Milchprodukte, sollte man ganz darauf verzichten ?

Zitat von Die Mama

Ich schätze, ich trinke seit Jahrzehnten in der Woche 3-4 Liter Milch nur im Kaffee.

Wenn du trotz Milchprodukte völlig gesund bist, dann spricht ja nichts dagegen, wenn du sie konsumierst, ich empfehle sie ja nur vor allem chronisch Kranken, die können es ja einfach mal versuchen, sie wegzulassen und schauen, was passiert.

Eine Milch direkt von einer gesunden Kuh zu trinken, ist ja nicht die Norm, die meisen essen ja vielen Produkte, wie Schokolade, Eis, Kuchen, Aufstriche, Pizza, Toast, ... da ist doch selten unverarbeitete Bio Milch direkt vom Bauern dabei.

genauso ist es,

wenn man vollkommen gesund ist machen einem ein paar Milchprodukte sicherlich nichts aus, außerdem vermute ich; das Maß macht es aus.

Die Dosis macht auch hier das Gift

Zitat von Eremitin

Die Dosis macht auch hier das Gift

den meisten ist nur nicht bewusst, was alles Milchprodukte sind und wo überall Milchprodukte drinnen sind.

Ein oder zweimal in der Woche bestimmt kein Problem, wenn man gesund ist.

Zitat von kaulli

Pizza, Toast, ... da ist doch selten unverarbeitete Bio Milch direkt vom Bauern dabei.

... ...so sorry.

Die Dame mit Methanol in der Leber kann plötzlich wieder Getreide, Gluten und Zucker essen, nachdem sie vollständig auf Milchprodukte verzichtet...

Ursachen für Methanol in der Leber trotz Alkoholverzicht: Ein möglicher Zusammenhang mit Enzymmangel und Glutenintoleranz?▪

Zitat von kaulli

Eine Milch direkt von einer gesunden Kuh zu trinken,

Wer weiß denn, dass die Kuh gesund ist?

Das kann ich als Laie, was Rindviecher betrifft, leider nicht beurteilen. Trotzdem trinke ich Milch, und ich trinke sie gerne und sie bekommt mir, anders ausgedrückt sie macht mir keines der Probleme, vor denen man als Kuhmilchtrinker ständig gewarnt wird. Hannah, eine Nachbarin schwört dagegen auf Ziegenmilch, die mir auch erfahrungsgemäß keinerlei Probleme bereitet, außer dass ich kein Ziege im Stall habe. Ehrlich gesagt habe ich auch keinen Stall, und die Kuhmilch kaufe ich beim Kaufmann an der Ecke - eine kleine aber gut sortierte Filiale einer der großen Ketten.

Ziegenmilch gab es jeden morgen bei meinen Großeltern in Schwaben, wo ich oft und gern die Sommerferien verbracht habe.

Andere Milchsorten habe ich nie getrunken, so dass ich nicht beurteilen kann, ob Esels-, Kamel- oder andere Milchsorten mir schaden (würden).

Achja, nach dem Krieg und in der Ausbildung gab es die Schulmilch, die, wie sich schließlich herausstellte, manchmal mit Tuberkuloseerregern belastet war, was dazu führte, dass die Ausgabe von Schulmilch schließlich eingestellt wurde.

In Afrika wird jede/r an Tuberkulose erkrankte Afrikaner/in übrigens als AIDS-Fall registriert.

AIDS ist ein meistens missverstandenes Akronym und bedeutet lediglich "Erworbenes Immunschwäche Syndrom", ist also keine Krankheit, wie es die Virologen, also die AIDS-Lügner so gerne erzählen, die ihre AIDS-Patienten zuverlässig mit AZT so lange schwächen, bis diese kurz nach der leider nicht eintretenden Heilung, also ungefähr zwei Jahren sterben.

Als der berühmte US-amerikanische Basketballspieler Magic Johnson kurz vor den Olympischen Spielen angeblich an AIDS erkrankte, wurde er durch die Behandlung mit AZT so geschwächt, dass er die Behandlung mit diesem schweren Gift beendete und stattdessen wieder zu trainieren begann. Er nahm in der Folge an den Olympischen Spielen mit der amerikanischen Mannschaft teil, gewann die Goldmedaille und kre-ierte folgenden wundervollen Spruch: There is no magic in AZT, and there is no AZT in magic.

"THE FACTS: Social media users are sharing a video claiming that contaminated vaccines were the reason the Hall of Fame basketball player contracted HIV, the virus that causes the immune system-damaging disease AIDS. https://apnews.com/article/fa…nson-vaccine-954909605977

Grüße von

Carlito

Zitat von Carlito

Wer weiß denn, dass die Kuh gesund ist?

Am ehesten der Bauer selber.

Zitat von kaulli

Wenn du trotz Milchprodukte völlig gesund bist, dann spricht ja nichts dagegen, wenn du sie konsumierst, ich empfehle sie ja nur vor allem chronisch Kranken, die können es ja einfach mal versuchen, sie wegzulassen und schauen, was passiert.

Zitat von Carlito

Als der berühmte US-amerikanische Basketballspieler Magic Johnson kurz vor den Olympischen Spielen angeblich an AIDS erkrankte, wurde er durch die Behandlung mit AZT so geschwächt, dass er die Behandlung mit diesem schweren Gift beendete ...

Als ich noch Milch konsumiert habe und bei anderen, die das tun, habe ich im Körper immer dieses Aidsmedikament Azidothymidin AZT (Zidovudin) getestet, ich vermute daher, dass viele Kühe das bekommen, warum genau, weiß ich nicht

Jeder muss das natürlich für sich selbst entscheiden. Aber der unnatürliche Vorgang alleine schon, eine Kuh so dermaßen respektlos zu benutzen.

Leider habe ich darüber früher nicht nachgedacht, das ist eine qualhafte Schande.

Zitat

Woher kommt die viele Milch?

Um ihr Kalb zu ernähren, würde eine Kuh täglich rund 8 Liter Milch geben. Bereits anfangs der 1980er Jahre waren es 14 Liter täglich – und zwar ausschliesslich für den menschlichen Bedarf. Mitte der 1990er Jahre stieg die Produktion auf 16 bis 18 Liter pro Tag an, heutzutage sind es im Schnitt 22 Liter Milch. Das ergibt (berechnet auf eine Laktationsdauer von 305 Tagen) bis zu 7.000 Liter im Jahr. Bei speziellen Rassen wie Holstein-Friesian, Jersey oder Brown-Swiss sind „Milchleistungen“ von 10.000 Litern keine Seltenheit mehr.

Spätestens hier stellt sich die Frage: Wie werden derartige „Erträge“ erzielt? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Kühe müssen ständig Milch liefern, und das können sie nur dann, wenn sie ständig Kälber gebären.

Besamt, gemolken, geschlachtet

Ein Leben in Schwangerschaft (tierimfokus.ch)ˍ

der Artikel beschönigt teilweise

üblich ist in der konventionellen Landwirtschaft, den Kühen ihre Kälbchen sofort nach der Geburt wegzunehmen, die liegen dann mutterseelenallein in irgendeiner Box und werden wenn sie Glück haben mit etwas Stroh bedeckt, aber nicht von der Mutter umsorgt

We Need to Eat Bugs & Insects to Save the Planetˍ

In diesem Video werfen wir einen Blick auf essbare Käfer als alternative Proteinquelle. Einige sagen, dass wir aufgrund der wachsenden Bevölkerung bis 2050 Käfer essen sollten. Manche machen den Klimawandel dafür verantwortlich oder behaupten, Rindfleisch sei nicht nachhaltig und wir müssten andere Nahrungsquellen finden.

Zitat von Eremitin

Rindfleisch sei nicht nachhaltig und wir müssten andere Nahrungsquellen finden.

Bei Insekten muß man ja kein Tierwohl beachten, gell. Die kann man in Massentierhaltung züchten, und mit Medikamenten, Fungiziden und so weiter vollpumpen, und die Menschen damit nachhaltiger vergiften, weil in den Mengen, in denen sie das Zeug als Ersatz futtern müßten, noch gar nicht heraus ist, wie schädlich das selbst aus Biohaltung sein kann.

Übrigens werden Mehlwürmer gerüchteweise mit Styropor gefüttert.

Zitat von Eremitin

In diesem Video werfen wir einen Blick auf essbare Käfer als alternative Proteinquelle.

auf Milch zu verzichten, bedeutet für mich ja nicht Käfer essen zu müssen oder auf Fleisch zu verzichten, Säugetiere esse ich zwar sehr selten, aber sehr wohl Fisch, Geflügel und Eier.

Wenn man hier liest, sollte man sich das Essen eigentlich ganz abgewöhnen.

Milch enthält hochgefährliche Phytansäure, die beim Verzehr von Gras durch das Chlorophyll im Kuhmagen entsteht.

Dazu kann man unter anderem bei wiki lesen:

Phytansäure ist eine natürlich vorkommende Minorfettsäure aus der Gruppe der Alkansäuren. Es handelt sich um eine langkettige methyl-verzweigte und gesättigte Fettsäure. Sie besitzt eine diterpenoide Struktur und ist ein Isoprenlipid sowie ein Isomer der Arachinsäure.

In Wiederkäuern entsteht sie als Abbauprodukt von Chlorophyll und wird vom Mensch mit dem Verzehr von Fleisch und Milchprodukten aufgenommen. Sie kommt aber auch in Tierfetten, Fisch und Meeresfrüchten vor.

Eine (seltene) Stoffwechselstörung von Menschen, die Phytansäure nicht abbauen können, ist das Refsum-Syndrom.

Der durchschnittliche Wert im Blutplasma liegt um 1–2 mg/l.

Menschen synthetisieren keine Phytansäure, sondern nehmen Phytansäure in der Nahrung auf.

Phytansäure wird in den Peroxisomen der Zellen mittels der α-Oxidation abgebaut.

Da die Säure eine Methylgruppe an ihrem dritten C-Atom (Cβ) trägt, ist eine β-Oxidation nicht möglich. Durch die α-Oxidation wird die Pristansäure metabolisiert, diese kann nun weiter durch die β-Oxidation abgebaut werden.

