Milchprodukte, sollte man ganz darauf verzichten ?

  • Den Entzug von Proteinen durch eine Ernährung ohne Milchprodukte halte ich eher für negativ.

    man kann auch ohne Milchprodukte genug tierische und pflanzliche Proteine zu sich nehmen, frag René Gräber, der wird dir das bestätigen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Was hast Du denn für ein Problem? ^^


    Alle schreiben wie wichtig Proteine/Aminosäuren sind. Die nimmt man aber mit Milchprodukten in Massen auf.

    Besonders in Quark der auch in der Budwig-Diät eingesetzt wird.

    Inhaltsstoffe von Magerquark zum Muskelaufbau und Abnehmen

    Magerquark besteht aus vielen tollen Inhaltsstoffen die für den Muskelaufbau elementare Bausteine darstellen. Der Proteinanteil bei Magerquark ist wirklich hoch. Doch neben dem hohen Eiweißgehalt beinhaltet Magerquark auch viele (sogar alle essentiellen!) Aminosäuren die für den Muskelaufbau wichtig sind. Neben viel Protein und Aminosäuren beinhaltet Quark aber auch viel Calcium, Glutamin, wichtige Folsäure, Kalium und Phosphor. Ein 500 Gramm Paket Quark der Magerste beinhaltet 60 Gramm Eiweiß, 20 Gramm Kohlenhydrate und fast (nur 1 Gramm) Fett.

    Magerquark Nährstoffe

    100 Gramm Magerquark bestehen aus:

    • 12 gr Eiweiß
    • 4 gr Kohlenhydrate
    • 0,2 gr Fett

    Aminosäuren in 100 Gramm Magerquark:

    • Alanin: 394 mg
    • Arginin: 468 mg
    • Aspargin: 17 mg
    • Asparginsäure: 770 mg
    • Cystein: 65 mg
    • Glutamin: 34 mg
    • Glutaminsäure: 2878 mg
    • Glycerin: 203 mg
    • Histidin: 416 mg
    • Isoleucin: 795 mg
    • Leucin: 1392 mg
    • Lysin: 972 mg
    • Methionin: 292 mg
    • Phenylalanin: 602 mg
    • Prolin: 1590 mg
    • Serin: 681 mg
    • Threonin: 593 mg
    • Tryptophan: 192 mg
    • Tyrosin: 615 mg
    • Valin: 875 mg

    Diese Nähstoffzusammensetzung macht Magerquark zu einer echten Alternative gegenüber meist eher teuren Supplementen wie Eiweisspulvern und Aminosäuren.

    Speisequark in der Magerstufe bzw. Magerquark ist damit ein großartiger Eiweißlieferant im Bereich Fitness und Bodybuilding.

    Magerquark: Eine echte Proteinbombe

    Ein Becher Magerquark ist eine echte Proteinbombe!

    Proteingehalt von Magerquark

    Der hohe Proteingehalt von Magerquark mit 12 Gramm pro 100 Gramm eignet sich also perfekt für den Muskelaufbau.

    Somit enthält ein Becher Magerquark (im 500 Gramm Paket) sensationelle 60 Gramm Protein. Dazu beinhaltet dieser Becher Magerquark mit 65 kcal pro 100 Gramm auch kaum Kalorien. Auch der Kohlenhydratanteil ist mit 4 Gramm Kohlenhydrate auf 100 Gramm wirklich sehr gering. Diese Eigenschaften machen Quark auch zu einem idealen Nahrungsmittel während einer Diät oder um abnehmen zu können.

    Das Protein im Quark ist zudem sehr hochwertig. Neben viel Proteinen beinhaltet Magerquark aber auch viel Eisen und wichtiges Calcium. Das Protein (Eiweiß) im Magerquark besteht hauptsächlich (in etwa zu 80 %) aus Casein. Casein ist vielen Sportlern auch als „Milchprotein“ bekannt. Der Vorteil beim Casein ist die Langzeitwirkung. Denn Casein wird im Vergleich zu anderen Eiweißen sehr langsam abgebaut und steht dem Körper dadurch sehr lange zur Verfügung. Hierdurch wird dem Körper eine langanhaltende Proteinversorgung garantiert. Außerdem sorgt die langsame Abbau von Casein für einen deutlich länger dauernden Sättigungszustand. Doch auch gegen katabole Prozesse wird so vorgebeugt.

    Glutamin in Magerquark

    Neben vielem Eiweiß ist aber auch der hohe Anteil von Glutamin in Quark sehr nützlich. Quark ist sogar eines der Lebensmittel mit dem höchsten Glutaminanteil. Glutamin dient der Regeneration und Erholung der Muskulatur und ist daher gerade bei intensivem Training zum Muskelaufbau überaus wichtig. Durch den Verzehr von ausreichend Magerquark kann man also auch eine Supplementierung von Glutamin ersetzen und Geld sparen.

    Der Preis von Quark im Vergleich zu Supplementen

    Magerquark ist reichhaltig an hochwertigem Eiweiß. Das 500 Gramm Paket Quark kostet im Supermarkt normalerweise schmale 50-75 Cent. (Da ziehe ich doch Bioqualität vor.) Damit ist Magerquark wirklich sehr preiswert und eine tolle Alternative zu künstlichen Supplementen. Denn künstliche Proteinshakes können im Preis- / Leistungsverhältnis – hier dem Verhältnis von Preis zu Proteinmenge – leider nicht wirklich mithalten. Magerquark ist hier ganz klar der Sieger!

    Quelle fitness-trainingsplan.de


    Ich musste als Kind keine Haferflocken mit Milch essen. Hätte auch was anderes essen können. Haferflocken mit Milch drin konnte ich nicht ausstehen.

    Hab als Kind meine trockenen Haferflocken mit Traubenzucker und Kakao gemischt, denn der Traubenzucker gab einen schönen Schmelz, und mindestens 1/2 Liter kalter Milch dazu. So hab ich das total geliebt.


    Ich habe kein Rheuma, keine Arthritis, trotz Skoliose plus Haltungsschäden seit meiner Kindheit und Plattfüßen ^^ nirgendwo Schmerzen, hatte noch keinen Arm und kein Bein gebrochen, hab keinen Bluthochdruck, keine Herzprobleme und auch keinen Diabetes.

    Ich finde, mir geht es mit der Kuh-DNA ziemlich gut. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Was hast Du denn für ein Problem? ^^


    Alle schreiben wie wichtig Proteine/Aminosäuren sind. Die nimmt man aber mit Milchprodukten in Massen auf.

    mit anderen Sachen auch locker


    und nein, ich hab kein Problem.....wieso meinst du ich hätte eins?


    hier schreibst du wie toll du aufgestellt bist gesundheitlich

    woanders schreibst du aber von einigen Behandlungen gegen dieses und jenes, die du schon durch hast.... ja mei, das kann natürlich alle anderen Ursachen haben, keine Frage


    und mir ist das insgesamt auch völlig wurscht


    nur denk ich dass es hier in diesem Forum tolerierbar sein sollte, wenn jemand profunde Kenntnisse zur Heilkraft eines milchproduktfreien Lebens hat und diese gern anderen zugänglich machen will


    du kannst ja natürlich weiterhin siebenmal am Tag Milchprodukte essen wenns dich gelüstet

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  • man kann auch ohne Milchprodukte genug tierische .......

    Wie soll das mit den tierischen Proteinen denn gehen, nachdem Du in mehr als 300 Beiträgen von Fleisch abrätst? ^^

    Jedenfalls genau von dem Fleisch der Löwendiät, mit dem erstaunlich viele Menschen schlimme Erkrankungen loswurden.


    Im Rahmen einer Regena-Therapie kann man, und vielleicht sollte man auch, eine Ausnahme von seiner normalen Ernährung machen.

    Aber dann sollte man nach den Empfehlungen noch sehr vieles andere außer Milchprodukten vermeiden, von dem wir Diverses sowieso nicht zu uns nehmen.


    Gemieden werden sollten besonders bei "schwerer" Erkrankung mind. die ersten 2 Wochen u.a. zunächst alle Milchprodukte (außer Butter), jede Form von Zucker (Marmelade, Schokolade….), alle Säuren wie Sekt, Wein, Sauerkraut, Essig, Hefebier usw., alle Soja und Tofuprodukte, Fleisch, Fisch, alle Beeren und Zitrusfrüchte, Weintrauben, Kefir, Kaffee, Weißmehlprodukte, Cola, schwarzer und grüner Tee, denaturierte Lebensmittel, Früchtetees, Vitaminzusätze, Nahrungsergänzungsmittel, Fruchtsäfte und Basenzusätze.


    Milchprodukte sollen dann wie alle anderen Säure bildenden Lebensmittel gemieden werden, da ein kranker Organismus die Säuren nicht gut neutralisieren kann. Bei manchen Menschen treten auch Allergien und Unverträglichkeiten in Zusammenhang mit Milchprodukten auf.

    Tee und Kaffee dagegen, natürlich auch Cola- die man eh nicht trinken sollte, weil ein Körper für seine Gesundung entspannen und nicht überflüssig angeregt werden sollte.

    Getrunken wird nur Quellwasser, abgekochtes kaltes Wasser oder dünner Kamillentee.

    Ernährung mind. 30% Rohkost, statt Weißmehl Vollkorn und Bio.


    Wenn schon eine entsprechende Auslassdiät dann doch bitte richtig. :/


    Aber dann würde ich im aktuellen Fall eher eine entzündungshemmende Diät empfehlen.

    Ich sehe aber keinen Hinweis, dass Milchprodukte bei Menschen, die keine Allergie oder Unverträglichkeit haben, nicht sogar entzündungshemmend wirken.

    : https://ernaehrungsexpertise.c…ads/2021/11/11b_FINAL.pdf

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Wie soll das mit den tierischen Proteinen denn gehen, nachdem Du in mehr als 300 Beiträgen von Fleisch abrätst? ^^

    ich rate nur von Säugetierprodukten ab, nicht von Fisch, Geflügel und Eier.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Aber dann würde ich im aktuellen Fall eher eine entzündungshemmende Diät empfehlen.

    Ich sehe aber keinen Hinweis, dass Milchprodukte bei Menschen, die keine Allergie oder Unverträglichkeit haben, nicht sogar entzündungshemmend wirken.

    ernaehrungsexpertise.ch/wp-content/uploads/2021/11/11b_FINAL.pdf

    aus welchem Grund soll ich dem Link glauben?

    Nach meiner Erfahrung machen Säugetierprodukte die Entzündungen, dabei bleibe ich.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

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  • Aber stell dir mal vor, jemand probiert es erst gar nicht, weil andere erzählen, sie hätten es gemacht und es hätte nichts gebracht, dafür müsste man dann die Verantwortung übernehmen, zumindest moralisch, wenn man geflunkert hat.

    Ich habe hier niemandem abgeraten auf Milchprodukte zu verzichten, nur meine Erfahrung wieder gegeben, also trage ich mitnichten die Verantwortung für irgend wen. Und das mit dem geflunkert ist schon wieder so eine belehrende Unterstellung. Ich verbitte mir das, wir sind hier nicht im Kindergarten.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Milchprodukte sind nicht nur Milch.

    Isst Du keinen Quark, Joghurt, Sahne, Camembert, Mozzarella, Parmesan, anderen Käse wie Gouda, Edammer und x andere, Sauerrahm, Kefir, Schmand, Saure Sahne, Butter, Käsekuchen, Eis?

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • wenn die Frage an mich geht, dann "nö", keine tierischen Sachen.


    Dass Milch für Babys ist, sollte lustig gemeint sein, so logisch wie es ist, erwachsene Tiere brauchen auch keine Milch mehr.

    Nur der Mensch denkt, dass er das braucht.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Nach meiner Erfahrung machen Säugetierprodukte die Entzündungen, dabei bleibe ich.

    Puh, da können ja beispielsweise die Lakota, Apache, Sioux oder Pawnee als Plain-, bzw. Prärie-Indianer, die als Halbnomaden vom Ackerbau und der Jagd lebten nur froh sein, dass sie Dich nicht gekannt haben oder die damaligen Medizinmänner mit einem Bioresonanzdingens noch nichts zu tun hatten. Sonst hätten diese Indianer, um nur einige wenige Beispiele oben zu nennen, von solch einem Treiben sicherlich abgelassen:


      

    Indianer bei der Jagd und während des Anpirschens an eine Büffel- / Bisonherde


    Dies sind keine halbseidenen Zeichnungen aus einem Karl May-Buch, sondern nur zwei Zeichnungen des damals bekannten Malers und

    Indianerkenners George Catlin. Catlin hielt auf seinen umfangreichen Reisen Jagd- und Alltagsszenen vieler indianischer Stämme fest.


    "Wäre ein Plains-Indianer im Jahr 1869 in Tiefschlaf gefallen und erst zwei Jahrzehnte später wieder aufgewacht, hätte er die ihm einst so vertraute Welt nicht mehr erkannt. Wo zuvor Bisons, Gabelböcke und Wildpferde herumgeschweift waren, weideten nun auf mit Stacheldraht umzäunten Weiden Rinder-, Schweine- und Schafherden“, schreibt der Schweizer Historiker Aram Mattioli in seinem Buch „Verlorene Welten“.

