Eine Leserin schickt mir folgende Nachricht, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:
Kupferhaltige Spritzmittel werden im Öko-Landbau massiv eingesetzt und es ist weit und breit keine Alternative dafür in Sicht. Chemische Spritzmittel sind im Öko-Landbau komplett verboten In der konventionellen Landwirtschaft wird Kupfer eher selten eingesetzt.
Kupferhaltige Spritzmittel erzeugen multiresistente Keime
Kupferhaltige Spritzmittel töten Bienen.
greenpeace-magazin.de/kupfer-satt
: https://www.salonkolumnisten.com/warum-ich-kein-bio-esse/
Zitat:
Wer jetzt darauf verweist, dass Bio-Produkte aber nicht „gespritzt“ werden, weiß nichts von den Mitteln, die der Biolandbau verwendet (s. dazu den Beitrag von Johannes Kaufmann). Das aus Giftpflanzen gewonnene Rotenon verursacht Parkinson, das Pilzgift Spinosad, das hormonell wirksame Insektizid Azadirachtin und das Nervengift Pyrethrum töten Bienen und die im Pyrethrum-Extrakt enthaltenen Gifte sind krebserregend und schädigen auch menschliche Nerven. Das am häufigsten verwendete Pestizid – Sporen des dem Milzbranderreger eng verwandten B. thuringiensis-Bakteriums – kann Lungeninfektionen verursachen. Das Schwermetall Kupfer in der so genannten Bordeauxbrühe (s. Bild) ist höchst problematisch für Böden und Gewässer und verursacht Leberkrebs bei Anwendern. Schlimmer noch, es fördert die Ausbreitung von Resistenzgenen gegen Schwermetalle bei Pilzen und Bakterien. Dies sind die gleichen Gene, die Resistenzen gegen Antibiotika vermitteln. Kupfer ist genauso für die Ausbreitung von resistenten Krankheitserregern verantwortlich zu machen wie die viel gescholtene Antibiotikaverwendung in der (Bio-)Tierhaltung.