Phytansäure agiert als PPAR-Rezeptoragonist und ist daher in der Lage, in den Glucosemetabolismus einzugreifen.

Dadurch, dass grasfressende Kühe mehr Phytansäure in der Milch haben, besteht die Möglichkeit, über den Phytansäuregehalt von Milchprodukten eine Aussage über die Viehhaltung zu treffen und so Produkte von Tieren mit Grünfütterung oder in Weidehaltung von anderen zu unterscheiden. Auch bei Produkten aus organischem Anbau mit entsprechender Fütterung verändert sich deshalb die Zusammensetzung der Milch entsprechend.

Daraus ergibt sich, dass man frische Weidemilch sogar schlechter bewerten könnte, als die von Kühen aus dem Stall.

Dazu ist als Beweis unter 6. eine Studie verlinkt, die nicht mehr aufrufbar ist. Wenn ich die doi jedoch separat aufrufen will, lande ich bei einer aktuellen Studie und erhalte folgende Info:

BCFA ist in Milchprodukten, wie Milch mit etwa 2 % aller FAs, und im Fleisch von Wiederkäuern enthalten.

Die Phytansäure (3,7,11,15-Tetramethylhexadecansäure) und die Pristansäure (2,6,10,14-Tetramethylpentadecansäure) kommen auch im Fleisch von Wiederkäuern vor und werden ursprünglich aus dem Phytol des Chlorophylls gebildet, das von Mikroorganismen im Pansen freigesetzt wird (Fabiszewska & Białecka-Florjańczyk, 2021ˍ; Vetter & Schröder, 2010ˍ).

Sowohl Phytansäure als auch Pristansäure haben gesundheitsbezogene Wirkungen, z. B. krebsvorbeugende Eigenschaften (Bobe et al., 2020ˍ; Wanders et al., 2011ˍ). 4,8,12-Trimethyltridecansäure (TMTD) ist ein weiteres aus Phytol gewonnenes Isoprenoid BCFA, das hauptsächlich in Meereslebensmitteln vorkommt (Luo et al., 2013ˍ).

Darüber hinaus sind BCFAs häufig in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut und Miso zu finden, da die Bakterienmembran BCFAs enthält (Wang, Yang, et al., 2019ˍ; Ran-Ressler et al., 2014ˍ).

Darüber hinaus gibt es BCFAs mit sehr langen Ketten auch in anderen Lebensmitteln (z. B. Chiasamen); einige mit Kettenlängen von bis zu 35 Kohlenstoffatomen mit Iso- und Anteiso-Konfigurationen wurden gefunden (Wang, Wang et al., 2020ˍ).

Ein Überblick über Lebensmittellipide zur Lebensmittellipidomik - Wiley Online Libraryˍ

Aber auch ansonsten ist es schwierig. Denn auf gar keinen Fall Vollkornbrot, Nüsse usw. essen, denn alle essbaren Samen, Körner, Hülsenfrüchte und Nüsse enthalten Phytinsäure.

Wurzeln und Knollen können ebenfalls erhebliche Mengen an Phytinsäure enthalten (Gibson et al. 2010ˍ).

Phytinsäure ist eine Verbindung in hohen Mengen in Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Getreide und Ölsaaten.

Phytinsäure kommt nur in Lebensmitteln vor, die aus Pflanzen stammen.

Da sie nur in Pflanzen vorkommt, müssen vor allem Vegetarier und Veganer auf Phytinsäure in Lebensmitteln achten.

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass man beschlossen hat, alles, was Menschen seit x-tausenden Jahren zu sich genommen haben, zum gefährlichen Gift zu erklären, während sie keinerlei Interesse daran haben, auf die eigentlichen Gifte in Pestiziden zu verzichten.

Zitat von Nelli

Übrigens werden Mehlwürmer gerüchteweise mit Styropor gefüttert.

das kann gut sein, wenn Hühner Gelegenheit haben, esse sie das total gerne, da muss man echt aufpassen, ich weiß nicht genau, was drinnen ist, dass sie es mögen, meine Hühner sind ja sonst sehr wählerisch.

Die Konsistenz von Styropor ist popcornähnlich - vielleicht liegts daran.

Leider habe ich gestern diesen sehr interessanten Beitrag im falschen Faden plaziert.

10 Lebensmittel, die Du wegen Chemie in der Herstellung meiden musstˍ

Bitte teilt dieses Video! Viele Menschen essen das Zeug täglich.

Das sind aber alles Lebensmittel, von denen im Großen und Ganzen schon seit Jahrzehnten bekannt ist, dass sie schädlich sind und zu denen es teils auch schon diverse Sondersendungen gab.

Wer solche Sachen täglich isst, tut es trotzdem, weil es ihm total egal ist oder ist regelrecht süchtig danach.

So wie unser Ältester es praktisch findet am Automaten einzukaufen, obwohl es teurer ist, weil es schneller geht und ihm die Folgen daraus offensichtlich egal sind.

Das mag wohl so sein, aber nicht von einem deutschen Arzt.