    ("Verlorene Welten" ist ein sehr gelungenes und für den deutschsprachigen Raum überfälliges Werk, das eine Synthese der neueren Forschung zur Geschichte der Indianer Nordamerikas im 18. und 19. Jahrhundert bietet)

    Viele Natives verhungerten, weil die Siedler ihnen ihre Lebensgrundlage raubten. Und diese bestand für die Plains-Indianer in den Büffeln. Sie verwerteten sämtliche Bestandteile der Tiere, das Fleisch als Nahrung, aus Knochen stellten sie Werkzeug, Schmuck und Gebrauchsgegenstände her, Sehnen und Felle nutzten sie für Kleidung und Tipis.


    Erinnert sei an dieser Stelle auch an die historische Jagdstätte der Blackfeet-Indianer in Kanada: Head-Smashed-In Buffalo Jump, der Abgrund der Bisons, der Abgrund der zu Tode gestürzten Bisons. Der Abgrund erinnert an einen Ort, an dem sich vor sehr langer Zeit Kanadas Ureinwohner und die Bisons das Land teilten. Lange bevor die First Nations rund um den Head-Smashed-In Buffalo Jump das Pferd, geschweige denn das Gewehr als Jagdbegleiter kannten, nutzten sie eine andere Jagdtechnik. Diese bestand darin, durch eine geschickte Führung der Herde, die Tiere über eine Klippe stürzen zu lassen. Durch diese Form der Jagd war das Überleben eines Stammes über Tage und Wochen gesichert. Es gibt dort noch heute sichtbare Spuren der frühen Jagd auf die damaligen, millionenfach umherwandernden Herrscher der Prärie, die Bisons.

    War das extrem gefährliche Jagdglück den Blackfeet hold, dann wurde ein Bison mit fast einer Tonne Gewicht, der einen Stamm mit bis zu 300 Mitgliedern einen Tag ernährte, komplett ausgebeutet. Das Fleisch wurde durch Trocknung und Räucherung haltbar gemacht, andere Teile des Tieres wurden zu Leder, Waffen, Hacken und Schaufeln usw. verwendet.


    Von daher - lange Rede, kurzer Sinn: Die ewige Leier vom ungesunden Fleisch greift nicht, insbesondere dann nicht, wenn man von Wildfleisch redet. Und dass dieses bekömmlichere Fleisch einen exorbitanten Unterschied macht zu Fleisch aus Massentierhaltung ist wohl unstrittig.

    Und dass wir nicht von morgens bis abends nur Fleisch in unsere Futterluke stopfen sollten, ebenso ...

  • Von daher - lange Rede, kurzer Sinn: Die ewige Leier vom ungesunden Fleisch greift nicht, insbesondere dann nicht, wenn man von Wildfleisch redet. Und dass dieses bekömmlichere Fleisch einen exorbitanten Unterschied macht zu Fleisch aus Massentierhaltung ist wohl unstrittig.

    Und dass wir nicht von morgens bis abends nur Fleisch in unsere Futterluke stopfen sollten, ebenso ...

    dagegen sage ich nichts, zumal diese Menschen zwischendurch auch gehungert haben und sich genug an frischer Luft bewegt haben, vielleicht wussten sie auch schon damals, wie man die Entzündungen im Zaum halten konnte, mit Tabak, Wurzeln und anderen Drogen.

    Aber geht es hier nicht eigentlich um Milchprodukte? und darum, dass die meisten eben ständig Milchprodukte und /oder Wurst und Fleisch essen und zwar aus Massentierhaltung, wo die Tiere fragwürdiges Futter, Impfungen und Medikamente bekommen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Milchprodukte sind nicht nur Milch.

    Isst Du keinen Quark, Joghurt, Sahne, Camembert, Mozzarella, Parmesan, anderen Käse wie Gouda, Edammer und x andere, Sauerrahm, Kefir, Schmand, Saure Sahne, Butter, Käsekuchen, Eis?

    selten

    es geht blendend auch so

    und ich bewege mich viel und brauch somit nicht nur ein Salätchen am Tag um bei Kräften zu bleiben

    von daher - lange Rede, kurzer Sinn: Die ewige Leier vom ungesunden Fleisch greift nicht, insbesondere dann nicht, wenn man von Wildfleisch redet. Und dass dieses bekömmlichere Fleisch einen exorbitanten Unterschied macht zu Fleisch aus Massentierhaltung ist wohl unstrittig.


