Hallo zusammen,
mein Name ist Andreas, 44 Jahre alt und Familienvater 2 Kinder. Im Zeitraum zwischen meinem 15. und 40. Lebensjahr habe ich immer "Vollgas" gegeben, damit meine ich viele Aktivitäten, auch Stress und Leistungsorientierung im Beruf, trotzdem abends noch ins Fitness-Center bis 22.00 Uhr (habe immer Sport gemacht, jedoch weniger auf Ausgleich, sondern auch wieder mit zu hoher Leistungsorientierung). Auf hinreichenden Ausgleich habe ich nicht geachtet und glaubte, diesen auch nicht zu benötigen, da ich nie gesundheitliche Probleme hatte (immer nur die anderen;-). Dass mein Körper wahrscheinlich schon jahrelang auf "Kompensationskurs" fuhr, bemerkte ich nicht (bzw. habe ich erst im Rückblick erkannt). Auch essen konnte ich immer, was und wieviel ich wollte (sehr schlank, baue nur langsam Körpermasse auf, sowohl Muskeln als auch Fett). Mit ca. 40 begann mein Körper, mir unmissverständlich mitzuteilen, dass er mit meinem Lebenswandel nicht mehr einverstanden ist - und forderte seinen Tribut. Mein Stoffwechsel und meine Verdauungs- und Resorpionsleistung veränderte sich nachteilig, ich baute ungewollt deutlich Körpergewicht ab, die Leistungsfähigkeit sank etc. Ich nahm die Sache ernst. Aber ALLE durchgeführten, klassisch-medizinischen Untersuchungen ergaben "o.B.". Ich gab mich damit jedoch nicht zufrieden, begann meine eigene "Reise" und tauchte mit großem Interesse und hohem zeitlichen Aufwand in das Thema Gesundheit ein (Körper, Physiologie, Psychologie, Ernährung, Epigenetik, Meditation, Yoga etc.). Auf diesem Weg möchte ich mich gern mit anderen austauschen. Allerdings geht es mir schon um eine sachlich-kritische Auseinandersetzung mit den Themen. Mir ist bewusst, dass es in sehr vielen Gesundheitsthemen ebenso viele Meinungen wie Gegenmeinungen gibt. Aber jede/r hat seine Stärken in bestimmten Wissensgebieten. Freue mich auf einen konstruktiven Austausch mit den anderen TeilnehmerInnen dieses Forums.
Viele Grüße, Andreas