Schadet Nichtimpfen geg. Röteln später bei Schwangerschaft

  • Hallo allerseits,


    Mein Problem: Unsere Familie ist sich bis zum Enkel einig, dass wir soweit als möglich die gesundheitsbringende Kraft von Mutter Natur nutzen, um unsere Gesundheit zu erhalten. Und ich sehe da auch Erfolge bei meinen Enkeln. Ohne Chemie laufen und lernen sie eindeutig "leichter" als manch andere.

    Wie sollte sich meine Tochter in Bezug auf nachfolgendes Impfproblem verhalten? Impfen lehnen wir weitgehendst ab. Die Inhaltsstoffe der Wirkstoffverstärker in jeder Spritze, die z.B. auftretenden Autoimmunkrankheiten bis zu Todesfällen kann man zuhauf in soz. Netzwerken lesen und sehen!

    Meine Tochter macht sich Sorgen. Das Nichtimpfen gegen Röteln - kann sich das im späteren Alter bei Schwangerschaften "rächen"? Und. Das Nichtimpfen gegen Windpocken im Erwachsenenalter, sollte diese da ausbrechen. Ist das dann lebensbedrohend, wenn man nicht dagegen geimpft wurde?


    Viele Grüße an alle :)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs () aus folgendem Grund: Thema geteilt

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo, lieber Naturfreund, <3lich Willkommen!

    Das Thema Impfen ist wirklich umstritten, ich glaube die Entscheidung kann man nur aus dem Bauch heraus treffen. Jedenfalls nicht gegen die eigenen Überzeugungen handeln.

    Alle Eltern sind damit konfrontiert- wir haben unsere ersten beiden Kinder impfen lassen, die ersten Impfungen. Nicht aus Überzeugung sondern wegen dem Druck aus dem Umfeld. Dieser Druck dürfte bei Euch glücklicherweise wegfallen.

    Diese Beiden haben von allen unsere Kindern am meisten mit Allergien und Ohrenentzündungen im Kleinkindalter zu tun gehabt!

    Tatsächlich gibt es Stimmen die behaupten dass Impfungen nicht einmal wirken. Eine Bekannte von mir hat zwei Kinder: Eines geimpft, das andere nicht. Beide haben sich mit Masern angesteckt und waren gleich Krank. Das geimpfte Kind hatte keine Flecken, das andere schon. Das war der ganze Unterschied.


    Wenn es aber um Später im Leben der Kinder geht, so könnte man mal von einer Impfung absehen, um die Schwächung und Vergiftung die die Kinder dadurch erleiden, zu vermeiden.

    Man könnte es den Mädchen freistellen sich impfen zu lassen wenn in der Kindheit die Krankheit nicht ausbrechen sollte. Im Falle dass sie sich anstecken (als Kinder) muss man sich vielleicht von der Seite anreden lassen wie Verantwortungslos man sei.

    Wir wissen, das Gegenteil ist der Fall!

    In der Schwangerschaft gibt es noch die Möglichkeit sich nicht anzustecken.

    Egal wie man sich entscheidet: in allen Fällen muss man die Konsequenzen tragen. Beim Impfschaden schon jetzt (er muss nicht sein- das weiß man nicht) und im anderen Falle vielleicht später- wer kann wissen was das Leben bringt? Selig derjenige der darüber beten kann und keine Entscheidung später bereuen muss. In der Situation ist es immer schwer. Ich hoffe Dir geholfen zu haben. Liebe Grüße!:)

    Einmal editiert, zuletzt von Medjoul ()

  • Windpocken im Erw.- Alter ist unangenehm aber kein Impfgrund. Ich bezweifle auch die Verhinderung der Gürtelrose im Großeltenalter dadurch.


    Mit Röteln ist das so eine Sache:

    1) man merkt gar nicht, wenn man sie hat. Kranheitszeichen von leichter Erkältung bis schwere Lymphdrüsenschwellung

    :!:Also in der Babyplan-Phase Titer der Rötel-AK ziehen lassen! Die Durchseuchungsrate ist hoch. Diese Variante ist also am Wahrscheinlichsten!


    2) in der Schwangerschaft können die Röteln zu schweren Schäden beim Embryo führen: Katarakt, Herzprobleme, Innenohrerkrankungen .


    Den Rötelimpfstoff gibt es allerdings nur noch als Dreifachimpfung mit Masern + Mumps. Wenn man die hatte ....blöd, weil evtl. übertherapiert.


    - wenn Impfen JA dann mit Schüßlersalz Nr. 4 vor- / und mit Nr. 4+11 nachbereiten oder Chorellaalge/Zeolith, um die Metallkomponenten der Impfung auszuleiten.


    - wenn Impfen NEIN, gibt es eine homöopathische Impfung mit der Rubella-Nosode bei einem HP, der sich mit Nosoden auskennt.


    Medjoul

    Interessant deine Erfahrung bei den Masernkindern!

    Uns wurde in der Ausbildung beigebrachr, bei allen Krankheiten mit Ausschlägen müssten diese sich außen zeigen. Sonst bestünde die Gefahr, dass die Krankheit nach innen schlägt =auf die inneren Organe( z.b. Lunge bei Masern)

    Interessanter Weise gab es beim geimpften Kind kein Exanthem. Hatte das danach lange Husten oder Lungenentzündung.?

    Mit diesen Krankheiten ( SSRI) wird ja immer die Maserimpfung beworben, scheint sie aber selber zu bewirken.

    GrußGabriele

    .

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Vorstellung und neues Thema: Schadet Nichtimpfen geg. Röteln später bei Schwangerschaft“ zu „Schadet Nichtimpfen geg. Röteln später bei Schwangerschaft“ geändert.
  • Ragusa, wie es den Kindern jetzt geht weiß ich leider nicht, weil das schon länger her ist und wir uns kaum mehr treffen.

    Es war nun eben auch nur ein Fallbeispiel- und muss ja nicht heißen dass es immer oder auch seht oft Vorkommt. Vielleicht gibt es darüber eine Studie o.ä.

    Allerdings kommt mir das was Du über das erschienene oder auch nicht erschienene Exanthem schreibst sehr logisch und schlüssig vor. Weiß nicht warum eine Impfung das bewirken sollte- aber wenn ja, ist das ein Grund mehr, nicht zu Impfen.

  • Anita Petek-Dimmer"Kritische Analyse der Impfproblematik" Band1 schreibt zum Abschnitt Röteln in ihrem Fazit u.a. folgendes:

    Wenn Impfungen wirklich vor Krankheiten schützen, bzw. wenn

    die Rötelnimpfung einen Schutz vor den Röteln verleiht und hier besonders

    schwangere Frauen gefährdet sind, dann müssten alle Menschen,

    die Umgang mit Schwangeren haben, auf diese Tatsache aufmerksam

    gemacht werden. In erster Linie wären hier Gynäkologen

    und Hebammen angesprochen, sowie Krankenschwestern. Da besonders

    diese Gruppen aber bestens informiert sind über die Schäden

    durch die Krankheit, sollte anzunehmen sein, dass hier eine hohe

    Durchimpfungsrate beim medizinischen Personal und den Ärzten

    besteht. Aber weit gefehlt! Das bekannte und ehrbare Journal of the

    American Medical Association (JAMA) veröffentlichte eine Umfrage

    in Kalifornien, bei der mehr als 90 Prozent der Gynäkologen und Geburtshelfer

    angaben, sie lehnten eine Impfung gegen Röteln bei sich

    selber ab. Dr. R. Mendelsohn fragt in seinem Buch "Wie Ihr Kind

    gesund aufwachsen kann- auch ohne Doktor": "Wenn Ärzte selbst

    vor diesem Impfstoff Angst haben, warum in aller Welt sollte dann

    das Gesetz vorschreiben, dass Sie und andere Eltern ihre Kinder impfen

    lassen?"

    Auch in Deutschland und in der Schweiz wurden anonyme Umfragen

    unter der Ärzteschaft und dem medizinischen Personal durchgeführt,

    die eine Durchimpfung bei allen Infektionskrankheiten von

    nur sehr wenigen Prozent ergaben. Als Gründe für die Verweigerung

    der Impfungen wurden Unwirksamkeit, sowie die Angst vor Nebenwirkungen

    angegeben.


    Wer mehr darüber wissen will recherchiere nach dem Buch und dem Thema, notfalls schreibt mir eine PN, dann kann ich auch den ganzen Artikel übertragen.

