Hallo Kerstin,
Du hast doch irgendwann geschrieben Du hättest Morbus Hodgkin. Das Lymphödem ist doch die Folge von Deiner Krankheit oder verstehe ich das falsch?
LG
Nora
Hallo Kerstin,
Du hast doch irgendwann geschrieben Du hättest Morbus Hodgkin. Das Lymphödem ist doch die Folge von Deiner Krankheit oder verstehe ich das falsch?
LG
Nora
Ja, das habe ich auf der ersten Seite geschrieben
Ich habe aber auch schon mehrfach geschrieben, dass ich mir sicher bin, dass der Krebs weg ist
Falls hier zufällig jemand liest, der gerade die Diagnose Hodgkin Lymphom bekommen hat, lasst euch nicht zur Chemo drängen, nehmt für 4-6 Wochen eine Auszeit um die Lage zu bedenken. In dieser Zeit wird sich bei euch nichts verschlimmern!
Und wenn ihr dann noch testen wollt, ob ihr euch selbst helfen könnt, wären diese Mittel unabdingbar:
Vitamin D3
Moringa Oleifera
Salvestrole
Catharanthus roseus
Habe gerade folgenden Internetlink gefunden:
Liebe Kerstin,
es ist Dein gutes Recht, mit Deinem Leben so umzugehen, wie Du es für richtig hältst.
Trotzdem kann ich Deinen obigen Beitrag nicht so stehen lassen, auch wenn der Großteil der Nutzer dieses Forums vermutlich nichts für meinen Beitrag übrig haben wird. Aber diejenigen sollen doch dann bitte so lieb sein und über die folgenden Zeilen hinweglesen. Ich möchte mich nämlich an einen ganz anderen Personenkreis wenden, nämlich an die Personen, die Du, Kerstin gerade oben angesprochen hast. Diejenigen, die sich plötzlich mit der Diagnose Morbus Hodgkin konfrontiert sehen, die sich mit dem Thema Chemotherapie oder Nicht-Chemotherapie noch nie auseinandergesetzt haben, und die sich jetzt fragen: Krebs, und was jetzt?
In der gleichen Situation war ich im Alter von 19 Jahren. Nach knapp 4 Monaten Chemotherapie war mein Hodgkin weg und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht. Es geht mir heute gesundheitlich sehr gut, auch wenn ich in den Augen der alternativen Medizin wahrscheinlich nicht als gesund gelte, weil ich mich für Chemotherapie entschieden habe.
Ich mag ja gar nicht ausschließen, dass es in wenigen Einzelfällen zu Spontanremissionen kommen kann. Für die breite Masse verläuft Morbus Hodgkin ohne Chemotherapie aber leider tödlich, obwohl doch gerade diese Krankheit durch Chemotherapie mit einer Wahrscheinlichkeit von 96 % geheilt werden kann. Wer auch immer die Diagnose Morbus Hodgkin bekommt, hatte Glück im Unglück, an einem so gut zu heilenden Krebs erkrankt zu sein und sollte diese Chance nicht ungenutzt lassen.
Im Übrigen führt jeder zeitliche Aufschub zu einer Verschlimmerung der Krankheit. Die Ausmaße dieser Verschlechterung sind allerdings abhängig davon, in welchem Stadium man sich zum Zeitpunkt der Diagnose befindet, da sich Krebszellen exponentiell vermehren. Je weiter die Krankheit bereits fortgeschritten ist, desto schneller muss man handeln. Ich rate daher dringend davon ab, einfach mal 4-6 Wochen darauf zu warten, dass sich von selbst etwas tut.
Allen, die das lesen und an Morbus-Hodgkin erkrankt sind, kann ich daher nur raten, ihr Glück selbst in die Hand zu nehmen und die Chemotherapie schleunigst hinter sich zu bringen. Lasst den Kopf nicht hängen, behandelt ist die Diagnose halb so schlimm, wie sie klingt.
Allen Betroffenen wünsche ich daher alles Gute zur baldigen Genesung !
