Glyphosat/Roundup und die verheerenden Folgen
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Das Herbizid Glyphosat – das weltweit am häufigsten verwendete Herbizid – ist in der EU noch bis Dezember 2022 zugelassen. Die EU prüft derzeit, ob die Zulassung verlängert werden soll.
Auf der Grundlage von Hunderten von Peer-Review-Papieren und offiziellen Berichten hat die Umweltschützerin und Aktivistin Dr. Rosemary Mason im Laufe der Jahre die verheerenden Auswirkungen von Glyphosat auf die Gesundheit und die Umwelt sowie das Fehlverhalten und die Korruption, die zu diesem Zustand geführt haben, detailliert beschrieben.
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Die beunruhigende Rolle von Glyphosat bei COVID-19 - neue Erkenntnisse -
Dieser Artikel wurde bereits am 28. Februar 2021 veröffentlicht und wurde mit neuen Informationen aktualisiert.
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Ich empfehle in dem Fall https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat, das eine große Sammlung zu dem Thema enthält und in den 268 Einzelnachweisen eine Menge Informationen und auch mehrere Filme verlinkt hat.
Zudem klärt es auch darüber auf, dass bei uns immer noch 85 glyphosathaltige Pestizide zugelassen sind.
Eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass angeblich wegen des Ausstiegs umgestellt wird und man dann auch solche Pestizide wieder zulässt:
: https://web.archive.org/web/20…izid-wieder-einzufuehren/
Einige Videos:
Zitat- In den USA klagen Krebspatienten gegen Monsanto. Videoreportage, 7:02 Min., nano (3sat) am 9. November 2017 (Online)
- Roundup, der Prozess. Dokumentarfilm, Frankreich 2017, 90 Min., Regie: Marie-Monique Robin, Produktion: M2R Films, Koproduktion: Arte (Inhaltsangabe (Memento vom 8. Dezember 2017 im Internet Archive) und Online-Video)
- Zurück aufs Feld. Videoreportage, 4:07 Min., nano (3sat) am 16. März 2017 (Online)
- Gift im Acker – Glyphosat, die unterschätzte Gefahr? Dokumentarfilm, Deutschland 2015, 42:50 Min., Buch und Regie: Volker Barth und Susanne Richter, Produktion: WDR, Reihe: die story (Inhaltsangabe und Online-Video); der Film wurde mit dem Salus-Medienpreis Hauptpreis 2016 ausgezeichnet[253]
- Tote Tiere – Kranke Menschen. Dokumentarfilm, Deutschland, 2015, 45 Min., Buch und Regie: Andreas Rummel, Produktion: Rumara Fernsehproduktion UG im Auftrag des MDR in Zusammenarbeit mit Arte[254][255] (Online)
- Wie gefährlich ist Glyphosat?. Videoreportage, 4:27 Min., W wie Wissen (ARD) am 8. September 2013 (Online)
Die Diskussion über einen Krebsverdacht ist mittlerweile allerdings endgültig vom Tisch, da es bereits mehrere eindeutige Urteile gibt, mit denen faktisch anerkannt wurde, dass Glyphosat Krebs auslöst. Dies hat letztes Jahr im nachfolgenden Urteil geendet:
Im Juni 2020 stimmte Bayer, das Monsanto im Jahr 2018 übernommen hatte, einer Einigung in Höhe von mehr als 10 Milliarden US-Dollar zu, nachdem von tausenden Geschädigten Sammelklagen erhoben worden waren, denen zufolge Roundup/Glyphosat ihren Krebs verursacht hatte.
https://www.nbcnews.com/news/u…-cancer-lawsuits-n1232026
Noch mehr Infos zur Geschichte, wie Lobbyismus und gefälschte Studien unsere Welt beherrschen bekommt man im amerikanischen wiki https://en.wikipedia.org/wiki/Glyphosate
Und dann ist immer noch nur ein kleiner Teil der Probleme erfasst, die durch dieses Pestizid ausgelöst werden. Die Studien zum Schädigungspotential sind endlos.
Eine Studie, die ich vor Jahren gelesen hatte, habe ich leider nicht mehr wiedergefunden. Aber ich erinnere deutlich, dass ich vor Jahren eine Studie gelesen hatte, die feststellte, dass Glyphosat auch das Biotop/Pflanzenwachstum am Meeresboden der Arktis verändern würde. Was bedeutet, dass es wahrscheinlich überall im Meer ist und auch Einfluss auf das Wachstum der Pflanzen im Meer nimmt und darüber vielleicht sogar auf das Klima.
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Monsantos Vertuschung des Krebskrisikos
Eine Änderung der Glyphosat-Kennzeichnung könnte das Unternehmen daran hindern, die Urteile zu Roundup-Klagen zu kippen.
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Auch hier möchte ich nochmal darauf hinweisen, das Glyphosat nur ein kleiner Teil des Problems ist, dem die Natur und wir mit ausgesetzt werden, und während wir auf diesen kleinen Teil schauen, sehen wir die ganzen anderen Sauereien nicht.
: https://www.umweltbundesamt.de…ine-disruptoren#11-bis-13
Obwohl Wissenschaftler seit über 25 Jahren vor den Gefahren von endokrinen Disruptoren warnen würden, seien kaum politische Maßnahmen ergriffen worden, die für eine wirksame Reduktion der Exposition führen. Zurückgeführt wird dies vor allem auf den starken Einfluss der diese Chemikalien produzierenden Industriezweige auf den Gesetzgebungsprozes
Von insgesamt 564 Stoffen, (vermutet werden 800 bis 100 existente) die laut verschiedenen Organisationen oder wissenschaftlichen Arbeiten hinsichtlich eines endokrindisruptiven Potenzials verdächtig waren, wurden 147 identifiziert, die entweder umweltbeständig sind oder in großen Mengen (>1000 t/Jahr) produziert werden.
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Nelli, ich hatte schon Anfang der 2000er in einem Forum eine fette ausführliche pdf über die Folgen von hormonell wirksamen Chemikalien eingestellt, die sehr negative Folgen auf alles haben. Umwelt, Mensch und Tier.
So lange die Dinge erlaubt bleiben, sind sie nicht verboten. Und so lange sie nicht verboten sind und der größte Teil der Menschheit ziemlich unkritisch ist, wird das auch so bleiben. Erinnere dich nur mal dran, wie schnell sich die Plastikflaschen durchgesetzt haben.
Die Menschen denken mehrheitlich keine Sekunde nach, wenn sie chemische Sonnenschutzmittel, überflüssigen Weichspüler, giftige Raumsprays oder was auch immer kaufen. https://www.global2000.at/hormonell-wirksame-chemikalien