    Die Ängste die bei Schwangeren geweckt werden, stammen seltenst von Gynäkologen, sondern von den Herstellern der Impfseren, die um ihren Umsatz fürchten.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Bei meiner Überraschungschwangerschaf vor 22 Jahren hat meine Gyn als Erstes meinen Röteltiter bestimmt.

    (Glücklicherweise positiv. Darum weiß ich nicht, was sie weiter gemacht hätte!)

    SIe informiert per Aushang über Gefahr der Rötelinfektion und fragt dies auch beim Erstgespräch ab.

    Ihr Mann ist KA und die eigenen Kinder kaum geimpft aber gegen Röteln ( gab es damals noch als Einzelimpfstoff.)

  • Den Rötelimpfstoff gibt es allerdings nur noch als Dreifachimpfung mit Masern + Mumps. Wenn man die hatte ....blöd, weil evtl. übertherapiert.

    Stimmt - der Röteln-Impfstoff wurde 1969 erstmals zugelassen, allerdings in den USA. Damals ein Einzelimpfstoff.

    Impfstoffe werden heutzutage aber extremst beworben. Der Grund dafür, dass es heute den Röteln-Impftstoff nur noch als Kombi-Impfung gibt (MMR zum Beispiel), ist auf jeden Fall, dass die Pharma enorme Anstrengungen unternimmt, Politiker und andere Entscheidungsträger zu beeinflussen. Kostet Zeit und Geld, wenn man`s für jeden einzelnen Impfstoff machen müsste. Und da wir seit längerer Zeit die Masern-Impf-Hysterie haben, lässt sich über die Masern-Impfung eben schön bequem auch die Röteln-Impfung verkaufen. Sowie natürlich auch der Mumps-Impfstoff.


    Anita Petek-Dimmer"Kritische Analyse der Impfproblematik" Band1 schreibt zum Abschnitt Röteln

    Die beiden Bände von Petek-Dimmer sind hervorrragend geschrieben, ich habe beide regelrecht verschlungen. Leider ist sie viel zu früh verstorben.

    Petek-Dimmer erwähnt bei Röteln den Zusammenhang mit einem eventuellen Vitamin-A-Mangel, hat aber Quellenangaben dazu vergessen.


    Ich kann mir vorstellen, dass sie damit richtig liegt, denn bei Masern beispielsweise, weiß man heute, dass Vitamin-A-Mangel zu schweren Verläufen der Krankheit führt. Aus diesem Grund wird ja auch durch die Empfehlungen der WHO bei MMR-Impfungen in Afrika parallel zu den Impfungen hochdosiertes Vitamin A gegeben.

    (Könnte natürlich sein, dass Vitamin A auch ohne die Impfung funktioniert. Nur mal so am Rande spitzbübisch überlegt)

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • Hier die Absätze zum Vitamin A Einsatz beim Rötel thema:


    Rötelnembryopathie

    Schwerwiegende Folgen kann die Rötelnerkrankung in der Frühschwangerschaft

    wegen der Infektion des Ungeborenen haben. In den

    ersten 17 Schwangerschaftswochen kann sie entweder zum Fruchttod

    (Spontanabort), zur Frühgeburt oder zu einem CRS (Congenital rubella

    syndrom) fuhren. Im Stadium der Organogenese (wenn die inneren

    Organe der Kinder gebildet werden) können Schäden, bzw.

    Defekte an Herz, Auge, Ohr, Gehirn entstehen - das sogenannte

    Gregg-Syndrom - oder es kann zu Entwicklungsverzögerungen kom

    men. Kinder, die mit emer Rötelnembryopathie geboren werden,

    scheiden das Rötelnvirus aus dem Atemtrakt und über den Urin bis zu

    einem Alter von zwei Jahren aus.±

    Was ist es nun, das diese Schäden am Embryo verursacht? Wieso

    kann es eine derartige Entwicklungsstörung des Embryos während

    der Embryonalperiode bewirken? Diesen Fragen scheint man nicht

    zur Gänze nachgegangen zu sein, denn es findet sich keine Erklärung

    hierfür. Im englischen Sprachraum benutzt man ein Akronym, um die

    Ursache dieser Schädigung zu erklären: TORCH

    T- Toxoplasmose

    0-Other (andere) Viren wie Windpocken, Masern, Mumps, etc.

