten unbedingt Statine einnehmen muss. Er geht zudem davon aus, dass eins alleine nicht ausreicht meine Werte zu verbessern. Ich halte euch auf dem Laufenden.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Klar dauert der Prozeß lange: riesiges Labor, umfangreiche Diagnostikmöglichkeiten( auch Mikrobiologie,; immer wieder Alpha-1-antitypsin , Schleimhautbeurteilung des Darms)

    Kosten für genaue Diagnose bei KV hoch . Da setzt man beim Patienten lieber schon mal Statine ein, ohne das Ergebnis zu kennen. Vllt. wirken die ja so, dass der Patient keine genauere Diagnose mehr will und die Klappe hält.

    Mach Druck!!!!

    LG Gabriele

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber