Borax - Erfahrungen und Hintergründe

  • das ist ja durchaus machbar und kann die Moderation sicherlich einleiten

    Danke marmotta,

    Du kannst aber auch gerne selbst solche Themen eröffnen, wenn Du magst.


    Es grüsst

    Winnie

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Offensichtlich gibt es unterschiedliche Meinungen zu Bor bzw. Borax.

    Unterschiedliche Meinungen bis zur vollständigen Ablehnung höre bzw. lese ich bei vielen NEM.


    Ich für mich kam auf das Thema Bor erst viel später, erst als ich mich mit höheren Dosierungen von Vitamin D3 tiefer beschäftigt habe.

    Als ich herausfand, dass Bor dazu beiträgt, Calcium in Knochen und Zähnen besser einzulagern, anstatt eine Verkalkung des Weichgewebes zu verursachen entschied ich mich Bor ebenso wie Vitamin D3 täglich als NEM einzunehmen. Bisher konnte ich keine negative Auswirkung feststellen.


    Ich lerne immer gerne dazu. Das stellt sich mit die Frage, ob und wie ich ggf. negative Auswirkung von Bor wirklich feststellen kann? Wer hat hier tatsächlich Erfahrungen mit deutlichen Nebenwirkungen oder gar Vergiftungserscheinungen von Bor?


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Ich lerne immer gerne dazu. Das stellt sich mit die Frage, ob und wie ich ggf. negative Auswirkung von Bor wirklich feststellen kann? Wer hat hier tatsächlich Erfahrungen mit deutlichen Nebenwirkungen oder gar Vergiftungserscheinungen von Bor?

    Mit Bor habe ich keine Erfahrungen Naturheilung.

    Aber es gibt User, die gegen alles etwas haben, dass sie überhaupt nicht kennen, geschweige Erfahrungen vorweisen können.

    Da werden die Erfahrungen Anderer mal eben einfach "penetrant" lächerlich gemacht, mit irgendwelchen aufgeschnappten "Studien".

    Wobei wir alle wissen, dass Studien oft nicht das Papier wert sind, auf die sie abgedruckt wurden. Man siehe sich nur die "Werksstudien" der P an.


    Weshalb ich jetzt, da ich mich mit Borax recht gut auskenne, mit Bor beschäftigen oder es anwenden sollte, erschliesst sich mir nicht.


    Aber über Erfahrungsberichte wäre auch ich erfreut.


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Mit Bor habe ich keine Erfahrungen

    ,,, da ich mich mit Borax recht gut auskenne,,,

    Das verstehe ich nicht. Kannst Du es bitte erläutern, wie Du es meinst?

    Wenn ich mir die Bor-Nahrungsergänzungsmittel anschauen so steht als Zutat "Natriumborat" bzw. "Natriumtetraborat" drin.

    Natrium(tetra)borat ist der Kurznahme von Dinatriumtetraborat-Decahydrat, welches ebenso Borax genant wird.

    Borax enthält neben Natrium, Sauerstoff und Wasserstoff rund 11,3 % an Bor, siehe mein Beitrag #116▪

    Wenn ich also von Bor als NEM spreche gehe ich automatisch davon aus, dass Borax hierbei eingenommen wird, da Bor ein Bestandteil von Borax ist...


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Wie kann man schreiben, das man keine Erfahrungen mit Bor hat, wenn man vorher bereits geschrieben hatte, dass man regelmäßig pro Quartal eine 2-Wochenkur mit täglich 200mg Borax vornimmt, was rechnerisch der Einnahme von ca. 23 mg Bor/Tag entspricht?


    Zumal man zudem den Eindruck vermittelt hat, dass man auch Erfahrungen mit 4 Gramm Borax am Tag, entsprechend 452 mg Bor am Tag hätte.


    Und was soll denn auf einmal das Problem mit Studien sein?

    Diejenigen Studien, die Du über einen Telegramlink gepostet und von denen Naturheilung einen Teil eingestellt hatte, beziehen sich auf 3,25 mg bzw. genauso auf eine Dosis von 6 mg Bor/Tag, wie diejenige Studie, die ich gepostet hatte. :/


    Da Du in deiner 2-Wochenkur mit Hilfe von Borax je nach der von dir verlinkten Studie fast 4x bis 7x so viel Bor täglich einnimmst wie in diesen von dir verlinkten Studien empfohlen wird, wirst du wahrscheinlich auch eine Aussage dazu machen können, warum du diese Menge höchstens 2 Wochen lang einnimmst.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das verstehe ich nicht. Kannst Du es bitte erläutern, wie Du es meinst?

    Was gibts da zu erläutern Naturheilung?


    Ich kenne mich mit der Grundsubstanz "Bor" nicht aus. Und kenne auch keine Person, die die Grundsubstanz einnimmt.


    Es grüsst

    Winnie

  • Ich für mich kam auf das Thema Bor erst viel später, erst als ich mich mit höheren Dosierungen von Vitamin D3 tiefer beschäftigt habe.

    Als ich herausfand, dass Bor dazu beiträgt, Calcium in Knochen und Zähnen besser einzulagern, anstatt eine Verkalkung des Weichgewebes zu verursachen entschied ich mich Bor ebenso wie Vitamin D3 täglich als NEM einzunehmen. Bisher konnte ich keine negative Auswirkung feststellen.

    Ich habe dieselbe Erfahrung gemacht und ebenfalls Bor und Vitamin D 3 über einen längeren Zeitraum als NEM eingenommen.

    Dennoch, immer mit ein bisschen "Angst" im Nacken, dass das Bor nicht doch evtl. schaden könnte, da ich auch schon so viel Schlechtes darüber gelesen habe.

    Mir ist es gut bekommen, soweit ich das feststellen konnte.


    Ich bin sehr dankbar für alle Erfahrungen und alles Wissen darüber, wie Bor im Körper wirkt und ob es dienlich ist oder man besser die Finger davon lässt.


    Beste Grüße

    Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Ich gehe doch fest davon aus, dass alle Menschen dieser Erde die Grundsubstanz Bor in unterschiedlichem Maße einnehmen, da sie in vielen Lebensmitteln, Cremes, Mineralwässern, diversen Medikamenten, Leitungswasser, der Umwelt, etc. in Spuren und unterschiedlicher Form enthalten ist.


    Das Zentrum der Gesundheit schreibt:

    Bor ist ein Spurenelement, das in Form von Borax als Nahrungsergänzung eingenommen werden kann.

    : https://www.zentrum-der-gesund…offe-spurenelemente/borax

    Auch hier bezieht man sich wieder auf die 6 mg Bor, entsprechend ca. 53 mg Borax.


    Naturheilung, natürlich hast Du Recht, dass das Bor in NEMs in Form von Borax enthalten ist.

    Die deutsche Apothekerzeitung hat einen Artikel zu Bor.

    : https://proxy.metager.de/www.d…8e974c4895ea8360d57210c2d


    Ich nehme an, wir befinden uns bei Borax wie bei CDL, Wasserstoffperoxid, etc. im Bereich der industriell hergestellten billigen Chemikalien/Substanzen,

    : https://seilnacht.com/Chemie/ch_borax.htm, für die sich einige Menschen vor Jahrzehnten ausgedacht haben, sie als Heilmittel zu vermarkten, was sich in gewisser Weise verselbständigt hat.


    Für mich sind das ehemals überall billig erhältliche industriell gewonnene/hergestellte für jeden leicht verfügbare Chemikalien/Substanzen, die von manchen Menschen früher als billiges Heilmittel eingesetzt wurden und von anderen bis heute werden, obwohl sie eindeutig bei Pharma und Industrie zuhause sind. Also Mittel aus der Pharmaecke, quasi als Alternative zur Pharma eingesetzt werden.

    Dazu passend ist das Bor in Sunday dann auch ein Hochreiner Premium-Wirkstoff in Pharmaqualiät.


    Jedenfalls passen diese Substanzen als eigenständige Therapie im Prinzip in keine Sparte natürlicher Heilmittel, da sie in dem Sinn nicht natürlich sind, sondern Substanzen darstellen, die beim industriellen Abbau und der chemischen Verarbeitung von abgebauten Rohstoffen anfallen und als solche in zahlreichen industriellen Prozessen und industriell hergestellten Produkten einsetzt werden.

    Für diese Produkte gelten nach meinem Eindruck bei den Anwendern mittlerweile andere Gesetze, als das normalerweise für Spurenelemente üblich ist.


    Hier die Zusammenfassung mit Bezug auf Walter Last, den auch schon Eugen in diesem Thread erwähnt hat und Rex Newnham, die den Ursprung des Borax-Hypes begründet haben dürften und in der man alles findet, um weiter zu recherchieren.

    johann.dokusammlung.de/dateien/Borax.pdf

    Es sind sicher auch weitere Anwender-pdfs hier im Forum verlinkt.

    Dort wird dann zwar behauptet, es gibt Bioäpfel, von denen nur einer 20 mg Bor enthalten würde, was ich für unglaubwürdig halte, aber es geht im Ursprung noch um mg Bor und nicht um die Einnahme von 4 Gramm Borax am Tag.


    Im Wesentlichen geht es je nach Anwendungsbereich in erster Linie um 1 gehäufter TL (5-6 Gramm) Borax auf 1 Liter Trinkwasser.

    1 gehäufter TL Borax auf 1 Liter Trinkwasser ist dann die Standardmischung für das Konzentrat.

    Davon 1 Teelöffel ist dann die Standdosis, die ca. 3 mg Bor enthalten soll.

    Genau genommen enthält 1 TL a` 5ml bei 5 Gramm Borax/Liter ca. 2,8 mg Bor und 6 Gramm Borax/Liter ca. 3,4 mg Bor.

    Diese Menge soll man dann bei Problemen auf drei oder mehr Standarddosen erhöhen, was letztlich durchaus auf Studien beruhen mag.

    Zu speziellen Zwecken wie Kandidose werden in 2012 maximal 1x täglich 1/4 TL, also ca. 1000mg Borax auf 200 ml Wasser (113 mg Bor) für dicke Menschen oder 1/8 Teelöffel, also ca. 500mg Borax auf 100 ml Wasser (56,5mg Bor) für dünne Menschen für 4-5 Tage empfohlen, wobei man die Dosis vorher langsam darauf erhöhen soll. Das Ganze evtl. zur besseren Verträglichkeit in 1 Liter Wasser.


    Ich kann nur vermuten, das hat sich seit damals durch die mittlerweile mit Borax in Verbindung gebrachten Triggerbegriffe Natrium, Sauerstoff und Wasserstoff, die durch andere industriell hergestellten Substanzen bestens bekannt sind, zu einer neu darum herum gewebten Geschichte entwickelt und derart verselbständigt, dass es nur noch so wenig mit Wissenschaft und Studien zu tun hat, dass man schonmal vergessen kann, dass man Borax eigentlich wegen dem Bor einnimmt. :/


    In den USA gibt es jedenfalls viele Seiten, auf denen öffentlich über die eigenen Erfahrungen und Versuche mit der vor beschriebenen Anwendung und auch über die Einnahme von viel höherer Dosen Borax diskutiert wird und es gibt auch Seiten, die für mich persönlich inhaltlich sehr ähnlich zu MMS-Seiten aufgebaut sind.


    Z.B. habe ich auf einer dieser Seiten von einem amerikanischen User gelesen:

    Ich lese deine Aussagen zu Borax. Ich nehme es derzeit selbst für Candida. Ich nehme 4 mal täglich 1/4 Teelöffel Boraxpulver in einem Glas Wasser. Allerdings merke ich keine Besserung. Glaubst du, es ist sicher, viermal täglich 1/2 Teelöffel Borax in einem Glas Wasser zu trinken? Das macht insgesamt 2 Teelöffel Pulver pro Tag.
    Wäre das ok?

    Und schon ist aus den 3 bis 4 TL der ursprünglichen Standardlösung von Last und Newnham, die je nachdem zwischen 8,5 oder 13,6 mg Bor am Tag entsprechen, bzw. den Empfehlungen von 56,5 bzw. 113mg/Tag abhängig vom Gewicht für 4-5 Tage eine Dosis von 1 gestrichenen Teelöffel = 4 Gramm Boraxpulver in Wasser und der Einnahme von 452 mg Borax am Tag geworden und man überlegt sich sogar, ob man besser 2 Teelöffel = 904 mg am Tag nehmen sollte. :/

    Ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist und ich will es auch gar nicht wissen.


    Denke, das ist soweit korrekt:


    1 TL Borax Anteil Bor Wasser Anteil Bor Anteil Bor Anteil Bor

    Gramm in mg 11,3% Bor in mg 1 Liter in ml 1TL=5ml-mg 3 TL= mg 4 TL = mg

    6000 678 1000 3,4 10,2 13,56

    5000 565 1000 2,8 8,5 11,3







    TL gestr. TL In mg 11,3% Anteil Bor 4x 200 ml mg Bor/Tag

    1/8 500 56,5 800 56,5

    ¼ 1000 113 800 113,0

    1 4000 452 800 452,0

    2 8000 904 800 904,0


    Ich kann an diesen experimentellen durch nichts gedeckten für mich unseriösen Selbstversuchen in diesem kompletten Bereich einfach nichts enddecken, was mich persönlich ansprechen oder irgendwie überzeugen könnte, solchen Beispielen zu folgen.


    Wahrscheinlich werden schädliche Folgen nur deshalb so selten bekannt, weil natürlich keiner im Ernstfall zugeben wird, dass er seine eigenen Experimente mit Substanzen durchgeführt hat, vor deren Einnahme in hohen Dosen überall ausdrücklich gewarnt wird.

    In den USA würde die Versicherung dann möglicherweise auch die Zahlung verweigern. Denn dort ist nicht alles durch die Versicherung abgedeckt.


    Bei Candida denke ich sowieso als Erstes an Kapuzinerkresse, Angocin und in Joghurt getauchte Tampons.


    Campana dagegen würde sagen: Der Ort des Auftretens spielt keine Rolle. Der Pilz ist nur ein Symptom, ein Symbiont, der die Giftstoffe assimiliert. Würde es keine Pilze geben, würde das Zellgewebe verhärten und absterben. Deshalb ist es völlig sinnlos den Pilz zu beseitigen. Das wird nur temporär oder gar nicht helfen. Mit einer intensiven Entsäuerungstherapie muss die Grundlage des Pilzbefalls beseitigt werden.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Eremitin, ich hatte diesen Link mit meinem letzten Beitrag auch schon gepostet. ^^


    Ich glaube zwar nicht, dass man sich bei 1-2 TL oder auch etwas mehr des selbstgemachten Konzentrats von Last und Newnham Sorgen machen müsste, wenn man Probleme hat und es verträgt. Für Magenempfindliche vielleicht weniger geeignet.

    Wobei ich mir schon vorstellen könnte, dass freigesetztes Bor von in Wasser aufgelöstem Borax oder generell in Flüssigkeit noch einmal etwas anders wirken könntet, da es in einem anderen Zustand ist.

    Rein theoretisch frage ich mich dann, wird es nicht in Mineralwasser oder Wein genau so gut wirken. :/


    Aber bei der Borax-Therapie als solches geht es eigentlich nicht nur um ein paar mg Bor als tägliche Nahrungsergänzung, die man sich statt NEM auch leicht durch die entsprechenden Nahrungsmittel und Mineralwässer zuführen könnte, wenn man das wirklich wollte, was man auch schon im Artikel der DAZ sieht und was in dem Sinn ganzheitlich wäre, sondern mehrheitlich um höhere bis sehr hohe Dosen, wie man an dem zitierten Beitrag aus den USA sieht.


    Es gibt aber natürlich auch dort Ausnahmen von hohen Dosen, da ich mittlerweile von einem anderen User gelesen habe, der täglich 2 TL des Konzentrats, also ca. 6ml Bor, in 1 separates Glas Wasser gibt und stark verdünnt täglich zum Frühstück trinkt , wobei er dazu 500 mg Magnesium einnimmt.

    Dieser User schreibt ähnlich wie Du, wie wichtig es ist, das gemeinsam mit den 500 mg Magnesium zu nehmen, um es quasi zu aktivieren.


    Wie Eugen geschrieben hatte, wird man bei schweren Erkrankungen mit einer Borax-Therapie mit dauerhaft höheren Dosen oft keine anhaltenden Verbesserungen erwarten können, wenn man die Einnahme abbricht. Er selbst hat sie bei Problemen im letzten Jahr ebenfalls kurzzeitig angewandt, aber auch geschrieben:

    Zitat von Franz-Anton

    Ich kenne einige Borreliose Erkrankte die täglich verdünntes Borax schlucken und Borax Bäder machen um ihre Hautentzündungen mit zu bekämpfen.

    Diese haben bis heute noch nicht ihre Ernährung umgestellt und vertrauen da lieber den Borax Empfehlungen von Walter Last!


    Wenn die Ernährung nicht auf Dauer strikt umgestellt wird kann es bis zu multiplen Organversagen kommen!

    Einer davon leidet inzwischen an Nierenversagen und ist jetzt Dialyse pflichtig. Ich habe oft darauf hingewiesen, aber leider wurden meine Worte da nicht gehört. RE: Borax - Erfahrungen und Hintergründe

    Und so stellt die Einnahme von etwas Bor als NEM eine Möglichkeit dar, mit der man seinen Zustand bei niedriger Dosis gefahrlos zumindest während der Dauer der Einnahme verbessern kann.


    Ich will mit den Beiträgen von Campana und Eugen, die im Kern auf das Gleiche hinauslaufen, keinesfalls sagen, ich wäre da besser als andere. Sie sind auch eine Ermahnung für mich. 8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nicht nötig. Es ging ja nur um meinen letzten Beitrag #128. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • : https://www.zentrum-der-gesund…offe-spurenelemente/borax

    Wie Bor einen Vitamin-D-Mangel verhindern hilft

    Bekannt ist, dass Vitamin D andere Vitalstoffe benötigt, um gut wirken zu können, etwa Magnesium, wie wir in unserem Artikel zur richtigen Einnahme von Vitamin D erklären. Offenbar gehört auch Bor zu den Helfern des Vitamin D. Denn der Stoff kann den Vitamin-D-Spiegel heben (25, 26), da er die Bioverfügbarkeit und auch die Halbwertszeit von Vitamin D erhöhen kann, u. a. indem er ein Enzym hemmt, das Vitamin D abbauen würde. In einer klinischen Studie mit Männern und Frauen mittleren Alters konnte die 49-tägige Gabe von täglich 3 mg Borax nach einer zweimonatigen borarmen Ernährung den Vitamin-D-Spiegel um 39 Prozent steigen lassen ( 25 ).

    In einer weiteren Untersuchung erhielten Personen, die einen Vitamin-D-Mangel hatten, 60 Tage lang täglich 6 mg Calciumfructoborat, eine Borverbindung, die natürlicherweise in Früchten vorkommt ( 26 ). Man begann im Oktober, also zu einer Jahreszeit, in der man im Allgemeinen mit einer Verschlechterung des Vitamin-D-Spiegels rechnet. Dank der Einnahme des Präparats aber stieg der Vitamin-D-Spiegel sogar um 20 Prozent ( 27 ).


    Habe ich ja auch noch nicht gewusst! :/

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich weiß ja nicht. ^^ Früher hat man gesagt Leute esst mehr...........................


    Heute geht es nur noch um das, was die EU als NEM freigibt oder nicht.

    : https://meyerscience.com/de/ak…cherheitsbewertungen.html


    Auf Anfrage der Europäischen Kommission wurde das EFSA-Gremium für Ernährung, neuartige Lebensmittel und Lebensmittelallergene (NDA) gebeten, eine Stellungnahme zu Calciumfructoborat als neuartiges Lebensmittel (NF) gemäß der Verordnung (EU) 2015/2283 abzugeben.

    Das durch chemische Synthese hergestellte NF enthält maximal 2,9 % Bor und durchschnittlich 4,7 % Calcium und 84,2 % Fructose. Es soll als Nahrungsergänzungsmittel für die allgemeine erwachsene Bevölkerung, ausgenommen schwangere und stillende Frauen, in einer Höchstmenge von 220 mg/Tag (maximale Boraufnahme von 6,4 mg pro Tag) vermarktet werden. https://efsa.onlinelibrary.wil…/10.2903/j.efsa.2021.6661


    Was also gleichzeitig bedeuten dürfte, dass 60 Tage lang täglich 6 mg Calciumfructoborat umgerechnet ca. 60 Tage lang täglich 0,174 mg Bor entsprechen.


    Als Erinnerung aus einem älteren Artikel von 2015:

    Bor Vorkommen in unterschiedlichen Lebensmitteln

    Da Bor bislang noch nicht ausreichend untersucht wurde, sind auch Informationen zum Thema Bor Vorkommen in den einzelnen Lebensmitteln sehr verhalten. Dennoch gibt es ein Paar spezielle Nahrungsmittel, dessen Gehalt für eine borreiche Ernährung zu empfehlen sind.


    100g Pfirsiche = 7,0mg Bor**

    100g Gurke = 3,6mg Bor**

    100g Soja = 2,8mg Bor*

    100g Rosinen = 2,4 bis 2,8mg Bor*

    100g Pflaumen = 2,7mg Bor*

    100g Mandeln, Erdnüsse, Haselnüsse = 1,6 bis 2,4mg Bor*

    100g Rote Beete = 2,1mg Bor**

    100g Sellerie = 1,1mg Bor**

    100g Avocado = 1,0mg Bor**

    100g Datteln = 1,0mg Bor*

    100ml Rotwein = 0,85mg Bor*

    100g Getreide = 0,6mg Bor**

    100g Aprikose = 0,5mg Bor**

    100g Möhre = 0,3mg Bor**

    100g Blumenkohl = 0,2mg Bor**

    100g Apfel, Birne, Zitrusfrüchte = 0,2mg Bor**

    100g Tomate = 0,1mg Bor**

    Bor Vorkommen in der täglichen Ernährung deckt Tagesbedarf

    Mithilfe einer ausgewogenen und gesunden Ernährung kann der tägliche Bedarf an Bor problemlos gedeckt werden. Eine Ergänzung mithilfe von Borpräparaten sollte ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Eine Selbstmedikation ist aufgrund der möglichen, gravierenden Nebenwirkungen und aufgrund einer möglichen Vergiftung keinesfalls zu empfehlen.

    *Quelle: Freie Heilpraktiker e.V.

    **Quelle: lex.referata.com

    : https://nebenwirkungen.biz/201…ichen-bedarf-zu-decken-3/


    Jedenfalls ist die ganze Entwicklung in meinen Augen bis hin zur Lächerlichkeit bezogen auf die 6 mg Calciumfructoborat/0,2mg Bor am Tag mehr als seltsam.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Dennoch gibt es ein Paar spezielle Nahrungsmittel, dessen Gehalt für eine borreiche Ernährung zu empfehlen sind.


    Mithilfe einer ausgewogenen und gesunden Ernährung kann der tägliche Bedarf an Bor problemlos gedeckt werden.

    Fraglich ist, ob all diese erhobenen Werte aus diesen Nahrungsmitteln konstant sind, jeder Produzent wird nicht unbedingt die borhältigen Düngemittel verwenden, die nötig sind, um diese Werte aufrecht zu halten. Vermutlich haben die meisten landwirtschaftlichen Produkte ein arges Bor-Defizit, was bei vielen anderen Werten wie zum Beispiel Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen in den letzten Jahrzehnten schließlich immer genau so dokumentiert wurde.

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  • ich las irgendwo, dass es bei Bio-Obst und Gemüse wesentlich besser ist mit dem Borgehalt als bei konventionellem, weiss aber nicht mehr wo und hab auch nicht die Muße ewig zu recherchieren.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Fraglich ist, ob all diese erhobenen Werte aus diesen Nahrungsmitteln konstant sind, ......

    Und ich frage mich ganz ernsthaft für was das wichtig ist.

    Lest ihr nicht, was Torcer schreibt?

    In einer weiteren Untersuchung erhielten Personen, die einen Vitamin-D-Mangel hatten, 60 Tage lang täglich 6 mg Calciumfructoborat, eine Borverbindung, die natürlicherweise in Früchten vorkommt ( 26 ). Man begann im Oktober, also zu einer Jahreszeit, in der man im Allgemeinen mit einer Verschlechterung des Vitamin-D-Spiegels rechnet. Dank der Einnahme des Präparats aber stieg der Vitamin-D-Spiegel sogar um 20 Prozent ( 27 ).

    Und weiter:

    Auf Anfrage der Europäischen Kommission wurde das EFSA-Gremium für Ernährung, neuartige Lebensmittel und Lebensmittelallergene (NDA) gebeten, eine Stellungnahme zu Calciumfructoborat als neuartiges Lebensmittel (NF) gemäß der Verordnung (EU) 2015/2283 abzugeben.

    Das durch chemische Synthese hergestellte NF enthält maximal 2,9 % Bor und durchschnittlich 4,7 % Calcium und 84,2 % Fructose. Es soll als Nahrungsergänzungsmittel für die allgemeine erwachsene Bevölkerung, ausgenommen schwangere und stillende Frauen, in einer Höchstmenge von 220 mg/Tag (maximale Boraufnahme von 6,4 mg pro Tag) vermarktet werden. efsa.onlinelibrary.wil…/10.2903/j.efsa.2021.6661


    Was also gleichzeitig bedeuten dürfte, dass 60 Tage lang täglich 6 mg Calciumfructoborat umgerechnet ca. 60 Tage lang täglich 0,174 mg Bor entsprechen.

    Wenn also täglich ca. 0,2 mg Bor ausreichen, um die Vitamin D Verwertung um 20% zu steigern, für was dann der ganze Hype. :/


    In der Studie mit täglich 3 mg Bor haben sie sogar extra darauf geachtet, dass die Ernährung vorher 2 Monate lang besonders borarm war, um auf auf eine Steigerung um 39% zu kommen. Ich schmeiß mich gleich weg. ^^

    Zitat von Torcer

    In einer klinischen Studie mit Männern und Frauen mittleren Alters konnte die 49-tägige Gabe von täglich 3 mg Borax nach einer zweimonatigen borarmen Ernährung den Vitamin-D-Spiegel um 39 Prozent steigen lassen ( 25 ).

    Wenn man vorher darauf achtet, dass die Leute 2 Monate lang möglichst kein Bor zu sich nehmen, damit die Verwertung von Vitamin D im Vergleich zu vorher besonders stark gesteigert wird, ist jedenfalls völlig unklar, was 3 mg Bor bei einer normalen Ernährung tatsächlich zusätzlich bringen.

    Aber auch die NEM-Hersteller wollen leben. ^^


    Haustiere bekommen in der industriellen Ernährung täglich alles ganz genau dosiert über das Futter zugeführt. Aber mit Natur hat es das nichts mehr zu tun. Wenn man barft, reicht 1x die Woche Leber. 8)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Wenn also täglich ca. 0,2 mg Bor ausreichen, um die Vitamin D Verwertung um 20% zu steigern, für was dann der ganze Hype. :/


    Das wär ja nur die kleine Dosis, die dann für die gesteigerte VD-Verwertung benötigt wird - der Körper benötigt Bor aber nicht nur dafür, wenn man alleine schon an den Knochen-Stoffwechsel denkt, und da ist noch lange nicht Schluss.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber