Hallo Ihr Lieben,
bei uns gibt es ein fettes Problem. Mein Mann hat ca. 2 Jahre Mirtazapin gegen Unruhezustände und Schlafstörungen eingenommen. Zunächst 45 mg mit der Konsequenz, daß er tagsüber dann total träge war. Die Dosis hat er dann über Monate auf 30 mg, dann 15 mg und zuletzt 7,5 mg heruntergeschlichen. Die 7,5 mg sollten laut unseren Hausarzt problemlos absetzbar sein. Trugschluß!!!
Mein Mann dreht täglich stärker am Rad. Schläft seit einigen Tagen fast überhuapt nicht mehr. Kein Appetit und Unruhezustände. Hin und wieder Zwangsgedanken. Es ist furchtbar.
Habe bei Sanego zahlreiche Berichte gelesen, daß es gerade beim Absetzen der Restdosierung massive Probleme gibt, die über Monate andauern.
Ich glaube, daß der Noradrenalin- und Serotoninstoffwechsel irgendwie völlig gestört ist. Mein Mann will das Zeug keinesfalls jemals wieder einnehmen.
Habt Ihr Ratschläge, wie wir durch die nächsten Wochen kommen? Gibt es evtl. Nosoden? Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht.
Vitamin D3 mit K2 und Magnesium nimmt er schon. 8000 i.E., dann noch Natron, Opc und CBD-Öl.
Nach allem, was diese Jahr schon so passiert ist, bin ich jetzt selber fast am Limit. Der Hausarzt ist keine Lösung, dem würde wieder nur ein anderes Antidepressivum einfallen.
Liebe Grüße
Gudurn