    R- Röteln (rubella)

    C - Cytomegalovirus (Speicheldrüsenviruserkrankung)

    H- Herpessimplex

    Das heisst nichts anderes, als das alle Viren in der Lage sind, ein

    Embryo zu schädigen. Viren entziehen dem Körper Vitamin A. Es

    gibt Studien die belegen, dass wenn man gesunden trächtigen Hunden

    ein Futter mit einem extrem geringen Vitamin A-Gehalt verfuttert,

    werden die jungen Hunde, obwohl keine Virenerkrankung vorlag, mit

    einem Torch-Syndrom, d.h. mit einer sogenannten Rötelnembryopathie

    geboren. Wenn unterernährte Kinder in Afrika Masern bekommen,

    können sie erblinden. Aber diese Erblindung ist mit Vitamin A

    wieder heilbar. Der Grund für diesen Defekt in Babys ist, dass in den

    ersten Wochen, in denen ein Embryo sich im Mutterleib entwickelt,

    die Zellen sich sehr schnell teilen. Damit die Zellen in dem kleinen

    Organismus sich richtig teilen können, benötigt der Körper Vitamin

    A. Leidet die schwangere Frau aber genau zu diesem Zeitpunkt an

    einer Viruserkrankung, benötigt der Körper sowohl ftir die Zellteilung

    als flir die Krankheit selber Vitamin A. Durch die Unterversorgung

    mit diesem Vitamin kann es dann in der Folge zu einer Rötelnembryopathie

    kommen.

    Das Problem mit dieser Vitamin A-Information ist, dass es nur

    Studien mit Tieren darüber gibt und sie alt sind. Ausserdem sind sie

    nicht in allzu grosser Zahl ausgeführt worden. Es gibt auch keine Studien

    über einen derartigen Zusammenhang mit schwangeren Frauen.

    Scheinbar hat niemand ein Interesse daran, herauszufinden, wieso ein

    Rötelnvirus in der Lage ist, ein Embryo derart stark zu schädigen. Es

    ist allerdings bekannt, dass ein VitaminA-Mangel in der Schwangerschaft

    zu Fehlbildungen des Fetus führen kann. Interessant in diesem

    Zusammenhang dürfte sein, dass auf der grössten Insel in Japan, Honshu,

    Rötelnembryopathien unbekannt sind. Selbst bei grösseren Rötelnepidemien

    treten keine Fälle auf. 5 (s.Fussnote) <<---

    Schauen wir uns das Vitamin A etwas genauer an, dann entdecken

    wir, dass es von Bedeutung flir den Sehvorgang ist, da es an der Bildung

    des Sehpurpurs beteiligt ist. Des weiteren ist es sehr wichtig zur

    Erhaltung der lnfektionsabwehr. Vitamin A finden wir besonders in

    Fleisch, Fisch und Gemüse. Wenn wir uns dann noch die Ernährungsweise

    der Japaner vor Augen führen, verstehen wir plötzlich auch,

    warum dort in gewissen Gebieten Rötelnembryopathien unbekannt

    sind. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich davor warnen, Vitamin

    A eigenmächtig in grossen Dosen zu konsumieren. Sehr hohe Einzeldosen

    führen zu akuter, lang anhaltende erhöhte Aufnahmen zu einer

    chronischen Toxizität. Da Vitamin A ein fettlösliches Vitamin ist,

    häuft ein Überschuss sich im Fettgewebe an. Man sollte grundsätzlich

    seinen Vitaminbedarf mit frischem Obst und Gemüse, usw. decken

    und nicht mit Vitamintabletten.5 Kono R., et a1, Rev Infect Dis 7: S 56-63, 1985


    Ich kann allerdings nicht sagen ob die Studie das Thema trifft, ich habe sie noch nicht gefunden. Falls doch, hat A.P-D den Studiennachweis vielleicht doch nicht vergessen, zumal sie weiter oben (markiert) darauf hingewiesen hat, dass die Nachweislage äußerst mager ist.

    Ich habe mir den Luxus geleistet beide Bände als Broschürendruck mit beidseitigem Druck ausdrucken zu lassen, da wird ein dicker Ordner voll.

    DS mit deiner Schlußbemerkung hast du sicher den Nagel auf den Kopf getroffen.

  • Das war sehr aufschlussreich, würde aber keine Schwangere ohne Titer vor einer Impfung bewahren!

    Interessant in diesem Zusammenhang, in den USA werden in 5 Universitätsklinikum Schwangere mit Vit. D versorgt ( verhindert rigiden Muttermund, Milchschorf, postnatale Wochenbettdepressionen) . D modifiziert aber auch das Imnunsystem ( Milchschorf als erste Hinweis auf Neurodermitis- Veranlagung).

    Wrnn nun der Embryo ausreichend mit A+D versorgt ist..kann er noch erkranken?


    Der Blick sollte sich also auf die gute Versorgung der Schwangeren mit sämtlichen Mikronährstoffen richten.

  • Wie wahr, Ragusa, das kann ich nur bestätigen- denn ich hab´s ausprobiert!

    Wie seltsam dass das Thema Vitamin A und Masern so Unbekannt ist- ich hab das nicht gewusst. Im Gegenteil: vor keinem Vitamin werden Schwangere mehr gewarnt als vor einer zu hohen Dosis Vitamin A!

    Gibt es hierzu Studien- weiß jemand von Euch wie es mit der Dosierung von Vit A aussieht- Allgemein- nicht nur für Schwangere? Vor Vitamin D und Vitamin E wurde auch schon viel gewarnt- und beim genauen Hinsehen muss man sagen: für die meisten Studien werden Synthetische Vitamine verwendet. Und die Auslegung des Ergebnisses ist noch ein eigenes Thema (wenn z.B. aufgrund einer Studie mit synt. Beta-Carotin vor Astaxanthin gewarnt wird und Krebspatienten dann von ihrem Arzt aufgefordert werden es abzusetzen weil es Krebserregend sei---)

    Hier wird von einem künstlichen Carotinoid ausgehend vor ALLEN Carotinoiden gewarnt. Wie Haarsträubend!

    Für mich beweisen solche Studien nur die Schädlichkeit von synthetisch hergestellten Vitaminen (und Hormonen- wenn wir schon dabei sind).

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Von Dr. JACOBS medical gibt es ein schönes Produkt mit allen lipophilen Vit. aus natürlichen Quellen: DEKA-Öl

    Da kannst du deinen Bedarf selber einstellen.

    Dirk hat in irgendeinem Thread über eine ausreichende Versorgung mit A+E gesprochen über Suchfunktion; und Bernd hatte Listen. Mail mich mal überPN an, dann leite ich dir die weiter.

    GrußGabriele

  • Hypervitaminose: Überdosierung von Vitamin A

    Genau wie bei anderen fettlöslichen Vitaminen, ist auch eine Überdosis an Vitamin A schädlich für die Gesundheit. Eine Überdosis kann allerdings nur durch die Aufnahme von zu viel Vitamin A, das heißt durch zu viele tierische Lebensmittel, nicht aber durch zu viel Provitamin A entstehen. Denn wenn wir zu viele Carotinoide zu uns nehmen, fährt unser Körper die Umwandlung in Vitamin A herunter. Durch die Einnahme großer Mengen von Carotinoiden kann es allerdings zu einer Gelbfärbung der Haut kommen.

    Bei einer Überdosierung unterscheidet man zwischen einer akuten Hypervitaminose, welche durch die Aufnahme von viel Vitamin A innerhalb von kurzer Zeit entsteht, und einer chronischen Hypervitaminose, welche durch die Einnahme von zu viel Vitamin A über einen längeren Zeitraum zu Stande kommt. Zu einer akuten Überdosis von Vitamin A kann es beispielsweise durch große Mengen an Fisch- oder Seehundleber kommen. Es können Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindelˍ und Erbrechen auftreten. Wird über mehrere Wochen Vitamin A in großen Mengen zugeführt, kann es zudem zu einem vollständigen Verlust der Körperbehaarung kommen.

    Werden über einen längeren Zeitraum höhere Dosen an Vitamin A eingenommen, kann dies noch gravierendere Folgen haben: Es kann zu erhöhtem Hirndruck, Kalziumüberschuss mit Folgen wie Bluthochdruckˍ und Nierenversagen, Wucherungen der Knochenhaut sowie einer Vergrößerung der Leber und der Milz kommen. Durch eine über Jahre zu hohe Dosis von Vitamin A treten Vergiftungserscheinungen auf, die auch zum Tod führen können.


    Mehr zum Thema: https://www.gesundheit.de/erna…amine/vitamin-a-id213382/


    Die Googlesuche nach Röteln+ Vitamin A führt zu keinen Ergebnissen, allerdings wird man mit Mengen Masern-Infos überschwemmt. Das mag wohl daher rühren, dass Röteln (Rubella) im Englischen auch als "German Measles" (Deutsche Masern) bekannt sind.

    Dennoch werden die wenigen Forscher die die Konjunktion zwischen dem Heilvermögen der verschiedenen Viruskrankheiten mit den besagten Vitaminen hergestellt haben, schon die richtigen Schlüsse gezogen haben.

    11 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • gefeu

    Wie bezifferst du in Zahlen" zuviel Vit.A"?

    Wir hatten diese Diskussion bereits mit dem Ergebnis, dass die deutschen Zahlen der DGE seeeeehr viel niedriger sind als die der europäischen Behörde , die amerikanische blieb ganz außen vor.

    GrußGabriele

  • Hallo Gabriele,

    ich zitiere mal einen diesbezüglichen Kommentar einer Anfrage beim Zentrum der Gesundheit, wobei hier auch keine Zahlenwerte genannt werden:

    Man sollte zunächst unterscheiden zwischen Hochdosisgaben, weil diese erforderlich sind, um einen Mangel zu beheben (Vitamin D) und Hochdosisgaben zu Therapiezwecken (unabhängig von einem Mangel). Bei Vitamin Dˍ werden hohe Dosen zur Behebung eines Mangels empfohlen. Auch sind hier hohe Dosen für den Körper nicht soo ungewöhnlich, weil auch bei Sonneneinstrahlung hohe Vitamin-D-Dosen im Körper gebildet werden können:


    Hohe Joddosen kann der Körper sicher zeitweise gut kompensieren, weil auch manche Lebensmittel sehr jodreich sind, z. B. Meeresalgenˍ. Ob Jodhochdosen in Form von z. B. Lugol'scher Lösung – wie mancherorts geraten – für jeden jedoch sinnvoll sind, wagen wir zu bezweifeln:


    Hohe Dosen Vitamin A können unserer Meinung nach problemlos in Form von betacarotinreichen Lebensmitteln aufgenommen werden (z. B. Karottensaft, grünen Smoothies etc.). Eine Vitamin-A-Überdosierung mit diesen Lebensmitteln ist bekanntlich nicht möglich. Die direkte Einnahme von Vitamin A in hohen Dosen würden wir nicht empfehlen. Es ist nun einmal ein fettlösliches Vitamin, das in Überdosierung – je nach Dauer der Überdosierung – zu ungünstigen Folgen führen kann: Schwindel, Erbrechen, Kopfschmerzen, Haarausfall, Knochenproblemen, Durchfall etc.


    Wenn man sich an den letzten Absatz hält kann man wohl keine Fehler machen, sinngemäß hat A. P-D dies bereits gesagt, so wie es im Beitrag #8▪ schon wiedergegeben ist.

    VG Gerhard

    11 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Danke! Ich suche nochmal Dirks Beitrag dazu heraus. Entscheidend war, dass die deutschen Zahlen um ein Vielfaches niedriger waren als die europäischen bzw. amerikamischen

    Per Mobilfunktion sehe ich die Nrn.der Beiträge nicht.


    Mit dem ZDG arbeite ich ungern, schon gar nicht als Quelle.

    Gruß Gabriele

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • gefeu

    Dirks Artikel iat der 14. am 4.1.2019 unter" Bitte Hilfe bei..." von Nicola 0807.


    Nach U. Gröber's" Mikronährstoffe," S. 121 ff beginnt eine Hochdosis>10.000i.E.

    Als sichere Zufuhr für Erwachsene gelten 3mg (=10.000i E/Tag) lt. NOAEL.


    1myg Retinol-Äquivalent (RE)=1myg Retinol= 6myg Betacarotin;

    1i.E. Vitamin A= 0,3myg Retinol;

    7,5mg Retinol=25.000 iE.


    Ich habe bei Empfehlungen nach U. Gröber noch nie schief gelegen.

    Gruß Gabriele


    :

    2 Mal editiert, zuletzt von Ragusa ()