    Und dass wir nicht von morgens bis abends nur Fleisch in unsere Futterluke stopfen sollten, ebenso ...

    die Indianer brachten den Tieren den Respekt entgegen, der ihnen gebürt

    für die heutigen Konsummenschen gilt das absolut nicht


    und ich denke auch dass zum einen natürlich die heute meist erbärmlichen Lebensbedingungen der Tiere und zum anderen auch die meist erbärmlich nicht artgerechte Lebensweise der Menschen eine fundamentale Rolle spielt, ob Säugetierfleisch halbwegs gesund verstoffwechselt werden kann

    die Energie essen wir ja mit, wenn wir das Fleisch dieser Tiere essen und das ist einfach nur grauslich

    kann jetzt wer sagen das sei Esoquatsch, denn es existiert ja nix ausser der reinen Materie...... wir wurden so erzogen, klaro


    aber es hat immense Auswirkungen

  • Kindheitserinnerung werden wach


    Auf jeden Fall ist frische Kuhmilch direkt aus dem Euter lecker.

    Schon gewöhnungsbedürftig ­temperiert, sie kommt mit knapp 40 Grad aus dem Euter – aber so rein, natürlich und sahnig mit einem Hauch von Haselnuss, als stamme sie aus einer Quelle im Paradies. :saint: ­

    Ungefähr so, nämlich süßlich, stelle ich mir den Geschmack von Muttermilch vor.


    sz-magazin.sueddeutsche.de/getraenkemarkt/ein-schluck-aus-der-zitze-86454


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Ein Teilnehmer eines anderen Forums sagte einmal:


    Jetzt planen die sich selbst als elitär definierenden Herrscher von der "Massenhaltung der Tiere" zur Massenhaltung der Menschen überzugehen.


    Im Moment kann ich dazu mit Erich Fried (Refrain aus dem Gedicht Was es ist) nur sagen:


    ... Es ist, was es ist, sagt die Liebe ...


    Und von Tipps zur Gesundheit wimmelt es nur noch so im Netz, www (wolrd wide web)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Zitat

    Milchprodukte, sollte man ganz darauf verzichten ?

    So wie die Frage gestellt ist, lässt sie sich nur mit -nein- beantworten...

    Die tierischen Fette und die tierischen Proteine sind sehr wertvoll.

    In jedem konkreten Fall ist individuell zu betrachten, was, wie viel und von welcher Qualität gegessen werden soll.

    Momentan esse ich von den Milchprodukten nur Ghee. Und bin dankbar für.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • die Indianer brachten den Tieren den Respekt entgegen, der ihnen gebürt


    Erinnert sei an dieser Stelle auch an die historische Jagdstätte der Blackfeet-Indianer in Kanada: Head-Smashed-In Buffalo Jump, der Abgrund der Bisons, der Abgrund der zu Tode gestürzten Bisons. Der Abgrund erinnert an einen Ort, an dem sich vor sehr langer Zeit Kanadas Ureinwohner und die Bisons das Land teilten. Lange bevor die First Nations rund um den Head-Smashed-In Buffalo Jump das Pferd, geschweige denn das Gewehr als Jagdbegleiter kannten, nutzten sie eine andere Jagdtechnik.
    Diese bestand darin, durch eine geschickte Führung der Herde, die Tiere über eine Klippe stürzen zu lassen. Durch diese Form der Jagd war das Überleben eines Stammes über Tage und Wochen gesichert. Es gibt dort noch heute sichtbare Spuren der frühen Jagd auf die damaligen, millionenfach umherwandernden Herrscher der Prärie, die Bisons.

    War das extrem gefährliche Jagdglück den Blackfeet hold, dann wurde ein Bison mit fast einer Tonne Gewicht, der einen Stamm mit bis zu 300 Mitgliedern einen Tag ernährte, komplett ausgebeutet. Das Fleisch wurde durch Trocknung und Räucherung haltbar gemacht, andere Teile des Tieres wurden zu Leder, Waffen, Hacken und Schaufeln usw. verwendet.

    Das es von Respekt für Tiere zeugte, dass an diversen Stellen Spuren solcher Jagdmethoden, die ich als Ausrottungsmethoden bezeichne, zu finden sind, wage ich ganz stark zu bezweifeln.


    Aber es geht hier ja um diverse Behauptungen zu Milchprodukten, die eben nicht bestätigt werden können. Das Seltsame ist wohl vor dem Hintergrund der Bestrebungen, uns Milchprodukte abzugewöhnen.