Anna
sieben Jahre sind nicht das Leben, nur ein sehr kleiner Abschnitt und die meisten Menschen glauben immer noch, dass die Schulmedizin mit Chemo und Strahlen den Stein des Weisen in der Hand hält.
Ich würde mich genau wie Kerstin auf Grund meiner heutigen Kenntnisse aus folgenden Gründen auch gegen Chemotherapie entscheiden:
- die Chemotherapie kann niemals die Ursachen für Krebs, die in der Störung der Symbiose der Zellen mit ihren Mitochondrien liegt, beseitigen
- Chemomittel sind mitochondrientoxisch und können damit selbst Krebs auslösen
- viele Krebspatienten sterben nicht an den Folgen dieser Erkrankung sondern an den Folgen der Chemotherapie selbst
- die Chemotherapie greift alle Zellen ohne Unterschied an und vor allem auch das Immunsystem, dass hier besonders gebraucht wird
Nur die Natur hat diese Intelligenz, zwischen Krebs- und "normalen" Zellen zu unterscheiden. Übrigens sind Krebszellen auch "normale" Zellen und keine Genmutation à la Schulmedizin. Diese Zellen bleiben eben wegen der Symbiosestörung (Stoffwechselstörung) durch vielfältige Faktoren (Belastung mit Schwermetallen und Giften, chronischer Mangel an Mikronährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, Übersäuerung des Körpers durch artfremde Ernährung u.a.) nach der Zellteilung in der Zuckervergärung gefangen und können nicht zur normalen Energiegewinnung in den Mitochondrien zurückkehren.
Falls du deine Lebensweise und vor allem deine Ernährung nach der Chemo genau so weiterführst wie vor der Chemo, dann besteht die Krebsgefahr weiterhin, da die Störfaktoren für die Mitochondrien nicht beseitigt werden und auch durch die Chemo nicht wurden.
Hier noch ein aktueller Beitragˍ von René zum Thema Chemo.
Liebe Grüße
Bernd
Sehr gut zitiert und genau auf den Punkt gebracht.
Das mit der Chemo kann man vergleichen mit einen Millionengewinn im Lotto. Leider gibt es immer wieder Betroffene die sich von Schulmediziner total überrumpeln lassen, und nicht auf die geringste Idee kommen nach Alternativen zu suchen.
Viele Grüße
Franz-Anton
Hallo,
zuallererst danke ich Euch, dass ihr meinen Beitrag so aufmerksam gelesen habt und dass ihr vorurteilsfrei, ohne gleich genervt zu sein, geanwortet habt. Ich weiß, dass Anhänger der alternativen Medizin und der Schulmedizin gerne aneinander geraten, was aber eigentlich schade ist, denn eigentlich sollte es doch möglich sein, miteinander zu diskutieren, auch wenn man in manchen Punkten verschiedene Ansichten hat. Vor diesem Hintergrund, weiß ich es wirklich zu schätzen, dass ich bzw. mein Beitrag nicht gleich "in der Luft zerrissen" worden ist.
Im Übrigen würde ich mich auch gar nicht als Anhänger der Schulmedizin betrachten, sondern suche für mich eher einen Mittelweg zwischen beidem. Hätte ich kein Interesse an Naturheilmitteln, hätte es mich nämlich auch nicht zu diesem Forum verschlagen ;-).
Vielleicht noch ein paar Worte zu meiner Entscheidungsfindung: Ich bin ein Jahr lang wegen meiner zunehmenden Beschwerden (die auf mein noch unerkanntes Krebsleiden zurückgingen) zu einem Homöopathen gegangen, der meine Erkrankung leider nicht diagnostizieren konnte und organische Ursachen ausschloss. Alle Globuli und weitere homöpathischen Mittel blieben wirkungslos und mein Krebs konnte innerhalb dieses Jahres ungehindert weiterwachsen.
Als ich mich in meiner Ratlosigkeit an die Klinik wendete, stellte man Morbus Hodgkin im Spätstadium fest. Obwohl ich grundsätzlich immer der Meinung war und auch bin, lieber eine Tablette zu wenig als zu viel zu nehmen, es lieber erst mal mit Kräutern statt mit Chemie zu versuchen, habe ich nach der Erfahrung des vorangehenden Jahres natürlich nicht gezögert, mich der Chemo zu unterziehen, die schließlich sehr hohe Erfolgschancen hat. Wer hätte anders gehandelt, wenn man bedenkt, dass ich am Ende beinahe Tag und Nache im Bett gelegen bin und der homöopathische Arzt bis zuletzt davon ausging, dass ich organisch gesund bin?
Deshalb, Franz-Anton, kann ich von mir nicht behaupten, von den Ärzten überrumpelt worden zu sein. Ich habe mich aufgrund meiner verschiedenen Erfahrungen und eigener Überlegungen für diesen Weg entschieden, nicht weil ich zu etwas gedrängt worden bin.
Übrigens beinhaltet Chemotherapie meist Wirkstoffe (Taxotere), wie sie auch in der Eibe vorkommen. Diese Wirkstoffe sind halbsynthetisch hergestellt. Man könnte im weiteren Sinn also sagen, dass Chemotherapie halb "Chemie" und halb "Natur" ist. Natürlich ändert das nichts daran, dass Chemotherapie generell cytotoxisch ist, aber das muss sie ja, denn sonst würde sie ja die körpereigenen überdurchschnittlich schnell wuchernden Krebszellen nicht bekämpfen können. Wie Du so schön sagst, Bernd, sind Krebszellen eben "normale" körpereigene Zellen, die genau aus diesem Grund vom Immunsystem nicht als Fremdkörper betrachtet werden und nicht bekämpft werden können. Diese "normalen" Krebszellen wachsen halt nur viel schneller als gesunde Körperzellen. Dieses ungehinderte Wachstum geht meines Wissens schon auf einen Fehler bei der Zellteilung zurück. Im schnellen Wachstum der Krebszellen liegt aber ja auch die Chance, sie zu bekämpfen, weil Chemotherapie in erster Linie schnell wachsende Zellen angreift. Natürlich können dabei auch langsam wachsende Zellen beeinträchtigt werden, aber der Körper hat ja auch eigene Reparatursysteme, die den "Schaden" besonders bei guter Ernährung wieder reparieren können.
Ernährung und eine gesunde Lebensweise tragen daher natürlich zur Krebsprävention bei (vgl. das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren") dennoch kann es aus unterschiedlichsten Gründen (Entstehung freier Radikale) immer wieder zur Entstehung von Krebszellen kommen. Die Zellteilung ist so hochkomplex. Wen verwundert es da, dass es immer wieder mal zu Fehlern kommt? Ist irren nicht einfach nur menschlich? Warum sollten Zellen keine Fehler unterlaufen können, noch dazu, wenn sie so komplexe Aufgaben, wie die Zellteilung zu erledigen haben? Nicht jeder Krebskranke hat seine Krankheit durch seine ungesunde Lebensweise und Ernährung selbst verschuldet. Mit dieser Auffassung tut man den Betroffenen meiner Meinung nach unrecht.
Ja, Bernd, ich weiß, dass 7 Jahre noch eine vergleichbar kurze Zeit sind, dennoch wäre ich ohne die Chemotherapie heute nicht mehr am Leben und offen gestanden, waren meine letzten Wochen vor der Chemotherapie, während derer ich eigentlich nur noch im Bett lag, auch nicht mehr lebenswert. Sieben Jahre habe ich von daher in jedem Fall gewonnen und ich bin sehr optimistisch, was die Zukunft betrifft. Natürlich besteht das Risiko irgendwann wieder an Krebs zu erkranken, aber dieses Risiko hat jeder Mensch. Die einen rauchen, andere haben eine erbliche Veranlagung, andere sind in ihrem Beruf toxischen Stoffen ausgesetzt und andere haben halt, wie ich, schon mal Chemotherapie bekommen. Aber hat ein Raucher, der statistisch ein relativ großes Risiko hat an Krebs zu erkranken, jeden Tag Angst davor? Nein, hat er nicht.
Um das Ganze hier zum Abschluss zu bringen, möchte ich sagen, dass ich grundsätzlich viel auf die Kraft der Natur gebe. Sie kann aber hauptsächlich präventiv wirken und das Immunsystem unterstützen. Das Immunsystem kann jedoch noch so stark sein und wird die Krebszellen trotzdem nicht besiegen, weil es diese nicht als gefährlich erkennt, da sie an ihrer Oberfläche ganz genauso aussehen wie gesunde Zellen. Da hilft natürlich nur eine Form von Zellgift. Und auch dieses stellt uns die Natur (die Chemo beruht ja auf Substanzen der Eibe) zur Verfügung. Ich möchte damit nicht behaupten, dass die Chemo ein Spaziergang ist und möchte nicht leugnen, dass sie den Organismus vorübergehend schwächt und dass es in seltenen Fällen auch Spätfolgen geben kann (Nebenwirkungen können aber auch reine Naturheilmittel bei exzessiver Anwendung haben) , aber dennoch hat sie sich als sehr wirksam gegen Krebs erwiesen und stellt momentan einfach die einzige Möglichkeit dar, Krebs gezielt zu bekämpfen und zu heilen. (Wenn wir die sich im Kommabereich einpendelnde geringe Anzahl der Spontanremissionen, die es unter Umständen gibt, mal vernachlässigen)
Einen schönen Abend
Anna
Zitat von Anna Juchu ich lebe!dennoch hat sie sich (Chemo) als sehr wirksam gegen Krebs erwiesen und stellt momentan einfach die einzige Möglichkeit dar, Krebs gezielt zu bekämpfen und zu heilen
Das ist die immer wiederholte Behauptung der Schulmedizin, dass Chemo alternativlos sei und die von den meisten Menschen kritiklos übernommen wird.
Die eingeschränkte bis mangelhafte Wirksamkeit der Chemotherapie ist schon längst nachgewiesen. Dazu gibt es durchaus seriöse Langzeituntersuchungen/-auswertungen.
Auch in der Therapie und nicht nur in der Prophylaxe gibt es wirksame Alternativen. Nennen möchte ich hier als Beispiele die Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie (bis 150!!! Gramm Natriumascorbat) im kurzfristigen Bereich und die Zellsymbiosetherapie im langfristigen Bereich.
Chemo kann nicht gezielt bekämpfen, da sie gesunde und Krebszellen nicht unterscheiden kann und auch vor dem Immunsystem nicht halt macht. Ich verwies schon auf die Todesrate durch Chemomittel.
Wenn du mit Heilen die Beseitigung der Krebszellen meinst, so kann Chemo durchaus "heilen". Ich verstehe jedoch unter Heilen die Beseitigung der Ursachen für die Erkrankung. Und das kann Chemo ganz sicherlich nicht.
Liebe Grüße
Bernd
Zitat von Franz-AntonDas mit der Chemo kann man vergleichen mit einen Millionengewinn im Lotto.
ich sehe das nicht so drastisch, in Österreich liegt die Überlebensrate besonders hoch (Ö ist unter den führenden Nationen)
wenn man die Zahlen glauben kann, werden über 50% gesund alt (Überlebensrate über 5 J liegt über 62%)
wenn man z.B. in Polen lebt , sind die Chancen drastisch schlechter (5J Überlebensrate AT 55% Polen 22% nach einer etwas älteren Statistik) es scheint schon deutliche Unterschiede in den Behandlungsstrategien zu geben
allerdings glaube ich auch, dass die Grundursachen nicht angegangen werden , es gibt viele Störfaktoren für eine fehlerhafte Zellteilung (Ernährung, Vitamin D Mangel, Stress usw. ) im Buch von Prof. Spitz steht einiges darüber drinnen (Krebszellen mögen keine Sonne)
sehr beeindruckt haben mich Behandlungserfolge von Frau Dr.Triebnig (Buch "der Stein des Lebens") hier wird Chemo kombiniert mit natürlichem Zeolith (nach dem Motto gezielt vergiften und sofort entgiften)
hierˍ steht auch einiges dazu drinnen (Klinik St.Georg)
ich habe auch derzeit einen Fall in der Verwandschaft meiner Frau welcher Chemo erhält, ich kann nur sagen das es bisher hervorragend anzeigt (er erhält jetzt nur noch einige Therapien zur Sicherheit, hätte er aber nicht mehr gebraucht)
mfG Manfred
Ich sehe das mit der Chemo genauso wie Bernd. Ich hatte je selbst in der eigen Familie 4 Krebsfälle und ein Schlaganfall.
Davon haben 3 Personen die Chemo nicht überlebt.
Aber das sind schon einige Jahre her und zu diesen Zeitpunkt noch keine Erfahrung mit Naturheilkunde und hatte mit meiner eigenen Borreliose zu kämpfen.
Aber meine Erfahrungen wo ich in den 6 Jahren auf den Philippinen gemacht habe zeigten mir, dass es auch gute Alternativen zur Chemo gibt. Zum Beispiel die Wirkung der Graviola Frucht und von dessen Baum die Blätter als Konzentrat wirken noch gezielter bei Krebs als Chemo.
Oder eine hochdosierte Papain Therapie ist genauso wirkungsvoll gegen Krebs.
Ich kenne einige Leute die Ihren Krebs mit so einer Anwendung intensiv vernichtet haben, ohne Zahn und Haarausfall. Man findet im Internet jede Menge Internationale Studien zu Graviola und Papain. Das einzige Problem ist daran das an solchen Anwendungen die Pharma Industrie und Onkologen nichts daran verdienen.
Aber dass es auch anders geht zeigt die Australische Regierung . Denn die Wirkung der Papayablätter kannten bereits vor 150 Jahren schon die Aborigines und haben erfolgreich ihre Beschwerden mit bekämpft. Natürlich sollten auch solche Anwendungen immer unter einen Experten erfolgen.
Der größte Fehler sehe ich auch während einer Therapie immer noch beim zubereiten von Nahrung! Aber das habe ich in meiner neuen Lektüre ja deutlich genug beschrieben.
Viele Grüße
Eugen
Hallo Franz-Anton
ich bin ja auch nicht gegen Alternativen, ich würde nur die herkömmliche Medizin nicht so drastisch abwerten , so quasi eine Heilung wäre wie ein Lottogewinn
in meinem näheren Verwantenkreis waren bisher 2 Fälle, beide schauen bisher sehr gut aus !
mfG Manfred
Hallo Manfred,
Natürlich hat die Schulmedizin bei mir eine gewisse Priorität wie Unfall oder Sofortmaßnahmen. Aber wie in meinen Fall war das Vertrauen verloren.
Ach zu Thema Krebs gibt es ein Buch von David Servan Schreiber. Das Antikrebsbuch,
Er war selber Arzt und erkrankte an einen Gehirntumor. Am Anfang hatte er es Alternativ versucht und seine Ernährung umgestellt. Wie es ihm wieder besser ging wurde er wieder rückfällig und hatte sich herkömmlich ernährt. Das war ein fataler Fehler den er auch bereut hatte. Der Krebs kam wieder zurück und er unterzog sich einer Chemo Therapie wo er mit 50 Jahren daran verstarb.
Deswegen ist eine Artgerechte und basische Ernährung auf dauer sehr wichtig und nicht wieder einen Rückfall zu erleiden.
Ein sehr trauriges Schicksal.
Viele Grüße
Eugen
Hallo,
interessante Diskussion.
Wir haben ja hier mit Kerstin ein Beispiel wie es ohne Chemo läuft und Anna berichtet ja nun von dem genauen Gegenteil- also mit Chemo. Beide haben die gleiche Erkrankung.
Ich bin ja auch voll und ganz für die alternative Medizin, von Chemo halte ich nach mehreren Todesfällen in der Familie auch nicht viel, aber letztendlich muss jeder seinen eigenen Weg gehen, und der einzig richtige Weg ist der, den man bereit ist zu gehen.
Aber ich würde jetzt nie sagen, ich würde immer eine Chemo ablehnen, denn Krebs ist nicht gleich Krebs. Ich kenne einige Leute, die mit Chemo als geheilt gelten.
Eine Art Krebs kann man gut natürlich behandeln, eine andere eben gar nicht, da ist das Sterben nur eine Frage der Zeit. Wenn dann die Aussichten durch eine Chemo gut stehen, dann würde ich das auch in Anspruch nehmen. Was hätte ich denn zu verlieren? Mir wäre dann die Hoffnung auf Leben wichtiger als evtl auftretende Nebenwirkungen. Wie gesagt, was hätte ich zu verlieren?
Natürlich weiß man mit Chemo nie ob der Krebs nicht wiederkommt, aber selbst mit natürlichen Mitteln kann der Krebs wieder aufflackern.
Und klar heilt eine Chemo nicht die Ursache des Krebses sondern zerstört nur die Krebszellen (ich weiß, auch die gesunden Zellen), aber wenn man die Chemo nicht macht, dann hat man womöglich auch nie eine Chance die Ursache zu finden, weil man vorher stirbt oder weil der Körper alle Kraft braucht, um halbwegs alle Körperfunktionen aufrecht zu halten.
Also wie auch immer, den Weg muss jeder für sich gehen. Ich verschließe mich nicht völlig jeder Schulmedizin, auch wenn ich wirklich schreckliche Erfahrungen mit Ärzten gemacht habe. Aber in einem Krebsfall würde ich immer abwägen wie die Chancen stehen.
Viele Grüße
Elke
Zitat von ElkeAlso wie auch immer, den Weg muss jeder für sich gehen. Ich verschließe mich nicht völlig jeder Schulmedizin, auch wenn ich wirklich schreckliche Erfahrungen mit Ärzten gemacht habe. Aber in einem Krebsfall würde ich immer abwägen wie die Chancen stehen.
die natürlichen Alternativen würde ich auf jeden Fall dazu machen, ich denke dass wir auch in einem günstigen Bereich wohnen, die Uniklinik in Innsbruck ist doch sehr gut im Bereich gut verträgliche Krebsbehandlungenˍ
einige Krebsarten werden auch mit sehr hohen Erfolgsquoten geheilt (z.B Prostatakrebs)
Zitat von Elke
Eine Art Krebs kann man gut natürlich behandeln, eine andere eben gar nicht, da ist das Sterben nur eine Frage der Zeit. Wenn dann die Aussichten durch eine Chemo gut stehen, dann würde ich das auch in Anspruch nehmen. Was hätte ich denn zu verlieren? Mir wäre dann die Hoffnung auf Leben wichtige...
das würde ich auch so machen, und die natürlichen Alternativen (auch Ernährungsumstellung) dauerhaft dazu, um möglichst schnell zu entgiften und eine erneute Krebserkrankung zu verhindern
mfG Manfred
Hallo zusammen,
es ist schön, mit Euch über all diese Dinge diskutieren zu können. Seit meiner damaligen Erkrankung mache ich mir sehr viele Gedanken über Entstehung, Bekämpfung und Vorbeugung von Krebs.
Was ich zu Deinem Beitrag noch ergänzen wollte:
Zitat von Franz-AntonAch zu Thema Krebs gibt es ein Buch von David Servan Schreiber. Das Antikrebsbuch,
Er war selber Arzt und erkrankte an einen Gehirntumor. Am Anfang hatte er es Alternativ versucht und seine Ernährung umgestellt. Wie es ihm wieder besser ging wurde er wieder rückfällig und hatte sich herkömmlich ernährt. Das war ein fataler Fehler den er auch bereut hatte. Der Krebs kam wieder zurück und er unterzog sich einer Chemo Therapie wo er mit 50 Jahren daran verstarb.
Der Autor dieses Buches hat die schulmedizinische Behandlung mit Chemotherapie und Bestrahlung nie völlig abgelehnt und diese Methoden mit der alternativen Medizin kombiniert. Er ist nicht durch rein alternative Methoden von seinem Krebs "geheilt" worden (abgesehen davon, ist es ja gerade in seinem Fall keine Heilung gewesen, weil er wieder einen Rückfall hatte). Er konnte durch die Kombination von Schulmedizin und alternativer Medizin sein Leben entscheidend verlängern, wenn er auch seinen Krebs nicht endgültig besiegen konnte. (Leider lässt sich eben noch nicht jeder Krebs heilen. Das schafft die Schulmedizin nicht, aber die alternative Medizin auch nicht, denn sonst hätte ja gerade der für seine alternativen Methoden bekannte David Sergan Schreiber den Krebs besiegen können). Ich finde es daher falsch zu sagen, dass er an der Chemotherapie gestorben sei. Er starb in Folge seines Krebses, den er weder alternativ noch schulmedizinisch besiegen konnte. Beide Methoden haben ihm aber geholfen, sein Leben entscheidend zu verlängern.
Schreiber, der wie Du schon sagst, selbst Schulmediziner war, hat niemals den Nutzen von Chemotherapie und Strahlentherapie zur Behandlung einer bestehenden Krebserkrankung in Frage gestellt. Nichtsdestotrotz hat er erkannt, dass der Patient begleitend zur Schulmedizinischen Behandlung sehr viel durch seine Ernährung und Lebensweise zum Heilungsprozess, zur Vorbeugung und Nachsorge beitragen kann. Ich finde das Buch und auch die Lebenseinstellung des Autors auf jeden Fall sehr interessant.
Ich weiß natürlich auch von verschiedenen Fällen zu berichten, die durch Chemotherapie nicht geheilt werden konnten, und ich kann verstehen, wenn man, gerade wenn sich solche Schicksalsschläge im engeren familiären Umfeld zutragen, eine Skepsis gegen Chemotherapie im Allgemeinen entwickelt. Abgesehen davon, dass ich auch Leute kenne, die sich einzig der alternativen Medizin anvertraut haben und damit leider keinen Erfolg hatten, darf man nicht vergessen, dass nie davon die Rede war, dass Chemotherapie jeden Krebs heilen kann. Krebs ist eben eine schwere Erkrankung. Umso erfreulicher ist es, dass man mit der heutigen Medizin doch schon wirklich große Erfolge erzielen kann, speziell was die Erkrankung Morbus Hodgkin betrifft. Vor ca. 50 Jahren sah es noch ganz anders aus: Damals haben statistisch nur etwa 20 % der an Morbus Hodgkin Erkrankten überlebt, während es heute um die 96 % sind.
Es mag schon sein, dass Chemotherapie vielleicht die Ursache nicht aus der Welt schafft, wie sollte sie auch gegen alle schädlichen Einflüsse in Umwelt und Nahrung angehen können? Aber die Chemotherapie kann in vielen Fällen die aktuelle Erkrankung heilen. Natürlich ist es nur anzuraten, sich um eine gesunde Lebensweise zu bemühen und die möglichen Krebsursachen/-risiken zu minimieren, so gut es geht.
Ich wollte auch eigentlich gar keine neue Diskussion über pro und contra Chemotherapie anleiern (da ich ja weiß, dass ein Großteil der Nutzer dieses Forums daran auch nicht interessiert sind, was ihr gutes Recht ist). Ich wollte einfach auf Kerstins Erfahrungswerte meine eigenen anbringen, damit Nutzer dieses Forums, die "neu erkrankt" sind, beide Positionen kennen lernen, sich ein objektives Bild machen können und den für sie am besten geeigneten Weg finden können.
Ich weiß, dass Du dieses Forum für ganz andere Beiträge eröffnet hast, Kerstin. Ich möchte Dir mit meinen Beiträgen auch nicht Dein Forum leidig machen. Da Du schon länger nicht mehr geschrieben hast, Kerstin, vermute ich, dass das ein bisschen der Fall ist. Ich kann daher jetzt auch gern wieder still sein ;-).
Liebe Grüße
Anna
hier wurden schon einige Bücher angeführt. Ich möchte dir das Buch von Dr. Heinrich Kremer "Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin" empfehlen. In diesem Buch erfährst du, wie und warum Krebs entsteht. Die Wurzel dafür liegt rund zwei Milliarden Jahre zurück. Da entstand die Symbiose unserer heutigen Zellen mit den Mitochondrien. Und wenn diese Symbiose nachhaltig gestört wird (durch verschiedenste Faktoren), dann kann es zu Krebs kommen.
Die Chemo kann nachweislich diese Symbiosestörungen nicht beseitigen, sie kann nur Zellen zerstören.
Liebe Grüße
Bernd
Kerstin hat in Laufe dieses Threads immer wieder Beiträge von anderen Nutzern gelesen, die sich um sie Sorgen machten und sie davon überzeugen wollten, doch den Weg der Schulmedizin einzuschlagen. Sie wollte aber nicht und ist ihren eigenen Weg gegangen. Ich glaube, eine solche Entscheidung kann einem niemand abnehmen.
Hallo
Zitat von Anna Juchu ich lebe!Übrigens beinhaltet Chemotherapie meist Wirkstoffe (Taxotere), wie sie auch in der Eibe vorkommen. Diese Wirkstoffe sind halbsynthetisch hergestellt. Man könnte im weiteren Sinn also sagen, dass Chemotherapie halb "Chemie" und halb "Natur" ist.
Dann ist die Schulmedizin ja auf dem richtigen Weg, jetzt müsste sie nur noch die Chemo weglassen, dann noch statt der der halbsynthetischen Eibe natürliche nehmen.... aber wie verdient man dann Geld?
Zitat von Anna Juchu ich lebe!Ich möchte damit nicht behaupten, dass die Chemo ein Spaziergang ist und möchte nicht leugnen, dass sie den Organismus vorübergehend schwächt und dass es in seltenen Fällen auch Spätfolgen geben kann (Nebenwirkungen können aber auch reine Naturheilmittel bei exzessiver Anwendung haben) , aber dennoch hat sie sich als sehr wirksam gegen Krebs erwiesen und stellt momentan einfach die einzige Möglichkeit dar, Krebs gezielt zu bekämpfen und zu heilen.
Leider kann man das nicht beweisen, dass Chemo die einzige Möglichkeit ist, Krebs gezielt zu bekämpfen und zu heilen, weil es den Vergleich Chemo und alternative Methoden nicht als Studie gibt, darauf lässt sich die Schulmedizin nicht ein.
Zitat von ElkeAber in einem Krebsfall würde ich immer abwägen wie die Chancen stehen.
Kann man das?
Im Prinzip muss jeder selber entscheiden, welche Methode er nimmt. Leider wird einem nur die Chemo bezahlt.
Wenn man geheilt wird, weiß man nicht, was gewesen wäre, wenn man anders gehandelt hätte.
Ich persönlich würde auch keine Chemotherapie machen, wenn ich Krebs hätte.
Zitat von ElkeUnd klar heilt eine Chemo nicht die Ursache des Krebses sondern zerstört nur die Krebszellen (ich weiß, auch die gesunden Zellen)
Auch Wermut oder Beifuß zerstören Krebszellen, das weiß man seit Ewigkeiten und heute bekommt jemand einen Nobelpreisˍ, weil er aus einer Wermutpflanze die Substanz Artemisinin extrahiert und damit Heilerfolge hat.
Warum man nicht einfach die Pflanze nimmt, dürfte jeden klar sein, es geht um Patente.