    : https://www.heilpraxisnet.de/n…sie-diese-20201010525881/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Aber es geht hier ja um diverse Behauptungen zu Milchprodukten, die eben nicht bestätigt werden können.

    Wir wissen, das Ergebnis von Studien ist immer anhängig davon, wer sie in Auftrag gibt und bezahlt.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Wenn ich jetzt ernsthaft danach suche, dann bekomme ich Ergebnisse, wie z.B. dieses.:

    Entzündungen sind ein wichtiger biologischer Prozess, der die Interaktion zwischen Organismen und der Umwelt, einschließlich der Ernährung, reguliert. Aufgrund der Zunahme chronischer Entzündungskrankheiten und vor dem Hintergrund der immunregulatorischen Eigenschaften des Stillens ist die Fähigkeit von Milchprodukten, Entzündungsprozesse beim Menschen zu modulieren, eine wichtige, aber ungelöste Frage.

    Hier berichten wir über eine systematische Überprüfung von 52 klinischen Studien, die Entzündungsmarker in Bezug auf den Verzehr von Milchprodukten untersuchen.

    Um diese Interaktion quantitativ zu bewerten, wurde ein Inflammatory Score (IS) definiert. Der IS war für den gesamten Datensatz signifikant positiv, was auf eine entzündungshemmende Wirkung beim Menschen hinweist.

    Bei der Stratifizierung der Probanden nach ihrem Gesundheitszustand war der IS ein starker Hinweis auf eine entzündungshemmende Wirkung bei Patienten mit Stoffwechselstörungen und auf eine entzündungsfördernde Wirkung bei Patienten, die gegen Rindermilch allergisch waren.

    Die Stratifizierung der Daten nach Produktkategorien brachte sowohl fettarme und fettreiche Produkte als auch fermentierte Produkte mit einer entzündungshemmenden Wirkung in Verbindung.

    Bemerkenswert ist, dass die Literatur durch eine große Wissenslücke zur Bioverfügbarkeit von bioaktiven Nährstoffen gekennzeichnet ist. Zukünftige Forschung sollte daher Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften besser kombinieren, um das Schicksal dieser Nährstoffe entlang der Magen-Darm- und Stoffwechselachse angemessen zu verfolgen.

    Milchprodukte und Entzündungen: Ein Überblick über die klinische Evidenz - PubMed (nih.gov)ˍ

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Das es von Respekt für Tiere zeugte, dass an diversen Stellen Spuren solcher Jagdmethoden, die ich als Ausrottungsmethoden bezeichne, zu finden sind, wage ich ganz stark zu bezweifeln.

    Ja genau. Die Native Americans (landläufig als Indianer bezeichent) hatten nichts anderes im Sinn, als ihre wichtigste Lebensgrundlange, gerade für den Winter, mittels Ausrottungsmethoden auszulöschen. Macht schon Sinn. Zumal ich im meinem Beitrag oben davon geschrieben hatte, dass ein Bison gerade mal ausreichte um eine Sippe von ca. 300 Personen einen Tag lang zu ernähren.

    Indigene Kulturen betrachten Natur und Umwelt häufig nicht nur als Ressource, sondern als lebendiges Wesen, das respektiert und geschützt werden muss. Sie haben weltweit eine tief verwurzelte Tradition, die Natur als lebendiges Wesen zu ehren und zu respektieren. Ihre Traditionen basieren auf einem tiefen spirituellen Glauben, der die Natur als beseelt betrachtet und alle ihre Elemente – Pflanzen, Tiere, Flüsse und das Land – als spirituelle Wesen anzuerkennen. Diese spirituelle Verbindung zur Natur prägt ihre gesamte Beziehung zu ihrer Umwelt und bildet die Grundlage für ihre nachhaltige Lebensweise.

    Im Hintergrund ihrer Traditionen steht ein reiches Erbe an traditionellem Wissen und Praktiken, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Dieses Wissen umfasst ökologische Modelle, Heilkräuter, Jagd- und Fischfangtechniken sowie nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, die darauf abzielen, die natürlichen Ressourcen zu erhalten und zu schützen. Durch die praktische Anwendung dieses Wissens praktizieren indigene Gemeinschaften eine nachhaltige Landnutzung, die darauf abzielt, die Gesundheit und Vielfalt der Ökosysteme zu erhalten.


    Und Du schreibst von Ausrottungsmethoden? Einfach nur grotesk.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber